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IGNORED

Schießbuch


Mopsi

Empfohlene Beiträge

Hallo,

mal eine Frage zu einem unklaren Problem im Verein.

Ich hatte an einem Wettkampf mit der KK-Pistole auf dem eigenen Vereinsgelände teilgenommen.

Dafür ließ ich mir vom Wettkampfleiter einen Stempel ins Schießbuch drücken.

Anschließend ging ich auf einen anderen Stand (gleiches Vereinsgelände) u. schoß dort ein GK-Gewehr ein.

Das ließ ich mir von der dortigen Standaufsicht als "Training" im Schießbuch bestätigen.

Also 2 Stempel für den gleichen Tag im Schießbuch.

Nun gibt es hierzu im Verein unterschiedliche Ansichten. Mancher sieht dies als i.O. an, andere nicht.

Besonders einige selten zu sehenden Kollegen die jetzt ein regelmäßiges Schießen nachweisen müssen wittern Morgenluft.

Da könne man ja bei allen Vereinswettkämpfen noch eine andere Kanone zum Training mitbringen u. sich so 2 Stempel im Schießbuch sichern.

Wie wird das anderswo gehandhabt?

Gruß Mopsi

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Wenn es zwei in sich abgeschlossene Trainingseinheiten sind, die einen gewissen zeitlichen Versatz oder eine andere Örtlichkeit aufweisen, trage ich 2 ein. Aber wen interessiert das? Den SB jedenfalls nicht, der hat mein Buch nie gesehen, für §27 brauche ich das Teil auch nicht. Bleibt nur der Verband fürs Bedürfnis. Aber was soll der schon sagen? Ich komme im Jahr bei einfach-Zählung eh auf über 30. Ich trage für mich ein. Was "mein" Verein davon hält ist mir Wurscht. Es ist mein Buch und ich spiele auch noch auf anderen Spielplätzen.

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Hi Mopsi,

ich hatte die gleiche Situation, ein Trainingstag 2 grundverschiedene Waffen bzw. sogar einen vereinsinternen Wettkampf.

Für mich, die Kollegen und den Vorsitzenden des Vereins war das völlig ok, zwei Termine einzutragen.

Ich würde es wieder machen, finde also völlig ok, wenn auch du zwei Termine einträgst.

Das ganze nun absichtlich "auf die Spitze" zu treiben würde ich jedoch nicht ;)

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Schießbuch spielt bei uns in der RAG eine untergeordnete Rolle. Wird zwar aus der BW-Tradition heraus "empfohlen", aber i.d.R. ist die obligatorische Anwesenheitsliste wichtiger, weil dort wird nachher zwecks Bedürfnisprüfung angeschaut an wievielen Schießterminen man anwesend war.

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Hallo,

ich habe auch schon 2 Gaumeisterschaften an einem Tag geschossen ( KK50m mit ZF und Unterhebel, die eine Vormittags um 10.00 Uhr, die andere um 12.00 Uhr ), die habe ich mir natürlich vom zuständigen Schiessleiter einzeln abstempeln lassen.

OK, die eine war im LLZ-FFM, die andere in Okriftel.

Trotzdem trage ich alle Trainigseinheiten, Rundenkämpfe und Wettbewerbe ( Kreis-Gau-Landesmeisterschft ) darin ein, zum einen für mich ( Selbstkontrolle: wie gut schlecht bin ich gegenüber dem letzten Training/Wettkampf ), zum anderen für den SB und den Verband, falls ich noch eine KW haben möchte ( ich habe schon 4 ).

Ich komme im Jahr mit den KMS, den Rundenkämpfen und dem Training im Verein locker auf über 45 Einträge.

Gruß

Michael

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zwei Waffen, zwei Eintragungen, ist doch klar !!

Irgendwann will vielleicht Irgenjemand (vom Amt) wissen wie oft mit welcher Waffe geschossen wurde.

Ich selbts besitze so was wie ein Schießbuch nicht, ich zeichne nur andere ab, in meiner Funktion als Schießleiter.

Wir haben ein allgemeines Buch im Verein, dort trag ich mich ein.

Hegges

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Es scheint ja keine Norm für Schießbücher zu geben.

Ich will mir grade alle meine beschossenen Spiegel als Buch binden und die Spiegel lass ich mir Stempeln (bzw immer den Ersten einer Serie).

Wenn einer die dann unbedingt sehen will, kann er gleich mal meine Auswertung kontrollieren. Bislang hat aber noch keiner gefragt.

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zwei Waffen, zwei Eintragungen, ist doch klar !!

Irgendwann will vielleicht Irgenjemand (vom Amt) wissen wie oft mit welcher Waffe geschossen wurde.

Ich selbts besitze so was wie ein Schießbuch nicht, ich zeichne nur andere ab, in meiner Funktion als Schießleiter.

Wir haben ein allgemeines Buch im Verein, dort trag ich mich ein.

Hegges

Komisch: bin auch Schiessleiter; schiesse auch meine

Disziplinen, führe auch ein Schießbuch.

Eins für BDMP/BDS/DSB.

VdRBw habe ich auch, weils Pflicht war;.

dort schiesse ich zur Zeit aber nicht...

Andere Schießbücher zeichne ich natürlich auch ab..

Aber das eigene ist auch relativ wichtig, meine ich.

Gruß, kriegerlein

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Hallo,

bei uns wird auch kein Schießbuch geführt. Ich selbst habe auch keins.

Man kann das Ganze Thema auch die Spitze treiben, und wenn ich es richtig sehe könnte ich dann eine GK Waffe kaufen obwohl ich 18 Trainingseinheiten mit KK geschossen habe.

Also irgendwie passt das Ganze dann auch nicht zusammen. Und...nur weil ich an dem Tag KK und GK geschossen habe diese Trainingseinheit nicht zu zählen wäre ja genauso

Schmarrn.

Abgesehen davon belege ich mein Bedürfnis allein schon durch die Starts bei diversen Meisterschaften und Wettkämpfen. Klar kann der Verband auch die Trainingseinheiten von mir

haben, brauch ich nur ins Buch im Verein zu schauen und die rauszuschreiben, aber ich halte das Ganze System für etwas unsinnig. Der Verband klammert sich da an Zahlen fest.

Meines Erachtens entscheiden kann das Bedürfnis eigentlich nur der Verein, da er die Leute persönlich kennt, weiß wie intensiv trainiert wird und auch welche Geisteshaltung hinter

der Person steht und damit auch die Intention eine Waffe erwerben zu wollen. Breitensportfreundlich ist das Ganze Verfahren jedenfalls nicht.

Gruß

Carsten

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im VdRBw wird Schießbuch pflicht.

Ich halte das für überflüssigen Quatsch.

Soll doch derjenige sein Schießbuch führen, der das unbedingt will oder nach drei Jahren einen Nachweis für die Behörde braucht.

Aber anstatt mal die Chance zu nutzen, die Schießsportordnung vernünftig auszumüllen, stellt man sich wieder selbst ein Bein.

Sebsteinengung und Selbstbeschränkung im vorauseilenden Gehorsam.

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Hat der Deutsche keine gesetzliche Regelung mit Durchführungsverordnung und Ausführungsbestimmungen,

verlangt es ihn so dringend danach,

daß der Staat irgendwann nicht umhin kann,

ihm diesen dringend geäußerten Wunsch

zu erfüllen B)

Fehlt Euch sonst noch irgendwo Regelungsbedarf ?

Nur zu, hier lesen sicher Leute mit, die für jede Anregung dankbar sind. :00000733:

Also manchmal fasse ich es einfach nicht, aber das liegt sicher nur an mir :rolleyes:

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...

Sebsteinengung und Selbstbeschränkung im vorauseilenden Gehorsam.

... Warum stellst Du Dich mit Deinem Beitrag so ins Abseits, El Marinero?!

:rolleyes:

Man weiß ja nie wer hier so mitliest ...

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Ich komme im Jahr mit den KMS, den Rundenkämpfen und dem Training im Verein locker auf über 45 Einträge.

Da bin ich noch leicht drüber!

Man unterschätze in der heutigen Zeit keinesfalls das eigene Schießbuch!

Gut für mich, daß mein Verein keinen eigenen Schießstand besitzt und ich auf verschiedenen öffentlichen Ständen schieße: JEDE geschossene Waffe (mehrere pro Tag) WIRD in meinem Schießbuch eingetragen und abgestempelt.

DAS ist meine (schützenmäßige) Existenzberechtigung und ich bin nicht vom good will meines Vereinsoberen abhängig, ob der nun eine oder mehrere Disziplinen einträgt: Fremdstand/Teilnahme mit welchen Waffen auch immer/Stempel und Unterschrift und ich bin auf der sicheren Seite. Ob es nun schmeckt oder nicht: DAS ist ein Dokument und ich habe einen eigenen Schießnachweis, ohne Verbandsvorderen in den A.... kriechen zu müssen.

Nachmachen!

MfG!

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...

Fehlt Euch sonst noch irgendwo Regelungsbedarf ?

...

Also manchmal fasse ich es einfach nicht, aber das liegt sicher nur an mir :rolleyes:

Mach dir mal keine Gedanken, das ist jetzt bei uns alles in der Mache.

Wenn ich mal aus dem Landesgruppen-Nähkästchen plaudern würde, würdest du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tot vom Stuhl kippen.

@ Der Marinierte:

Wildsau? Ich dachte bei euch gibt es nur Plattfische. :huh:

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Servus miteinander !

Ich denke, der ganze Zirkus mit den Schießbüchern ist nur eine sinnlose Schikane, die der Gg den Verbänden übergestülpt hat. Ich für meinen Teil gehe lieber schießen; wenn ich 08/15 Verwaltung machen will, geh ich zur Arbeit, da krieg ich wenigstens Geld für....

Als Vereinsvorstand kann ich bei Bedürfnisanträgen an die Verbände sowieso nur das bestätigen, was in unseren Standkladden vom Schießleiter eingetragen wurde; Schießbücher, in denen noch nicht mal ein Ergebnis steht, gehen mich nichts an.

Ich für mein Teil weise meine schießsportliche Betätigung seit 20 Jahren durch Kopie-Vorlage der von mir errungenen Urkunden der Verbände bei der Waffenbehörde nach ( so 30 bis 40 Stck. pro Jahr).

Die Teile sind i.d.R. von Kreis-/Landes-/Bundeshäuptlingen unterschrieben, was wohl vorm VG eine höhere Beweiskraft haben dürfte, als ein selbstgemaltes Schießbuch.

Die SB auf der Kreisverwaltung freut´s, sie nimmt das jährliche Päckchen gerne zur Akte; das Teil ist mittlerweile zwei Ordner dick (ich will nen eigenen Aktenschrank :gutidee: ); "ja, wir wissen, Sie schießen sportlich, bringen Sie uns nur ne Unterschrift vom Verband, sie bekommen sofort alles genehmigt, was Sie wollen.....wenn da nicht die Verbände mit ihren "Befürwortungsrichtlinien" wären :traurig_16:

Wäre übrigens lustig, wenn alle Sportschützen so verfahren würden, dann wären die ganzen Ferz schneller wieder abgeschafft, als eingeführt (wer will den Bau zusätzlicher Aktenlager heutzutage finanzieren... :00000733:

Gruß

GKLDRangemaster

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