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IGNORED

Frisch vom SWR !


Anna Karena

Empfohlene Beiträge

Gegen eine "Qualitätsoffensive" ist sicher nichts zu sagen, wenn dies mit Augenmaß und vorheriger Anschrift und Aufklärung einherläuft - es liegt sogar im Interesse der Legalwaffenbesitzer so die öffentliche Akzeptanz zu fördern und Zweifel zu zerstreuen.

Eine mögliche tendenziöse und ideologische Ausschlachtung in gewissen Medien ist natürlich schäbig und abzulehnen.

>Irgendwie kann ich auch die "alte Oma" verstehen, die von ihrem Mann einen .36-Vorderladerrevovler im Wert von vielleicht 50 Euro geerbt hat und der man nicht begreiflich machen kann, dass sie für die "sichere Aufbewahrung" einen Tresor für 500 Euro kaufen soll, der ihr das halbe Schlafzimmer zustellt

Das Problem ist ja wohl nicht der 99 EUR B-Würfel, sondern schon eher die Erbwaffenblockierung?

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Gast We are Borg

Diese ganze Kontrollitis hat aber auch einen positiven Effekt.

Je mehr darüber in den Medien und am Vereinsstammtisch darüber berichtet und geredet wird, desto mehr "schwarze Schafe" werden dann doch langsam mal hellhörig und vorsichtig und verwahren ihre Waffen sicherheitshalber gesetzeskonform.

Es ist wie beim Auto fahren. Je mehr Blitzkästen, Radarfallen und Laserpistoleros blitzen, desto genauer wird die Höchstgeschwindigkeit eingehalten.

Ich bin mir sicher, dass bereits viele Waffen von der Nachttischschublade in den B-Tresor "umziehen" mussten, weil es ihren Besitzern einfach zu heiss wurde.

Und das ist auch gut so!

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Borg;-genau so ist es!

Nur, darf es nicht zugelassen werden,-das Schmierfinken die Unwarheiten komentarlos weiterverbreiten dürfen.

Ich denke da an Veranstaltungen ala Forst;-unter Zuhilfename "seriöser" Medien. Gerade im "Problemlandstrich"

Und wenn sich dann die "Zielpersonen" dazu durchringen könnten sich auch mal echt realistisch hier zu äußern:-könnte vieleicht recht hilfreich sein. Es müßte einfach nur nachvollziebar nachgewiesen werden;-wen man eigentlich kontroliert hat.

Wetten;-nicht einen einzigen " gesetzestreuen " Legalwaffenbesitzer.

Wenn das nachgewiesen werden kann und nur dann, steht einer rechtlichen "Selbsverteidigung" der "gesetzestreuen" LWBs nichts mehr im Weg.

Trotz alledem;-Schwarze Schafe müssen weg! !

Unwissen oder Ignoranz;-in "Unseren Reihen"-gleichbedeutend mit "Selbstmord".

Dumköpfe giebts überall:-aber nur in verbindung mit Waffen werden sie gegen "gesetzestreue LWB "verwendet! ! !

Das darf so nicht weitergehen! ! !

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Diese ganze Kontrollitis hat aber auch einen positiven Effekt.

Je mehr darüber in den Medien und am Vereinsstammtisch darüber berichtet und geredet wird, desto mehr "schwarze Schafe" werden dann doch langsam mal hellhörig und vorsichtig und verwahren ihre Waffen sicherheitshalber gesetzeskonform.

Yep. Diesen Nebeneffekt sehe ich auch.

Es wird zwar nicht sehr viele Fälle betreffen, aber einige sind sicherlich

aus ihrem diesbezüglichen "Schlaf" aufgewacht...

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Ich denke mal die Problematik wird vor allem die Damen und Herren der "Neckermann" Fraktion betreffen, die ihre WBK in den 70ern erhalten haben, nachdem die vorher freien Waffen angegeben werden mußten.

Jede weitere Änderung das Waff.-Gesetzes wird ein Großteil der Waffen im oder auf dem Wohnzimmerschrank verschlafen haben, und die Besitzer, die oft in keinem Verein sind oder waren, sondern die Waffen aus Nostalgiegründen nach dem Krieg gekauft haben, nun inzwischen meist im vorgerückten Alter >70, wohl auch.

Das ändert leider blos nix an der Tatsache, das prozentual gesehen bei den Kontrollen viele LWB auffallen. :peinlich:

Was Du Dir so denkst... hast Du dafür irgendwelche Belege? Oder redest Du einfach so daher?

Bei der Waffenbesitzermiesmache, die der SWR (1) betreibt - siehe Kottlorz und Konsorten - würde ich erst mal anzweifeln, was da so berichtet wird.

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

@vauzet101:

Wenn ich das richtig im Kopf habe (ich suche gerade noch die Quelle), hat sich der Verlust legaler Waffen durch Diebstahl, Einbruchdiebstahl etc. in den Jahren seit Einführung der Tresorpflicht etwa auf ein Drittel des bis dahin gemeldeten Aufkommens reduziert. Ich meine, dass die Zahlen von etwa 6.000 pro Jahr auf unter 2.000 gefallen sind.

Über den Zustrom von Waffen in den illegalen Besitz, der aus andern Quellen resultiert, weiss man naturgemäß nichts, ich habe dazu auch keine Schätzungen gesehen.

Angesichts der vemuteten Zahlen von illegalen Waffen kann man sich darüber streiten, ob dies eine meßbare Erhöhung der inneren Sicherheit bewirkt. Aber eine Zahl von 4.000 Waffen jährlich weniger, die in dunkle Ecken verschwinden, ist wohl kaum wegdiskutierbar.

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

Ich glaube schon, dass an dem, was sinu7 schreibt, was dran ist. Belastbare Zahlen dazu gibts ja nunmal nicht. Aber wenn man mal so links und rechts hört, kommt schon so manche Geschichte a la "mein Opa hatte ne Pistole und keiner weiss, wo die geblieben ist" rüber.

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Schlagbolzen;-wir wissen das sie lügen:---aber wir müssen beweisen das sie "wissentlich" lügen.

Wenn dann noch nachgewiesen werden kann;-hier wurde nicht beschlagnahmt,weggenommen oder Ähnlich;-sondern es wurde auch informiert und "nachgeschult"-mir recht.

Denn dann kann man die Lügner "öffentlich" anprangern und benennen.

Das Wort "Pressefreiheit"wird dann hoffentlich von vielen etwas anders bewertet.

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Ich sagte ja „ich denke“

Eine belegbare Doktorarbeit habe ich nicht dazu.

Wenn aber z.B. ein älterer Herr (83), mir persönlich bekannt, nie in einem Schieß- oder Schützenverein gewesen, Anfang der 70er dann die WBK inklusive Munitionserwerbserlaubnis für die vorher frei zu erwerbenden Gewehre und Pistolen erhalten hat, vom SB einen Brief erhält, das er innerhalb von 4 Wochen noch den in den Unterlagen fehlenden Nachweis zur ordnungsgemäßen Aufbewahrung nachreichen soll, zähle ich zwei und zwei zusammen.

Denn ohne das ich mich dieses Jahr selbst schlau gemacht hätte und inzwischen meine Sachkunde habe, hätte zumindest ein Teil der noch nie geschossenen Waffen noch im original Neckermann Pappkarton oben auf dem Schrank gelegen wie seit über 30 Jahren auch, anstatt jetzt ordentlich in einem A bzw. B-Schrank aufbewahrt zu sein.

Das Schreiben des SB konnte also zügig mit Bildern der ordnungsgemäßen Aufbewahrung beantwortet werden.

Da in der Regel die Besitzer „neuerer“ WBK´s die ordnungsgemäße Aufbewahrung bereits mit dem Antrag nachweisen müssen, ging ich bei meiner Annahme eben auch davon aus, das aus oben genannten Gründen primär eben die Altbesitzer ohne entsprechenden Nachweis angeschrieben bzw. überprüft wurden.

Daraus folgerte dann meine unmaßgebliche Meinung – eben das, was ich mir so dachte.

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Schlagbolzen;-wir wissen das sie lügen:---aber wir müssen beweisen das sie "wissentlich" lügen.

Wenn dann noch nachgewiesen werden kann;-hier wurde nicht beschlagnahmt,weggenommen oder Ähnlich;-sondern es wurde auch informiert und "nachgeschult"-mir recht.

Denn dann kann man die Lügner "öffentlich" anprangern und benennen.

Das Wort "Pressefreiheit"wird dann hoffentlich von vielen etwas anders bewertet.

Vollkommen einverstanden!

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Sinu hat recht, genau diese Klientel betrifft es. Die, die auf die Anschreiben nicht reagiert haben, wurden kontrolliert. Vor allem Erben und Altbesitzer. Deshalb kann man auch nicht von verdachtsunabhängigen Kontrollen sprechen. Und diese Kontrollen hätte das Landratsamt schon seit 2003 durchführen können.

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Ich sagte ja „ich denke“

Eine belegbare Doktorarbeit habe ich nicht dazu.

Wenn aber z.B. ein älterer Herr (83), mir persönlich bekannt, nie in einem Schieß- oder Schützenverein gewesen, Anfang der 70er dann die WBK inklusive Munitionserwerbserlaubnis für die vorher frei zu erwerbenden Gewehre und Pistolen erhalten hat, vom SB einen Brief erhält, das er innerhalb von 4 Wochen noch den in den Unterlagen fehlenden Nachweis zur ordnungsgemäßen Aufbewahrung nachreichen soll, zähle ich zwei und zwei zusammen.

Denn ohne das ich mich dieses Jahr selbst schlau gemacht hätte und inzwischen meine Sachkunde habe, hätte zumindest ein Teil der noch nie geschossenen Waffen noch im original Neckermann Pappkarton oben auf dem Schrank gelegen wie seit über 30 Jahren auch, anstatt jetzt ordentlich in einem A bzw. B-Schrank aufbewahrt zu sein.

Das Schreiben des SB konnte also zügig mit Bildern der ordnungsgemäßen Aufbewahrung beantwortet werden.

Da in der Regel die Besitzer „neuerer“ WBK´s die ordnungsgemäße Aufbewahrung bereits mit dem Antrag nachweisen müssen, ging ich bei meiner Annahme eben auch davon aus, das aus oben genannten Gründen primär eben die Altbesitzer ohne entsprechenden Nachweis angeschrieben bzw. überprüft wurden.

Daraus folgerte dann meine unmaßgebliche Meinung – eben das, was ich mir so dachte.

Zuerst mal finde ich es sehr gut, dass Du da "Schützenhilfe" geleistet hast! Das ist sicher im Sinne von uns allen. Aber daraus jetzt darauf zu schließen dass die Meldungen über die unsachgemäße Aufbewahrung als bare Münze gelten können ist Spekulation die uns eher schadet, wenn sie aus Schützenkreisen öffentlich gemacht wird...

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Frank, sind die beiden Kreise identisch?

Wenn ja;-und nur dann bringt ein eine weitere Diskusion etwas:

Wenn eindeutig ja;-eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten: -man braucht fürs weitere Vorgehen nicht mal eine RSV.

Das bekommt dann der"Pförtner"schon geregelt.

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Also ich weiß aus erster Hand (war eine Woche vor Kontrollbeginn bei meinem SB wegen einer Eintragung) das bei uns nur die Alt-Besitzer, Erben und Amnestiegeregelten kontrolliert wurden.

Die aktiven Schützen/Jäger wurden ganz bewußt außen vor gelassen.

Laut meinem SB rechnete die Behörde mit einer Aufbewahrungsfehlerquote von mehr als 80%. Das es "nur" 50 % wurden,.... :rolleyes:

Außerdem wurde mir persönlich gesagt, das jeder Kontrollierte (außer bei Gefahr in Verzug) die Chance erhielt, die korrekte Aufbewahrung nachzubessern, bzw, zu gewährleisten (Klar wurde denen die Abgabe der unsachgemäß gelagerten Waffen ebenfalls angeboten, was wahrscheinlich auch einige angenommen haben).

Soviel zu der Sache mit den "schwarzen Schafen" in den Vereinen.

Gruß

GKBubi

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Thomas:-anscheinend kannst Du die "gesamte Tragweite "des Verhaltens solcher Leute,-auf den Schießsport in der BRD;-auf Schützenverbände;-auf Schützenvereine;-und vor Allem:-auf "Alle"-"gesetzestreue Legalwaffenbesitzer" in diesem Land nicht verstehen. Diese Gruppe macht sich damit;-egal ob wissend oder unwissend;-zum Sargträger des Deutschen Schützenwesens.

Ist das Dein Ziel? Ich hoffe nicht.

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Thomas:-anscheinend kannst Du die "gesamte Tragweite "des Verhaltens solcher Leute...

Mir ist die Tragweite sehr wohl bewusst. Genauso wie mir bewusst ist wie sich die Stigmatisierung nicht regelkonformen Verhaltens (und sei es nur im Auge des Betrachters) auf das Schützenwesen (oder besser Waffenbesitz) auswirken wird.

Ist das Dein Ziel? Ich hoffe nicht.

Nein, das schaffen Menschen die es sich aufzwingen lassen Amokläufe mit der Verfügbar- und Zugänglichkeit von Waffen in Verbindung zu bringen. Oder, um es simpler zu halten, Schützen die andere Schützen als D...en bezeichnen könnten auch einen erheblichen Beitrag leisten.

Gruß,

Thomas

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@pirat: -haste recht mit!

aber: das ungaubhafte daran ist schon das in einem Kreis ANGEBLICH über die Hälfte falsch oder garnich richtig aufbewahren ...und 100km weiter sind noch keine "schwarzen Schafe"gefunden worden -da kennt plötzlich jeder das Gesetz! :rotfl2:

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Frank, genau das ist es.

Aber es ist jetzt an uns die Lügner zu enttarnen und wenn möglich,-mit rechtstaatlichen Mitteln zur Ordnung zu rufen.

"Lügenden Schmierfinken"-muß Einhalt geboten werden

Kannst Du vergessen die Idee.

Lügen in den Medien ist in Deutschland leider nicht verboten.

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Nennt sich journalistische Freiheit.

...noch dazu wenn sie denen da oben auch noch in die Tasche spielt.

Im Klartext könnt man auch sagen:

"Die Kontrolle der Aufbewahrung ist wichtig und wird in 50 sowie auch in 100Jahren noch bestehen bleiben. Dies ist notwendig um unsere Republik vor Räubern zu schützen!"

*duck und aber jaanz schnelle wech*

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