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IGNORED

Dr. Schäuble und die Waffenbesitzerin von nebenan


horidoman

Empfohlene Beiträge

Sehr ausführlich: FAZ, 31.08.2009

Ach ja, hier kommt die Waffenbesitzerin:

Bild, 31.08.2009

Stefan Aust, RAF-Experte („Der Baader Meinhof Komplex“) und Ex-„Spiegel“-Chef zu BILD: „Wenn sich jetzt herausstellt, dass Verena Becker schon 1972 Kontakt zum Verfassungsschutz hatte, dann muss man diesen Informationen nachgehen. Die Tatsache, dass gegen Becker bis heute keine Mordanklage erhoben wurde, obwohl die Tatwaffe bei der Verhaftung 1977 bei ihr gefunden wurde, lässt darauf schließen, dass es irgendeine Art von Deal mit den Ermittlungsbehörden oder dem Geheimdienst gegeben haben muss.“

Und hier kommt der der deutsche Bundesinnenminister

Focus, 29.08.2009

Die oberste Strafverfolgungsbehörde hatte dem Bericht zufolge im Oktober 2007 Einsicht in die Akten des Verfassungsschutzes zu dem Fall beantragt. Dies sei vom Bundesinnenministerium im Frühjahr 2008 abgelehnt worden, hieß es weiter. Es habe sich dabei auf Paragraf 96 der Strafprozessordnung berufen, dem zufolge die Auslieferung von Akten verweigert werden könne, wenn die Veröffentlichung „dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde“.
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Sehr ausführlich: FAZ, 31.08.2009

Ach ja, hier kommt die Waffenbesitzerin:

Bild, 31.08.2009

Und hier kommt der der deutsche Bundesinnenminister

Focus, 29.08.2009

Focus: "Bubacks Sohn Michael zeigte sich im AP-Gespräch erleichtert über die Festnahme Beckers und sprach von von einem „guten Tag für unseren Rechtsstaat“.

Ich hingegen wäre auch sehr erleichtert, wenn sich um Schäubles Handgelenke dauerhaft eine gute Hamburger Acht legte.Dies wäre ein ebenso schöner Tag für den Rechtsstaat.

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...

Ich hingegen wäre auch sehr erleichtert, wenn sich um Schäubles Handgelenke dauerhaft eine gute Hamburger Acht legte.Dies wäre ein ebenso schöner Tag für den Rechtsstaat.

:confused:

Vier Hamburger-Gitter im Quadrat zusammengebaut reichen doch... :rolleyes:

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Der Fairnerr halber muss man aber sagen, dass unter einem möglichen Deal auch die Autogramme aller Innenministervorgänger von Schäuble bis in die 70er Jahre stehen, vermutlich auch die des Bundesbegnadigers von Weizsäcker. Aber angesichts dieser neuen Beweise zu mauern, hat schon eine ganz eigene Qualität.

Wie auch immer diese Geschichte in den Medien weitergeht, ob man etwa draufkommt, dass die Tatwaffe vom dt. Verfassungsschutz selbst geliefert wurde, ich vermute, es wird in einigen Tagen ein apruptes Ende der Berichte geben. Stattdessen wird der Innenminister und sein Apparat irgendeinen medialen Popanz inszinieren. Welchen wohl?

Bild, 01.09.2009

Verfassungsschutz, Zahlte er 100 000 DM an RAF-Terroristin Becker?

[...]

Bis heute verweigert der Innenminister als Dienstaufsicht des Bundesverfassungsschutzes die Herausgabe der Akten, in denen die Kontakte zwischen dem Verfassungsschutz und Verena Becker dokumentiert sind.

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Sags ja, soweit sind wir nicht mehr von der Erkenntnis entfernt, wer die Tatwaffe geliefert hat.

Schäuble weiss ganz genau, warum er mauern muss und wem er da im Wort ist.

Tagblatt, 03.09.2009

... Seit 2008 mauert Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU). Das Bekanntwerden des Inhalts der Verfassungsschutzakte könne dem "Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes" schaden, lautet die offizielle Begründung. Seit gestern wollen sich die Bundesanwälte damit nicht mehr abfinden. Sie haben die Herausgabe der Akte offiziell beantragt. Eine Hausdurchsuchung bei der heute 57 Jahre alten Verena Becker habe eine "neue Erkenntnislage" gebracht.

War Becker Informantin des deutschen Verfassungsschutzes, womöglich seit Anfang der 70er Jahre? "Es liegen zuverlässige Informationen vor, wonach die B. seit 1972 von westdeutschen Abwehrorganen wegen der Zugehörigkeit zu terroristischen Gruppierungen bearbeitet bzw. unter Kontrolle gehalten wird", heißt es etwa in einer Akte des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der ehemaligen DDR. Ausgegraben hat das jüngst die "Bild"-Zeitung. Wäre es wahr, hieße dies: Der deutsche Linksterrorismus hätte unter den Augen der Sicherheitsorgane gewütet. Noch einen kühnen Schritt weitergedacht: Hat da jemand außerhalb der RAF die Strippen gezogen? Michael Buback zitiert in seinem Buch "Der zweite Tod meines Vaters" Corinna Ponto, die Tochter des ebenfalls von der RAF ermordeten Dresdner-Bank-Chefs Jürgen Ponto, mit den Worten: "Ich behaupte zudem, die Terroristen hingen zum großen Teil an Fäden und Drähten, die sie wahrscheinlich selbst bis zum heutigen Tag nicht ganz durchschauen." ...

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