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IGNORED

"Norwegen" - Auch auf EU-Ebene ist etwas im Busch


reini

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Allerdings ist in Bezug auf das WaffR die USA eher als Freitheit zu bezeichen

Das solltest Du allerdings etwas differenzierter betrachten.

Das wenigste ist in den USA auf Bundesebene geregelt; die Kleinstaaterei ist

dort in etwa so ausgeprägt, wie quer über die EU.

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... Ich habe nichts zu verbergen. ...

Eines der dämlichsten "Argumente" überhaupt, und gelogen noch dazu.

Erzähl doch mal, was verdienst Du denn so im Monat?

Wie oft verkehrst Du mit Deiner Frau/Freundin/Lebensgefährte/Schaf/Gummipuppe? Wie am liebsten?

Was hast Du bei den letzten Wahlen angekreuzt?

Falls das nicht offensichtlich sein sollte: Das sind rhetorische Fragen.

Es gibt für jeden Menschen etwas das sich "Privatsphäre" nennt.

Und regelmäßige Untersuchen durch den Klapsendoktor, nur weil man Jäger und/oder Schütze ist, sind ein massiver Eingriff in die Privatsphäre. Wenn Du das nicht verstehst, oder es Dir egal ist, ok, Deine Sache.

Aber es gibt eben nicht wenige, die das etwas anders sehen.

Gruß

Sigges

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In seiner Ausgabe 30/11 berichtet Kopp-Exklusiv:

"EU will neue Waffenrichtlinie

Nach den blutigen Terroranschlägen in Norwegen will die EU möglichst schnell schärfere Waffengesetze in Europa durchsetzen. Für den Besitz von Schusswaffen müsse es striktere Regeln geben, heißt es aus Brüssel. Erwogen werde eine neue Richtlinie, die Besitzer legaler Waffen dazu verpflichte, diese bei Behörden einzulagern. Auch Jäger müssten ihre Waffen dann etwa bei einem Polizeirevier einlagern..."

Ich bin zwar sehr für Wachsamkeit, was neue gesetzliche "Daumenschrauben" für den legalen Waffenbesitz angeht, aber:

DAS halte ich dann doch für eine Latrinenparole...

Generelle, zentrale Einlagerungspflicht für alle Schützen und Jäger? Und das in sämtlichen EU-Staaten, auch den liberalen Nordländern,

Österreich, CZ, Frankreich...? Kaum glaubhaft. Das wäre eine europaweite Waffenrechtsverschärfung um hundert Prozent.

Ganz zu schweigen von der praktischen Umsetzung ("Behörden" und "Polizeirevier" - na klaaar...).

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In seiner Ausgabe 30/11 berichtet Kopp-Exklusiv:

"EU will neue Waffenrichtlinie

Nach den blutigen Terroranschlägen in Norwegen will die EU möglichst schnell schärfere Waffengesetze in Europa durchsetzen. Für den Besitz von Schusswaffen müsse es striktere Regeln geben, heißt es aus Brüssel. Erwogen werde eine neue Richtlinie, die Besitzer legaler Waffen dazu verpflichte, diese bei Behörden einzulagern. Auch Jäger müssten ihre Waffen dann etwa bei einem Polizeirevier einlagern..."

und was soll das bringen? Dann hätte er sich vor dem Anschlag seine Waffen dort eben abgeholt. Was soll die Polizei denn machen? Jeden Waffenbesitzer begleiten, ob er auch wirklich nur zum Schießstand fährt? Das ist doch vollkommen unausgegorenes Dummgeschwätz.

Man überlege doch nur mal, da müsste die Polizei gigantische Waffenlager erbauen lassen um abertausende Waffen aus Stadt und Land lagern zu können. Bei so vielen Waffen auf einem Haufen müssten die Lager militärisch bewacht werden. Wie in dem bekannten Schlager stellt sich mir da nur eine Frage: "Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld......" :ridiculous:

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@ karlymann

Ich bin nun etwas beruhigt, dass die Meldung hier noch nicht durch andere Informationen bestätigt werden konnte und ich die weißen Mäuse wieder nach Hause schicken kann. :-)

In Holland müssen das Jäger hab ich mal gehört obs so stimmt weiß ich nicht........... aber man Stelle sich diesen Unsinn einmal bildlich vor, München -Stadtmitte im Polizeirevier müssen nun für ca. 20 000 Jäger plus Sportschützen Waffen eingelagert werden, alle 2 Minuten kommt eine Gruppe Waffen holen und bringen, keine Parkplätze vorhanden, die Beamten überfordert mit Waffen ausgeben und einlagern können keine andere Arbeit mehr machen. Aber durchsetzbar wäre diese Forderung auf EU Ebene sowieso nicht.

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In Holland müssen das Jäger hab ich mal gehört obs so stimmt weiß ich nicht.......

Ich glaube, du verwechselst die "zentrale Jagdwaffenaufbewahrung bei der Polizei" mit den Verhältnissen in einem totaliitären lStaatswesen, das es nicht mehr gibt: der DDR...

In den Niederlanden hat nach dem Anschlag von Alphen a.d.Rijn (m.W. Anschlag mit Schusswaffe in Einkaufszentrum) dieses Frühjahr eine Diskussion - ähnlich der in Deutschland nach Erfurt/Winnenden geführten - stattgefunden, aber soweit ich weiß, ist man politisch der Idee einer "Zentrallagerung" von Sport- und Jagdwaffen noch nicht mal nähergetreten. (Nähere Informationen gibt es, wenn ich mich richtig erinnere, im JagdWaffenNetz).

Wo diese Blödsinns-Diskussion um die Zentrallagerung einfach nicht endet, ist weitestgehend nur in Deutschland.

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Auch Jäger müssten ihre Waffen dann etwa bei einem Polizeirevier einlagern...

Ach nö, den Jägern kann doch nix passieren, heisst es hier immer. :ridiculous:

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aber man Stelle sich diesen Unsinn einmal bildlich vor, München -Stadtmitte im Polizeirevier ...

Und ein toller Anlaufpunkt für Jagdgegner, Waffenphobiker und Terroristen. So leicht kommt man nicht an die jeweilige Beute.

Eigentlich müsste man sich den Verbotsstaat herbeiwünschen. Vielleicht wachen die Leute dann mal auf und sehen, was Sozis und Grüne anrichten können. Aber die sind ja sowieso eher mit Big-Brother, RTL2 und den anderen Verdummungsmedien beschäftigt.

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stellt sich mir da nur eine Frage: "Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld......" :ridiculous:

Antwort: DU. Du zahlst ja dann eine Einlagerungsgebühr, schön amtlich gestaffelt und geregelt nach KW, LW, Grösse, Gewicht usw. ;)

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Wieder mal so ein Gehirnfurz von träumenden Gutmenschen. Auch bei uns wurde 2009 der Zentralenaufbewahrung eine Absage erteilt - warum wohl?! Weil es, ein Problem definitiv schaffen würde, aber keine Lösung! Allein die Sicherheit dieser Bunker zu gewährleisten wäre der Wahnsinn. Abgesehen von den immensen logistischen Problemen. Jeder der das auch nur halbwegs ernsthaft in Erwägung ziehen will, sollte sich mal die wirklichen Kosten und den realen Nutzen überlegen - fern jeder Ideologie! Dieser wäre nicht nur Null, sondern negativ! Eislingen läßt grüssen!!

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Es muss doch jedem klar sein das die zentrale Lagerung ein Schwachsinn erster Güte ist. Wenn jemand eine Straftat mit seiner eingelagerten Waffe begehen will, holt er sich diese eben ab. Fertig.

Was aber noch hinzukommt: Es geht den Befürwortern nicht um denn SINN. Es geht denen darum ihre kranke Ideologie durchzusetzen.

Das ist genauso wie mit dem Fuchsjagdverbot. Da sind denen auf einmal auch die sonst so geliebten Bodenbrüter egal. Die wollen uns einfach ärgern.

Ich muss sagen ich bin auch dafür nun endlich mal etwas bestimmter aufzutreten und diese peinlich Geheimdiplomatie zu lassen.

Nachdem ich gelesen habe das, dass FWR bei Gall war und was dieser im Nachhinnein verkündete habe ich dem FWR eine Email diesebezüglich geschrieben. Auch mit der Bitte mir zu sagen wie ich austreten kann.

Es kam keinerlei Antwort.

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<_<Die Jäger haben einen großen Vorteil.... da man zuerst die Sportschützen entwaffnen wird haben sie dann noch ein paar Jahre Zeit sich was zu überlegen :lol:

Gruß

Hunter

.................da man zuerst die Sportschützen entwaffnen wird, habe sie noch ein paar Jahre Zeit, um im Wald ein geeignetes Plätzchen für ihre Schätzchen zu suchen.

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hmm, ein Busfahrer muss alle drei Jahre zum ärzlichen Check um sicher zu stellen, dass er geistig und körperlich in der Verfassung ist, Menschenleben sicher zu befördern!

Warum kann man so etwas nicht auch für Waffenbesitzer einführen?

Nachdem ich mich jeden Tag von Irren/Blinden/Senilen/Unreifen hinterm Steuer gefährdet sehe, aber ehrlich gesagt noch nie von einem LWB bedroht gefühlt habe, stelle ich folgende Frage:

Warum kann man so etwas nicht für jeden Führerscheininhaber einführen? Das könnte ja von mir aus gleich für den Waffenschein mitgelten - wäre dann ja ein Aufwasch und für mich kein zusätzlicher Aufwand. Gebührenpflichtig selbstverständlich...

Gruß

Erik

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Nachdem ich mich jeden Tag von Irren/Blinden/Senilen/Unreifen hinterm Steuer gefährdet sehe, aber ehrlich gesagt noch nie von einem LWB bedroht gefühlt habe, stelle ich folgende Frage:

Warum kann man so etwas nicht für jeden Führerscheininhaber einführen? Das könnte ja von mir aus gleich für den Waffenschein mitgelten - wäre dann ja ein Aufwasch und für mich kein zusätzlicher Aufwand. Gebührenpflichtig selbstverständlich...

Gruß

Erik

...auch diese Frage stellt sich, wenn man das Thema mit gesundem Menschenverstand erörtert. :00000733:

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Nachdem ich gelesen habe das, dass FWR bei Gall war und was dieser im Nachhinnein verkündete habe ich dem FWR eine Email diesebezüglich geschrieben. Auch mit der Bitte mir zu sagen wie ich austreten kann.

Es kam keinerlei Antwort.

Warum sollte eine entsprechende Antwort kommen?

Mir ist bekannt, dass ein Austritt aus dem Forum Waffenrecht unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist zum Kalenderjahresende möglich ist. Der Austritt muss schriftlich erklärt werden.

So steht es im Antrag auf Mitgliedschaft. Fundstelle

Was mir nun so aufgefallen ist, ist die seltsame Eigenschaft vom FWR, erst nach dem 30.6. so aktiv zu werden, das ich jetzt schon zum zweiten Mal die Kündigungsfrist des laufenden Jahres verpasst habe. <_<

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Die EU? Wer will denn da ein Waffenrecht verschärfen?

Ich kenne nur eine Lobby, der das nützt. Schwarzmarkthändler. Der illegale Waffenhandel wird dann auf blühen und mit einheitlichem Waffengesetz lässt sich die Logistik europaweit koordinieren.

Fazit: Es wird wesentlich einfacher und billiger an eine illegale Waffe zu kommen als es heute ist.

Welche Abgeordneten wollen dieser "Lobby" in die Hände arbeiten?

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Es muss doch jedem klar sein das die zentrale Lagerung ein Schwachsinn erster Güte ist. Wenn jemand eine Straftat mit seiner eingelagerten Waffe begehen will, holt er sich diese eben ab. Fertig.

Was aber noch hinzukommt: Es geht den Befürwortern nicht um denn SINN. Es geht denen darum ihre kranke Ideologie durchzusetzen.

...

So ist das. Und nachdem sie gemerkt haben, dass sie mit einem Totalverbot nicht durchkommen, versuchen sie es halt über die Durchsetzung kostspieliger "Sicherheitsauflagen", die in der Praxis fast auf das selbe hinauslaufen würden. Das ist die neue Strategie. Das wurde schon vor etlichen Jahren in den USA von Waffengegenern vorgeschlagen, um den privaten Waffenbesitz aushebeln zu können, ohne unmittelbar gegen die Verfassung verstoßen zu müssen. Dort kommen sie aber nicht so recht voran mit der Masche, weil die Masse der Bürger solche Schikanemaßnahmen strikt ablehnen und jeder Versuch in die Richtung politischem Suizid gleichkommt.

Leider ist der Spruch "öffentliche Sicherheit geht vor Privatinteressen" hierzulande immer ein Argument, das gerne genommen und wenig hinterfragt wird, auch wenn man nicht belegen kann, dass sich durch solche Maßnahmen tatsächlich die Sicherheitslage verbessert oder sogar gute Gründe vorliegen, das Gegenteil anzunehmen. :traurig_16:

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"öffentliche Sicherheit geht vor Privatinteressen"

Hier in diesem speziellen Fall ist es aber ein Scheinargument, was man leicht in seinen Grundfesten zertrümmern könnte. Ich spare mir jetzt die Gegenargumente aufzuzählen, da hier sicherlich hinreichend bekannt. Das was mich immer maßlos ärgert ist, die Nullreaktion unserer achso starken Lobby und Alleinvertreter, wenn so ein Müll auch nur hochkocht. Anstatt sofort die realen und bekannten Gegenargumente in der Presse zu Öffentlichkeits wirksam zu plazieren, müssen wir Privatleute uns engagieren und deren Job erledigen. Einfach nur traurig!

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tarken Lobby und Alleinvertreter... müssen wir Privatleute uns engagieren und deren Job erledigen.

Und daher brauchen wir die auch nicht mehr bezahlen, das FVLW hat jetzt NOCH Schonfrist bis SEPT. um sich wieder auf Kurs zu bringen, sonst ist dort auch Aus die Maus und das FWR ist gegessen, spätestens Ende 2012, die Kündigung habe ich leider verpasst für dieses Jahr. :gutidee: Da nehm ich die Kohle lieber und bespass mich noch ein bisschen, so quasi im Voraus, falls man doch nicht verhindern kann , dass man uns irgendwann nackig macht. :traurig_16:

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