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IGNORED

"Ländervergleich" Waffenrecht durch IANSA


reini

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Man beachte den ideologisierten Vergleich USA-best und USA-worst

Was Gutmensch nicht gefällt hat gefälligst anderen auch nicht zu gefallen.

"Netter" Link, aber wie immer gilt: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast:

- Medical record in Deutschland doch nur unter 25 Jahre?

- Schweiz: SV ist keine "Good Reason"

- und natürlich: Anzahl "Gun deaths" pro 100000 ist mit Sicherheit in JP und GB höher als angegeben.

Balmi

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Tabelle / Ländervergleich Waffenrecht bei Iansa:

http://www.iansa.org/documents/HandgunLawsIANSA2008.pdf

Man beachte den ideologisierten Vergleich USA-best und USA-worst

Was Gutmensch nicht gefällt hat gefälligst anderen auch nicht zu gefallen.

nur so ein paar offene Fragen:

1. wie ist die Verteilung der legalen zu den illegalen Waffen

2. wie ist die Verteilung vom legalen Schusswaffen zum illegalen Schusswaffengebrauch.

3. Selbstmorde mit Schusswaffen auch einberechnet? Ist z. B. bei uns hier kein Verbrechen sondern ein Menschenrecht.

Ist so ein Thema, bei dem ich immer so meine Mühe habe. Bei der Statistik der Beissunfälle mit Hunden sind zum Beispiel alle Notwehrsituationen und alle Diensthunde, die zu Recht zugebissen haben auch aufgeführt. Trotzdem kommen dann die Hundegegner und reiten auf der ganzen Zahl rum ohne zu unterscheiden.

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He he...

Ist schon recht witzig die Auswertung.

Die wirft mehr Fragen auf als dass sie Antworten gibt.

Ausserdem sind die Aussagen doch recht schwammig, vorallem "Total gun death rate per 100,000 people".

Was ist denn darin alles aufgeführt?

Etwa auch tötliche Schüße von Polizisten?

Selbstmorde?

Greetings

Johannes

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Die sollten besser aufzeigen, wie viele Kinder in Afrika durch ihre Aktionen gerettet wurden.

Wissen die überhaupt wo das liegt?

:mad:

Na klar,

das ist da, wo der Bob Geldof u.a. dafür gesorgt haben, dass ein menschenverachtendes, diktatorisches Regime LKWs für die Deportation von unliebsamen Bevölkerungsteilen in Dürregebiete bekommt.

Danach wußten die dort auch, dass es weihnachtete.

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Irr ich mich, oder haben die IANSanfänger die Suizid- und Homizidrate von 1994 und anderen Jahren bunt addiert aus Wikipedia zusammengepappt und "gut ist"? Noch dazu vermutlich mit den aktuellsten Gesetzeslage gemäss Wiki und nicht der von 94 et al... was solls, dazu passend haben sie beim Copy-Pasten den unteren Rahmen teilweise überkopiert.

Fazit: (Statistische) Amateure... leider mit grossem Budget.

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

Aus dem offiziellen Bericht des Home Office der Regierung ihrer brittanischen Majestät (Seite 31 ff.):

(Supplementary Volume 1 to Crime in England and Wales 2005/2006)

http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs07/hosb0207.pdf

The number of firearm crimes which resulted in injuries has more than doubled in seven years

years: from 2,378 in 1998/99 to 5,001 in 2005/06. This entire rise comes from non-air weapon

offences resulting in injuries which have risen more than four-fold in that time.

Die (totale) Zahl von Verbrechen mit Feuerwaffen, aus denen Verletzungen resultierten, hat sich in sieben Jahren mehr als verdoppelt: Von 2.378 in 1998/99 auf 5.001 in 2005/6. Dieser Anstieg rührt von körperverletzenden Übergriffen mit Nicht-Luftdruck-Waffen her, die in dieser Zeit um das Vierfache anstiegen.

Thats the facts, folks, published by HM government.

IANSA verkennt (offenbar unter vorsätzlicher Ausklammerung der Tatsachen), dass weiterhin ein explosiver Anstieg der Feuerwaffenkriminalität zu verzeichnen ist. Dieser konzentriert sich fast ausschließlich auf die metropolitanen Regionen. Damit stellt sich das Problem als soziales, umgebungsabhängiges Problem dar, nicht als ein solches der überregionalen Gesetzgebung.

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3. Selbstmorde mit Schusswaffen auch einberechnet? Ist z. B. bei uns hier kein Verbrechen sondern ein Menschenrecht.

Seitwann gelten Selbstmorde bei uns als Menschenrecht? Und warum werden Selbstmorde mit legalen Schusswaffen bei uns in den Statisken als Kapitalverbrechen durch Waffengewalt eingestuft?

Damit unsere ehrlichen Statistiker auf die ca. 0,1% Verbrechen mit Legalwaffen kommen. Sonst wären es noch weniger Prozente.

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

Selbstmorde und Beziehungstaten im sozialen Umfeld werden von kritischen Geistern eh nicht als "werkzeugabhängig" eingestuft. Man greift sich da zur Problemlösung halt das Verfügbare.

Wenn Schußwaffen nicht verfügbar sind, tut es eben auch der gute alte Strick oder die gußeiserne Bratpfanne.

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Ich würde die Zahlen auf ganz andere Art und Weise angreifen, die kleinliche Umrechnerei von Suiziden und Behördentoten bringt uns denke ich nicht weiter. Oft ist es nämlich so das die IANSA durchaus die Wahrheit sagt - nur halt nicht die ganze Wahrheit. Manipulation durch weglassen ist die Strategie.

Was ich mal nachgeprüft hatte, stimmt die Kernaussage "wo mehr Waffen sind sterben mehr Menschen durch Waffen" nämlich tatsächlich. Das kann man rein von den Zahlen wohl nicht leugnen.

ABER - und das verschweigt die IANSA - muss man gleichzeitig feststellen "wo mehr Waffen, da sterben insgesamt weniger Menschen einen unnatürlichen Tod".

Ums zu verdeutlichen was da gemacht wird:

Land A und Land B haben beide die gleiche Einwohnerzahl von 10 Millionen Einwohner.

Land A hat ein liberales Waffengesetz, Land B ein restriktives.

In Land A sterben 100 Menschen im Jahr durch Schußwaffengebrauch

in Land B sterben 50 Menschen im Jahr durch Schußwaffengebrauch

IANSA sagt nun "gun death rate pro 100.000 inhabitants" :

Land A: 1,0

Land B: 0,5

Damit ist nach IANSA klar: Mehr Waffen mehr Tote, Waffen böse, alle verbieten dann sterben weniger Menschen an bösen Waffen. Land B ist also gut, Land A ist böse. Eine weitergehende Betrachtung findet durch die IANSA nicht statt und für den Außenstehenden sieht es aus, als ob die IANSA recht hat mit ihrer Forderung. Und das ist genau was diese Sendungsbewussten bezwecken wollen.

Verweigen tut die IANSA nun aber die absolute Zahl an Morden oder anderen unnatürlichen Todesursachen die sich dann wie folgt darstellen:

In Land A werden 300 Menschen im Jahr ermordet

In Land B werden 600 Menschen im Jahr ermordet.

Daraus folgt: "total death rate pro 100.000 inhabitants"

Land A: 3,0

Land B: 6,0

Das Fazit lautet also: Auch wenn in Land A durch ein liberales Waffenrecht mehr Menschen an Waffen sterben als in Land B, werden durch das liberale Waffenrecht gleichzeitig viele Morde die mit anderen Mittel begangen werden verhindert, so das Land A dank liberalem Waffenrecht wesentlich sicherer ist als Land B, da es dort weniger wahrscheinlich ist ermordet zu werden.

Ich hatte das mal an den Beispielen Schweiz, Deutschland, Österreich, Großbritannien nachgerechnet, steht auch irgendwo im Forum mit Belegen und Verweisen.

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Typisch völlig Hirnrissige Zahlen, die jeglichen grund entbehren, Schweiz, 6.2 pro 100'000 müsste nämlich ungefähr 400 Tote pro Jahr.

In der Wahrheit sind es mal gerade 18 Menschen die 2008 durch eine Waffe gestorben sind, PKS 2008 findet sich bei fedpol.ch, was 0.25/100'000 macht, seiht natürlich nicht so gut aus in der Statistik von Hoplophoben.

Aber Lügen ohne ende von Seiten dieser Kriminellen.

Joker

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[...]

Aber Lügen ohne ende von Seiten dieser Kriminellen.

[...]

Abgesehen von vielen nicht nachvollziehbaren Zahlen,

die aber ausgezeichnet in den Darstellungswillen der

IANSA passen, halte ich diese Statistik für sehr

aussagekräftig.

"Storage must be at club"

Gibt es zwar in keinem der angeblich untersuchten

Länder und hat damit keinerlei statistische Relevanz,

steht aber trotzdem dort.

Genau wie der feuchte (und manipulierte) Wunschtraum

der Hoplophoben von Großbritannien als "Musterländle".

Gibt es jetzt noch irgendwelche Zweifel, wie weit die

deutschen Waffengegner international organisiert sind.

Die unsinnige Forderung nach zentraler Lagerung ist

auch auf dem Wunschzettel unserer "Weltverbesserer".

Warum wohl, ohne jegliche Erfahrung über die eventuellen

Folgen?

Liebe Grüße

fa

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Damit die zuständige Behörde bei einem späteren Totalverbot nur "einmal" zum Abholen rausfahren muß ... :o

Das glaube ich gar nicht.

M.E. ist die Strategie langfristiger als Einstieg in den Ausstieg ausgerichtet.

Selbst das BKA und die GdP erwartet das Gegenteil eines Sicherheitsgewinns

aus den bekannten Gründen.

Wenn dann der Spitzensport durch die zentrale Lagerung zum Erliegen

gekommen ist und die Kriminalitätsrate durch die zu erwartende Selbst-

bedienung gewisser Kreise die Fallzahlen mit legal bessenen Waffen

hochtreibt, kann man immerhin noch behaupten, man habe es ja

versucht aber die Vereine seien ihren Pflichten nicht nachgekommen.

Liebe Grüße

fa

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Seitwann gelten Selbstmorde bei uns als Menschenrecht? Und warum werden Selbstmorde mit legalen Schusswaffen bei uns in den Statisken als Kapitalverbrechen durch Waffengewalt eingestuft?

Damit unsere ehrlichen Statistiker auf die ca. 0,1% Verbrechen mit Legalwaffen kommen. Sonst wären es noch weniger Prozente.

Hallo

Sorry, mein "uns" bezeichnet die Schweiz.

Hier gilt (noch) die Auffassung, dass ein jeder sein Leben leben soll und bei Bedarf oder Wunsch auch Schluss machen darf. Dies passt zwar mittlerweile einigen Menschen nicht mehr. Entweder ist man psychisch krank oder verstösst gegen die Gebote irgendeiner Glaubensgemeinschaft, und da ja nicht alle zwischen Staat und Religon sauber trennen ist dies nach deren Logik gleich ein Verbrechen. Auch stelle ich immer mehr fest, dass einige Politiker ihre Glaubensfragen zum allgemeingültigen Gesetz erklären wollen und da ist es natürlich nicht hilfreich, wenn die Menschen deren Gott ins Handwerk pfuschen und ihren freien Willen mit einem Strick oder einem Brückensprung ohne Seil zum Ausdruck bringen.

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In der Wahrheit sind es mal gerade 18 Menschen die 2008 durch eine Waffe gestorben sind, PKS 2008 findet sich bei fedpol.ch, was 0.25/100'000 macht, seiht natürlich nicht so gut aus in der Statistik von Hoplophoben.

Besser kanns doch kaum kommen!

Dieses eine Beispiel reicht schon aus, um diese Statistik als manipuliert zu entlarven.

Somit ist jeder, der sich auf diese Statistik bezieht entweder

- ein Lügner und Betrüger oder

- inkompetent.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich ordentlich viele unserer Freunde auf diese Statistik berufen. In Diskussionsrunden oder Leserbriefen kann man ganz billig diese beiden Möglichkeiten zum aussuchen anbieten. Rhetorik leicht gemacht...

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