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IGNORED

Das "Aktionsbündnis Amoklauf" strebt einen bundesweiten Präventionstag an jedem 11. März in allen Schulen an.


Perser

Empfohlene Beiträge

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwest...;art4319,862897

"... Das "Aktionsbündnis Amoklauf" strebt einen bundesweiten Präventionstag an jedem 11. März in allen Schulen an. Es habe bereits zusammen mit dem Bund Deutscher Kriminalbeamter Gespräche im Bundespräsidialamt gegeben,..."

Damit der Täter dauerhaft im Gedächtniss bleibt :contra:

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Jetzt geht es los!

Also, als wir da hätten den 27. Januar, den 3. Oktober, den 9. November und jetzt auch noch den 11.03.

Ich glaube, es geht los.

Und damit dann dieses unheilvolle Heraufbeschwören auch endlich fruchtet, wird mal wieder das hier ignoriert:

www.polizei-nrw.de/lka/stepone/data/.../d3/.../amoktaten.pdf

Hier insbesondere die Seiten 11-12.

Hinsichtlich des zuletzt genannten Aspekts der Bekämpfung von Nachahmungstaten (der sog. Copycat-Effekt) schlägt Robertz (2007b) das folgende Maßnahmenpaket für Medien und Pressestellen vor:

(1) Keine Vermutungen zum Motiv äußern, um eine mögliche Identifikation mit dem Täter zu verhindern.

(2) Keine Photos und Namen weitergeben, um Distanz zum Täter zu schaffen.28

(3) Keine Vermutungen zur Rolle bestimmter Personen im Tathergang äußern, um die Entstehung von Mythen bzw. „Heldengeschichten“ zu verhindern.

(4) Keine zu konkrete Darstellung des Tathergangs bzw. bestimmter Details (z. B. Kleidung, Waffen usw.) liefern, um die Gewaltphantasien von möglichen Nach-ahmungstätern nicht (weiter) anzuregen.

(5) Keine zu konkrete Darstellung von Täterphantasien und emotionalem Bildmate-rial (Tagebuchauszüge, Videos, Zeichnungen usw.) verfügbar machen, um Schnittstellen zur Situation und Phantasie von potenziellen Nachahmungstätern zu vermeiden.

Die einzelfallbezogene Prävention (Krisenintervention) muss darin bestehen, die „Problemschüler“ zu erkennen, beispielsweise anhand von Vorbereitungshandlungen und Planungen, und zugleich Hilfen anzubieten

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http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwest...;art4319,862897

"... Das "Aktionsbündnis Amoklauf" strebt einen bundesweiten Präventionstag an jedem 11. März in allen Schulen an. Es habe bereits zusammen mit dem Bund Deutscher Kriminalbeamter Gespräche im Bundespräsidialamt gegeben,..."

Damit der Täter dauerhaft im Gedächtniss bleibt :contra:

Dieser Vorschlag zeigt, daß sie nichts, aber auch rein gar nichts verstanden haben (siehe Knieper), an einer reelen Aufarbeitung nicht interessiert sind und - aus meiner Sicht - einen (Rache-?)Feldzug starten wollen, um im Gespräch zu bleiben.

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Ich habe ein interessantes Buch "Nebenwirkung ToD" von Dr. John Virapens einem Ex-Pharma-Manager gelesen.

Er als Insider schreibt das viele Medikamente, die auch Schülern verschrieben werden schwere Psychosen auslösen und Mord-/Selbstmordwünsche eine der "verharmlosten" Nebenwirkungen ist.

Mich würde brennend interessieren was die Amokläufer alles an Medikamenten vor Ihren Taten genommen haben und was für Nebenwirkungen die hatten. Vielleicht sollte das "Aktionsbündnis Amoklauf" ihre Aufmerksamkeit mehr in Richtung "warum hat er das gemacht" verlagern und nicht "mit was hat er es gemacht". Denn wenn man das Warum verhindern kann stellt sich die Frage "mit was?" überhaupt nicht mehr

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Die neue Aktion des Bündnisses schlägt in gleiche Kerbe. Nun organisieren die schon Bussfahrten und mache da eine Wallfahrt zur Attraktion der Geschehnisse draus. Sie nennen das "Wertereise" Zitat deren HP: "Eine WerteReise mit dem Bus über sieben Stationen von Winnenden nach Wendlingen."

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"Eine WerteReise mit dem Bus über sieben Stationen von Winnenden nach Wendlingen."

Um die Angelegenheit in der Diskussion zu halten, schrecken die im ABW Organisierten nicht mehr davor zurück,

die Sache regelrecht zu "zelebrieren".

Mir fällt leider kein besserer Ausdruck dafür ein, denn genau das ist es. Diesem tragischen Vorfall wird ein regelrechter Schrein errichtet.

Das hilft absolut NIEMANDEM. Abstoßend.

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Was ist denn der "Wert" bei dieser WerteReise?

Ich finde es absolut pietätlos gegenüber den anderen Hinterbliebenen so etwas zu veranstalten. Hoffentlich lehnen sich da welche gegen das Bündnis auf. Und wenn das passiert wars das mit dem Bündnis.

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Auf zum Horror Tourismus nach Winselnden,äh Winnenden, die sollen vorher noch mit Kreide die umrissen der Toten aufs Pflaster malen und jedem Teilnehmer eine Patrone (Ex) 9mm als Souvenir Verkaufen.Mit Pommes und Bratwurst und anschließendem Kaffeeklatsch heuchelt man "Anteilnahme".Eine Gegendemo mit der verkündigung das sie von einer Waffenfirma( Analtrix )Gelder erhalten für sich und das Bündnis.Ich könnte Ko..en.

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Den Wert oder besser den Sinn einer solchen Veranstaltung habe ich auch nicht verstanden.

Diejenigen die trauen wollen, werden das in Stille und im engen Kreise tun.

So eine "Täterreproduktionsreise" ist nur Aktionissmus. Vielleicht benutzen die ja auch noch die Lautsprecheranlage im Bus, um auf bestimmte "Sehenwürdigkeiten" hinzuweisen und den damaligen Tathergang genau zu beschreiben. :kotz:

Das das die Kirche dieses Politikum so kommetanlos hinnimt, wundert mich immer mehr.

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Das ganze erinnert mich an einen "Artikel" des Satiremagazins "Kowalski", das es leider nicht mehr gibt, aber dieses Exemplar habe ich damals behalten. Darin wurde für eine fiktive "Kaffeefahrt zur F.-J.-Strauß-Gruft nach Rott am Inn" geworben.

Krag Gun hat es ja recht passend beschrieben.

Von den Eltern des Yvan Schneider hätte ich aber ein wenig mehr Fingerspitzengefühl erwartet. Das klingt ja schon fast wie eine Gruselwanderung an die Stätten der Hexenverfolgung oder ehemaliger Richtstätten aus dem frühen Mittelalter. Nur, daß das schon ein paar hundert Jahre zurück liegt.

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 http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale?SID=25E1FE03E8696DB10DB081C7E796A202&MODULE=Frontend&ACTION=ViewPageView&PageView.PK=3&Template.PK=101&Template.Konfiguration=akademie&document.PK=80287

Ist irgendwem von Euch Herr Bünz bekannt, der dort als Referent für WaffR aufgeführt wird?

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Gast Einzellader

Tja, die Amokindustrie bleibt in ihrer Entwicklung eben auch nicht stehen und entwickelt ständig neue Geschäftsideen.

Ob diese aber großen Anklang finden wird, da habe ich wirklich meine Zweifel.

Wenn die Fahrt im fast leeren Bus dann beendet ist, wird die Aktion wieder als "großer Erfolg" verkauft, so wie der leere Killerspiele-Sammelcontainer.

Die Bündnis-Mitstreiter blenden wohl auch vollkommen aus, dass tausende andere Eltern ebenfalls ihre Kinder auf tragische Weise verloren haben und bilden sich ein, ihre Kinder seien die einzigen, denen man gedenken muss.

Für das Andenken an totgefahrene, totgeprügelte oder erstochene Kinder gibt es schließlich keine Kaffefahrten oder Ansprachen vom Bundespräsidenten. Dieses egomanische Zelebrieren des Todes der eigenen Kinder ist schon irgendwie pervers.

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Ob diese aber großen Anklang finden wird, da habe ich wirklich meine Zweifel.

Wenn die Fahrt im fast leeren Bus dann beendet ist, wird die Aktion wieder als "großer Erfolg" verkauft, so wie der leere Killerspiele-Sammelcontainer.

Ich habe da auch meine Zweifel. Sicher ist, dass man das Thema nicht mehr hören wollen. Somit wird es wenig Anmeldung nicht-Betroffener geben.

Das Bündnis will immer von Erfolgen mit großen Beteiligungen berichten. Dem ist aber bei weitem nicht so. Es hat schon seinen Grund, warum es von vielen derer durchgeführter Aktion keine Fotos veröffentlicht werden.

So gibt es von den jüngsten Veranstaltungen des Stammtisches oder Pressekonferenz keine Fotos. Da waren wohl zuviel leere Stühle. Mal sehen, ob es von der Busfahrt Fotos geben wird, wo man auch die Teilnehmermenge abschätzen kann. Achtet mal bei den Fotos darauf, ob man viele Teilnehmer sehen kann. Bei den Hallenfußballspielen waren auch nicht sonderlich viele dort. Und auch dort sind "Belegfotos" oder Videoausschnitte selten bis gar nicht. Leere Ränge sind halt nicht fotogen.

Ach so, entgegen der damaligen Meldung, dass die Containeraktion bezüglich der Killerspiele in mehreren Großstädten wiederholt werden sollte, ist nun davon nichts zu finden. Wir wissen warum.

Ich bin sicher, die bekommen nicht die Aufmerksamkeit und Beteiligungen, die die gerne haben wollen.

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Ob diese aber großen Anklang finden wird, da habe ich wirklich meine Zweifel.

Wenn die Fahrt im fast leeren Bus dann beendet ist.....

Nicht nur das.

Ich bin (wie einer der Vorschreiber hier) überzeugt, dass diese Aktion für das ABW nach hinten losgehen kann.

Solche "Aktionsformen" diskreditieren die Sache auch für Außenstehende. Unpassend und geschmacklos.

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Nicht nur das.

Ich bin (wie einer der Vorschreiber hier) überzeugt, dass diese Aktion für das ABW nach hinten losgehen kann.

Solche "Aktionsformen" diskreditieren die Sache auch für Außenstehende. Unpassend und geschmacklos.

Ja - und lasst sie nur machen.

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Nicht nur das.

Ich bin (wie einer der Vorschreiber hier) überzeugt, dass diese Aktion für das ABW nach hinten losgehen kann.

Solche "Aktionsformen" diskreditieren die Sache auch für Außenstehende. Unpassend und geschmacklos.

Dann frage ich mich nur, wer innerhalb dieser Gruppe auf diese Dixie-Häuschen-Ideen kommt. Und vor allem: warum wird der von den

klar denkenden nicht ausgebremst?

Interessant war auch auch die Unterschriftensammlung gegen Killerspiele und Waffen. Es wurde auch nicht davor zurück geschreckt, die Unterschriften von Kindern mit einzubeziehen und es gab die eine oder andere Verlängerung der Aktion, bis dann 100.000 Unterschriften beisammen waren.

Zum Vergleich:

Um 20.000 Unterschriften von Doktoranden in der Guttenberg-Dr.-Affäre zusammen zu bekommen hat es nur ein paar Tage gebraucht.

A propos Unterschriften: Was mich doch ein wenig irritiert ist die ablehnende Haltung der Justizministerin bei der geplanten Überreichung von Unterschriften, als das Yvan-Schneider-Bündnis eine Herausnahme der 18-21jährigen aus dem Jugendstrafrecht gefordert hat:

Hier die Unterschriftenliste mit der Forderung:

http://www.yvanschneider.de/Unterschriftenliste.html

Und hier (möglicherweise ein wenig runterscrollen) die Antwort der Justizministerin:

http://www.yvanschneider.de/

Bemerkenswert übrigens, daß die yvanschneider-gruppe bei dieser kuriosen WerteReise ebenfalls mit von der Partie ist. Ich hatte mir die Gruppe wesentlich gemäßigter vorgestellt. Zumindest, nachdem ich die Mutter in der SWR-Talkshow erlebt hatte.

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Und nicht zu vergessen, die 9 Millionen Euro Steuergelder für den Umbau der Schule, damit die Schüler und Lehrer nicht mehr an ihr Mobbing und Nichtstun erinnert werden. :contra:

Wände neu und farblich streichen. Zimmer umgestalten. Lehrer und Schüler beibringen jeden gleich zu behandeln, keinen zu schlagen oder blöd anzumachen weil er "anders" ist als andere und wenn einer Probleme hat ihm Hilfe anbieten. :gutidee:

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Für mich absolut erschreckend was die da gerade tun.

Sie haben es nicht kapiert, dass sie dem Täter postmortem ein Denkmal schaffen.

Dies könnte widerum Anreiz sein für einen "frustierten" Schulbengel (und diese Frustration auch noch genau durch die Gruppe Lehrer und Mitschüler erzeugt die hier beklagt werden)sich so richtig "in Szene" zu setzen.

Da ist schon der nächste Unterwegs, der will Winnenden dann noch toppen.

Hoffentlich dann nicht mit einer Sportwaffe - bitte bitte.

Die Ursachen werden ja gar nicht erst genannt - Angst vor Eigenkritik.

Die in dem o.g. Polzeigutachten erkannten Zusammenhänge (z.B. Frustration durch die Mitschüler/Lehrer verursacht) werden

mit aller Gewalt ausgeblendet und es wird genau das getan, was den nächsten Täter auf den Plan ruft:

Man gibt ihm ein Publikum von seiner Tat von dem er in seinen besten Träumen nicht zu hoffen gewagt hat.

Somit hat Tim es euch heimgezahlt - und der nächste muss es noch toppen.

So liebe Presse und liebes Aktionsbündnis, genau so macht ihr die Täter von Schoolshootings von morgen.

Danke für eure mangelnde Einsicht.

LG

M

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Dieser Vorschlag zeigt, daß sie nichts, aber auch rein gar nichts verstanden haben (siehe Knieper), an einer reelen Aufarbeitung nicht interessiert sind und - aus meiner Sicht - einen (Rache-?)Feldzug starten wollen, um im Gespräch zu bleiben.

Das Aktionsbündniss Amoklauf Winnenden wurde auschließlich und von Anfang an gegründet um einen Rachefeldzu zu führen und an irgendjemanden Vergeltung zu üben. Und da sie ein Thema haben das der Politik Stimmen im Wahlkampf und d er Presse Auflage bringt ist es schon o.K. wenn Im Gutmenschendeutschland Rache und Vergeltung als Rechtsgrundlage wieder eingeführt wird. Auch die hetzjagd mir Diffamierungskampagnen nach dem bauplan eines Hr. Goebbels sind in Deutschland o.K. wenne s um eine randgruppe geht deren vermichtung Stimmen und Untertsützer bringt.

hatten wir ja schon mal. Damit kennt man sich aus.

Wie war eigenrlich die Rolle der Kriminalpolizei im 3. Reich? Bestimmt auch ganz im Sinne der "Präventionspolitik".

Die Demokratie in Deutschland ist dank Schober und Genossen endlich tot. Ebenso wie erfolgreich der Rechtstaat abgeschafft wurde.

Lieber arbeitslos unter einer Amerikanischen Brücke als in Deutschland für dieses Gesocks schuften.

Ich kann es echt kaum noch erwarten. Ich hoffe inständig das meine Bewerbungen im Ausland greifen.

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Danke für eure mangelnde Einsicht.

LG

M

Einsicht?

Hier gehts um viel geld für das ABW und für die Presse.

Für Geld haben deustche Medien noch nie Skrupel gehabt. Wenn sich keiner findet der einen umbringen will dann sponsort die Presse auch mal einen kleinen "Zwischenfall".

es gab irgendwo mal einen bericht das etliche kleienre Bürgerkriege in Afrika/ Südamerika von amerikanischen und europäischen Medien gesponsort wurden. Damit man was zum berichten hat.

Aber es hat auch was gutesd. nachdem "Helden" in Deutschland ja lange verschrien und unerwünscht waren gibt es mit Tim Kretschmer jetzt endlich wieder ein Vorbild für die Jugend. Hat also wohl auch was gutes.

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