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Grün die neue Mitte


KuKLeibjäger

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Hochinteressant gestern am 02.09.2009 die Darstellung der Parteien bei der Fernsehendung

„Hart aber fair“.

Mit lautstarken Äußerungen von Frau Kynast erklärte dies allen Ernstes, dass die Linke 20 Jahre nach dem Mauerfall eine demokratische Partei und damit in der Bundesrepublik legitimiert ist.

Der Moderator Blasberg erklärte zusammen mit einem Politikprofessor die Grünen dann noch als die Partei der Mitte, was sich Kynast geschmeichelt gefallen lies. Bei der Frage wer mit wem am liebsten koalieren möchte, konnte sie gar nicht schnell genug nach links zu Gabriel und Lafontaine sich schieben. Weitere Äußerungen von Gabriel, Lafontaine und Kynast ließen den geneigten Zuschauer GANZ KLAR erkennen, dass man bis auf ein paar Nuancen Abweichungen (So nach dem Motto, Oskar, da kriegen wir dich noch hin), gut als Neue linke Mitte zusammen paßt.

Die Frage ist nur, ob die Oskar und seiner Partei gewachsen sind.

Ich sah dauernd das Bild von Grotewohl und Piek vor mir, auf der Briefmarke die ich als Kind gesammelt hatte, doch da blendete Moderator Blasberg eine Fotomontage mit Nahles -Wowereit und Lafontaine ein.

Mir lief es kalt den Rücken runter.

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Ich sah dauernd das Bild von Grotewohl und Piek vor mir, auf der Briefmarke die ich als Kind gesammelt hatte, doch da blendete Moderator Blasberg eine Fotomontage mit Nahles -Wowereit und Lafontaine ein.

Mir lief es kalt den Rücken runter.

Tja, Moskaus wievielte Kolonne?

Uns wird es nicht nur kalt den Rücken runterlaufen, sondern wir werden auch noch Schweißperlen auf die Stirn bekommen, wenn rot/rot/grünes irgendwie schaffen sollten.

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Rote Lügen in grünem Gewand - ein sehr interessantes Buch ...

Mir wird Angst und Bange um dieses Land und seine Bürger, die doch wohl Faschismus und Unterdrückung in brauner und roter Coleur erleiden mussten... Warum knüpft man nicht an 1848 an und besinnt sich auf Freiheit des Einzelnen und Rückzug des Staates, der derzeit via Parteienmacht wie eine Krake alles umgreifen, erdrücken und vereinnahmen will?

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Warum knüpft man nicht an 1848 an und besinnt sich auf Freiheit des Einzelnen und Rückzug des Staates, der derzeit via Parteienmacht wie eine Krake alles umgreifen, erdrücken und vereinnahmen will?

Weil sich die Parteien den Staat "unter den Nagel gerissen haben". Und mit ihren Wahlsystemen verhindern sie, daß das Volk wirklichen Einfluß auf die Kandidaten und schon gar nicht auf die Entscheidungen nehmen kann.

Hellmut Walters: "In der Demokratie geht die Macht vom Volke aus. Doch oft kehrt sie nicht zu ihm zurück".

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Mit lautstarken Äußerungen von Frau Kynast erklärte dies allen Ernstes, dass die Linke 20 Jahre nach dem Mauerfall eine demokratische Partei und damit in der Bundesrepublik legitimiert ist.

Der Moderator Blasberg erklärte zusammen mit einem Politikprofessor die Grünen dann noch als die Partei der Mitte, was sich Kynast geschmeichelt gefallen lies. Bei der Frage wer mit wem am liebsten koalieren möchte, konnte sie gar nicht schnell genug nach links zu Gabriel und Lafontaine sich schieben. Weitere Äußerungen von Gabriel, Lafontaine und Kynast ließen den geneigten Zuschauer GANZ KLAR erkennen, dass man bis auf ein paar Nuancen Abweichungen (So nach dem Motto, Oskar, da kriegen wir dich noch hin), gut als Neue linke Mitte zusammen paßt.

Die Frage ist nur, ob die Oskar und seiner Partei gewachsen sind.

Ich sah dauernd das Bild von Grotewohl und Piek vor mir, auf der Briefmarke die ich als Kind gesammelt hatte, doch da blendete Moderator Blasberg eine Fotomontage mit Nahles -Wowereit und Lafontaine ein.

Mir lief es kalt den Rücken runter.

Tja nun- auch wenn es Vielen nicht schmeckt:

Sinngemäß sagte ich Ähnliches bereits früher.

Ohne Mauerfall hätte es die "Linke" nicht gegeben, allenfalls eine kleine Splitterpartei links von der SPD und unsere westliche Welt wäre in Ordnung gewesen.

Falls das noch Jemand in Erinnerung hat:

So einstimmig waren damals die Besatzungsmächte absolut nicht, was die geplante Wiedervereinigung betraf:

Die Queen hat sich- zunächst- dagegen gesträubt ("Deutschland" ist noch nicht so weit"----) ; die alte Dame ist mir allmählich mächtig sympathisch geworden.

Nun haben wir den Salat, die linke Strömung ist nun mal durch Wählerwillen vorangetrieben worden (WELCHE Wähler bitteschön ?) und die ehemalige Euphorie ist tiefer Ernüchterung gewichen.

Auch finanziell, wo zusätzlich an Millionen Neubürgern Rente gezahlt wird, welche aber nicht einen (ehemals) Pfennig in die "alte" Rentenkasse eingezahlt hat.

Das ist Fakt, ich spreche es hier aus, auch wenn die Wahrheit unbequem ist und oft schmerzt.

Jedenfalls bekommen wir als Folge rotes Gedankengut, nach Westen verlagert, aufgepfropft.

----So hat eigentlich NUR die alte DDR gewonnen und der Westen ist der Gelackmeierte.

Und der mit Sicherheit NIE endende Solidaritätszuschlag hat auch sein Übriges getan.

Die nächste "große" Wahl wird zumindest spannend, aber im Endergebnis voraussehbar.

MfG!

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