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IGNORED

Deutscher Bundestag belügt Öffentlichkeit


GunTalker

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Ob man jetzt von Lüge spricht oder von geplanter Desinformation ist egal.

Es kommt auf's gleiche raus.

Tatsache ist daß die Schlagzeile bewußt lanciert wurde.

Ich hoffe daß die Lobbyorganisationen presserechtlich dagegen vorgehen,

damit die Verursacher in Berlin dafür einen Dämpfer bekommen.

Steter Tropfen höhlt den Stein, nicht nur in unsere Richtung.

Gruß

Michael

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Und schon wird die Verfälschung wieder von den WELT-Hetzern weitergetragen, gleich noch mit der falschen Prozentzahl der Ba-Wü-Kontrollen hintendran, weil's dann ein Abwasch ist.

http://www.welt.de/die-welt/politik/articl...-abgegeben.html

Die Kommentarfunktion haben die Bangebüxen gleich abgeschaltet...

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Wenn man lesen kann, aber wirklich nur dann, geht aus der Antwort der Bundesregierung hervor daß eben nur diejenigen besucht wurden die keine Angaben zur Aufbewahrung gemacht hatten. Mit der journalistischen Sorgfaltspflicht -betrifft das auch die Lesekompetenz?- wird's halt nicht meht so ernst gesehen.........

Bei Google gibts tausende von Meldungen gleichen Inhalts dazu. Kann mir keiner erzählen, daß das nicht gewollt und geplant war.......

Meine Meinung: Man vertraut auf die Dummheit, Faulheit und den Arbeitsdruck der Journalisten, lanciert eine gefakte Schlagzeile und erreicht sein Ziel.

Gruß

Michael

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Gast solideogloria

Und sie haben sich auch hier informiert und in weiser Voraussicht etwas vorsichtiger formuliert als der Bundestag.

Nichtsdestotrotz wird dem Ottonormalleser dieser Unterschied nicht auffallen.

Weiterhin wird diese Meldung 98,7345 der Weltleser überhaupt nicht interessieren, da sie sich bisher nicht von Waffen bedroht fühlten und dies auch weiterhin nicht tun.

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Und schon wird die Verfälschung wieder von den WELT-Hetzern weitergetragen, gleich noch mit der falschen Prozentzahl der Ba-Wü-Kontrollen hintendran, weil's dann ein Abwasch ist.

War praktisch wortgleich in der Frankfurter Rundschau, ein Leserbrief hat keinen Sinn, wird eh nicht veröffenttlich.

Gruß

Erik

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Ich weiß, wie hier gleich wieder argumentiert wird, aber solange die Regierung bereit ist, auf eine weitere Verschärfung zu verzichten und die bestehenden Regeln gerne überprüfen will - dann soll sie doch zumindest einen Teilaspekt des WaffG als Erfolg feiern können. Das beruhigt die Bevölkerung und überzeugt sie, es der bösen Waffenlobby mal so richtig gezeigt zu haben.

Wie haben andere Fronten und müssen uns nicht über alles aufregen.

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Ja, wenn ich Zeit hab, Guntalker, dann bedauere ich dich auch gern mal wieder... :friends:

Eigentlich ist ja auch nicht der Bundestag mit seiner Meldung die "Schadensquelle", sondern das Bundesinnenministerium, das im Namen der Bundesregierung die Frage der SPD leider ungenau beantwortet.

FRAGE: 16. Wie viele unerlaubt besessene Waffen wurden aufgrund der Amnestieregelung

des § 58 Absatz 8 Satz 1 WaffG bis Ende 2009 abgegeben?

ANTWORT: Die Amnestieregelung des § 58 Absatz 8 Satz 1 WaffG hat bis Ende 2009 zur

bundesweiten Abgabe von mehr als 200 000 Waffen bei Waffenbehörden und

Polizeidienststellen der Länder geführt. Die Länder sind nicht verpflichtet, statistische

Daten vorzuhalten.

Nur Insider (wie wir... :rolleyes: ) wissen halt, dass es ausser der illegalen Besitzerschaft auch die legalen Waffen gab, die mit gehörigen Zahlen in die Statistik eingeflossen sind. Ob die abgegebenen Waffen nun legal oder illegal waren, ist ja (das steht in der Antwort ein paar Sätze tiefer) momentan noch gar nicht ausgewertet worden.

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Da gibt es nichts zu feiern für die Regierung.

Und - diese Front, die Medienarbeit, ist die wichtigste!

Hoffentlich kapiert das bald mal auch der Letzte.

Mir ist egal welche Orga sich dafür einsetzt, aber so eine Abmahnung diesen Müll nicht weiter zu verbreiten an alle die's gedruckt haben, ja, das würde helfen und kostet quasi nichts. Würde aber ungemein helfen. Und man würde uns so langsam als Wähler ernstnehmen.

Gruß

Michael

Nur Insider (wie wir... :rolleyes: ) wissen halt, dass es ausser der illegalen Besitzerschaft auch die legalen Waffen gab, die mit gehörigen Zahlen in die Statistik eingeflossen sind. Ob die abgegebenen Waffen nun legal oder illegal waren, ist ja (das steht in der Antwort ein paar Sätze tiefer) momentan noch gar nicht ausgewertet worden.

Uli, das habe ich ja bereits mehrmals geschrieben, auch in meinem Blog, deshalb ist ja eben die Aussage des Bundestags um so schlimmer zu werten.

Nachtrag: DU bist natürlich und ausdrücklich nicht gemeint, mit meiner Schelte! :-)

Gruß

Michael

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Na also, geht doch:

Reiner hat mir folgendes mitgeteilt:

Die FvLW hat diese Meldung -bezogen jetzt mal auf welt.de- an unsere Rechtsanwälte weitergeleitet und darum gebeten, hier nach Prüfung per einstweiliger Verfügung zu agieren.

Top. Wenn jetzt Pro-Legal dasselbe tut wird's bei denen im Gebälk knirschen.

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Ich habe bei Focus-online einen Hinweis auf die falschen Zahlen veröffentlicht.

Die Redaktion hat darauf geantwortet: "Vielen Dank für den Hinweis. Der Fehler wurde korrigiert."

Tatsächlich wurde aber gar nichts geändert, die Schlagzeile und der Text stehen unverändert dort.

Für den unwissenden Leser entsteht natürlich der Eindruck jetzt würde alles stimmen........

Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Aber jetzt ist es endlich mal öffentlich, wie man uns und die Bevölkerung verarscht.

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Gast solideogloria

Anscheinend kann man nicht mehr kommentieren....ich bin schon lange registriert, aber mein Kommentar kommt nicht.

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Hallo, hier die Antwort von unserem Verfassungsrechtler :

Hallo Herr Aßmann,

die Aussage in der WELT ist zwar hinsichtlich des Prozentsatzes der abgegebenen illegalen Waffen erweislich falsch. Hier stellt sich aber das Problem, dass es schwierig werden dürfte einen Betroffenen zu finden, der insofern Ansprüche geltend machen kann.

Die Legalwaffenbesitzer sind durch die falsche Aussage zu den abgegebenen Waffen nicht geschädigt. Unter den Personen, die legale Waffen abgegeben haben, wird sich kaum jemand finden, der sich durch die Behauptung, dass 200.000 abgegebene Waffen illegal waren, konkret verletzt sieht oder so eine Verletzung nachweisen kann.

Ich bin auf dem Weg nach München und melde mich morgen bei Ihnen.

Beste Grüße

W. Kessler

--------------------------------------------------------------------------------

Von: "Aßmann, Reiner"

Gesendet: Mittwoch,

An: Kessler

Betreff: http://www.welt.de/die-welt/politik/articl...-abgegeben.html

Hallo Herr Kessler,

diese Meldung wäre wohl tatsächlich geeignet, gegen „Welt.de“ im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vorzugehen.

Tatsächlich waren höchstens 10% der abgegebenen Waffen tatsächlich illegal.

F.G. Reiner Aßmann

Im Rahmen eines Telefonats teilte er mit, dass er sich allerdings erst mit den Medienrechtlern abstimmen muss.

Die Entscheidung über die Machbarkeit wird sich im Laufe des Tages ergeben.

Reiner Assmann

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Hallo, hier die Antwort von unserem Verfassungsrechtler :

Hallo Herr Aßmann,

die Aussage in der WELT ist zwar hinsichtlich des Prozentsatzes der abgegebenen illegalen Waffen erweislich falsch. Hier stellt sich aber das Problem, dass es schwierig werden dürfte einen Betroffenen zu finden, der insofern Ansprüche geltend machen kann.

Die Legalwaffenbesitzer sind durch die falsche Aussage zu den abgegebenen Waffen nicht geschädigt. Unter den Personen, die legale Waffen abgegeben haben, wird sich kaum jemand finden, der sich durch die Behauptung, dass 200.000 abgegebene Waffen illegal waren, konkret verletzt sieht oder so eine Verletzung nachweisen kann.

Ich bin auf dem Weg nach München und melde mich morgen bei Ihnen.

Beste Grüße

W. Kessler

--------------------------------------------------------------------------------

Von: "Aßmann, Reiner"

Gesendet: Mittwoch,

An: Kessler

Betreff: http://www.welt.de/die-welt/politik/articl...-abgegeben.html

Hallo Herr Kessler,

diese Meldung wäre wohl tatsächlich geeignet, gegen „Welt.de“ im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vorzugehen.

Tatsächlich waren höchstens 10% der abgegebenen Waffen tatsächlich illegal.

F.G. Reiner Aßmann

Im Rahmen eines Telefonats teilte er mit, dass er sich allerdings erst mit den Medienrechtlern abstimmen muss.

Die Entscheidung über die Machbarkeit wird sich im Laufe des Tages ergeben.

Reiner Assmann

Hallo Herr Assmann,

bringt es eigentlich nichts, wenn der FvLW Pressemeldungen veröffentlicht? Es gibt einige Tools, welche diese breit verteilen.

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Das war schon heute Mittag geändert, sind schnell die Mädels und Jungs, wenn man Ihnen fest genug auf die Füße tritt........ ;-)

Richtig.

und darum muß auch in Zukunft weiter kräftig getreten werden. :icon14:

Klasse finde ich das wir endlich Anwälte zur Verfügung haben die mit uns arbeiten.

das nicht immer alles geht wie wir es uns wünschen ist klar.

Aber vielleicht geht wenigstens das eine oder andere.

@Fjäldor

Das es dafür tools gibt wußte ich nciht. das währe eine gute Sache, aber leider druckt die Presse unsere Gegendarstellungen und Leserbriefe gar nicht ab.

Das sind nämlich Propaganda-Medien. Da geht es nicht um die Wahrheit sondern um den Genuß politischer Macht bei den Redakteuren.

Seit 2009 sehe ich in den deustchen Medien eine größere Bedrohung für unser Land als in allen Al - Qaida Gruppierungen zusammen. Da wird nämlich massivest Demokratie und Rechtsstaat demontiert.

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