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IGNORED

Heute ab nach Stuttgart auf den Schlossplatz


MichaelDa

Empfohlene Beiträge

Interessant ist ja auch das Schild "Stoppt den Trauer-Terror" ... .

Offenbar ist man bei den Gamern genausowenig wie bei uns davon angetan, dass die Trauer der Angehörigen ihnen zugleich einen "Schutzschild" oder einen Gewichtigkeitsüberhang in der Argumentation verleiht.

Edith meint, ich sollte dazu noch mehr sagen:

Gemeint habe ich das Übergewicht, das anscheinend keine Kritik an Forderungen zulässt, die aus Sicht eines neutralen und objektiven Beobachters überzogen, bzw. nicht gerechtfertigt sind !

Insgesamt nehmen viele Medien mittlerweile aber auch einen etwas neutraleren Standpunkt ein. Wahrscheinlich, weil mehr Gamer als Sportschützen in den Redaktionen sitzen ... (ich bin ja auch nicht sonderlich gutgläubig).

Die (Kamera-) Perspektive des ZDF beweist jedenfalls auch, dass sie die tatsächliche Wirkung der Aktion zugunsten der "redaktionell gewollten" Wirkung verfälscht haben. Na sowas ? Und das auch gerade noch bei der Berichterstattung eines öffentlich-rechtlichen Senders. Da stellt sich die Frage nach der GEZ ja wieder mal.

Weiter so ABW !

Viele Grüße,

Coltfan

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Hallo zusammen,

hier in der Heilbronner Stimme war heute ein fast halbseitiger Artikel über die Aktion des ABW in Stuttgart, die Gegen-Aktion der Computerspieler wird nur am Rande erwähnt. Aber lest selbst:

Ich bin der Artikel, der einen Leserbrief nach sich zog

Diesen Leserbrief sieht so aus:

"Wie bereits kurz nach dem geplanten Massenmord von Winnenden/Wendlingen erscheint ein Artikel, in dem der nach außen getragenen Trauer der Hinterbliebenen der Opfer das Wort geredet wird. Wenn sogenannte "Killerspiele" (meines Erachtens ein wahres "Unwort"!) geächtet werden sollten, dann sollte man Kindern auch "Völkerball" oder "Räuber und Gendarm" verbieten. Im Übrigen spielen geschätzte 95-98% der Jungen im Alter von 15-19 Jahren derartige Spiele. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein potentieller Täter dieser Altersgruppe solche Spiele spielt genauso hoch. Darin kann also mitnichten die Ursache liegen, sie ist vielmehr eine Facette in der sich die Gemütsverfassung eines Menschen zeigen kann! In den meisten der kritisierten Spiele geht es mitnichten darum, möglichst viele Gegner möglichst brutal um die Ecke zu bringen. Vielmehr ist es das Ziel, den Gegner durch Taktik und Mannschaftsspiel zu besiegen, das virtuelle(!) Töten ist dabei nur eine Möglichkeit das Ziel zu erreichen. Herr Schober hat Computerspieler auch schon sinngemäß pauschal als "Menschen mit geringem Intellekt" bezeichnet. Ich verstehe seine Trauer vollkommen, allerdings sollte der - aus meiner Sicht - kontraproduktiven Ausrichtung des Aktionsbündnisses nicht noch Tür und Tor geöffnet werden. Ein Verbot von bestimmten Spielen wird eher das Gegenteil bewirken, nämlich eine Zunahme des Schwarzhandels damit und erst keine Auseinandersetzung von verantwortungsbewussten Eltern mit den Medien, die ihre Kinder konsumieren! Ich erinnere mich an meine Kindheit in den 80ern, damals gab es zwar noch keine "Killerspiele", aber dennoch sogenannte "Amokläufe"! Nur war als Ursache damals schnell die böse Heavy-Metal-Musik ausgemacht. Heute ist man - nach kritischer Auseinandersetzung mit dieser Musikrichtung - der Ansicht, dass Metal ohne Weiteres künstlerisch wertvoll ist. Vielleicht wäre dies in Bezug auf moderne Medien, z.B. Computerspiele, sehr viel zweckdienlicher als eine "Symbolik, die den jungen Menschen deutlich zeigt, dass von Seiten der Politik und der älteren Generationen kaum Verständnis für ihre Hobbies zu erwarten sein dürfte!"

Ich musste schwer an mich halten um die Form zu wahren, denke aber, dass ich im Bestreben danach erfolgreich war! :chrisgrinst:

Herzlichen Gruß

Jan

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Ich habe heute nen Bericht gelesen (ich glaube Stuttgarter Zeitung/Nachrichten,bin mir aber nicht sicher) in dem stand das

das Aktionsbündnis mit "den Schützen" Gespräche führt(e) und die "Ergebnisse" hierüber demnächst veröffentlicht werden?

Hab ich da was nicht mitbekommen?

Weiss da jemand was genaueres?

:confused: :confused:

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Ich habe heute nen Bericht gelesen (ich glaube Stuttgarter Zeitung/Nachrichten,bin mir aber nicht sicher) in dem stand das

das Aktionsbündnis mit "den Schützen" Gespräche führt(e) und die "Ergebnisse" hierüber demnächst veröffentlicht werden?

Hab ich da was nicht mitbekommen?

Weiss da jemand was genaueres?

:confused: :confused:

Ja weisst du das noch nicht?

H.S. hat mit alle zwischen dem 23.11 und dem 21.12 geborenen (den Schützen Klick!) gesprochen. :00000733:

Ergebnis: Die haben ihn schweigend angesehen und sich mit dem Zeigefinger an die Stirn getippt! :gaga:

Vielleicht hätte er mit den Jungfrauen Gespräche führen sollen. :eclipsee_gold_cup:

---

Tom

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Mit mir hat er nicht gesprochen. Und jetzt mag ich auch nicht mehr. <_<

Er bekommt sowieso zuviel Aufmerksamkeit und das tut ihm nicht gut, denn viele der betroffenen Eltern sind schon ausgetreten. Vielleicht ist denen sein ständiges "Verstehen Sie!" auf den Keks gegangen.

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Ich wage ganz offen zu bezweifeln, dass von Seiten des ABW ernsthaft der Versuch unternommen wurde, mit Schützen (nein, nicht den Menschen mit dem Sternzeichen ;)!) sachlich und vernünftig zu diskutieren. Ich selbst habe mehrfach Emails an Herrn Schober persönlich geschrieben, diese waren durchweg sachlich und in keiner Weise beleidigend oder anzüglich! Ich habe bis heute weder eine Antwort bekommen, das ABW hat mehrfach medial kundgetan, dass es hunderte feindseliger und bösartiger Mails, Briefe etc. bekommen habe, wohingegen die sachlichen Versuche völlig unter den Teppich gekehrt wurden. Deshalb unterstelle ich, dass seitens des ABW keinerlei Interesse daran besteht, die Meinungen/Argumente/etc. ihrer angenommenen "Gegner" zu hören! Es wäre vermutlich besser, wenn wir das ABW schlicht weiter seine Arbeit (!) tun ließen und dabei zusehen, wie sich selbst immer weiter ins Abseits manövrieren! Nur meine Meinung :chrisgrinst:

Gruß

Jan

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Es wäre vermutlich besser, wenn wir das ABW schlicht weiter seine Arbeit (!) tun ließen und dabei zusehen, wie sich selbst immer weiter ins Abseits manövrieren! Nur meine Meinung :chrisgrinst:

Wir müssen aber dem ABW weiterhin über Online Blogs und Leserbriefe soweit als möglich entgegentreten. Es darf in den Medien einfach nichts mehr anbrennen, was das ABW im Glauben lässt, sie hätten die Oberhand!

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ob die Aktion jetzt Erfolgreich war oder nicht, spielt absolut keine Rolle!

Fakt ist, das sie es bestens verstehen ständig Medial present zu sein!

Das mag früher oder später dem ein oder anderen aus der Bevölkerung auf den Nerv gehen, aber unsere Politiker schauen auch TV und lesen Zeitung und wenn sie da ständig was vom AB sehen oder lesen fühlen sie sich noch darin bestätigt das Waffenrecht weiterhin zu verschärfen!

Es bleibt uns nur zu hoffen das sich das AB irgendwann von selbst auflöst.

Vielleicht geht es ja mit der Wirtschaft bald wieder aufwärts und Herr S. kann wieder als Finanzberater arbeiten so das er nicht mehr auf ein Gehalt vom AB angewiesen ist....

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Ich habe heute nen Bericht gelesen (ich glaube Stuttgarter Zeitung/Nachrichten,bin mir aber nicht sicher) in dem stand das

das Aktionsbündnis mit "den Schützen" Gespräche führt(e) und die "Ergebnisse" hierüber demnächst veröffentlicht werden?

Hab ich da was nicht mitbekommen?

Weiss da jemand was genaueres?

:confused: :confused:

Bad Boll, Runder Tisch, am zweiten Tag abends.

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Nehmen wir einmal an, es würde eine gemeinsame Basis und allgemein tragbare Lösungsansätze geben (der GSVBW war ja auch mit dabei):

Macht Euch doch mal Gedanken zu dem folgenden Satz, der dort auf elk-wue.de steht:

Zitat: In einem weiteren Treffen sollen gemeinsam Mittel und Wege einer Unterstützung der Ziele der Stiftung erarbeitet werden.

Erstaunlich ist auch der Beitrag auf der AAW Seite zum Thema Ego-Shooter. Der Beitrag hat für mich die eindeutige Tendenz nach Gesprächsbereitschaft.

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> JeffundIch an anderm Rechner <

Meiner Meinung nach, alle gemütlich einlullen und " Gesprächsbereitschaft " signalisieren .

Hintenrum den nächsten Schritt vorbereiten und machen .

Salami Taktik.

Wie bei den Partisanen.

Glaube ich nicht. Der Druck ist zu groß und Erfolgsergebnisse bleiben aus. Das hält niemand auf Dauer aus.

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> JeffundIch an anderm Rechner <

Hy Micha

GARANTIERT !!!!

Der Druck ist sehr groß, richtig die Erfolge sind schwach, die Mitglieder laufen denen davon !!

Die Trauerkeule wird schwächer . Der Druck durch die " gesetzten Ziele " höher .

Das ist umso schlimmer für die .

Es wir Zeit das die " punkten " !!!!!

Was macht ein Tier das unter Druck gesetzt und in die Enge getrieben wird . . . . . . . . . . .

Warts ab, die basteln . . . . . . .

:016::teu38::fkr::alien7::diablo:

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Die Ziele lauten: 1. Gedenken und Erinnern an die Opfer sowie Unterstützung und Begleitung aller Betroffenen.

2. Förderung von präventiven Maßnahmen, Modellen und Konzepten, um Gewalt an Schulen einzudämmen und weitere Amokläufe zu verhindern. 3. Auslobung eines Preises für Modelle der Gewaltprävention.

In einem weiteren Treffen sollen gemeinsam Mittel und Wege einer Unterstützung der Ziele der Stiftung erarbeitet werden.

OK, aber diese Ziele müssen sie gemeinsam mir der gesamten Gesellschaft erreichen. Nicht nur mit DEN Schützen. Das ist nur Verblendung und Waffenhass.

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Also ich kann mich mit den Punkten 2. (außer: ...weitere Amokläufe verhindern.) und 3. gut anfreunden und wäre eher froh, wenn die mal von der selbstinzsinierten, jederzeit-stattfindenen Amoklaufbedrohung wegkommen und sich mehr auf die Jugendgewalt einstellen würden. Wäre ein Thema das wirklich Daueraktuell und wirklich interessieren würde, als die bisherigen Hetzkampagnen. Ebenfalls glaube das es für sie besser wäre statt einer Stiftung einen Verein zu gründen, eben mit dem Thema der Jugendgewalt, damit würden sie deutlich mehr Erfolg haben. Aber nur auf den Waffenbesitz rumreiten und sinnlose Forderungen stellen bringt nix, dann merken die auch so langsam.

Weitere Gespräche die "scheinbar nur dazu dienen" das ABW selbst zu unterstützen, ob nun finanziell oder mit weiteren Einschränkungen/Verboten für uns dann halte ich nix von. Hoffe das hier auch einige Vertreter bissel Stellung beziehen, soweit es ihnen zumindest möglich ist - hoffe sie auch net nur irgendwelche Zugeständnisse machen werden. Naja, schaun ma mal...

grüße,

zykez

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„Die Ziele lauten: 1. Gedenken und Erinnern an die Opfer sowie Unterstützung und Begleitung aller Betroffenen.

2. Förderung von präventiven Maßnahmen, Modellen und Konzepten, um Gewalt an Schulen einzudämmen und weitere Amokläufe zu verhindern. 3. Auslobung eines Preises für Modelle der Gewaltprävention.

In einem weiteren Treffen sollen gemeinsam Mittel und Wege einer Unterstützung der Ziele der Stiftung erarbeitet werden“

Die Ziele sind ja sehr ehrbar. Doch wie sollen wir, speziell als LWB, am erreichen dieser Ziele mitwirken?

Es geht doch wohl darum das Jeder als Individuum sich dafür einsetzen sollte.

Ich kann in meinem Verein doch wohl kein „Gedächtnis-Schiessen“ veranstalten!

Da würden sich die Leute doch wohl sehr drüber pikieren.

Das gilt ebenso für die Ziele zwei und drei!

Was würden die Opfer sagen wenn ich vorschlage den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen schon Kindern beibringen zu wollen.

Beispiel: NRA / Eddie Eagle http://www.nrahq.org/safety/eddie/

Oder als Verein, besonders Die würdige die sich durch Zivilcourage hervortun.

Das würde uns auch wieder negativ ausgelegt.

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ShooterX hat es auch erkannt !!!!

@ zykez & Loncolt ENTSCHULDIGUNG aber das Einlullen hat bei euch ganz gut geklappt .

Die anderen Sachen sind nur, wie sagen die Angler " Beifang " !

Nötige Mittelchen um ncht sooo direkt die Schützen und Gamer am Alerwertesten zu haben .

" Wir wollen ja das Schießen nicht verbieten " !!!!!!

Da ist nix ehrbar oder sonstwas !!!

Schall und Rauch um uns die Waffen zu mopsen !!!!

Habt ihr nur EINE PRESSEWIRKSAME und schön IN DEN MEDIEN VERBREITETE AKTION zum Thema Gewltprävention gesehn oder gehört ?

NEIN ! NUR im Zusammenhang mit WAFFEN !!!!

DAS und nix anderes ist das Ziel !!!!!

Sonst hätten sie auch den Typ vom Gun Control Network nicht eingeladen .

Ja, auch das Ziel 1 ist Schall und Rauch .

Die wollen nicht gedenken und erinnern !!! KOHLE MACHEN UND ANSTÄNDIGE MENSCHEN ( uns ) IN DEN A..... TRETEN.

Wer mir jetzt einen erzälen will ich sei pietätlos . Kann ich mit leben .

Wer seinen Vater innerhalb 6 Monaten an Leukemie hat verrecken sehn, und vor Schmerzen schreien hören, der kann mitreden !!

Die anderen sollten sich bedeckt halten .

Danach habe ich auch kein Aktionsbündnis anti Schweißen und anti Galvanik gegründet .

Hat ich auch keinen Nerv dazu .

Ich und meine Mutter haben getrauert .

Meiner Meinung nach sind die beiden nur extrem abgebrüht !!!

Trauern tun DIE ZWEI NICHT !!!!!

Ist nur meine Meinung !!!!!

Pipi Langstrumpf, ich mach mir meine Welt wie es mir gefällt .

> Man kann ja mal probieren ob´s geht <

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"1. Gedenken und Erinnern an die Opfer sowie Unterstützung und Begleitung aller Betroffenen.

2. Förderung von präventiven Maßnahmen, Modellen und Konzepten, um Gewalt an Schulen einzudämmen

und weitere Amokläufe zu verhindern.

3. Auslobung eines Preises für Modelle der Gewaltprävention."

Kein vernünftiger Mensch kann und wird etwas (lassen wir mal die seltsame Begrifflichkeit mit den "Amok"läufen beiseite)

hiergegen haben.

Auch uns sportschießenden, jagenden und waffensammelnden Zeitgenossen fällt es nicht schwer, diesen hehren Absichten

zuzustimmen.

Zum Schwur kommt es aber, wenn's konkret wird.

Und jegliche weitere Einschränkungen des privaten Waffenbesitzes (wir haben an den vorhandenen schon genug zu kauen)

sind schlichtweg indiskutabel. Das muss und wird dann das Ende eines jeden Konsenses mit uns sein!

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„Die Ziele lauten: 1. Gedenken und Erinnern an die Opfer sowie Unterstützung und Begleitung aller Betroffenen.

Selbst die Betroffenen laufen ihnen davon, weil sie nicht bei der Bewältigung der Trauer unterstützen, sondern ihre eigenen cruden Ziele verfolgen

2. Förderung von präventiven Maßnahmen, Modellen und Konzepten, um Gewalt an Schulen einzudämmen und weitere Amokläufe zu verhindern.

Ist schon einmal etwas in dieser Richtung gefördert worden? (Stuttgart nehme ich mal explizit aus)

3. Auslobung eines Preises für Modelle der Gewaltprävention.

Ist bekannt, was an Ausschreibungen darüber existiert? Welche Parameter muß das "Modell für Gewaltprävention" erfüllen?

In einem weiteren Treffen sollen gemeinsam Mittel und Wege einer Unterstützung der Ziele der Stiftung erarbeitet werden“

Jetzt erst? Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß es beim ABW nach dem Motto "Wir wissen nicht, wo wir hinwollen, aber wir wollen als Erste dort sein" geeht

Die Ziele sind ja sehr ehrbar. Doch wie sollen wir, speziell als LWB, am erreichen dieser Ziele mitwirken?

Modell für Gewaltprävention einreichen (Jugend in die Schützenvereine - dort ist es gewaltfrei, dort herrscht Kameradschaft, dort findet man Anerkennung, dort...)

Ich kann in meinem Verein doch wohl kein „Gedächtnis-Schiessen“ veranstalten!

Warum nicht? Die Frage ist, ob der Betrag dem ABW oder lieber direkt einer Problemschule überreicht wird.

Da würden sich die Leute doch wohl sehr drüber pikieren.

Nicht von vornherein so etwas glauben - erst probieren!

Was würden die Opfer sagen wenn ich vorschlage den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen schon Kindern beibringen zu wollen.

Die Opfer würden, wenn Sie ihre Trauer und ihr Entsetzen sachlich aufgearbeitet haben und sich ideologiefrei mit der Materie auseinandersetzen vielleicht - vielleicht - erkennen, daß Jugendliche, denen frühzeitig der verantwortungsvolle Umgang mit Waffen beigebracht wurde, äußerst selten als Täter eines "School-shotings" auftreten.

Oder als Verein, besonders Die würdige die sich durch Zivilcourage hervortun.

Das würde uns auch wieder negativ ausgelegt.

Wenn wir immer erst überlegen, ob nicht irgendjemand irgendetwas "negativ" an unserem Tun finden könnte, kommt gar nichts mehr zustande.

Zivilcourage wäre es, z. B. Startgelder oder freiwillige Spenden eines x.x.x.-Schießens vielleicht in einem Fond einzuzahlen, und daraus dann Gelder für Projekte an Problemschulen zur Verfügung zu stellen.

Zivilcourage wäre es, z. B. Startgelder oder freiwillige Spenden eines x.x.x.-Schießens vielleicht in einem Fond einzuzahlen, und daraus dann Gelder für Projekte an Problemschulen zur Verfügung zu stellen.

Ich würde diese Idee gern einmal zur Diskussion stellen.

Besteht die Möglichkeit, daß die FvLW eventuell so einen Fond auflegt/verwaltet?

sacht Bescheid, wenn ihr noch tepfehler finden tut

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@jeffundich: Was heißt "Einlullen", denn auch ich unterschreibe shooterX' Beitrag, wobei ich mich selbst jedoch nur allgemein ausgedrückt hab. Die Erarbeitung von Konzepten und Modellen zur Prävention von Jugendgewalt sind ja grundsätzlich vertretbar. Dagegen hat ja sicherlich auch keiner etwas. Das einzige was mich am ABW stört ist eben dieses hochstilisieren von einer bedrohenden Amoklaufgefahr die so gar net gegeben ist und das eben hauptsächlich die Hauptschuldigen bei den Waffenbesitzern zu suchen sind. Mehr hab ich gar net gesagt. Was deren eigentliche Motivationen sind, ist mir selbst eigentlich egal, solange die Hetztiraden (gegen alle, ob nu Waffenbesitzer, Killerspielspieler etc.) aufhören. Da ich selbst gerne Geld verdiene, kann ich somit niemanden anderes vorwerfen Geld verdienen zu wollen, jedoch wie die es angehen, da zieh ich mit euch gleich - auch wenn ich es etwas seichter ausdrücke. ;)

grüße,

zykez

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Ich habe heute nen Bericht gelesen (ich glaube Stuttgarter Zeitung/Nachrichten,bin mir aber nicht sicher) in dem stand das

das Aktionsbündnis mit "den Schützen" Gespräche führt(e) und die "Ergebnisse" hierüber demnächst veröffentlicht werden?

Das hast Du übrigens von hier: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...llerspiele.html

Zitat:

Hardy Schober, der seine Tochter beim Winnender Amoklauf verloren hat, plädiert auch bei den Killerspielen für eine gemeinsame Position von Bündnis und Spielern und für eine Politik der kleinen Schritte. Dies habe sich beim Thema Waffen bewährt. Seit langem sei man im Gespräch mit den Schützenvereinen, in wenigen Tagen werde man die gemeinsamen Forderungen vorstellen.

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