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IGNORED

Bei Einbruch. Wie schützen ?


funkykupplung

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Hallo !

Bei uns wurde heute (mal wieder) tagsüber im Haus eingebrochen. Tür zum Treppenhaus haben sie geöffnet und natürlich die Wohnungstür.

Frage: Wie schützt ihr euch ? Habt ihr ein Zusatzschloss oder ein "Schließbalken" ?

Ich meine, laut Polizeiberatung "kommen sie überall rein" es ist nur "eine Frage des Geldes, egal wie man es sieht". Recht haben sie.

In einer Mietwohnung ist es nicht einfach, dem Hausverwalter zu überzeugen, das man einen schließbaren Türbalken anbringen möchte.

Und wenn nicht ? Was nützen dann Tresore, wenn Diebe sie einfach aus der Wand reißen ?

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Ich würde darüber nachdenken, wer sowas macht. Wenn es keine osteuropäischen Verbrecher Gruppen waren, dann vermutlich Leute, die soetwas öfter machen, also keine Überraschungstäter. Wie oft kommen die denn mit einem Brecheisen in Mietwohnungen davon ?

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Suche über Google die Dir nächste "Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle".

Vereinbare einen Termin mit Beratung. Die kommen zu Dir und klopfen das Objekt nach Schwachstellen ab.

Lass Dir eine Firma nennen, die die Dir gegebenen Ratschläge umsetzt.

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:rolleyes: der Wau Wau bringt bei Profi's die wirklich rein wollen nicht das geringste.. und überlebt den Besuch unter Umständen nicht! Der einzige wirkliche Vorteil ist das der Lärm des Hundes Aufmerksamkeit bei Nachbarn erregt und die Besucher evtl. verscheucht..

Gruß

Hunter

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Der Profi der immer noch reinwill wenn mein Wauwau hinter der Tür hin und herspringt hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!

Aber die 100% Schutzeinrichtung gibt es wahrscheinlich wirklich nicht.

Mein Sicherheitsempfinden ist mit Hund jedenfalls größer als mit einer Videoüberwachung oder einem dicken Riegel vor der Tür.

Naja und wenn der Hund anschlägt und jemand die Tür trotzdem aufbricht, weiß ich wo ich hin muss..........,

ZU DEN GESANGSBÜCHERN!!!! :keulebaeh::rotfl2:

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Wenn jemand gezielt in Deine Wohnung einbrechen will, dann wird er es auch schaffen. Wenn Du aber nicht gerade Bill Gates oder einer der Aldi-Brüder bist, werden bei Dir eher Täter zugeschlagen haben, die sich Deine Wohnung mehr oder minder wahllos ausgesucht haben. Durch relativ bezahlbare Maßnahmen kann man erreichen, dass die Täter, wenn sie gegen Tür oder Fenster drücken, spüren, dass hier eine wie auch immer geartete Sicherung verbaut wurde. Dann werden sie mit großer Sicherheit abziehen und zum Nachbarn gehen, der eine solche Sicherung nicht hat. Klar würden sie mit etwas mehr Gewalt und Finesse auch diese Sicherungen überwinden, aber warum soll man sich Arbeit machen, wenn es genug Türen gibt, die man schon durch kräftiges Gegenpusten öffnen kann.

Ansonsten - wie schon gesagt - geh zur kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Die haben uns sowohl bei der alten Wohnung als auch nun beim Neubau sehr gut beraten. Gerade im Rahmen des Neubaus war es extrem hilfreich, schon früh im Projekt zu wissen, worauf man achten soll.

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wenn wir von einem hund reden, ist aber auch kein rohrwischer gemeint. ;)

So isses! ein gewisses Stockmass sollte der Hund haben. Es gibt aber auch extrem garstige Dackel. Und ´ne Bracke ist auch nicht zu unterschätzen.

Aber in diesem Fall hilft viel, viel!

Gruß Earl!

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Der Täter muß merken dass Türen und Fenster nicht 08/15-mäßig gesichert sind.

Sie suchen sich meistens Schwachstellen.

Wenn sie natürlich unbedingt rein wollen, dann hilft auch die beste Sicherung nichts, nur der Schaden an Tür und Fenster wird teurer.

Versicherung?

Nach dem 3. Schadensfall steigt sie aus.

Ich habe bisher immer Wachschutz mit stillem Alarm empfohlen, da die dann bei Einbruchsmeldung erst in die Räume hören, ob es sich tatsächlich um einen Einbruch handelt und nicht etwa um einen Fehlealarm, erst dann wird ein Alarmmelder entsandt der dann auch die Polizei verständigt, falls ein echter Einbruch vorliegt.

Ein lauter Einbruchsmelder wäre auch möglich, aber hier in Berlin unwirksam, weils in der Regel keinem so richtig interessiert wenn es tutet.

Wenn doch und es ist ein Fehlalarm wird es teuer wenn die Polizei kam.

Häufi nach Frost und Tauwetter!

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Wenn doch und es ist ein Fehlalarm wird es teuer wenn die Polizei kam.

Hier empfehle ich dringend ein Gespräch mit der örtlichen Polizeistation! Bei uns werden nur Fehlalarme in Gewerbeobjekten berechnet. Fehlalarme in privaten Objekten sind frei - Zitat: " ... solange es sich in Grenzen hält"!

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Hallo

Als schnelle,billige (vieleicht Übergangsmässig) Lösung würde ich die Ebay Lösung nehmen

Ebay

Die Dinger sind extrem Laut! Mehr will ich hier nicht Verraten !

Natürlich muss man Örtliche Gegebenheiten,Nachbarschaft,Tag -Nacht Gefährdung(Timing) einbeziehen!

@Uwe nicht jeder Wohnt in "schönen" Berlin

In NRW schaut der direkte Nachbar schon nach-wenn,s plötzlich Laut(Alarmmässig) lostönt !

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Wenn jemand gezielt in Deine Wohnung einbrechen will, dann wird er es auch schaffen.

[...]

aber warum soll man sich Arbeit machen, wenn es genug Türen gibt, die man schon durch kräftiges Gegenpusten öffnen kann.

Genau. Schon Aluminium-Rolläden an den Fenstern schrecken den ein oder anderen Gelenheitseinbrecher ab, weil sie schwerer zu stemmen sind als Kunststoff-Panzer.

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Kann man die Teile nicht nur von Innen einschalten? Also, wenn man sowieso im Hause ist?

Gruß Tauschi

Tauschi ich Meine bei dem Minipreis,kann man die Dinger ruhig mal probieren !

z.B. könnte man die bei geschl. Rolladen von innen Anbringen,

wenn einer den Rolly von ausen hochdrückt geht schon los .

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Ich habe bisher immer Wachschutz mit stillem Alarm empfohlen, da die dann bei Einbruchsmeldung erst in die Räume hören, ob es sich tatsächlich um einen Einbruch handelt und nicht etwa um einen Fehlealarm, erst dann wird ein Alarmmelder entsandt der dann auch die Polizei verständigt, falls ein echter Einbruch vorliegt.

Mag in Berlin so sein, generell würde ich es aber anders sehen. Ich wohne in einem ländlichen Gebiet und die Polizei brauch vermutlich ohnehin zu lange, um hier zu sein. Ein stiller Alarm hat nur den Sinn, den Einbrecher so lange im Gebäude zu halten, bis die Polizei kommt. Ich will aber dem Einbrecher nicht mehr Zeit geben, nur damit die Polizei mal ein kleines Erfolgserlebnis feiern kann.

Übrigens ist es vom Bundesland abhängig, ob direkt die Polizei hinfährt, oder nicht. So muss z.B. in Hessen eine Nachschau durch einen Wachdienst erfolgen, bevor sich die Herren mal die Ehre geben, in den Streifenwagen zu steigen - soviel zum Sinn des stillen Alarms. Im Falle eines Alarms wird dieser also an die Zentrale weitergegeben. Diese ruft in der Regel zunächst beim Besitzer an, um einen Fehlalarm auszuschließen. Dann steigt irgendein Rentner auf sein Mofa und ist irgendwann mal am Haus. Dort kann er feststellen, das er nichts feststellen kann und ruft die Polizei. In Rheinland-Pfalz ist das zum Glück anders.

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Hier in Hessen kenne ich das mehr mit Leasingverträgen. Keine bezahlbaren Mofas oder ähnliches. Man muss noch nicht mal im Einbrecher oder Schaulustigen Siff versinken, die stellen das Objekt mit Hilfstüre etc. in etwa wieder her, je nach Vereinbarung, dann gibt es noch ne Dauerwache bis man auftaucht.

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Wenn alles nichts hilft: Vernebeln!

Irgendwo eine gebrauche Nebelmaschine aus dem Profibereich besorgen und an Alarmanlage anschließen.

So etwas Ähnliches hat sich mal ein ehemaliger Motorradhändler eingebaut. Da war nach kurzer Zeit nix mehr zu sehen.

Es entsteht kein Schanden an der Einrichtung, der Nebel zieh ins Treppenhaus und wenn die Schmutzbuckel ein Fenster öffnen, ziehts nach draußen und eifrige Passanten rufen die Feuerwehr.

Das Ganze lässt sich gut paaren mit Sirene und Stroboskope.

Bevor einer fragt: Nein, der Händler hatte keine Nebelmaschine verwendet sondern gewisse Dinge aus seinem BW Fundus. Aber ne Nebelmaschine tuts auch :)

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:rolleyes: der Wau Wau bringt bei Profi's die wirklich rein wollen nicht das geringste.. und überlebt den Besuch unter Umständen nicht!

Es sei denn, der Wau Wau ist selbst ein Profi. Ich denke da so an ausgemusterte alte Bundeswehr-Haudegen, die nach ihrer aktiven Dienstzeit ihr Gnadenbrot genießen.

Das Problem hierbei ist aber, da kann nicht jeder mit um. :17:

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Hinsichtlich dieser Frage habe ich mir ein privates Konzept erdacht....

Vorweg.... ich habe einen sehr leichten Schlaf..... ;)

Zu nächtlicher Zeit, werden eventuelle Besucher mit der guten Winch 1300 "Defender" begrüßt und freundlich aufgefordert, meine Gefilde zu verlassen !

Ein "Nicht-Folgeleisten" meiner Aufforderung hat ggfs. schlimme Folgen für den Besucher ....

Tagsüber arbeite ich zu Hause....

Na, wer kommen möchte tut gut daran mich entweder zu kennen oder einen Termin mit meinem Büro vereinbart zu haben, sonst, siehe oben....

Das ist meinerseits eine klare Ansage und entspricht meinem RECHT auf umfassende Selbstverteidigung !

Ende der Diskussion für mich !

Govt

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Ende der Diskussion für mich !

Ich fürchte, dass dann die Diskussionen erstmal richtig anfangen. Ist der Schlaf wirklich so leicht, dass Du nach dem Wachwerden die Zeit hast, den Tresor aufzumachen, den Munischrank zu öffnen, zu laden und dann den Einbrecher zum Verlassen aufzufordern ?

(Wo ist denn die grüne Farbe hin ?)

Bei uns im flachen Land ging übrigens vorgestern eine Einbruchsserie wegen aufmerksamer Nachbarschaft zu Ende. Ein 32-jähriger hatte einen 17- und einen 15-jährigen mit auf Tour genommen. Die sind sogar eingestiegen, wenn die Bewohner im Hause waren.

Eine Schrotgarbe für einen 15-jährigen Lümmel ? Dann doch lieber der Wau Wau (42 Rasiermesser, die einen Arm festhalten, sind auch nicht zu verachten). Oder eine ordentliche Tracht Prügel.

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...

In einer Mietwohnung ist es nicht einfach, dem Hausverwalter zu überzeugen, das man einen schließbaren Türbalken anbringen möchte.

...

Das Anbringen weiterer Schließsysteme (du meinst bestimmt das sogenannte Panzerriegelschloß)

pr1900.jpg

kann dir der Vermieter nicht verwehren. Dazu gibt es schon etliche Gerichtsurteile.

- Die Tür muss ausreichend stabil sein. Altbau-übliche Türen in Kassettenbauweise oder solche mit Papp-/Papierkern müssen Wohnung-seitig hinter-füttert, also verstärkt werden (ganzflächiges Stahlblech).

Daraus folgt zumeist, das die Zarge und/oder die Bänder ebenfalls verstärkt werden müssen.

Hier ist ein Fachbetrieb gefragt. Möglicherweise sind Tür und Zarge in Einbruchs-hemmender Bauweise lieferbar oder anzufertigen, die vom Aussehen her den vorhandenen 100% gleichen. Das wäre der Idealfall, denn der Vermieter hat das Recht beim Auszug auf kompletten Rückbau. Wenn man der Tür nicht ansieht das es nicht mehr die originale ist, dann sind die Vermieter i.d.R. damit zufrieden.

@ All:

Was bitte versteht ihr unter "Profi-Einbrechern"?

Das können höchst-spezialisierte Banden ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter sein, aber ebenso Drogenabhängige (sogenannte Beschaffungskriminalität), nur um mal Eckpunkte zu setzen.

Der "Wohnungswolf" mag den einen oder anderen abschrecken der einbricht um zu schauen ob es was zu holen gibt. Wer aber gezielt einbricht weil er weiß oder zumindest ahnt was er erbeuten kann, der hat den Einbruch vorbereitet, kennt den Hund und schaltet ihn gezielt aus.

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