Guest Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 http://www.bild.de/regional/bremen/bremen-...34752.bild.html
mühli Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Ohalätz geplante 300 Euro pro Jahr, das ist ja Wahnsinn!
sniper-k98 Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Ich dachte das Thema wär endlich mal durch.... 300 pro Waffe? Dann lohnt ja schon der Umzug..
mühli Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 300 pro Waffe? Ob die 300 Euro pro Waffe gelten oder pauschal, konnte ich aus dem kurzen Artikel jetzt nicht herauslesen bzw. scheint wohl noch nicht konkretisiert worden zu sein.
Guest Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Berufsbedingte Waffenbesitzer ( z.B. Polizisten und Jäger) sollen lt. Videotext nichts zahlen. So sollen wir wohl auseinanderdividiert werden. Die 300 EUR sind wohl pro LWB, nicht pro Waffe. Also der Jäger, der 10 Gewehre im Schrank hat, zahlt nichts, der KK-Sportschütze mit einem Gewehr zahlt 300 EUR. Neiddebatte eröffnet. So schaffen sie es wohl auch. Schlimm, schlimm!
JDHarris Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Durch die Besteuerung können Einnahmen in Höhe bis zu fünf Millionen Euro erzielt werden. Geldgeile Idioten ! ...mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
cavalier Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Als Student 300€ pro Jahr für "wegen is so"! Das sind für eine Diktatur durchaus legitime Methoden. Die kommunistische Pleite-Hochburg Bremen ist wohl danach bestrebt die letzen gesetzestreuen Bürger zu vergraulen.... ersatzweise werden dann arabische Mafia-Clans mit Hartz4 und abgespeckter Polizei in die Hansestadt gelockt.....
Olt d.R. Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Berufsbedingte Waffenbesitzer ( z.B. Polizisten und Jäger) sollen lt. Videotext nichts zahlen. Das find' ich aber höchst ungerecht; sollen doch die Beamten für ihre Dienstwaffen auch Steuern zahlen; Und wenn man schon dabei ist: bei der BW gibt es Gerüchten zufolge auch eine Menge gefährliche Kleinwaffen und sogar kriegswaffenähnliche Waffen... Damit könnte man den ganzen Haushalt sanieren. Oder gibts in Bremen schon gar keine BW mehr?
ThomasMueller Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Durch die Besteuerung können Einnahmen in Höhe bis zu fünf Millionen Euro erzielt werden. Den Laden dicht machen, und nach Niedersachsen eingemeinden, dann wär' mal richtig was gespart!
inst200 Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Hatte das nicht auch mal in Stuttgart angestanden ? Ich mag mich da an ein Gutachten erinnern...........Von Herrn Professor Dr. Johannes Dietlein. Ich glaub HIER findet mann das ganze recht gut beschrieben. Gruß Inst200
zykez Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 WAFFENLOBBY: Deutsche Schützenbünde fordern Mediensteuer!Dienstag, 15. November 2011, 18:23 Uhr Berlin (wpa/bap) - Die Deutschen Schützenbünde setzen sich nach einem Bericht der Verbandszeitung "Wir sind die Waffenlobby!" für eine Mediensteuer im größten Bundesgebiet ein. Demnach sollen alle Medienvertreter jährlich jeweils 300 Euro zahlen. Wer sein Medium dienstlich oder gewerblich nutzt, wie Parteiorgane oder zB. als Videojournalist, soll von der Steuer nicht ausgenommen bleiben. Der Presserat strahlt: «Wir begrüßen die Besteuerung sehr, wodurch anteilige Einnahmen in Höhe bis zu etlichen Millionen Euro erzielt werden können, die wir dringend für unsere neue Medienkontrolle benötigen, zum Schutze Unschuldiger die vor übermotiverter medialer Berichterstattung an einen öffentlichen Pranger gestellt wurden.» Die Bundesregierung fordert doch mehr Courage, also mach mit und wähle zwischen oder ?! In diesem Sinne noch einen schönen Abend. grüße, zykez
Sal-Peter Posted November 15, 2011 Posted November 15, 2011 Und sagte man mal zu mir, daß das nicht "Feinde" wären. Stimmt, es sind keine Feinde, sonder einfach nur dreiste Diebe.
TG Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Statt den Thread mit sinnfreien Beiträgen zu vermüllen, wäre die Diskussion und Umsetzung geeigneter Maßnahmen konstruktiver
karlyman Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Dieses Artikelchen sagt alles, und nichts. "Informations"gehalt BILD-typisch. Was allerdings nicht ausschließlich an der BILD liegen muss, sondern evtl. auch an der Unausgegorenheit dieser SPD-Forderung. Jedenfalls geht aus dem "Artikel" überhaupt nicht hervor, welchen rechtlichen Charakter eine solche "Steuer" haben soll. In Stuttgart bzw. anderen Kommunen war im letzten Jahr bekanntlich eine von den Gemeinden erhobene Waffensteuer diskutiert worden; die Vorstellungen gingen dabei in Richtung einer Waffenbesitzabgabe analog zur Hundesteuer bzw. den (an wenigen Orten erhobenen) Zweitwohnungs- oder Pferdesteuern. Also eine kommunale Besteuerung einer über den "üblichen" Rahmen hinausgehenden Lebensführung, bezogen auf bestimmte, in der Gemeinde besessene Gegenstände. Hier im Südwesten (in Stuttgart war erstaunlicherweise ebenfalls die SPD die heftigste Vorkämpferin, mehr als die Grünen) konnte man die Sache letztlich (bis auf weiteres) politisch abbiegen. Nicht zuletzt haben dazu ein von FWR-/Jagdverbandsseite veranlasstes juristisches Gegengutachten sowie das zu erwartende Missverhältnis potentielle Einnahmen - Verwaltungsaufwand beigetragen. Wie die Sache in Bremen ausgestaltet werden soll ist, wie gesagt, unklar, aber die juristischen Gegenargumente, was eine Zulässigkeit einer solchen Steuer angeht, werden im Kern auch dort zutreffen. M. E. ist nun nötig: 1. In Erfahrung bringen (möglichst schnell), was die SPD da konkret - auch in der rechtlichen Ausgestaltung - plant. 2. Schneller und massiver Protest (Anschreiben/Kontaktaufnahme Parlamentarier) durch Schützenverbände und Landesjagdverband, unter Zuhilfenahme juristischer/gutachterlicher Argumente (s.o.). Eines muss uns klar sein, wenn so ein Steuermodell irgendwo durchkommt, wird das zum Flächenbrand. Daher sind die Verbände - und wir einzelnen Waffenbesitzer - auch bundesweit aufgerufen, dagegen anzugehen. Nur muss zuerst klar sein, über was im Fall Bremen konkret geplant ist. Gruß, karlyman
Guest Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 300 EUR für JEDE Waffe: http://www.bild.de/regional/bremen/steuern...34116.bild.html
Guest Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Da lohnt sich der Verwaltungsaufwand dann wohl. Sowas könnte auch appeasement-affine Nicht-GK-HA-Besitzer aus der Lethargie bewegen.
karlyman Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Sowas könnte auch appeasement-affine Nicht-GK-HA-Besitzer aus der Lethargie bewegen. Ja, und so war es auch das letzte Mal bezüglich Waffensteuer (Vorstoß in Stuttgart u.a. im letzten Jahr). Zumindest, wenn es bezüglich Besitz/Belastungen an die Substanz geht, wacht die "Lobby" (einzelne LWB, Verbände etc.) auf. Eigentlich schon im Grundsatz, aber spätestens angesichts einer dreisten Abgabenhöhe von 300 € pro Jahr und Waffe wird deutlich: Wenn diese Sache in Bremen nicht frühzeitig politisch beerdigt wird (bzw. später juristisch durchgeht), dann steht unser "Haus" (sprich der legale Waffenbesitz in Deutschland) in Flammen. Dann ist jeder Waffenbesitz, wie wir ihn heute noch kennen, für Normalverdiener tot. Die Auswirkungen wären weit drastischer als jede WaffG-Verschärfung der letzten Dekaden.
dkp3011 Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Die Auswirkungen wären weit drastischer als jede WaffG-Verschärfung der letzten Dekaden. Vermutlich eher für das Bundesland als für den Waffenbestand.
Marcus Winzheimer Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Ich glaub HIER findet mann das ganze recht gut beschrieben. Die Brisanz beim Bremer Vorhaben liegt allerdings darin, daß das nicht unbedingt auf eine kommunale Steuer hinausläuft, worauf sich das von Dir erwähnte Gutachten bezieht. Bremen ist schließlich ein Bundesland und könnte diese Steuer somit auf Landesebene einführen. Inwiefern gegen eine Landessteuer nach deren Einführung vorgegangen werden könnte, ist also eine neue Fragestellung und mit dem Stuttgarter Fall nicht zu vergleichen. Deshalb stimme ich karlyman zu, das Vorhaben sollte frühzeitig politisch angegangen werden.
BFPierce Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 ...und der Typ ist "Jurist"... Peinlich ! BFP
Scheibenschütze Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Passend zum Thema: http://spdfraktion-bremen.de/aktuelles/initiativen 2.11.2011 Landtag (Kleine Anfrage): Steuerliche Privilegien von Schützenvereinen für das Schießen mit großkalibrigen Waffen
6/373 Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Zitat: 6. Soweit der Senat keinen Ermessensspielraum sehen sollte, hält er landesrechtliche Regelungen für zulässig, Schützenvereinen in Abweichung zu § 52 Abs. 2 Nr. 21 AO bzw. zum AEAO die Anerkennung als gemeinnützig zu versagen, soweit diese nicht olympische Disziplinen betreiben Was haben diese Herrschaften (Max Liess, Sükrü Senkal, Björn Tschöpe und Fraktion der SPD) den bitte konsumiert? Da frage ich mich schon, wo dieses Land hindriftet. Mir macht das ehrlich gesagt inzischen Angst. Geschichtskenntnisse sind bei den Herrschaften wohl Mangelware?
Spooky Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Der Bremer Innensenator(SPD) war im Sommer Gast auf unserem Schützenfest (100jähriges) und schoss beim Gästeschießen mit der Vorderladerpistole, die übrigens deutlich weniger Wert ist als 300 Euro.
JoDoe Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Jährlich 300€? Sollte das passieren, werden Schützenvereine Mitgliederverluste erleiden und die Zahl an illegalen Waffenbesitzern steigen.
Spooky Posted November 16, 2011 Posted November 16, 2011 Du musst als Bremer ja nur deinen Hauptwohnsitz ins niedersächsische Umland verlegen. Da finden sich doch bestimmt Schützen, die einen Bremer "aufnehmen" würden. Damit kann man dem Land Bremen auch ordentlich den Länderfinanzausgleich verhageln.
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