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IGNORED

WDR 2: Sind Schützenvereine sind Waffenbeschaffer für Neonazis?


LWB

Empfohlene Beiträge

Gerade auf WDR2 gehört:

Schützenvereine sind die bevorzugten Anlaufstellen für Neonazis zur Waffenbeschaffung, da es dort besonders einfach ist, alles gewünschte zu bekommen.

So die Aussage des "Experten"

Und auch auf der Startseite des WDR2: http://wdr2.de/

ICH KÖNNTE K**ZEN !!!

...und die Verbände ruhen sanft......

verzweifelt

LWB

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Seit ein paar Tagen ist klar, dass dazu eine Medienkampagne anläuft.

Neonazis + legaler Waffenbesitz; was für eine "geniale" Verknüpfung für die Waffengegner.

Wer weiß, wenn man genau hinschaut, dann haben sich da V-Leute etwas beschafft, und von gewisser Seite wurde noch nachgeholfen.

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich k.....

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... und das hier ist der gefühlte 57ste Thread zu diesem Thema. Nächste Woche wird wieder eine andere Sau durch Dorf getrieben. "...nach Recherchen von Monitor..." - die sind in etwas so seriös und wahrheitsgetreu wie die tägliche Dosis BILD oder die Volksverdummung im nachmittäglichen TV Programm.

Kollektive Forenschnappatmung einstellen und beim Sender beschweren. Rundfunkrat, Sender, Schützenverbände sind da eher die richtigen Ansprechpartner. Immer schön höflich bleiben und Richtigstellung einfordern. Hier darüber räsonieren ist ziemlich überflüssig.

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Aber wenigstens steht der Thread-Titel jetzt ganz oben im Forumsbereich "Waffenlobby" und ist für jeden (!!!)sicht- und lesbar...

Gott sei dank hört ja niemand Radio :heuldoch:

Träumst du wirklich davon, dass das sonst keiner von den Antis mitbekommen hätte?

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es geht mir nicht um den Inhalt sondern um den Titel des Threads im öffentlichen Forum Waffenlobby

Entschuldigung.

Das nächste mal schreibe ich: Verantwortungsvoller Sender informiert gefährdete Bevölkerung seriös über Staatsfeinde in Schützenvereinen zwecks Steigerung der ÖSuO.

Aber lasst uns doch lieber über selbstgehäkelte Standunterlagen dikutieren, ist wichtiger und vor allem PC-konform. :peinlich:

LWB

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Wer den Durchlauf einer Waffenbefuehrwortung u. die Kiriterien zur Ausstellung einer WBK kennt, dem duerfte auch klar sein, dass es hernach nicht alleine auf den Scheutzenverein abzuwaelzen ist, wenn eine Person eine WBK ausgestellt bekommt, die nicht ganz in die Schachtel dazu reinpast. Der Verein bestaetigt seinen Teil der Kriterien u. mehr nicht.

Michael (Zeugwart BY)

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Was mich jetzt wieder maßlos ärgert ist der Umstand, das durch diese Argumentation (Nazis kommen in D legal über Schießsportvereine an Waffen heran) das Thema "Notwendigkeit" von Schießsportvereinen erneut aufs "tablot" kommt, so nach dem Motto, wenn wir die ungeliebten Schießsportvereine abschaffen, schaffen wir auch die Möglichkeiten der Nazis ab, legal an Waffen zu kommen.

Irgendwann recherchiert Monitor dann vielleicht wieder, Nazis in Kreisen der deutschen Jägerschaft - schafft die Jagd ab, da können sich Nazis mit Waffen versorgen, legal !

Es ist so traurig, daß hier in Deutschland immer gleich ein geamter Themenkomplex auf einmal über einen Kamm geschoren wird anstatt sich der ursächlichen Problematik im Einzelnen anzunehmen.

Das es Nazis bzw. Anhänger braunen Gedankenguten vereinzelt in Kreise der Schützen- und Jägerschaft geschafft haben sollten ist vorstellbar, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, daß diese dort mit ihren Themen hausieren gehen.

Demnach sind diese Leute bei "UNS" unauffällig, d.h. vielleicht in konspirativer Art unterwegs.

Wenn diese Individuen es bis zur WBK schaffen, und sich sonst auch nichts zu Schulden kommen lassen, kann der Gesetzgeber nicht anders, als die WBK zu erteilen.

Anders sieht es aus, wenn es Anhaltspunkte für entsprechend staatsfeinliche Betätigungen gibt.

Dann kann der Staat handeln und muss es auch !

Warum läßt uns dieses leidige Thema nicht irgendwann in Ruhe unserem Hobby und unserer Passion nachgehen, gibt es denn NIE Aussicht auf Ruhe bei uns ???

BFP

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Kann man mit diesen "investigativen Journalisten" eigentlich auch mal ein vernünftiges Wort reden ?

Sind die mit ihrer Meinung eigentlich alle voreingenommen oder gibt es unter denen auch Leute, die sich unsere Seite anhören und darauf auch positiv reagieren ??

Derzeit bin ich davon nicht überzeugt, diese Herrschaften scheinen alle nur quoten-interessiert zu sein.

BFP

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Niemals, solange der DSB auf seiner sturen Haltung beharrt und nicht öffentlich Tacheles redet.

gibts denn beim DSB keine "anlaufstelle, kummerkasten, mitgliederversammlung" o.ä., bei dem man dem präsidium "feuer unterm hintern" machen kann ?

oder ist sowas einfach schon ergebnislos "verpufft" ?

dann allerdings ist "holland in not" (weiß einer wie das waffenrecht in der niederlande ist ?)

gruß walli

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Ich habe Herr Hötte mal ganz lieb angeschrieben:

"Sehr geehrter Herr Hötte,

leider kann ich Sie, wie ich soeben erfahren habe, nicht direkt per Email kontaktieren, somit versuche ich es auf diesem Wege.

Gerne würde ich die Möglichkeit wahrnehmen, und Ihr Interview zum Thema „Wie kommen Nazis in Deutschland an Ihre Waffen“ kommentieren.

Doch vorab gerne kurz zu meiner Person.

Mein Name ist BFP, Jahrgang 1971, ich bin Jäger mit eigenem Revier, Sportschütze, Waffensammler und Inhaber der Fachkunde nach §21. für den Handel mit Schusswaffen (bedeutet, ich dürfte auf Antrag ein Fachhandelsunternehmen im Waffenhandel eröffnen) , sowie Inhaber einer Erlaubnis nach § 21. SprengG. (Wiederlade-Erlaubnis , d.h., ich darf Patronenmunition für Schusswaffen selbst herstellen).

Ich bin Mitarbeiter eines Gutachterbüros im Bereich der „Insolvenzdienstleistung“ im Auftrag von Gerichten und Insolvenz-Anwälten.

Nun zu meinen Anmerkungen.

Sie beschreiben, dass sich nach Ihren Recherchen Personen aus dem rechtsradikalen Milieu auf zweierlei „legalen“ Wegen, Zugang zu Schusswaffen in unserem Land verschaffen.

Zum einen nennen Sie die organisierten, lokalen Schützenvereine sowie die Reservistenverbände der Bundeswehr.

Ich kann für meine Person lediglich für den Bereich der Schützenvereine sprechen.

Grundsätzlich kann und darf sich jeder Bürger in einem Schießsportverein an das Thema Schießsport und sichere Waffenhandhabung heranführen lassen.

Die Schützenvereine und Verbände sind jedoch, gerade nach diversen Missbrauchsfällen in den letzten Jahren extrem sensibilisiert und schauen sich neue und angehende Mitglieder, d.h. Interessenten für den Schießsport über, nunmehr gesetzlich vorgeschrieben, ein Jahr lang sehr genau an.

Die Schützenvereine übernehmen damit eine nicht unerhebliche Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, in dem ein „Neuling“ in Gesprächen und in der Art sich zu geben und zu artikulieren sozusagen auf seine Absichten hin begutachtet wird.

Kein Schützenverein, der ernsthaft ein interessantes und so anspruchsvolles Hobby betreibt, möchte Personen aus dem rechtsradikalen Umfeld in seinen Reihen haben.

Leider können die Mitglieder der Schützenvereine Neulingen und Interessenten auch nur „vor den Kopf“ schauen und nicht hinein.

Sie beschreiben zu Recht, das die letztlich entscheidende Instanz, die Behörden am Wohnort des Antragstellers auf eine Waffenbesitzkarte ist.

Nach meiner Meinung haben Sie sich in Ihrem Interview insofern unglücklich ausgedrückt, als das bei einem nicht mit dem Thema befassten Zuhörer / Leser der Eindruck entstehen könnte, Schützenvereine seien wissentlich die Waffenbeschaffer der rechtsradikalen Szene.

Dem ist sicherlich nicht so.

In Einzelfällen mag es zutreffen, dass Personen mit rechter, staatsfeindlicher Gesinnung, sich die Mühe machen und über ein Jahr lang im Schützenverein zu trainieren um letztendlich legal in den Besitz einer Waffe zu gelangen, jedoch dürfte diese gesetzliche Hürde diesen Personenkreis eher abschrecken.

Wer in Deutschland legal als Sportschütze eine Waffe besitzen will, muss sein sog. Bedürfnis für deren Besitz ständig neu durch sportliche Leistungen belegen, hieran dürften Nazis / Rechte allerdings kein ernsthaftes Interesse haben, was sich dann durch Abwesenheit beim Vereinsleben widerspiegelt. Nicht-Teilnahme an Schießtrainings in den Vereinen führt dann zwangsläufig zu einer Meldung an die entsprechenden Behörden, die dann einen Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis prüfen müssen.

Demnach reicht es nicht, sich rechtsstaatlich bei der Erlangung seiner Waffenbesitzkarte zu geben (abgesehen von den vierteljährlichen Überprüfungen durch die Waffenbehörden auf irgendwelche Straftaten…), es wird eine permanente Gesetzestreue gefordert und ein stetiger Nachweis über die Ausübung des Schießsportes behördlich verlangt.

Diese Kontrollmechanismen werden so streng durchgeführt, das der „gemeine Nazi“ nicht allzu lange im Besitz seiner legalen Sportwaffe bleiben dürfte.

Dies gilt jedoch allgemein nur für diese Personen, welche sich bislang in Ihrem Leben keinerlei Gesetzesverstöße schuldig gemacht haben.

Anders bei Personen mit entsprechenden Vorstrafen. Dieser Personenkreis scheidet direkt bei der Überprüfung der sog. Zuverlässigkeit nach dem Waffengesetz aus und wird von der Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis ausgeschlossen.

Ja, die Behörden entscheiden, wie bereits oben beschrieben, über die Erteilung einer Erlaubnis nach dem Waffengesetz, erfüllt ein Antragsteller ALLE Voraussetzungen, muss die Behörde die Erlaubnis erteilen. Das ist auch gut und richtig so.

Die Problematik, die Sie ansprechen, befasst sich mit einem Bereich, welchen unsere Gesetze nicht abdecken können, wie gesagt, Sie können den Menschen nicht in den Kopf schauen.

Sie selbst beschreiben ja den Umstand, dass Behörden ohne Vorliegen konkreter Fakten, nicht verhindern können das solche Personen Zugang zu Schusswaffen erhalten.

Wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, eine Person betätige sich staatsfeindlich, so sind die Behörden verpflichtet, den Widerruf einer waffenrechtlichen Erlaubnis anzustrengen.

Tut sie dies nicht, macht sie sich selbst strafbar !

Letztlich geht Ihre Recherche in einen Bereich, den eine gut funktionierende Behörde nicht kennen sollte.

Bekennende, aktive Nazis werden keine Erlaubnisse nach dem Waffengesetz in Deutschland erhalten. Das ist sehr gut so !

Personen, die mit staatsfeindlichem Gedankengut sympathisieren, jedoch dahingehend nie straffällig wurden, werden eine solche Erlaubnis unter Umständen bekommen können.

Letztlich dreht sich die eingangs genannte Problematik im Kreis.

Was soll die Politik denn noch für Hürden aufbauen, ohne uns Schützen, Jäger, Sammler und die ganze Waffenbranche in Verruf zu bringen.

Traurig ist und bleibt, dass wir legalen Waffenbesitzer in Deutschland durch die „Medienhetzte“ und durch politischen Populismus allesamt in die braune Ecke gedrängt werden, dort, wo wir aufgrund unserer gesetzestreue und staatstragendem Bürgertum auf keinen Fall hin gehören.

Ich würde mir ein klares, bekennendes Votum pro legaler Waffenbesitzer und deren Demokratietreue wünschen, von Ihnen, Ihrem Sender und dem Großteil der Bevölkerung.

Einseitige, populistische Meinungsmache zu Ungunsten einer ganzen Bevölkerungsgruppe von min. 3 Millionen Menschen in unserem Land, kann nicht Anlass zur Zufriedenheit sein.

Wir legale Waffenbesitzer, Schützen, Jäger und Sammler können Ihre Frage nach dem „WIE“ nicht beantworten, wir können Sie nur bitten, in Ihren Berichterstattungen sensibel mit dem Thema Waffen in Händen rechtstreuer Bürger umzugehen und zu vermeiden, legale Waffenbesitzer in die Nähe krimineller Subjekte in dieser Gesellschaft zu rücken.

Dies wird uns nicht gerecht und verbittet sich auch aus Sicht einer objektiven Berichterstattung auf jeden Fall.

Mit freundlichen Grüßen,

BFP"

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Ein guter Journalist hat hätte natürlich auch nach SOETWAS recherchiert.

Klar, weil dort gut recherchiert wird. :ridiculous:

Zitat:

Üblicherweise werde ein Jahr lang zunächst mit der Luftpistole geschossen, danach gehe es erst einmal mit Kaliber 4,5 Millimeter weiter.

Also erst Luftpistole und dann Kaliber 4,5mm.

Eine wahnsinnige Steigerung... :peinlich:

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Die Meldung mit dem Inhalt, dass Neonazis legal waffenrechtliche Erlaubnisse bekommen können, wurde über DPA (Deutsche Presseagentur) verbreitet. Hier ist eine inhaltliche Klarstellung gefordert. Diese sollte und müsste von einer Waffenbehörde oder einem Innenministerium gegenüber DPA gefordert werden. Die Waffenbehörden bzw. Innenministerien haben ein eigenes Interesse klarzustellen, dass Mitglieder in verfassungswidrigen Organisationen und Personen, die sich verfassungsfeindlich betätigen, niemals legal eine waffenrechtliche Erlaubnis erhalten dürfen, da es ihnen an der geforderten Zuverlässigkeit fehlt.

Mitlesende Mitarbeiter aus Waffenbehörden und Innenministerien: Bitte werden Sie tätig! Oder wollen Sie in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken, Waffenbehörden würden rechtswidrig Neonazis den Zugang zu Waffen ermöglichen? Oder soll nachhaltig der Eindruck entstehen, Waffenbehörden würden die waffenrechtliche Zuverlässigkeit nur schlampig überprüfen?

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Gerade auf WDR2 gehört:

...

ICH KÖNNTE K**ZEN !!!

Was hast du denn erwartet ? Die klassischen Trittbrettfahrer eben. Aber das die ÖR Sender mittlerweile auch schon so tief gesunken sind. :peinlich:

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Weil ich die - früher von mir über Fernsehgebühren mitfinanzierte - abgrundtief dämliche Berichterstattung mitfinanziert hatte, zog ich die Konsequenz: Radio und Fernsehen abgeschafft, GEZ abgemeldet. Seit über 4 Jahren. Mir geht (ging) es richtig gut! Kein Chem, keine Claudia, deren Visagen und ätzenden Stimmen, herrlich!

Die Frage ist: wie verhindere ich dass ich ab 2012 über die geänderte Gebührenmethode, sprich Gebühr pro Haushalt egal ob Fernsehen und Radio vorhanden oder nicht - für das Reichspropagandaministerium die öffentlich Rechtlichen und den politisch korrekten Schwachsinn und Hetze auch noch zahle?

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Warun regt Ihr euch auf ? Da kann ich nur staunen. Erwartet Ihr von den GEZ-Medien wirklich neutrale, wahrhaftige und sachliche Berichterstattung ? Die haben einen politischen Auftrag und den versuchen sie zu erfüllen. Dann klappt es auch mit Gehalt und Beförderung, und ändern wird sich bei denen gar nichts. Die lügen für eine bessere Welt und LWB gehören da auf keinen Fall dazu. :dirol:

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