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IGNORED

Welche Variante haltet Ihr für am warscheinlichsten?


Solo

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Hallo zusammen,

ich habe hier in der Rubrik Survival viel über Fluchtgepäck usw. gelesen.

Was mich aber mal interessieren würde:

Wofür das ganze eigentlich?

Oder anders gefragt:

Was haltet Ihr für das warscheinlichste Szenario, wo man sowas braucht?

Bitte nennt 2 varianten.

Eine "harmlose/normale" und eine "echt schlimme" :eclipsee_gold_cup:

Ich fange mal an:

Also ich denke daß ein großflächiger, länger andauernder Stromausfall die warscheinlichste Variante ist.

Beispiel: Münsterländer Schneechaos 2005 siehe -> http://www.human-survival-project.de/html/...ner_person.html

Nur größer und länger. Sowas sollen ja angeblich sogar "Hacker" per per Computer herbeiführen können.

Lest mal bei dem genannten Link was alles nicht mehr funktioniert wenn kein Strom da ist. :confused:

Das war die "harmlose" Variante..... :00000733:

Als Big Bang halte ich eine Seuche/Krankheit für am warscheinlichsten.

Wenn mal wirklich was richtig schlimmes ausbricht (nicht so ein Schweinegrippen-Pups-Virus) dann geht das ruck zuck um den ganzen Globus.

Dann wird sicher das öffentliche Leben mit Lebensmittelversorgung usw. usw. komplett zusammenbrechen.

Selbst bei Ausbruch der Schweinegrippe gabs ja in Teilen Mexicos Ausgangssperren, alles wurde geschlossen usw.

Da hatten die Leute auch nur noch das was zu Hause "im Kühlschrank" war.

Um wieviel schlimmer wäre das dann bei einer wirklich schlimmern, hochansteckenden Krankheit?

Keine Ahnung was es da so alles gibt. Pocken, Pest, irgendwas neues aus einem Gen-Labor etc.

So, würde mich freuen wenn Ihr Euren Senf dazu gebt und mal schreibt, was Ihr für warscheinlich haltet. :gutidee:

Natürlich unter dem Gesichtspunkt: WENN was passiert.

Im gesamten betrachtet halte ich es nämlich für am warscheinlichsten, daß zu Lebzeiten garnichts passiert. :pro:

Greets

Solo

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......

Im gesamten betrachtet halte ich es nämlich für am warscheinlichsten, daß zu Lebzeiten garnichts passiert. :pro:

......

Greets

Solo

:rolleyes: Naja.. was wird uns in Deutschland schon groß passieren.. (Hochwasser/Schnee-Chaos in bestimmten Gebieten mal ausgeklammert.. und die Bewohner dieser Gebiete wissen damit umzugehen)

Wir haben die 70er überlebt.. da war der Atomkrieg noch ein Thema.. zumindest hat man uns das immer erzählt :lol: heute besteht wohl die größte Gefahr das man übers Wochenende mal nix zu beissen hat weil man zu faul zum einkaufen war :rotfl2: und a bisserl fasten wird dem durchnitlichen Deutschen nicht schaden und schon gar nicht umbringen..

Erfrieren wird man in den modernen Behausungen bei -20°C (wenns mal länger so kalt sein sollte) auch nicht gleich wenn mal der Strom aus fällt, und ein paar Decken usw. wird ja wohl auch jeder haben..

Vor Seuchen brauchen wir uns hier wohl auch kaum Sorgen machen.. den Rinderwahnsinn, die Vogelgrippe, und auch den Fakelkartar (Schweinegrippe) werden wir überleben :rotfl2:

Also was soll die ganze Aufregeung?

Gruß

Hunter

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Hallo,

wenn man sich die Situationen in den letzten 100 Jahren auf der Welt so ansieht, die zu Wanderbewegungen geführt hat, die eine solche Ausrüstung notwendig machen würden, so kommen nur großflächige, militärische Auseinandersetzungen mit ethnischen Hindergrund in Frage (Bsp. Kosovo), oder ein dauerhafter Verlußt der wirtschaftlichen Grundlagen in sehr kurzer Zeit, z.Bsp. durch eine mehrjährigen Dürre.

Im beiden Fällen ist aber eher von einer Massenbewegung auszugehen, da der Mensch i.d.R. Schutz in der Menge sucht. In allen anderen Fällen ist es zumindestens in Europa nicht zu einer Abwanderung aus den urbanen Bereich gekomen da dort, totzt z.Bsp. großen Zerstörungen im 2. WK in den Städten, immer noch ein großer Teil der Infrastruktur erhalten geblieben ist, so das die Menschen an ihren Wohnorten zumindestens Notdürftig versorgt werden konnten.

Da ich eine kurzfristige Vergletscherung Deutschlands momentan für wenig warscheinlich halte, noch einen so tiefgreifenden ethischen Konflikt, reicht es mir, ein paar Magazine extra für meine Mini 14 und genung Munition im Haus zu haben. :aug:

Bearbeitet von Perser
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Also was soll die ganze Aufregeung?

Gruß

Hunter

Aber es regt sich doch keiner auf.... :rolleyes:

Vielleicht sollte das ganze nicht nur auf Fluchtgepäck bezogen sein.

Es muß ja nicht unbedingt in einer "Abwanderung" münden.

Für alle die denken, daß uns hier eigentlich garnichts passieren kann, sein mal ein paar Beispiele

aus den letzten 100 Jahren genannt. Das ist eine Zeitspanne die haben unsere Großväter zum großen Teil noch miterlebt.... :eclipsee_gold_cup:

Erster Weltkrieg - In Deutschland kaum direkte Kriegshandlungen. Aber Hunger zum Ende hin.

In den Gegenden wo gekämpft wurde (Frankreich, Belgien usw.) den Leuts da gings richtig schlecht. Wer konnte machte sich weg da.

Spanische Grippe - Nach dem 1. Weltkrieg. In Europa 50.000.000 (50 mio.) Tote in wenigen Jahren.

Heute haben wir zwar bessere medizinische Versorgung, aber wir sind auch viel mobiler geworden. Und somit auch ein Virus,

der sich um ein vielfaches schneller aubreiten kann.

Große Depression 1929 - Das hat die ganze Welt in die Armut geführt. Armut ist natürlich definitionssache. Aber es ging fast alle Menschen

viel schlechter als vorher. Und das ganze war der Grundstein für ->

2. Weltkrieg - Mit allem was dazu gehört. Tod, Hunger, Verfolgung, Vertreibung usw. usw.

Mehrere Seuchen (Vogelgrippe, Schweinegrippe, Eselsgrippe :gutidee: usw.) - Ist zwar alles nicht so schlimm gekommen wie erwartet.

Aber (und das ist nur eine Frage der Zeit) wenn mal so ein Virus mutiert (das tut er ständig) und zwar in eine richtig schlimme

Variante mit hoher Mortalitätsquote, dann möchte ich das nicht abbekommen.

Die heutige Krise - Ich schreib das mal mit hierbei weil keiner weiß wo das mal enden wird. Hoffentlich nicht in der Verarmung großer

Menschenmassen (kaum Rente durch Verlust von Fondbasierten Versicherungen usw. usw.) Denn das könnte zu sozialen Unruhen führen.

So, das war eine kleine Liste der Katastrophen, die in den letzten 100 Jahren auch uns in Deutschland betroffen haben.

Die Liste ist natürlich sicher nicht komplett. Nur was mir so auf die Schnelle eingefallen ist.

Man könnte die Liste auch ohne Ende weiterführen, wenn man z.B. Weltweit betrachten würde.

Oder einige Jahrunderte weiter zurück blickt. Stichwörter: Kriege, Pest usw. usw.

Daß wir in Deutschland jetzt nahezu 2 Generationen von jeglichen großen Katastrophen verschont geblieben sind,

heißt nicht daß wir sicher sind. Im Gegenteil. Je länger die Ruhe anhält, umso warscheinlicher ist es, daß was passiert.

Ich empfehle das Buch "Der schwarze Schwan - Die Macht höchst unwarscheinlicher Ereignisse" von Nassim Nicholas Taleb.

Da geht es nicht nur um Katastrophen. Ein sehr gutes Buch!

Gruß

Solo

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Ich habe mir da auch meine Gedanken gemacht, warum auch nicht.

Vom Fluchtgepäck halte ich nur bedingt etwas, da habe ich rudimentäres da, was ich zusammenraffen könnte wenn nötig - auch verschiedene Zelte Kochgeschirr usw...

Ich halte z.B. mehr davon mir zu Hause ein paar Dinge als Vorrat hinzulegen die in einer wie auch immer gearteten zu jetzt geänderten Situation vielleicht plötzlich nicht mehr so leicht zu besorgen sind und dann unbezahlbar werden. Vor Allem muss die Situation erstmal eintreten das ich meine Wohnung aufgebe.

Ausserdem scheint es mir wichtig zu sein in kleineren Gruppen zu leben, damit immer der Vorrat bewacht werden kann und niemals alleine gejagt werden muss, die Versorgung aber auch nicht zu aufwändig wird usw...

T

P.S.

Für ein Fluchtgepäck will mir eher kein Szenario einfallen

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@ Solo,

ich halte für unsere Breitengrade für wahrscheinlich:

1. Ein großflächiger Blackout, wo für mehre Tage vielleicht sogar eine Woche die Stromnetze in Europa zusammenbrechen.

Aus dem Stromausfall entstehen dann ebend auch Probleme die schnell lebensbedrohlich werden:

Hamsterkäufe in Supermärkten, da die Nahrungsmittel nicht mehr gekühlt werden können sind sie innerhalb weniger Tage verdorben

Ausfall des Telefonnetzes--> Handyakkus sind nach einer Weile alle---> Polizei überfordert, Plünderungen, Wohnungseinbrüche um an Nahrung zu kommen.

2. Epedemie, wie schon gesagt, ein Virus mutiert und wird dadurch über die Luft übertragbar---> schnelle Ausbreitung--> kein Impfstoff vorhanden, das öffentliche Leben bricht zusammen

3. Ölkrise, ein neuer Konflikt zwischen der westlichen und der islamischen Welt, die islamischen Ölförderer stellen ihre Lieferungen ein, Ölknappheit, Industriezweige stehen still, Autos sind nutzlos da kein Sprit mehr zu bekommen.

4. eine neue globale Bankenkrise, Banken sind geschlossen, die Leute kommen nicht an ihr Geld, Lebensmittelgeschäfte werden geplündert.

5. Reaktorunfall, ähnlich Tschernobyl

Da hilft dann nur sich in einem sinnvollen Rahmen vorzubereiten.

- sich mit den Szenarien beschäftigen, was tue ich wenn dieses und jenes eintritt.

- ausreichend Nahrungsmittel für einen bestimmten Zeitraum einkaufen, wobei man sich wundern kann wie günstig so ein Vorrat doch sein kann(die meisten macht es auf jedenfall nicht bankrott)

- sich im Falle des Zusammenbruchs des Öffentlichen Lebens darauf einstellen, das die Polizei nicht überall sein kann und

Kriminelle in solchen Zeiten sicherlich Hochkonjunktur haben--> sich bewaffnen, auch wenn das in Deutschland schon fast unmöglich geworden ist und als politisch inkorrekt angesehen wird,

aber wenn das Gewaltmonopol nicht rechtzeitig zur Stelle ist, ist man auf sich alleine gestellt, ob Beil, Baseballschläger oder Machete, das alles ist besser als wehrlos zu sein.

Natürlich muss man auch bereit sein diese Mittel wenn es um Leben und Tot geht einzusetzen.

Ich bin der Ansicht, dass Gutmenschen die diese Gedanken verdrängen(wird schon nichts passieren...) die ersten sind, die in einer Krisensituation das nachsehen haben werden.

Daher gebe ich auch nichts auf die Sprüche der "wird schon nichts passieren, du bist paranoid Fraktion".

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...

5. Reaktorunfall, ähnlich Tschernobyl

Hallo, ich denke nicht, das ein anderes Szenario als Pkt. 5 eine Abwanderung notwendg machen würde.

1. Ein großflächiger Blackout ....

Warum sollte ich mich dann in die Büsche schlagen ? Die Straßen sind immer noch vorhanden, selbst bei kein Geld, keine Heizunge etc. verfügen die Zentalen einrichtungen wie Krankehäuser über Notstrom.

2. Epedemie, ... das öffentliche Leben bricht zusammen

Warum in die Wildniss? Bei eine Virus bist Du dort genauso gefährtet wie in der Großstadt aber ohne ärztl. Versorgungsmöglichkeit. Also besser Tür zu und nicht nach drausen gehen, wenn Du keinen Junggesellenhaushalt führst, kannst Du mit den normalen Kühlschrankinhalt bei sparsamen Umgang ein bis zwei Wochen überleben.

3. Ölkrise

Hast Du kein Fahrrad? Wieso den mit Sack und Pack in die Wildniss?

4. eine neue globale Bankenkrise,..., Lebensmittelgeschäfte werden geplündert.

Auch kein Grund sein Zelt in den Büchen aufzuschlagen, da hilft eben nur nachladen und auf die Nothilfe warten, da die Komm.Systeme ja weiterbestehen wird es in diesen Fall eher zu einer Diktatur, als zu einen zusammenbruch des System kommen.

Bearbeitet von Perser
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Guten Abend und hallo....

...und das bei meinem ersten Forumsbeitrag....!

Nun, ich vermute einmal, Szenarien lassen sich viele ausdenken, jedoch wird alles was wir uns ausdenken können in einer so modernen und technischen Gesellschaft, nicht an das heranreichen, was im Fall der Fälle mit uns allen passieren wird ...!

Ich denke ernsthaft das dann in einer Energie-Lebensmittel-und Kraftstoffkriese der Personenkreis, welcher über Waffen zur Verteidigung und zur Jagd verfügt, sicherlich bessere Überlebenschancen hat.

TT

Herzlich willkommen!

Damit es auch mit den weiteren Beiträgen klappt, hier noch ein paar Hinweise.

Bearbeitet von TG
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@Truthteller:

willkommen im forum, aber bitte in zukunft ohne vollquotes! danke!

@all:

richtige Börsenkräche gibt es historisch gesehen immer so CIRCA alle 70-80 jahre (bsp. 1637, 1720, 1873, 1929, 2007). da wir gerade eine ordentliche krise hinter uns haben, halte ich das während unserer lebenszeit für weniger wahrscheinlich.

pandemien/epidemien sind nicht wirklich existent. die werden doch nur von medien "produziert".

gegen blackouts kann man sich schützen, indem man z.b. einen 2-wochen vorrat an konserven zzgl. grillkohle bzw. esbit und zwei 20l kanister diesel bzw. sprit im haus hat. die betreiber werden alles daran setzen, so schnell wie möglich wieder kohle zu scheffeln, also den bruch zu versiegeln damit wieder strom/gas durch die leitung und geld in ihre taschen fließt.

wenn irgendwo in der nähe ein reaktor platzt (bei uns z.b. in landshut), spielen die überlegungen hier keine rolle mehr...

und natürlich ein ordentlicher vorrat an mun für die waffen im safe. da braumergarnedddrübberredde!

meine 4 pfennig.

edit: wollte noch hinzufügen das es keine schlechte idee sein kann, ein wenig ausserhalb der großstädte zu leben. also noch in reichweite der versorgung durch thw, bw oder wen auch immer, aber halt nicht mittendrin.

Bearbeitet von 8bravo
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.....

Ausserdem scheint es mir wichtig zu sein in kleineren Gruppen zu leben, damit immer der Vorrat bewacht werden kann und niemals alleine gejagt werden muss, die Versorgung aber auch nicht zu aufwändig wird usw...

T

:rolleyes: Ich hab zwar keine Ahnung was du unter Jagd in einer Krisenlage (totaler Zusammenbruch der Gesellschaft) verstehst... aber vermutlich wirst du in so einem Fall ausser verwilderte Hunde und Katzen (und das auch nur sehr kurze Zeit) und später evtl. noch Ratten und Schaben nicht's zu jagen haben.. und gejagd danach würde garantiert nicht mit Büchse und Flinte.. (da würdest du verhungern) sondern mit Fallen :huh:

Zum fischen wird's auch nix geben.. die paar Fische wären von den Millionen von Menschen in wenigen Tagen gefangen und gefressen.. und nachwachsen würde in den verseuchten Tümpeln auch nicht's mehr..

Wenn du dann noch was zu beissen willst wird dir nur teuer kaufen, tauschen oder klauen bleiben.. alles andere wäre träumen. Die wenigen noch lebenden Zeugen des letzten Krieges in Deutschland können dir sagen wie's abläuft...

Gruß

Hunter

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Guten .Abend und hallo....

....

Ich denke ernsthaft das dann in einer Energie-Lebensmittel-und Kraftstoffkriese der Personenkreis, welcher über Waffen zur Verteidigung und zur Jagd verfügt, sicherlich bessere Überlebenschancen hat.

TT

:rolleyes: ich befürchte stark das es im Falle einer solchen Kriese keine legalen Waffen mehr im privaten Händen geben wird.. die Knarren würden rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen.. und Sprüche wie "nur über meine Leiche" wären da garantiert kein Hindernis..

Gruß

Hunter

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wie solln das gehen? meinst du, wenn heute abend in einer stadt X eine unruhewelle ausbricht wie in paris oder athen regelmäßig der fall, werden bis morgen früh alle waffen ingezogen???

:rolleyes: Naja.. so kleine Scharmützel mit ein paar abgefakelten Autos kann man auch nicht als Nationale Krise und einem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung betrachten.. das ist eher ein kleines Ärgernis für die dierekt betroffenen und ein Fall für die Versicherungen.. deswegen werden die Ballermänner nicht mal in Deutschland eingesammelt..

Gruß

Hunter

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@all:

richtige Börsenkräche gibt es historisch gesehen immer so CIRCA alle 70-80 jahre (bsp. 1637, 1720, 1873, 1929, 2007). da wir gerade eine ordentliche krise hinter uns haben, halte ich das während unserer lebenszeit für weniger wahrscheinlich.

pandemien/epidemien sind nicht wirklich existent. die werden doch nur von medien "produziert".

wenn irgendwo in der nähe ein reaktor platzt (bei uns z.b. in landshut), spielen die überlegungen hier keine rolle mehr...

Die jetzige Krise ist noch lange nciht vorbei. Wir sind grade erst beim Vorspiel.

Bald werden die Kreditkartenschulden der Amis platzen, weil keiner mehr zurück zahlen kann.

Als nächstes werden die Lebensversicherungen nicht mehr auszahlen können weil sie zuviel Kapital in

der Krise verloren haben. Viele Leute die mit einer Lebensversicherung Ihre Rente finanzieren wollten werden dann stinksauer.

Und früher oder später werden die Leute wieder zu den Banken rennen und ihr Geld ausbezahlt haben wollen.

Und dieses mal lassen sie sich nicht von Staatsgarantien beruhigen.

Und dann gute Nacht.

Gruß

Solo

Bearbeitet von Solo
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Als der radioaktive Fallout von Tschernobyl damals freundlicherweise über Süddeutschland abregnete, wohnte ich in Oberschwaben in einem netten kleinen Bauernkaff.

ALLE hatten Angst, vor allem die Bauern.

Von der Regierung kam: Unterpflügen ( Ackerbestand ), einfach nur unterpflügen und alles war in Ordnung

Die Bauern taten wie geheißen und alles war in Ordnung

Bearbeitet von Doc-Psycho
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....

Und früher oder später werden die Leute wieder zu den Banken rennen und ihr Geld ausbezahlt haben wollen.

Und dieses mal lassen sie sich nicht von Staatsgarantien beruhigen.

Und dann gute Nacht.

Gruß

Solo

:rolleyes: Und was wird deiner Meinung nach dann passieren?

Glaubst du das deswegen ein Bürgerkrieg ausbrechen würde? Nix wird passieren.. wir werden uns alle an die neuen Zeiten anpassen müssen (ob wir wollen oder nicht)

Der Mensch (besonders der Deutsche) ist ein Gewöhnungstier.. wir haben uns an den Euro und an 1,35€/Liter Benzin gewöhnt (1,50 hatten wir auch schon) , vor 25 Jahren hätte das jeder als Aufruf zum Aufstand gewertet..

Und genauso wie heute bereits viele von 500€ Rente leben, werden in Zukunft noch viel mehr davon leben müssen.. viele Rumänen, Bulgaren, Ungarn, Tschechen usw. leben von viel weniger..

Die Welt wird deswegen nicht untergehen.. es wird sich vieleicht einiges verändern.. und wir werden uns anpassen.. sonst wird nix weiter pasieren!

Gruß

Hunter

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....

Von der Regierung kam: Unterpflügen ( Ackerbestand ), einfach nur unterpflügen und alles war in Ordnung

Die Bauern taten wie geheißen und alles war in Ordnung

:rolleyes: so ist es gewesen.. und heute interessiert sich keine Sau mehr dafür (und selbst damals hat's bei uns nicht wirklich viele interssiert)

Gruß

Hunter

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Meinst du vielleicht wenn es zum Bankrun kommt und keiner bekommt seine Kohle, dann passiert nichts?

Bankrun.

Die Banken werden reihenweise Zahlungunfähig.

Keiner kommt an sien Geld.

Börsen werden geschlossen damit es nicht zum Ausverkauf kommt.

Das Bankensystem und das Finanzsystem brechen zusammen.

Danach die Wirtschaft.

Es folgen Notstandsgesetze wie:

- Goldverbot (kürzlich in Vietnam eingeführt / Bis 1974 in den USA)

- Streikverbote, Demonstrationsverbote etc.

- Nächtliche Ausgangssperren

Das nannte selbst unsere Frau Merkel und Mr. Steinbrück vor wenigen Monaten eine Kernschmelze des Systems!

Und die wollten uns "beruhigen"!!

Es wird sicher keinen Bürgerkrieg geben!

Aber unterschätze das Herdenverhalten nicht. Einer alleine vorm TV kriegt den Arsch nicht hoch.

Aber wenn 500 Leute vor der Sparkasse stehen und die machen plötzlich dicht, weil die Kasse leer ist.....

Da möchte ich nicht derjenige in der Bank sein, der die Tür zusperren muß....

Bearbeitet von TG
Bitte keine Vollzitate
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  • 4 Wochen später...

Ja, dass diese Krise so glimpflich abläuft liegt nur daran, dass die Leute die Beruhigungspillen der Regierung geschluckt haben, nicht in Panik verfallen sind und wir auch noch einiges an Reserven hatten, um die Krise zu schultern. Wenn sich noch mal eine ähnliche Krise anschließt, reichen unsere Mittel garantiert nicht mehr, da ist der Bankrun vorprogrammiert - und was dann passiert, konnte man in Island beobachten - Supermärkte leer, gewaltsame Proteste und Demonstrationen in einem Ausmaß, mit dem die Polizei dort völlig überfordert war, mit solchen Unruhen hatte auf der beschaulichen Insel niemand gerechnet.

Ich kann zu der Thematik ernsthaft das Buch "Vorsicht Bürgerkrieg" von Udo Ulfkotte empfehlen. Egal was man vom Autor, dem Verlag, dem reißerischen Titel, der stellenweise saloppen/drastischen Sprache im Buch halten möchte; alles was er dort anführt ist im Kern faktisch korrekt und seine Schlüsse sind keine Panikmache sondern alle logisch zwangsläufig, die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.

Allein durch die demographische Entwicklung ist der Systemcrash vorprogrammiert und dazu kommt noch ein Haufen weiterer Faktoren, die die Fahrt in eine sehr ungemütliche Zukunft noch beschleunigen werden.

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...welcher über Waffen zur Verteidigung und zur Jagd verfügt, sicherlich bessere Überlebenschancen hat.

Das Zentrale Waffenregister wird sich im Krisenfall als sehr hilfreich erweisen, damit Du eben genau diese Waffen bei

der zentralen Sammelstelle abgeben kannst.

In jedem Fall ist ein Vorrat von haltbaren (Dosen) Grundlebensmittel nicht verkehrt, Propangas und ein Gasbräter, den man

im Sommer ja auch gut zum Grillen einsetzen kann, sollte auch nicht fehlen. Einfach mal dran denken was passiert, wenn der

Strom ausfällt, viele können sich dann nicht mal mehr einen Kaffee machen.

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Ich kann zu der Thematik ernsthaft das Buch "Vorsicht Bürgerkrieg" von Udo Ulfkotte empfehlen. Egal was man vom Autor, dem Verlag, dem reißerischen Titel, der stellenweise saloppen/drastischen Sprache im Buch halten möchte; alles was er dort anführt ist im Kern faktisch korrekt und seine Schlüsse sind keine Panikmache sondern alle logisch zwangsläufig, die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.

Allein durch die demographische Entwicklung ist der Systemcrash vorprogrammiert und dazu kommt noch ein Haufen weiterer Faktoren, die die Fahrt in eine sehr ungemütliche Zukunft noch beschleunigen werden.

Da muß ich Dir leider widersprechen.

Ich habe nach der hälfte des Buches aufgehört weiterzulesen und es ins Regal gestellt.

Sicher sind die Kernaussagen richtig.

Demographische Entwicklung usw. usw.

Nur die Schlüsse die der Autor daraus zieht halte ich für extrem übertrieben.

Gradezu "heraufbeschwörend" was er da ao schreibt. Aber eigentlich Blödsinn.

Wenn er als Beispiel die Kassiererin anführt, die wegen 1,30 Euro entlassen wurde.

Oder die Sekretärin, die entlassen wurde weil sie eine Frikadelle hamstert.

Und daraus dann die Schlussfolgerung zieht, daß in Kürze sich das deutsche Volk gegen die Führungselite erheben wird

und ein Bürgerkrieg ausbricht.... Na ich weiß nicht :icon13:

Und die Deutschlandkarte, auf der die zukünftigen "Krisenzentren" verzeichnet sind.

Das ist schon nahezu lachhaft.

Wenn ich mir da meine Stadt anschaue bedeutet das, daß man im einen Stadtteil höchst gefährdet ist,

im nächsten Stadtteil 500 m weiter ist aber alles OK.

Einzig den Aufkleber fand ich gut!! Der pappt jetzt auf meinem Munitionsschrank... :eclipsee_gold_cup:

Da habe ich viel bessere Bücher gelesen, auch aus diesem Verlag!

Z.B. "Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise - Der Weg in den 3. Weltkrieg"

Vor rund 6 Jahren geschrieben. Vor 4 Jahren hab ich es gelesen.

Und stelle in den letzten Monaten immer wieder mit erschrecken fest, daß es genau so passiert.

Hoffentlich kommt der Rest nicht auch noch so, wie im Buch beschrieben.... :contra:

Greets

Solo

Bearbeitet von Solo
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