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IGNORED

Justizminister Goll / BaWü soll seine Waffen abgeben!


Gast

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http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...rjue/index.html

....da schlagen sich seit einem Jahr in WO Leute die Köpfe bei dem Thema ein, ob man eine Selbstverteidungungsdiskussion (sogenannte SV-Diskussion) öffentlich führen sollte oder nicht, und dann wird diese Diskussion ausgerechnet von einem Politiker in Gang gesetzt. :021:

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Aber ich war mir - auf vielerlei Ebenen und Themenfeldern - selten so sicher in der Ablehnung einer politischen Partei

wie im Fall der "Grünen".

Die Frage für mich bleibt, warum so wenige Menschen den demokratiefeindlichen Charakter dieser Partei nicht erkennen (wollen).

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, woher das relativ hohe, aber vor allem konstante Stimmenaufkommen dieser Partei kommt.

Diese Partei ist für mich gefährlicher als die NPD - die disqualifiziert sich durch ihre Vertreter selbst.

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....da schlagen sich seit einem Jahr in WO Leute die Köpfe bei dem Thema ein, ob man eine Selbstverteidungungsdiskussion (sogenannte SV-Diskussion) öffentlich führen sollte oder nicht, und dann wird diese Diskussion ausgerechnet von einem Politiker in Gang gesetzt. :021:

So ist es. Da suchen wir nach Gründen um die Akzeptanz für Schusswaffenbesitz in der breiten Masse zu rechtfertigen, schleichen uns Vehement um ein bestimmtes Thema rum und dann kommt ein Heer von Medienberatern genau mit diesem Argument an die Öffentlichkeit. Schlicht und einfach weil Sie denken dieses Argument (jenseits von Sportschießen und "haben wollen") würde am ehesten von einer potentiellen Wählergruppe akzeptiert oder könnte zumindest nachvollzogen werden. Der normale Bürger kann sich sicherlich nicht mit dem Wunsch nach einem Spielzeug solidarisieren wenn er mehr Nachteile als Vorteile sieht. Mit dem Wunsch nicht Opfer eines Verbrechens zu werden kann sich JEDER solidarisieren.

Gruß,

Thomas

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http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...rjue/index.html

....da schlagen sich seit einem Jahr in WO Leute die Köpfe bei dem Thema ein, ob man eine Selbstverteidungungsdiskussion (sogenannte SV-Diskussion) öffentlich führen sollte oder nicht, und dann wird diese Diskussion ausgerechnet von einem Politiker in Gang gesetzt. :021:

... und das mit einem klassischen Revolver im Kaliber 22 mm ... :rotfl2:

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Die Frage für mich bleibt, warum so wenige Menschen den demokratiefeindlichen Charakter dieser Partei nicht erkennen (wollen).

...

Ganz einfach... sie sind die "Guten". Sie schaffen es, ihre Vorhaben immer so zu begründen, dass Otto-Normalverbraucher, der vielleicht von der Thematik keine Ahnung hat, das Gefühl bekommt, die wollen nur Gutes tun...

Der Umstand, dass sie dabei lügen, betrügen und Fakten unterschlagen, fällt in den Debatten doch meist nicht auf.

Weiterhin ist deren Grünes-Image behilflich, "die sind doch für die Natur - die sind doch die Guten"

gruß <_<

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...

Der normale Bürger kann sich sicherlich nicht mit dem Wunsch nach einem Spielzeug solidarisieren wenn er mehr Nachteile als Vorteile sieht. Mit dem Wunsch nicht Opfer eines Verbrechens zu werden kann sich JEDER solidarisieren.

Den ist genau der richtige Ansatz !!!

Mit einem reinen "Haben-Wollen-Strategie" wird kein nachhaltiger Erfolg erreicht werden. Im direkten Vergleich mit dem Desinformationsansatz der Gegener wird man immer die Verliererposition einnehmen.

Der Vorteil für den einzelnen Betrachter muss positioniert werden nicht die eigenen "Vorteile" oder Wünsche.

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Gast solideogloria
Weiterhin ist deren Grünes-Image behilflich, "die sind doch für die Natur - die sind doch die Guten"

Die sind ausschließlich für ihre Version der Natur und genauso ausschließlich für ihre Version der Realität und Wahrheit.

Die Grünen vertreten ausschließlich ihre eigenen Interessen und treiben mit Anscheinsargumentation und Gutmenschengehabe viele andere vor sich her.

Man könnte mal versuchen, sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.

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So ist es. Da suchen wir nach Gründen um die Akzeptanz für Schusswaffenbesitz in der breiten Masse zu rechtfertigen, schleichen uns Vehement um ein bestimmtes Thema rum und dann kommt ein Heer von Medienberatern genau mit diesem Argument an die Öffentlichkeit. Schlicht und einfach weil Sie denken dieses Argument (jenseits von Sportschießen und "haben wollen") würde am ehesten von einer potentiellen Wählergruppe akzeptiert oder könnte zumindest nachvollzogen werden. Der normale Bürger kann sich sicherlich nicht mit dem Wunsch nach einem Spielzeug solidarisieren wenn er mehr Nachteile als Vorteile sieht. Mit dem Wunsch nicht Opfer eines Verbrechens zu werden kann sich JEDER solidarisieren.

Gruß,

Thomas

Der Zeitpunkt dafür ist generell auch gar nicht mal schlecht. Schließlich sind ja Opfer von U-Bahn-Schlägern und Zivilcourage-Opfer ein Dauerthema in den Medien. Wer möchte sich dem schon gern wehrlos gegenüber sehen.

Bin mal gespannt ob sich noch der ein oder andere Politiker aus Solidarität dazugesellt, oder ob man ihn den Medien zum Fraß vorwirft. Ich schätze jedenfalls das sehr viele Politiker im Besitz von WBK und Waffe zum Selbstschutz sind (auch GRÜNE und LINKE).

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Der Umstand, dass sie dabei lügen, betrügen und Fakten unterschlagen, fällt in den Debatten doch meist nicht auf.

Weiterhin ist deren Grünes-Image behilflich, "die sind doch für die Natur - die sind doch die Guten"

gruß <_<

Wenn es "in den Debatten nicht auffällt", dann frage ich mich allerdings, welche Laternen die anderen Parteien in derartige Debatten schicken.

Ich glaube eher, daß sich jeder diese "grüne Option" zur Machterhaltung/-erringung erhalten will und deshalb deren Lügengebäude nicht zum Einsturz bringt.

Siehe unser jetziger Umweltminister und deutsche Politiker sind wohl noch die einzigen, die an die Klimakatastrophe glauben.

Dazu paßt dann eine Ausage, die vor kurzem gemacht in den Medien gemacht wurde.

Als wir vor einige Tagen sommerliche Temperaturen hatten stand unter einer Bildunterschrift "Wärmster Tag des Jahres"

Und so, wie wir auf diesen Feldern belogen werden, werden wir auch in Bezug auf den Waffenbesitz belogen.

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Der normale Bürger kann sich sicherlich nicht mit dem Wunsch nach einem Spielzeug solidarisieren wenn er mehr Nachteile als Vorteile sieht. Mit dem Wunsch nicht Opfer eines Verbrechens zu werden kann sich JEDER solidarisieren.

Meine Rede.

ALLEINE in den Nischen Schießsport, Sammeln und (mit gewissen Einschränkungen) Jagd

wird der legale Waffenbesitz in D "politisch" langfristig nicht überleben!

Schießsport und Sammeln wird als eigenartige Hobby-Schrulle einer diesbezüglich interessierten Minderheit betrachtet.

Bezüglich der ("Hobby"-)Jagd und der jagdlichen Waffenverwendung nimmt die Hetzerei der Gegner zu...

Es gibt verdammt viele Normalbürger, die gerne - etwa unter Bedürfnisbestimmungen wie im Nachbarland Österreich -

eine Schusswaffe erwerben würden. Warum dies nicht kanalisieren?

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Wenn Ihr schon auf die Grünen schimpft solltet ihr mal den Berufsspiegel der Partei bzw Mandatsträgern ansehen.

Da ist dann die Überraschung groß: Die meisten sind Lehrer voll von der Vorstellung die einzigen zu sein die wissen was sie tun :peinlich: (jenseits von gut und böse, nicht dazu in der Lage erzieherisch auf Kinder einzuwirken). Und die mit Ihren Badelatschen und Baumwollkleidchen meinen allen Ihre Meinung aufzwingen zu können.

Diese überbezahlten .... müssten, wenn Ihre Lehrtätigkeit jährlich überprüft werden würde, erheblich kleinere Brötchen backen, bzw sich eine neue Arbeit suchen.

Erik

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... Die meisten sind Lehrer voll von der Vorstellung die einzigen zu sein die wissen was sie tun.. .

....meinen allen Ihre Meinung aufzwingen zu können...

....sich eine neue Arbeit suchen.

Erik

Vielleicht sind bei den Grünen wirklich viele Lehrer,

aber das trifft auch auf andere politische Gruppierungen zu.

Eine Gruppe aufgrund ihres Berufes in Bausch und Bogen zu Versagern und Faulenzern zu erklären

zeugt von wenig Reife.

Solche Aussagen halte ich für unserer Sache nicht zuträglich.

Ich möchten nicht aufgrund möglicher Verfehlungen einzelner in Sippenhaft genommen werde,

also halte ich mich mit pauschalen Vorwürfen anderen Gruppen gegenüber zurück.

Pickett

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Hallo zusammen,

hier bei WO habe ich erfahren, daß Herr Minister Goll selber Waffen hat. Ich habe mir die Mühe gemacht, ein paar Fragen an ihn zu richten.

Abgeordnetenwatch weigert sich, meine Fragen zu veröffentlichen:

Sehr geehrter Herr Minister Goll,

wie den Medien zu entnehmen ist, besitzen Sie zwei Waffen.

Es erscheint mir sehr widersprüchlich, daß Sie auf der einen Seite selber über Waffen verfügen, auf der anderen Seite aber gegen Deutschlands anderen Waffeneigner wettern.

Dazu habe ich einige Fragen, um deren Beantwortung ich Sie höflich bitte:

Sie sind der Meinung, es sollen "so wenig Waffen wie möglich" in privater Hand sein.

Warum besitzen Sie dann zwei und nicht nur eine Waffe? Wäre die Welt nicht eine bessere, wenn Sie nur eine besäßen?

Um einen Waffenschein zu erhalten, muß man laut WaffG nicht nur besonders gefährdet sein, sondern die Schußwaffe muß auch ein "geeignetes Mittel" zur Verteidigung sein.

Wie kommt es, daß eine Schußwaffe für nahezu jeden (laut Ablehnungsbescheid) "ungeeignet ist" , für Sie aber geeignet ist?

Ich kann mir vorstellen, daß auch einige Ihrer Justizvollzugsbeamten von ehemaligen Gefängnisinsassen bedroht werden. Die Wahrscheinlichkeit schätze ich als viel höher als bei Ihnen persönlich ein, weil die Beamten ja "direkt am gefangenen Menschen" arbeiten.

Bekommen diese Damen und Herren auch Waffenscheine? Falls nein: Warum nicht?

Waren die Kontrolleure schon bei Ihnen zu Hause? Es könnte ja schließlich sein, daß Sie Ihre Waffen unterm Kopfkissen haben!

Da die Fragen bei Abgeordnetenwatch die Zensur nicht überstanden haben (angeblich kein wirkliches Auskunftsbegehren, sondern Meinungsäußerung) habe ich die Fragen über Herrn Golls Homepage direkt an ihn gerichtet.

Grüße

kape357

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Diese Frage (von Gun Talker) ist mehr als berechtigt. Manchmal istt etwas Überlegung angesagt. Siehe auch den Fred bez. des Antrages in BY.

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Da die Fragen bei Abgeordnetenwatch die Zensur nicht überstanden haben (angeblich kein wirkliches Auskunftsbegehren, sondern Meinungsäußerung) habe ich die Fragen über Herrn Golls Homepage direkt an ihn gerichtet.

Dieser Aussage kann ich nun wirklich nicht widersprechen.

Karl

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ich hab das thema hierhin verschoben, es sollte hoffenltich bald mit dem anderen goll-thema verschmolzen werden.

@kape:

deinen einsatz in allen ehren, aber ich fürchte, dass das ergebnis für uns eher kontraproduktiv ist:

statt goll wie die ganzen anderen besserwisser, neider und fähnchenimwind-dreher auch noch anzugehen, ist der wind, der ihm jetzt entgegen schlägt ja genau das, was uns die ganze zeit (unberechtigter weise) passiert. daher wäre das nun die gelegenheit (evtl. auch für vertreter unserer lobby) mit ihm ins gespräch zu kommen. schadenfreude mag da bei dem ein oder anderen mitschwingen, aber die offen zu zeigen oder gar den mann aktiv anzugehen - ganz falsch. was glaubt ihr wohl, wäre das für ein erfolg, wenn goll einknickt und die eisen abgibt? WER meint ihr, wird sich dann berechtigter weise als sieger fühlen? du kape?

täglich schimpfen hier alle über den streit und die uneinigkeit zwischen jäger, sportschützen, sammler, etc.. aber kaum ergibt sich die möglichkeit, einem gegen das bein zu treten, holen wir alle so richtig aus. das angehen von goll aus unseren reihen ist das beste beispiel. solche streitigkeiten kann man intern austragen - aber nicht öffentlich.

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Operative Hektik ersetzt gesitige Windstille

Wobei ich jetzt nicht die Initiatoren als ###### bezeichnen will.

Aber wenn man weiß, daß Verfahren anhängig sind, wäre eine vorherige Absprache mehr als sinnvoll.

Nachdem so lange nichts gemacht wurde, hätte man ruhig noch ein paar Tage/Wochen die Füße stillhalten können.

Aber wer weiß, wer, wann, wo an welchem Draht zieht?

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Genau das ist das Problem K.H., es sollte bei dn Aktionen die die FvLW für UNS angefangen hat zum guten Ton gehören, dass man, bevor man loszieht und die Stiefel einsetzt, dort nachfragt.

Es ist gerade bei unserem Thema sehr schnell eine AKtion losgetreten, die bisherige Arbeit negiert oder aushebelt.

Ich werde auf jeden Fall BEVOR ich mal wieder wq mache, erst die FvLW kontaktieren und mir vom Vorstand Grünes Licht geben lassen.

Auf die paar Tage bis man da eine entsprechende Stellungnahme erhält kommt es momentan auch nicht mehr an. Durch (gut gemeinte) Querschüsse kann aber monatelange Arbeit zunichte gemacht werden. Von den dadurch entstehenden Vertrauensverlusten und Fragen wie "wissen Sie eigentlich nicht, wer bei Ihnen was macht??" ganz zu schweigen.

Wir sollten uns (bzw. die FvLW) wenn möglich nicht selbst aus-manövrieren.

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Der Umstand, dass sie dabei lügen, betrügen und Fakten unterschlagen, fällt in den Debatten doch meist nicht auf.

Weiterhin ist deren Grünes-Image behilflich, "die sind doch für die Natur - die sind doch die Guten"

ich glaube, das schlimme daran ist, dass die garkeine fakten unterschlagen, sondern einfach nicht danach suchen und erst recht nicht so weit denken.

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Im großen und ganzen gebe ich dir Recht.

Aber heir dürfte es sich wohl um die private Meinung/ Anfrage handeln die ein Mitglied äußert.

Ich denke wir können es auxch schwer vertreten unseren Mitgliedern generell die eigene Meinung zu verbieten.

Natürlich ist es erforderlich das die FvLW auf Linie arbeitet, aber was die Bedenken bezüglich der Aussagen eiens einzelnen Mitgliedes betrifft, kann ich im Bezug auf unsere Parteien nur sagen "Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, sieh doch zuerst den Balken in deinem Auge"

Ansonsten tippe ich auch gerade an einem Schreiben an Hr. Goll, allerdings möchte ich ihm damit mein Verständniss ausdrücken und meine positive Sicht auf seine Aussage.

Ich kann es ja einstellen zur Begutachtung wenns fertig ist.

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Welch eine Überschrift heute in der BZ:

Heckler, Smith & Goll

Der Justizminister verzichtet freiwillig auf Personenschützer - er will selber schießen

Dann weiter ein paar Auszüge (unten der Link):

"Er ist der letzte Rock’n’Roller im Stuttgarter Kabinett. Justizminister Ulrich Goll (FDP) hat schon mal in einem "Tatort" mitgespielt, fährt eine Harley-Davidson und hat einen roten Ferrari."

"Nun hat sich Goll jüngst auch noch als überzeugter Waffenbesitzer geoutet, damit aber heftige Kritik geerntet."

"Die Eltern der Opfer pochen unablässig auf ein schärferes Waffenrecht, beißen damit aber ausgerechnet beim Justizminister auf Granit. Der FDP-Politiker hatte die Forderungen vor dem ersten Jahrestag des Amoklaufs mit 16 Toten am 11. März abermals mit dem Hinweis abgetan, sie seien "Vorschläge fürs Schaufenster"."

"Dass Goll jetzt lang und breit über das Kaliber seiner Schießeisen räsoniert, hat Hardy S. vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden die Augen geöffnet: "Man sieht, dass die Waffenlobby auch in der Landesregierung sitzt." (...). "Schließlich hat der Justizminister selbst eine großkalibrige Waffe.""

"Goll lässt auch diese Kritik an sich abperlen. Er wolle seine 9- Millimeter-Pistole von Heckler & Koch sowie seinen Revolver von Smith & Wesson vom Kaliber 22 behalten. Da er seit 1996 freiwillig auf Personenschutz verzichte, wolle er wenigstens die Möglichkeit haben, sich selbst gegen Angriffe zu wehren. "Für mich ist es ein bisschen eine beruhigende Kompensation.""

Der Grünen-Innenexperte Hans-Ulrich Sckerl versteht den Minister nicht: "Wenn Goll sich latent bedroht fühlt, soll er endlich den Personenschutz für sich in Anspruch nehmen." Dass sich Goll im Ernstfall selbst verteidigen will, sei mehr als merkwürdig. "Wir sind ja schließlich nicht im Wilden Westen, sondern in einem Rechtsstaat, in dem die Polizei für Recht und Ordnung sorgt." Und S. vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden kommentiert es sarkastisch: "Geben wir doch jedem Minister eine Waffe, dann sparen wir uns den Personenschutz."

Ich will ja nicht schadenfroh oder sonst wie sein... aber dass die GRÜNEN und das Aktionsbündnis den Justizminister derart angreifen, könnte ein Eigentor werden.

Kostenloser Link zur BZ

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Ich will ja nicht schadenfroh oder sonst wie sein... aber dass die GRÜNEN und das Aktionsbündnis den Justizminister derart angreifen, könnte ein Eigentor werden.

Was mich ja wirklich traurig stimmen würde.

Vielleicht sollte man den Leutschen mal erklären das auch im "Wilden Westen" Ordnungshüter präsent waren. Die nannte man damal "Sheriff" oder "Marshall" und sie erfüllten den gleichen Zweck wie unsere Polizei.

Sogar staatlich vereidigt.

Und wenn die Presse hier über die "Opferfamilien" redet dann wohl doch nur über die im AAW organisierten.

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