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IGNORED

Sollen Waffen in Deutschland verboten werden? (Spiegel)


Floppyk

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SPD-Landesgeschäftsstelle

z.Hd. Frau Ute Vogt

Wilhelmsplatz 10

70182 Stuttgart

ute.vogt(at)spd.de

Nachtrag:

Ich habe sie gerade per Email angeschreiben und gefragt, wie sie dazu steht...

Hier die Antwort von Frau Vogt (SPD):

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Mail.

Herr Scheer teilt hier seine persönliche Meinung mit.

Diese stimmt weder mit meiner Meinung, noch mit der der SPD überein.

Ich bleibe bei meinen Aussagen, die ich in Forst vertreten habe.

Herzliche Grüße

Ute Vogt

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Hallo zusammen,

das dreiste Interview des Scheer hat mich mal wieder derart erbost, das ich ihm eine persönliche Mail gesandt habe, und zwar folgende:

"Ein Volk, das keine Waffen tragen (haben) will, wird Ketten tragen"

Ernst Jünger ( [1985] Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband)[/b]

Gruß

Jürgen (Escusel)

Auch ich konnte mich hier nicht mehr zurückhalten, und habe meine Meinung dazu im Onlineteil unserer Tageszeitung geschrieben.

Für interessierte : http://www.gtlokal.de/index.php?option=com...g&Itemid=18

Man möge mich jetzt Teeren und Federn, mancher mag den Artikel sicher für falsch halten, aber für mich war das Fass übergelaufen :angry2: :angry2: .

Gruß (nun mit offener Deckung)

Sniper-01 (Wolfgang)

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:hi: Servus Leute, seid ihr alle da ?? prima. Das schlimme an der ganzen Sache ist oder auch, sind die Medien die das ganze hoch puschen. Da wird dem nicht Schützen etwas suggeriert wie zB. bei dem Sender BIG fm . Da wurde früh morgens über das Attentat geredet und dann wurde eine Frauenstimme rein gebracht die schrie " wozu brauchen die Halbautomaten" . es wurde mehrfach wieder holt. Anderes Beispiel beim Eisenbahnerstreik (Sender BIG fm) rief einer an und sagte " ich werde mich an einen Lokführer mit Handschellen anketten und ihn nicht mehr loslassen". Und so was geht über den Ähter . Das ist Freiheitsberaubung. Dieser SENDER BIG fm ist ein Hetzsender. :mad1:

Und wenn tatsächlich ein totales verbot von Waffen kommt o. kommen sollte, werden die Straftaten mit Schußwaffen dramatich ansteigen . Siehe Großbritanien. :awm:

Ach ja noch was 80-90% der Morde in Deutschland auch die die von der rechten und linken begannen werden , werden unter den Teppisch gekerht.

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Einen Amoklauf wird man in einer Industriegesellschaft nicht durch Verbote verhindern können. Wer das Böse nur verbieten will, landet eher früher als später in einer totalitären Diktatur.

Der erste Amoklauf an einer Schule wurde 1964 durch einen verbitterten sicher psychisch beeinträchtgten 42 jährigen Kriegsheimkehrer mit einer selbstgebastelten Lanze und einem selbstgebastelten Flammenwerfer verübt. 28 Kinder wurden verletzt, zwei Lehrerinnen und acht Kinder starben. Schon damals war es ein verbitterter Einzelgänger der zuschlug, weil er wohl sonst nicht mehr weiter wusste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_von_Volkhoven

Die Parallelen liegen doch bei den Amoktätern klar auf der Hand: Einzelgänger, irgendwie Lebensversager, alle in der Schule unzufrieden, solche die noch aus einer Mittelschicht stammen und sich wenige Mittel zulegen konnten.

Besonders klug waren wohl niemand von ihnen. Der Erfurttäter investierte über ein Jahr in einem Schützenverein, um legal Waffen kaufen zu können, die er viel leichter und schneller hätte illegal erwerben können. Die Kalashnikov samt Munition für nur 320 € die in Forst angesprochen wurde liegt mir immer noch auf dem Magen. In Winnenden und bei all den anderen Tätern sieht es ebenso aus.

Wäre es denn nicht einfacher, die Schulen wieder so auszustatten wie es sich gehört? Wieder genügend Lehrer und dann Lehrerinnen zu haben, um dort Vorbilder und Pädagogen zu bieten, die auch aus seltsamen Schülern etwas anderes machen, als alleingelassene Psychopathen?

Die Verbote sind doch immer schnell und vermeintlich - lasst sie das spüren - billig zu haben. Sie belasten den Haushalt nicht und sie täuschen ein Handeln vor, das manchem Politiker recht ist, um noch eine Antwort zu finden, wenn man ihn/sie denn fragt, was er den lieben langen Tag so macht.

Alles andere als ein Verbot kostet Geld, das sie auch nicht für genügend Polizei, Lehrer und sonstige wichtige Dinge ausgeben wollen.

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Die Verbote sind doch immer schnell und vermeintlich - lasst sie das spüren - billig zu haben. Sie belasten den Haushalt nicht...

Die Betonung muss m.E. auf VERMEINTLICH liegen... und bezüglich der "nicht den Haushalt belastenden", sprich, "einfach" und

ohne Entschädigungen machbaren Verbotspolitik, wäre ggf. juristisch nicht das letzte Wort gesprochen.

Das gäbe angesichts des Besitzvolumens, um das es da ginge, eine gewaltige Klagewelle.

Stichworte: genehmigte Schießsportordnungen, unbefristet erteilte waffenrechtliche Erlaubnisse,

auf dieser Basis erworbene, z.T. teure Sportwaffen, Vertrauens- und Vermögensschaden...

Und über den jagdlichen Bereich haben wir da noch gar nicht geredet.

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Auch ich konnte mich hier nicht mehr zurückhalten, und habe meine Meinung dazu im Onlineteil unserer Tageszeitung geschrieben.

Hallo Wolfgang,

sehr gut, prima! Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo Diplomatie nichts mehr nutzt. Dann muß man sie an den Eiern packen... (sinnbildlich gemeint)!

Gruß

Jürgen

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"Ein Volk, das keine Waffen tragen (haben) will, wird Ketten tragen"

Tja, so weit sind wir nicht mehr davon entfernt: "Rheinischt Post vom 22.09.2009 - Seite A5- Politik/ Kompakt

China verbietet Verkauf von Küchenmessern

Peking(afp) Nach zwei Messerattacken in der vergangenen Woche hat China den Verkauf von Messern in Peking untersagt. "Wir dürfen seit zwei Tagen keine Küchenmesser mehr verkaufen", sagte eine Mitarbeiterin der chinesischen Supermarktkette Jingkelong. Die Behörden hätten keine Begründung für das Verbot genannt, sagte eine Angestellte der Supermarktkette Carrefour.

Am Donnerstag hatte ein Angreifer einen Mann getötet und 14 weitere Menschen verletzt. Am Samstag wurde eine französiche Touristin leicht verletzt. Beide Angreifer wurden von der Polizei festgenommen, ihre Motive waren unklar.

--Originalabschrift des Artikels. Da sagt noch einer, es gäbe bei möglichen weiteren Verboten keine Luft nach oben

Tzz :confused:

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Die Betonung muss m.E. auf VERMEINTLICH liegen... und bezüglich der "nicht den Haushalt belastenden", sprich, "einfach" und

ohne Entschädigungen machbaren Verbotspolitik, wäre ggf. juristisch nicht das letzte Wort gesprochen.

Das gäbe angesichts des Besitzvolumens, um das es da ginge, eine gewaltige Klagewelle.

Stichworte: genehmigte Schießsportordnungen, unbefristet erteilte waffenrechtliche Erlaubnisse,

auf dieser Basis erworbene, z.T. teure Sportwaffen, Vertrauens- und Vermögensschaden...

Und über den jagdlichen Bereich haben wir da noch gar nicht geredet.

So günstig ist das leider nicht. Eine Entschädigung gibt es nur dann, wenn der Staat das Eigentum entzieht und an einen anderen überträgt. Hier wird Eigentum verboten, aber nicht übertragen - es wird daher keine Entschädigung geben. Diese Problematik wurde bei den Kampfhundeverboten auch bis ganz nach oben durchgeurteilt.

Der jagdliche Bereich wäre dann besonders stark betroffen. Die Jagdpachtverträge laufen mindestens sieben Jahre und die Pächter haben für die Wildschäden gerade zu stehen. Das ist jetzt schon oft nicht mehr zu bezahlen und lässt schadensintensive Reviere unverpachtet (zwei in Hambrücken). Wie wird das erst sein, wenn das Wild nicht mehr bejagdt werden kann? Eine Wildsau kann ich nicht mit einem Speer erlegen - das ist verboten! Eine Rotte vermehrt sich aber zu 300 % pro Jahr und die lassen von den Äckern nichts mehr übrig.

Auch deshalb:

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...p;#entry1312518

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Wäre es denn nicht einfacher, die Schulen wieder so auszustatten wie es sich gehört? Wieder genügend Lehrer und dann Lehrerinnen zu haben, um dort Vorbilder und Pädagogen zu bieten, die auch aus seltsamen Schülern etwas anderes machen, als alleingelassene Psychopathen?

Bis auf Volkhofen sind bisher nur Gymnasien angegriffen worden. Wenn ich an die kaltschnäuzigen Egomanen denke, denen meine Kinder jahrelang auf einem Gymnasium ausgeliefert waren... Ich glaube, daß die Wirkung eines vernünftigen und liebevollen Elternhauses auch von Studienräten nicht zerstört werden kann, mögen die sich auch noch so anstrengen.

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Hier wird Eigentum verboten, aber nicht übertragen - es wird daher keine Entschädigung geben.

Ich sehe die Sache mit der Entschädigungspflicht aus verwaltungsrechtlicher Perspektive so:

Grundlage des Erwerbs und Besitzes des (Waffen-)Eigentums war bzw. ist eine unbefristete, bestandskräftig gewordene

waffenrechtliche Erlaubnis.

Wenn viele Jahre danach einfach "verboten" wird (gesetzl. Verbotsregelung? Widerruf dieser waffenrechtlichen Erlaubnis?)

entsteht daraus ein Vermögens- bzw. Vertrauensschaden (der Erwerber, also der der Geld für den Gegenstand ausgegeben hat,

durfte auf die Gültigkeit und Fortgeltung der behördlichen Erlaubnis vertrauen; dem Erwerb und Besitz wird dann nachträglich

auf allgemeiner Gesetzesbasis - also ohne vorher absehbare oder spezifisch beim Erlaubnisinhaber liegende Gründe -

die Grundlage entzogen).

Zur Verdeutlichung muss man sich gedanklich vielleicht mal vom Waffenthema lösen.

Du bekommst eine baurechtliche Genehmigung zur Errichtung eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück XY erteilt.

Diese wird bestandskräftig und ist selbstverständlich nicht befristet. Du lässt das Haus errichten, wobei sechsstellige

Baukosten anfallen. 10 Jahre später wird das Baurecht geändert und ein Gesetz erlassen, wonach derartige Häuser

auf solchen Grundstücken nicht mehr errichtet bzw. weiter bestehen dürfen. Du musst das Haus abreißen lassen...

M.E. ein eindeutiger Fall eines Vertrauensschadens und Vermögensschadens, welcher zu entschädigen wäre.

Gruß,

karlyman

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Gast 112-Oymanns@fvlw.de
Ich dachte, es wäre in Winnenden die Albertville-"REALschule gewesen ?

da hast du richtig gedacht. :rolleyes:

Die Tatsache, das die letzten Taten an weiterführenden Schulen geschehen sind, hat mein Dorfsheriff auch mit Bedenken aufgegriffen und sich die Frage gestellt, warum so etwas nicht an einer Hauptschule passiert. :ninja:

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Naja, wenn ein potentieller Amokläufer nicht mehr an "legale" Waffen aus Papas Nachttisch kommt (die der Herr Vater da gesetzeswidrig verwahrt hat) kauft er sich halt ne Wumme an jedem X-beliebigen Bahnhof einer deutschen Grosstadt, wie jeder andere Kriminelle eben auch. Dafür reicht auch das angesparte Taschengeld, da muss Papa kein Sportschütze, Jäger oder PVB sein. :rolleyes:

In den Kriminalstatistiken der Bundesländer steht schwarz auf weiss das legale Waffen nicht das Problem sind. Die Herren (und Damen) der momentanen noch-Regierung sehen Probleme wo die Polizei (die ja alles ausbaden muss) keine sieht. Ich denke der Brief der GdP zum neuen Waffenrecht ist hier hinlänglich bekannt.

Sonntag gehts zur Wahl. Ich hofFe möglichst viele legale Waffenbesitzer machen Das Kreuz an der Passenden Stelle....

Hier noch ein nettes Video zur bevorstehenden Wahl:

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Wer kennt aus seiner Vergangenheit nicht die "komischen" Mitglieder einer Schulklasse, mit denen kaum jemand redet, die selbst nicht viel reden oder einfach als absonderlich, weltfremd oder hässlich gelten ? In den Gruppen einer Schülerschaft haben die keine Chance und gehen einfach unter oder ihren eigenen Weg.

Wer kennt nicht die Typen, denen man besser sowieso aus dem Weg geht, weil die Chance einfach zu hoch ist, dass man von denen was aufs Maul bekommt ?

Auch früher gabs das alles schon, es ging nur nicht durch die Medien. Da "musste man durch" ...

Heute ist das Angebot und der Zugang zu Hilfsangeboten für auffällige Schüler ja offenbar viel leichter und viel besser. An jeder Ecke haben sich Psychologen und Therapeuten niedergelassen (die Qualität steht leider auf einem anderen Blatt). In Winnenden und Ansbach war es den Behandlern offenbar nicht möglich, irgendeine Vorhersage zu treffen, teilweise auch, weil ihnen die Informationen fehlten.

Nebulös sind ja auch offenbar die Prognosen von Forensikern, wenn es um die Resozialisation von Straftätern und deren Wiedereingliederungs-, bzw. Rückfallpotential geht. Sehr exakt ist diese Wissenschaft wohl kaum, kann sie wahrscheinlich auch gar nicht sein. Dennoch hält man an den Verfahrensweisen fest.

Wenn man sich heutzutage Lehrer, Schüler und alle anschaut, die mit dem Bereich Schule professionell oder als "Betroffene" zu tun haben, weiss man doch, was läuft. Komisch, dass es nur die damit befassten Ebenen der Schulverwaltung und der Kultusministerien dies nicht wissen (wollen). Jedermann ist sich darüber klar, dass das Angehen eines solchen Problems auf breiter Basis nicht billig sein kann. Lieber geht man es also gar nicht erst an. Streitschlichtermodelle, die man in anerkennenswerter Weise zur positiven Lösung sozialer Konflikte an Schulen etabliert hat, greifen hier meines Erachtens nur wenig, weil die (amokgefährdeten) Betroffenen nicht die "aktiven" Schüler sind, die sich überhaupt aus ihrem Schneckenhaus in die Öffentlichkeit einer Konfliktlösung begeben und die (positive) Auseinandersetzung betreiben.

Wir haben als Regionalbetreuer Schwierigkeiten, Veranstaltungen in Schulen durchzuführen. "Waffen ! Gehört nicht in die Schule !" ist der stereotype Tenor von Politikern und mit dem Thema nicht befassten Leuten.

Der Schulhausmeister bestätigte uns aber eindrucksvoll, dass es die Schüler seien, die in der Regel bewaffnet mit Messern, Pfefferspray, Schlagringen, Gaswaffen und ähnlichen Accessoires ihre Schulen aufsuchen.

Da kann man jetzt drüber lästern. Aber warum sehen die die Notwendigkeit, sich in einem "geschützten" Raum zu bewaffnen. Wo liegen die Gründe für diese "Notwendigkeit"?

Wie hoch ist dieser Schutz in der Schule eigentlich ? Existiert er überhaupt ?

Kein Wunder, dass Waffen verbieten die einfachere Lösung ist. Wär ja schön, wenns klappen würde. Tuts aber nicht !

Dass jemand wie Herr Scheer das nicht begriffen haben will, läst bei mir aber alle Glocken läuten. In der Umweltpolitik setzt er sich differenzierter mit den Themen auseinander. Warum nicht hier ? So dumm kann er ganz bestimmt nicht sein. Also hat er eine andere Motivlage. Und die sollte uns frösteln machen !

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Dass jemand wie Herr Scheer das nicht begriffen haben will, läst bei mir aber alle Glocken läuten. In der Umweltpolitik setzt er sich differenzierter mit den Themen auseinander.

Finde ich nicht, aber das ist ein ganz anderes Thema..

@Habakuk: Sehr richtig!

Welcher Referandar wird ins Lehramt übernommen und zwar da, wo er/sie hin will?

Der, der "keine Wellen" macht, bestenfalls die Schüler, aber keinesfalls die etablierten Kollegen fordert,

sich gut einpaßt und nur Erfolge meldet.

Wer wird Schulleiter? s.o.

Wer wird Schulrat? s.o.

Wenn ein Schüler einen Lehrer hat, der ihn fördert und fordert, charakterlich in Ordnung

und ein vertrauenswürdiger Ansprechpartner ist, wunderbar (davon gibt es viele), wenn

nicht (davon gibt es auch viele), Pech.

Meistens (eben leider nicht immer) ist ja auch noch die Familie da, die durch vorgelebtes

Miteinander emotionale Verwahrlosung auch bei schulischem Mißerfolg verhindert.

Kurz vor der Wahl wird dann von denen, die sich dieser Wahl stellen müssen, kurz die

Bildungsmisere beklagt und Besserung gelobt ("Wir müssen alle..."), dann gehts weiter

im gleichen Trott.

Gruß Fatty

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Viel lästiger als enteignen wäre ein Benutzungsverbot. Staat spart Geld und der Wiederverkaufswert geht gegen Null.

Beispiel. Alle Kurzwaffen über .32 / 7,65 werden vom Schießsport ausgeschlossen. Munitionserwerb und - besitz werden entsprechend angepasst. Man behält die Waffe, kann sie aber nicht nutzen. Wenn man dann notgedrungen eine .22 lr oder ähnlihes erwerben will werden die Großkaliberwaffen angerechnet. Wenn dann 1 - 2 Jahre später das generelle Verbot kommt ist die Enteignung auch nicht mehr so teuer (Orientierung am Gebrauchtwaffenmarkt).

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Ich dachte, es wäre in Winnenden die Albertville-"REALschule gewesen ?

Ja, war auch so. Und in Emsdetten war es auch eine Realschule!

Zur Zeit basteln die Medien erneut am nächsten Amoklauf. Nachdem immer mehr Details über die Hintergründe in Ansbach von der schonungslosen Enthüllungsjournaille zu Tage gefördert wird wie z. B. die Vorbereitungen des jungen Mannes in Ansbach, der sich nach eigenen schriftlichen Angaben minutiös an seinem "Vorbild" in St. Augustin bei Bonn orientiert hat, werden wir es bald mit einer Qualtiät zu tun bekommen, die ihresgleichen sucht.

Der Schüler aus Ansbach hatte lt. Focus tatsächlich vor, Menschen im dreistelligen Bereich zu töten!

http://www.focus.de/panorama/welt/ansbach-...aid_438983.html

Ansbach

Amokläufer träumte von Massenmord

Neue, schockierende Details aus dem Tagebuch des Amokläufers von Ansbach: FOCUS-Informationen zufolge träumte er „vom Töten im dreistelligen Bereich“. Für seine Opfer fand er drastische Worte.

Der Amokläufer von Ansbach wollte offenbar als „Massenmörder“ berühmt werden. Dies vertraute er nach FOCUS-Informationen seinem Tagebuch an. In den Einträgen an seine offenbar fiktive Brieffreundin „Summer“ träumte der Gymnasiast Georg R. von „einem Sturm auf die Schule“ und „vom Töten im dreistelligen Bereich“. Das Tagebuch, in dem der Abiturient seine Pläne zur Amoktat minutiös festgehalten hatte, beginnt am 26. April 2009, dem siebten Jahrestag des Blutbads am Erfurter Gutenberg-Gymnasium.

Die Welt von „Unwürdigen säubern“

Über Monate hinweg schilderte Georg R. detailliert seine Vorbereitungen und Motive, zu sterben und andere in den Tod mitzunehmen. Die Variante, nur sich selbst das Leben zu nehmen, lehnte der Schüler als eine Art „Kapitulation“ für sich ab. Zudem wolle er die Welt von „Unwürdigen säubern“. Als solche sah er „Mitschüler“, „Lehrer“, „sozial Schwache“ und „letztlich die gesamte Menschheit“ an. Ein Vorbild war für den 18-Jährigen offenbar eine Schülerin, die am 11. Mai mit Molotowcocktails und einem Samuraischwert ihre Schule in Sankt Augustin überfallen wollte. An diesem Tag notierte der Ansbacher zum ersten Mal seine geplante Tatausführung mit Molotowcocktails und einer Axt.

Die fiktiven Briefe geben so viel Innenleben des Täters preis, dass die ermittelnde Staatsanwaltschaft es nach FOCUS-Informationen derzeit für unwichtig hält, seinen Therapeuten zu einer Stellungnahme zu bewegen. Der Psychologe vom Landratsamt Ansbach hatte R. mehrere Monte lang behandelt und verweigerte den Ermittlern detaillierte Auskünfte über seine Arbeit.

„Eine überlegene Persönlichkeit, ein Gott“

Georg R. schrieb, er habe den Therapeuten ohnehin immer belogen. Seiner Ansicht nach war er „depressiv“ und „psychisch krank“, ein Außenseiter. Er werde in der Schule ausgegrenzt, bei den „hübschen Mädchen“ könne er nicht landen. Dann wieder sah er sich als „klar denkenden Menschen“, der jederzeit zu seinen Plänen stehe. Er sei eine „überlegene Persönlichkeit, ein Gott“. Seine Mitschüler dagegen seien „Maden, die jetzt noch durch seine Tat berühmt“ würden.

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