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IGNORED

Aufkleberaktion


schraubermani_123

Empfohlene Beiträge

Hallo,

bin mit Michael gerade in einer interessanten Diskussion per PN.

Es geht darum, Motive für kleine Aufkleber zu entwerfen, die man auf sein Auto, etc. kleben kann.

Einfach mal, um die Thematik etwas in die Öffentlichkeit zu bringen.

Hier ein paar Beispiele, bitte um Anregungen von Euch:

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAbl...Waffenrecht.jpg

http://ef-magazin.de/media/assets/cartoons...iminalitaet.jpg

http://d1.stern.de/bilder/stern_5/politik/...ane_180_120.jpg

http://www.google.de/search?hl=de&gbv=...mp;aql=&oq=

Oder was meint ihr??

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Dieses Plakat wurde in der Schweiz im Vorfeld der Waffeninitiative lanciert. Ich weiss nicht ob man dies so 1:1 für Deutschland übertragen kann! Die Message dieses Plakates könnte allenfalls in Deutschland falsch verstanden werden wenn man den Hintergrund nicht kennt, befürchte ich.

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hmmm bitte nicht böse sein, aber die ersten zwei passen besser in eine Waffenzeitung und nicht als Aufkleber aufs Auto.

Den dritten sehe ich kaum, er ist recht klein.

Ich denke mal ein Aufkleber fürs Auto müßte kurz und bündig sein.

Ich mach mir da heute mal noch den Kopf.

Trotzdem finde ich es gut, das du dir da die Mühe machst.

Gruß Christian

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Ich hab den hier

Mit prägnanter deutscher Übersetzung (kids = Jugendliche?) würde der schon passen!

"Wirken" würde er allerdings in D nur mit einer Einschränkung: nämlich im ländlichen Raum - wo jagen und angeln noch einigermaßen als "normal und alltäglich" begriffen werden.

Für die Einwohner der Ballungsräume würde das bereits unter "exotisch" und "absolute Randgruppe" fallen, und die Leute würden es folglich nicht als allgemein anwendbar begreifen.

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Ist alles nicht einfach, hab ich mir schon gedacht.

Dann bleibt evtl. nur noch ein aufkleber mit dem Aufdruck "Sportschütze" um sich zu outen.

Evtl. noch ein aufgedruckter Link zur Website von "Waffennetz", Waffenblog", "Legalwaffen" o.ä.

Gruß,

Manuel

Warum eigentlich "outen"? Ich bin Sportschütze und schieße gerne mit Waffen und dass ist kein verbrechen, auch wenn es in den Medien gerne so dargestellt wird.

Ich denke daher nicht, dass man mit gewissen Aufklebern, wo wir (sprich Waffenbesitzer) unsere Wut ausdrücken wollen, die normale Bevölkerung interessiert. Da fallen mir spontan linke und rechte Gruppen ein, die überall und jeden Laternenpfahl mit Aufkleber bekleben und damit hoffen die Welt zu verändern. Doch außer ein paar Jugendliche erreichen sie nichts, außer das gemeckere von der normal Bevölkerung die sich darüber aufregt warum die Laternenpfähle oder Busabfahrtzeiten mit den Dingern überklebt sind. Diese Aufkleber dienen in der Szene auch nur der persönlichen Befriedigung der „eigenen Bewegung“.

Öffentlichkeitsarbeit sieht anders aus und da kann man sich vieles abschauen von anderen kleinen Gruppen, die heute groß im Gespräch sind. Man muss auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, nur weil man mit einer Idee nicht bundesweit alle Menschen erreicht, regional fängt die Arbeit an. So leisten gute Schützenfeste schon einmal eine Menge, denn da hat man als Schützenverein die Möglichkeit sich direkt an die Bevölkerung zu wenden. Das Angebot des schießen gehört dazu genauso, wie am Abend das Bierzelt mit Musik. Doch auch hier sehe ich immer wieder viele Dinge die man aus meiner Sicht ändern müsste. So darf man nicht für jeden Schuss ein Haufen Geld verlangen wenn jemand mal mit dem K98 schießen will, sondern muss es zum EK anbieten. Die meisten sind geschockt wenn sie hören sie sollen 1-2 Euro pro Schuss bezahlen und haben gleich das Interesse verloren. Natürlich muss alles bezahlt werden, aber nicht bei einer Veranstaltung um den Sport der Bevölkerung näher zu bringen. Im Wahlkampf stehen von den Parteien auch keine Infostände in der Gegend herum, die für jeden Luftballon oder Kugelschreiber 1 Euro abkassieren.

Genauso gehört es dazu auf solchen Festen auch „moderne“ Waffen zu zeigen und schießen zu lassen, solange dass noch möglich ist. Man weiß ja nicht was denen noch einfällt nach dem Vorfall in Sachsen-Anhalt. Das ewige „KK“ schießen ist doch so was von langweilig und interessiert die wenigsten. Die wollen .223 mit einem AR15 oder .308 auf einem MR308 bzw. 8x57 auf einem K98 schießen. Eine 44er Magum schießen, dass macht Spaß, nicht KK-Revoler oder Luftdruck. Nicht nur leichtes Zeug, sondern da muss eine starke Erinnerung zurück bleiben. Heute geht doch auch keiner mehr ins Kino wegen einem Heimatfilm, sondern es muss 3D sein oder 180 Minuten gehen und voll Spezialeffekte sein, sonst interessieren sich die wenigsten dafür.

Aus meiner Sicht muss man die stärken des Hobbys zeigen, auch wenn es einige Protzig finden mögen. Nur mit „wir sind doch alle so lieb und brav“ hat noch niemand was erreicht. Das heißt nicht das wir böse oder gewalttätige Schießer sind, nein wir sind Sportschützen und lieben die stärken der Technik, genauso wie Motorsportfreunde sich Formel 1 rennen anschauen.

Wenn Aufkleber, dann Aufkleber die was aussagen. Ich denke aber auch hier wird es sehr schwierig sein was passendes zu finden, was sich dann auch jemand wirklich auf das Auto kleben würde. Die meisten werden es nicht machen, weil sie Angst haben dass es Spinner gibt die gleich mit dem Schlüssel beim vorbeigehen den Lack zerkratzen. Auf Waffenbörsen oder Waffenmessen sind zu 99,9% nur Waffenbesitzer da und auf den Parkplätzen sieht man kaum ein Auto, wo solch ein Aufkleber dran ist. Wenn überhaupt, dann kann man die Autos von Jägern erkennen, die sind da weniger zimperlich. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Öffentlichkeitsarbeit sieht anders aus ...... sie sollen 1-2 Euro pro Schuss bezahlen und haben gleich das Interesse verloren. Natürlich muss alles bezahlt werden, aber nicht bei einer Veranstaltung um den Sport der Bevölkerung näher zu bringen. Im Wahlkampf stehen von den Parteien auch keine Infostände in der Gegend herum, die für jeden Luftballon oder Kugelschreiber 1 Euro abkassieren.

Genauso gehört es dazu auf solchen Festen auch „moderne“ Waffen zu zeigen und schießen zu lassen, ....... Eine 44er Magum schießen, dass macht Spaß, nicht "nur" (eingefügt) KK-Revoler oder Luftdruck. Nicht nur leichtes Zeug, sondern da muss eine starke Erinnerung zurück bleiben. Heute geht doch auch keiner mehr ins Kino wegen einem Heimatfilm, sondern es muss 3D sein oder 180 Minuten gehen und voll Spezialeffekte sein, sonst interessieren sich die wenigsten dafür.

Wenn Aufkleber, dann Aufkleber die was aussagen.

Hallo Taurus357, jawohl Du hast es richtig getroffen. Die drei Vorschläge vom Anfang betrachte ich als extra schlecht gemacht, damit etwas bei diesem "drüber reden" herauskommt. Das "nur" habe ich eingefügt. Für die 14-18 jährigen muß auch was dabei sein, nicht nur für die "Älteren und Alten".

In der Werbung wird davon ausgegengen, daß die Kinder einen großen Anteil am Umsatz bestimmen. Die Kinder und Jugendlichen sind die Schützen und Jäger sowie die Vereismitglieder von Morgen.

Mit freundlichen Grüßen

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Das "nur" habe ich eingefügt. Für die 14-18 jährigen muß auch was dabei sein, nicht nur für die "Älteren und Alten".

In der Werbung wird davon ausgegengen, daß die Kinder einen großen Anteil am Umsatz bestimmen. Die Kinder und Jugendlichen sind die Schützen und Jäger sowie die Vereismitglieder von Morgen.

Mit freundlichen Grüßen

Ja, da hast Du natürlich Recht. Das KK oder Luftdruckschießen muss natürlich weiterhin angeboten werden, denn einem Kind/Jugendlichen ist es natürlich nicht erlaubt GK zu schießen. Eben aber das "nur" KK-Schießen muss weg. Sehe immer wieder die enttäuschend Gesicher der Leute auf Schützenfesten wenn sie nur das kleine Zeug schießen dürfen, wobei die es mal rumsen lassen wollen. Gehe jetzt auch mal davon aus, dass es von Behördlicherseite keine Einwände gibt mit GK auf Schützenfesten schießen zu lassen. Zumindest als ich mal um die 18/19 Jahre war, war dass noch möglich. Da wurden dann aus Sicherheit immer nur 2-3 Mann in den Schießstand gelassen, damit da kein Unfug gemacht werden kann. Das wäre ja auch je nach Schießstandgröße ok.

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Das sind natürlich alles Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind.

Öffentlichkeitsarbeit muss natürlich von de rBasis, sprich den Vereinen ausgehen.

Dabei wäre aber wichtig, dass Aktionen geschlossen von den Verbänden mitgetragen werden.

Warum nicht einen Tag des Schießsports ausrufen? Bundesweit!

Mit Grill, Probeschießen, Diskussionen, etc. in allen Schützenvereinen.

Ankündigung in den örtlichen Medien.

Und jeweils ein Vertreter der Jägerschaft dabei, der über seine Zunft informiert.

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Öffentlichkeitsarbeit .......

Warum nicht einen Tag des Schießsports ausrufen? Bundesweit!

Mit Grill, Probeschießen, Diskussionen, etc. in allen Schützenvereinen.

Ankündigung in den örtlichen Medien.

Und jeweils ein Vertreter der Jägerschaft dabei, der über seine Zunft informiert.

Hallo, bitte entschuldigt, ich wiederhole mich.

In Leipzig hat es einen vielversprechenden Ansatz vor vielen Jahren gegeben. Visier war maßgeblich mit dabei, wenn ich mich recht entsinne.

Die regionalen Vereine oder besser deren Funktionäre, meist noch alle im gleichen Verband, sind sich schon nicht immer nur wohl gesonnen. Dies würden die Verbände erst recht nicht schaffen, sie müßten sich einigen an einem Strang und eine Richtung zu ziehen.

Der Gedanke ist sehr gut. Ich bin dafür. An der Uneinigkeit der Verbände wird es, so wie der organisierte Widerstand gegen eine immer weitergehende Verschärfung des Waffenrechts scheitern. Schade, selber schuld. Oder?

Viel Grüße,

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Mit prägnanter deutscher Übersetzung (kids = Jugendliche?) würde der schon passen!

"Wirken" würde er allerdings in D nur mit einer Einschränkung: nämlich im ländlichen Raum - wo jagen und angeln noch einigermaßen als "normal und alltäglich" begriffen werden.

Für die Einwohner der Ballungsräume würde das bereits unter "exotisch" und "absolute Randgruppe" fallen, und die Leute würden es folglich nicht als allgemein anwendbar begreifen.

Und unter gutmenschelnden Veganern ist hunt, trap and fish mindestens so anrüchig wie Sportschießen.

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Leute, ich finde, ihr verzettelt euch schon wieder. Das scheinbar von hoeherer Verbandsebene keine Einigkeit kommt, ist ja wohl inzwischen jedem klar, vor allem der Gegenseite. Genau deshalb finde ich es so wichtig, wenn man im kleinen was macht. Und sei es nur, mit einem Aufkleber seine Einstellung zu verbreiten oder mit T-shirt.

Ein Freund von mir hat einen Heidenaufkleber auf dem Auto und fuehrt seitdem recht anregende Diskussionen mit Christen. Und das ist doch auch mit Sinn der Sache, Leute aufzuklaeren, die vielleicht bisher gar keine Meinung zur Sache hatten.

Den Vorschlag von Edegrei mit "wenn Waffen verboten werden...." finde ich gar nicht so schlecht. Kurz und nachdenkswert.

Den mit "kids, wo hunt and fish..." koennte sich die Jaegerschaft aufs Auto pappen.

Und Angst vor Kratzern?? :heuldoch: Sind bestimmt die gleichen Leute, die sonst davon traeumen, offroad zu fahren und Ueberlebenstraining zu machen !

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Mein Hobby bringt mir Glück, Lebensfreude und Zufriedenheit.

Deshalb bin ich Sportschütze.

Und was ist IHR Hobby?

ANGELN...

Und mit einer Angel fand noch nie ein Amoklauf statt.

Gruß

Heinz

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Warum eigentlich "outen"? Ich bin Sportschütze und schieße gerne mit Waffen und dass ist kein verbrechen, auch wenn es in den Medien gerne so dargestellt wird.

Genau das finde ich gut, diese Spruch würde ich mir drauf kleben!!

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Dabei wäre aber wichtig, dass Aktionen geschlossen von den Verbänden mitgetragen werden.

Warum nicht einen Tag des Schießsports ausrufen? Bundesweit!

Mit Grill, Probeschießen, Diskussionen, etc. in allen Schützenvereinen.

Ankündigung in den örtlichen Medien.

Und jeweils ein Vertreter der Jägerschaft dabei, der über seine Zunft informiert.

Genau so! :icon14:

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:gutidee: hola amigos,

es ist alles entweder zu lang oder man muss sich rechtfertigen/entschuldigen

mein Slogan ist:

Waffenbesitzer WIR sind die GUTEN

kurz und bündig und was genau so wichtig ist: es entsprich der Wahrheit

habe ich zB. auf der Heckscheibe meines Variants- in 5 cm großen Buchstaben

hat schon zu sehr interessante Gespräche geführt.

saludos de pancho lobo :hi::drinks:

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