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IGNORED

RSB zu Coca Cola


AlexG

Empfohlene Beiträge

Ich hab diese Antwort auf meine (nicht ganz freundliche) Mail erhalten:

Sehr geehrter Herr XXXX,

vielen Dank für Ihre Mail, die wir gern beantworten.

Wir haben intern recherchiert, woher die von Ihnen zitierte Aussage kommt,

da uns keine solche grundsätzliche Aussage unserer Firma - weder der

Coca-Cola GmbH noch der CCE AG auf nationaler Ebene bekannt war. Es hat

sich bestätigt, dass es von den dafür maßgeblichen Abteilungen keine

derartige spezielle Firmenpolitik gegenüber dem Sportschießen gibt.

Wir bitten deshalb ausdrücklich, die gewählte Formulierung zu

entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen

Coca-Cola Verbraucherservice

i.A. Claudia Wurm

_______________________________________________________________________

Tel: +49 30 22606-9495, Fax: +49 30 22606-9110, Internet:

www.coca-cola-gmbh.de

please respond to: ccverbraucherservice@eur.ko.com

Coca-Cola GmbH Friedrichstraße 68 10117 Berlin

Geschäftsführerin: Béatrice Guillaume-Grabisch

Sitz der Gesellschaft: Berlin - Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, HRB Nr.

88247

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Herr Kleinert von Coca-Cola Deutschland hat uns noch einmal angerufen (der nicht der Pressesprecher ist, sondern eben als "Leiter Responsibility & Sustainability" zuständig für die Koordination aller Äußerungen, Denkweisen und Darstellungen, für's Image und die CI sozusagen). Natürlich würden auch nicht-olympische Schießsportveranstaltungen unterstützt, was auch bisher schon geschehen sei - insofern bezog sich seine Antwort nur auf meine direkte Frage (hier unser Anschreiben im Kern). Es gäbe keinerlei Firmenpolitik gegen Sportschützen gleich welcher Art. Angesichts der großen Zahl an Sponsoring-Anfragen können aber auch grundsätzlich nicht jede Veranstaltung berücksichtigt werden.

Den Gebietsvertreter, der im März diese Äußerung getätigt hatte, habe er allerdings die letzten Tage weder per Mail noch Telefon erreichen können. Insofern bleibt es ein "schwebendes Verfahren", aber, so hatte ich den Eindruck, durchaus mit Hoffnungsschimmer.

Ich hab die Meldung auf VISIER.de aktualisiert (für das nächste Heft kam sein Anruf allerdings eh zu spät)

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Gast 112-Oymanns@fvlw.de
CocaCola ist eh nur gut, wenn man auf Grund der Darmaktivitäten die 100m unter 10 sec läuft.

aber nur abgestandene und in Verbindung mit Salzstangen. :D

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  • 2 Wochen später...
Ok, kein Produkt mehr von dieser Firma.

:gutidee:

----zumindest nicht mehr trinken. Zum Rostabbeizen ist es aber (auch alt/abgestanden) immer noch brauchbar.

Meine Magenwände bleiben von dem Gesöff allerdings verschont.

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....und wieder einmal was für unsere obrigkeiten zum handeln!

mit genau diesem schreiben von coca-cola alle vereine anschreiben und darauf hinweisen das es für unseren sport besser wäre zu einem anderen erfrischungsgetränkehersteller zu wechseln und in vereinsheimen keine coca-cola mehr auszuschenken!

ich denke coke würde es schon merken wenn in keinem schützenverein mehr ihr, zugegeben leckeres, gesöff an den sportschützen ausgeschenkt würde!

man muß halt nur gucken das man nicht einen anderen artikel aus deren haus dann auf den tisch bringt!

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....und wieder einmal was für unsere obrigkeiten zum handeln!

mit genau diesem schreiben von coca-cola alle vereine anschreiben und darauf hinweisen das es für unseren sport besser wäre zu einem anderen erfrischungsgetränkehersteller zu wechseln und in vereinsheimen keine coca-cola mehr auszuschenken!

ich denke coke würde es schon merken wenn in keinem schützenverein mehr ihr, zugegeben leckeres, gesöff an den sportschützen ausgeschenkt würde!

man muß halt nur gucken das man nicht einen anderen artikel aus deren haus dann auf den tisch bringt!

das predige ich schon seit jahren,eben so bei milchprodukten

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  • 6 Monate später...
tja, es zählt halt immer der commerz, in usa pro gun bei uns halt anti.

...

Genau!!! :hi:

Wer von Euch, also außer mir, hatte eigentlich auch Büurger King und Mac Donalds Duck angeschrieben, dass er/sie wegen diesen diskriminierenden Äußerungen der Coca Cola Erfrischungsgestränke AG, Berlin, (CCE) in deren Mitgliedsrestaurants keine von der CCE vertriebene Produkte mehr kaufen möchte und wenn sich die eigentlich persönlich sehr beliebten Menüs nicht ohne diese Produkte zusammen stellen ließen, leider auch auf künftige Besuche, auch mit Familie und Freunden, in den Mitgliedsrestaurants verzichtete? :bud: :bud: :bud:

Euer

Mausebaer :dirol:

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tja, es zählt halt immer der commerz, in usa pro gun bei uns halt anti.

Andersherum wird ein Schuh draus: Auf Anfrage von VISIER an Coca Cola Deutschland (und mit zartem Hinweis auf mögliche Reaktionen der Schützen) hat diese deutlich dementiert, dass es sich bei dem "Boykott" um eine autorisierte oder mit CC abgesprochene Aktion handelte. Man sei durchaus als Sponsor auch bei Schießveranstaltungen dabei...

Coca Cola USA hat den Waffenbesitz schon immer unterstützt, das war auch der Aufhänger für einen Bericht in VISIER 2/2010 über zwei Sammlergewehre wie das hier nun bei EGun angebotene Duo. Die dort genannte Limitierung auf 1500 Stück ist allerdings falsch, es waren 2500 Pärchen, was auch durch die Fotos der Seriennummern bestätigt wird ("1045 of 2500")

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Andersherum wird ein Schuh draus: Auf Anfrage von VISIER an Coca Cola Deutschland (und mit zartem Hinweis auf mögliche Reaktionen der Schützen) hat diese deutlich dementiert, dass es sich bei dem "Boykott" um eine autorisierte oder mit CC abgesprochene Aktion handelte. Man sei durchaus als Sponsor auch bei Schießveranstaltungen dabei...

...

Wie jetzt? :confused:

Doch keine Ungeschicklichkeit eines Mitarbeiters einer Regionalverwaltung, sondern nur nicht zwischen CCE und CC abgestimmt und nicht aus den USA autorisiert? :huh:

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Wie jetzt? :confused:

Doch keine Ungeschicklichkeit eines Mitarbeiters einer Regionalverwaltung, sondern nur nicht zwischen CCE und CC abgestimmt und nicht aus den USA autorisiert? :huh:

Einfach die ja verlinkte Quelle mit dem Zitat lesen. Ich hatte es etwas zu neutral im Nachrichtensprecherdeutsch verfasst: Es war eine Einzelaktion eines Regionalvertreters ohne Rücksprache oder gar Zustimmung durch die Konzernleitung in Berlin (die dürfen dort selbst denken, ohne die USA zu fragen - bei solch wichtigen Themen zumindest)

Auf eine VISIER-Anfrage meldete sich nun Uwe Kleinert, Leiter Responsibility & Sustainability von Coca-Cola Deutschland (und damit zuständig für die Firmen-"Policies"), dem “keine solche grundsätzliche Aussage unserer Firma - weder der Coca-Cola GmbH noch der CCE AG auf nationaler Ebene bekannt war. Es hat sich auch bestätigt, dass es von den dafür maßgeblichen Abteilungen keine derartige spezielle Firmenpolitik gegenüber dem Sportschießen gibt. Vielmehr unterstützt Coca-Cola, wie Sie bereits angemerkt hatten, den Olympischen Gedanken insgesamt durch sein Engagement bei den Olympischen Spielen, den Paralympics, den Special Olympics und in Deutschland auch durch unser eigenes Programm Mission Olympic, bei dem übrigens die Sportschützen bei den fünf Finalevents jeweils integriert waren. Wir bitten deshalb ausdrücklich, die Formulierung in dem Ihnen vorliegenden Absageschreiben zu entschuldigen.“

Das ist zwar immer noch kein nicht-olympisches GK-Schießen, aber hätte den ja angefragten Rheinischen Schützentag abgedeckt. Die waren dort übrigens mit dem Alternativsponsor Sinaloco höchst zufrieden, hört man, das Thema Coco Cola ist künftig also wohl gegessen, äh geschluckt.

So'n Mist, jetzt musst du das Zeugs doch wieder trinken, was? :rolleyes: Dabei gibt's wirklich schönere Getränke... :s75:

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...

So'n Mist, jetzt musst du das Zeugs doch wieder trinken, was? ...

CCE hat mit mir doch sowieso schon ein Preisproblem. :rolleyes: Es bringt doch nichts, etwas aus gesellschaftlicher Motivation nicht mehr zu kaufen, wenn man es aus Leistungs/Kosten-Gründen bereits nicht kauft. Schließlich wird nicht jeder als Redakteur entlohnt und vom Chef mit Kuchen durchgefüttert (ich bevorzugte Pizza. Aber Du hattest ja nach Kuchen geschriehen ;) )

Daher auch meine Anfragen an die beiden großen Systemgastronomiekonzessionsverkaufsunternehmen. :teu38:

Dein

streitbarer

Mausebaer

:bud:

ps: Ist dem Mitarbeiter inzwischen eine Schulung in zielgruppenorientierter PR zuteil geworden? So nach dem Motto: Wem sag' ich was und was nicht? :chrisgrinst:

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