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IGNORED

besserere und sicherere Erlaubnisdokumente


2nd_Amendment

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Da ja jetzt das Waffenregister kommt böten sich neue Möglichkeiten an für bessere und sicherere Erlaubnisdokumente.

So wäre eine WBK im Chipkartenformat (wie Führerschein) denkbar, die einen Code enthält, mit dem man auf die relevanten Daten aus dem Waffenregister zugreifen kann. Auf der Karte selbst sollten nach Möglichkeit keine Daten stehen, sondern eben nur im Waffenregister, wozu die Karte quasi den Schlüssel bietet. Natürlich sollte man mit der Karte nur die für Händler und Privatpersonen relevanten Daten abrufen können und nicht alle gespeicherten Daten (verdächtige Außerungen usw.)

Der Waffenhändler könnte damit abfragen, wie es mit der Gültigkeit und den Voreinträgen aussieht und beim Verkauf die Daten direkt eintragen.

Die Waffenbehörde könnte WBKs von ihrem PC aus für ungültig erklären und der WBK-Inhaber kann ab diesem Moment - auch ohne Sicherstellung der WBK - keine Waffen mehr erwerben, da dies direkt auffliegen würde. Fälschungen wären schwieriger.

Es könnte auch eine einheitliche Karte geben für alle waffen- und sprengstoffrechtlichen Erlaubnisse.

Natürlich würde dabei versucht werden, Kosten den Erlaubnisinhabern aufzuerlegen, aber wenn man dafür etwas beständiges und platzsparendes anstelle der wabbeligen Lappen hätte und die Kosten von uns nur teilweise getragen werden müssten und sich in Grenzen halten wäre das doch vertretbar, oder?

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Das hätte auch Vorteile für uns. Dann könnte man sich beispielsweise auch das Anmelden der Waffe (mitsamt der Gebühr!) sparen, wenn der Händler das direkt im System eintragen kann.

Außerdem wird es so schwieriger, illegal an Waffen zu kommen (mit entwendeter oder gefälschter WBK). Gerade hier bei WO wird ja immer gefordert, dass dagegen mehr unternommen wird.

Eine einheitliche Karte für alles würde auch die Gebühr für eine Beantragung einer neuen Karte entfallen lassen, da dann nur die bisherige Karte in ihrem Erlaubnisumfang erweitert wird. Auf lange Sicht könnte das sogar günstiger werden.

Das wäre auch ein gutes "Zugeständnis" an die Politiker bei der nächsten Verschärfungsrunde. Dann stehen die gegenüber den Wählern nicht mit leeren Händen da und wir hätten auch etwas errreicht.

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Warum sollte man es vereinfachen bzw. verbilligen wollen. Das scheint Doch gar nicht das Ziel mancher Politiker zu sein!

Du hast recht, dass es nicht darum geht, sinnvolle Gesetze zu machen. Es geht nur darum, Pluspunkte bei den Wählern zu sammeln. Aber genau hier hätten die Politiker die Möglichkeit dazu. Dann könnten sie medienwirksam sagen, sie hätten etwas für die innere Sicherheit getan (was ja dann sogar ausnahmsweise mal stimmt) ohne dabei den LWBs (die ja auch Wähler sind) zu sehr auf die Füße treten zu müssen.

Zur Deliktrelevanz: Robert S. hat seine Waffen nicht angemeldet gehabt. Da wäre es besser gewesen, wenn der Händler die direkt hätte anmelden können.

Auch kann ein Händler nicht wissen, ob ein Sportschütze seine 2/6 schon erreicht hat.

Mir sind auch Fälle bekannt, wo mit aus der Waffenbehörde gestohlenen Karten geshoppt wurde. So hätte die Waffenbehörde nun die Möglichkeit, per Mausklick diese WBKs ungültig zu machen, ohne die Einbrecher finden und/oder alle Händler anschreiben zu müssen.

Die Konjunktive habe ich deshalb, weil ich mir mit meiner Idee unsicher bin und eure Meinungen dazu hören möchte. Wenn da noch mehr dagegen sind dann brauchen wir nicht mehr weiterzudiskutieren und ich werde diese Idee begraben.

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Zur Deliktrelevanz: Robert S. hat seine Waffen nicht angemeldet gehabt. Da wäre es besser gewesen, wenn der Händler die direkt hätte anmelden können.

Auch kann ein Händler nicht wissen, ob ein Sportschütze seine 2/6 schon erreicht hat.

Mir sind auch Fälle bekannt, wo mit aus der Waffenbehörde gestohlenen Karten geshoppt wurde. So hätte die Waffenbehörde nun die Möglichkeit, per Mausklick diese WBKs ungültig zu machen, ohne die Einbrecher finden und/oder alle Händler anschreiben zu müssen.

...

Die Idee erscheint - mindestens auf den ersten Blick - verlockend.

Sie wirft aber ein paar naheliegende Fragen auf- insbesondere nach dem bisherigen Debakel mit der Gesundheitskarte:

Kann wirklich unterstellt werden, irgendeine Zentralregisterbehörde könnte die Konsistenz der gesammelten Daten wirklich gewährleisten?

Bisher geht derAusstellung der WBK und auch der Eintragung einer Waffe jeweils ein Verwaltungsverfahren voraus, in dem das Vorliegen der Voraussetzungen geprüft wird. Soll das wirklich einem Büma übertragen werden? (falls das überhaupt gehen könnte?)

Wenn die Karte wie vorgeschlagen nur den lesenden Zugang zum Register ermöglichen soll, sollte der Büma das vollständig können? Oder nur bezogen auf den gewünschten Erwerb?

Wie kann ein solches System vor Kompromittierung geschützt werden, wenn die Karte nicht untrennbar mit den Meldedaten verknüpft ist?

Das müssten jetzt mal Expertren ran.

Teddy

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Bisher geht derAusstellung der WBK und auch der Eintragung einer Waffe jeweils ein Verwaltungsverfahren voraus, in dem das Vorliegen der Voraussetzungen geprüft wird. Soll das wirklich einem Büma übertragen werden? (falls das überhaupt gehen könnte?)

Die Ausstellung der WBK erfolgt weiterhin durch die Behörde. Wenn der Umfang erweitert werden soll gibt es wie gehabt ein Verwaltungsverfahren an deren Ende die WBK per Mausklick "geupgradet" wird.

Wenn die Karte wie vorgeschlagen nur den lesenden Zugang zum Register ermöglichen soll, sollte der Büma das vollständig können? Oder nur bezogen auf den gewünschten Erwerb?

Meine Idee ist, dass Leute mit Waffenhandelslizenz (Büma!) Schreibzugang bekommen (eigener Account für das Waffenregister) aber nur bzgl. des Eintrags von Waffen, sofern eine Erwerbsberechtigung besteht. Keine EWB = kein Eintrag möglich.

Kann wirklich unterstellt werden, irgendeine Zentralregisterbehörde könnte die Konsistenz der gesammelten Daten wirklich gewährleisten?

Das Register wäre zum Teil öffentlich und Bümas könnten, wenn sie neben ihrer Waffenhandelslizenz noch eine zu bearbeitende WBK haben darauf falsche Daten eintragen. Das wäre aber zurückverfolgbar und kein Büma würde das machen. Was soll es auch bringen, dem Kunden eine Waffe einzutragen, die er nicht bekommen hat? Bereits jetzt kann ein Büma das Überlassen einer Waffe an einen WBK-Inhaber melden, die tatsächlich nicht überlassen wurde.

Wie kann ein solches System vor Kompromittierung geschützt werden, wenn die Karte nicht untrennbar mit den Meldedaten verknüpft ist?

Gerade das soll der große Sicherheitsgewinn sein. Bisher ist es ja so, dass man auf ein Dokment vertraut, dass nicht unter staatlicher Aufsicht steht und manipuliert sein kann. Der Staat hat gar nicht die Möglichkeit, jederzeit alle WBKs auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Mit dem neuen System würde der Staat alle Erlaubnisse an einer Stelle gesammelt haben und könnte jederzeit sehen, ob mit den Erlaubnissen was nicht stimmt.

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Wer glaubt das IT irgendetwas billiger macht. :021: Der soll bitte den Weihnachtsmann grüßen, wenn er wieder vorbeikommt oder Consultant werden.

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War es heute zu heiß drausen?

Hier haben wohl die letzten Monate, einige nicht bei dem Stichwort Gesundheitskarte aufgepasst.

Das einzige was das Ding mit Gesundheit am Hut hat, ist das sich dort andere drann gesundstossen.

Genauso würde es auch hier sein. Ich Stimme dafür das dieses Gedankengut hier gelöscht wird.

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AAAARRRGH!

Was muss man trinken, um auf solche Schnapsideen zu kommen?

:peinlich:

Die einzige und sicherste WBK sollte in einem demokratischen Rechtstaat ein Altersnachweis und eine Sachkundebescheinigung sein. Letztere wird automatisch bei einer rechtskraeftigen Verurteilung entzogen. Fertig, mehr brauchts nicht.

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Guest Harlekin

ein öffentliches Register??

Ich wundere mich über Eure Visionen. In einem anderen thread wird gerade wieder der Datenmissbrauchsgeist beschworen und Ihr macht Euch Gedanken über ein Waffenregister auf den eine unbestimmte Anzahl von Privatpersonen Zugriff hat? Und dann auch noch schreibenden Zugriff??

Das ist nicht Euer Ernst oder?

Harlekin

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Die einzige und sicherste WBK sollte in einem demokratischen Rechtstaat ein Altersnachweis und eine Sachkundebescheinigung sein. Letztere wird automatisch bei einer rechtskraeftigen Verurteilung entzogen. Fertig, mehr brauchts nicht.

:appl:

find ich auch!

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ein öffentliches Register??

Ich wundere mich über Eure Visionen. In einem anderen thread wird gerade wieder der Datenmissbrauchsgeist beschworen und Ihr macht Euch Gedanken über ein Waffenregister auf den eine unbestimmte Anzahl von Privatpersonen Zugriff hat? Und dann auch noch schreibenden Zugriff??

Das ist nicht Euer Ernst oder?

Harlekin

Ich lese nirgends ein "WIR"die dein "EUER" rechtfertigen würde!

...und Tschüß

P.S.: Die Idee ist (Verzeihung) ausgemachter Schwachsinn. Auch aus Sicherheitsgründen. Nichts ist schneller gefälscht als irgendeine Plastikkarte.

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P.S.: Die Idee ist (Verzeihung) ausgemachter Schwachsinn. Auch aus Sicherheitsgründen. Nichts ist schneller gefälscht als irgendeine Plastikkarte.

Genau deswegen stehen ja alle Daten nicht auf der Karte sondern im Register. Sich da einzuhacken wird bedeutend schwieriger sein.

ein öffentliches Register??

Ich wundere mich über Eure Visionen. In einem anderen thread wird gerade wieder der Datenmissbrauchsgeist beschworen und Ihr macht Euch Gedanken über ein Waffenregister auf den eine unbestimmte Anzahl von Privatpersonen Zugriff hat? Und dann auch noch schreibenden Zugriff??

Das Register ist nicht öffentlich, da an deinen Eintrag nur derjenige kann, dem du deine WBK gibst.

Das Register kommt zu 100%, aufregen bringt nichts.

Die Zahl der Personen, die Zugriff hat ist genau bestimmt, alles wird protokolliert und der Schreibzugriff ist sehr eingeschränkt. Wie von mir dargelegt wäre ein Missbrauch der Schreibfunktion sinnlos.

Die einzige und sicherste WBK sollte in einem demokratischen Rechtstaat ein Altersnachweis und eine Sachkundebescheinigung sein. Letztere wird automatisch bei einer rechtskraeftigen Verurteilung entzogen. Fertig, mehr brauchts nicht.

Das sehe ich genauso, wird aber in Deutschland nicht durchzusetzen sein. Und: Was willst du machen, wenn jemand seine Sachkundebescheinigung angeblich verloren hat und/oder nicht herausgibt?

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Genau deswegen stehen ja alle Daten nicht auf der Karte sondern im Register. Sich da einzuhacken wird bedeutend schwieriger sein.

Dann fälscht man es eben gleich im Register. Ausserdem wird es ja wohl einen Datenabgleich zw. Karte u. Server geben (auch wenn die Karte nur als Gateway gebraucht wird).

Nein, es ist schon aus Sicherheitsgründen abzulehnen. Desweiteren besteht überhaupt kein Bedarf und wir können uns sicher sein, dass das gesamte anzuschaffende System über Gebühren durch uns zu finanzieren sein wird.

Gruß

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Dann fälscht man es eben gleich im Register. Ausserdem wird es ja wohl einen Datenabgleich zw. Karte u. Server geben.

Nein, es ist schon aus Sicherheitsgründen abzulehnen. Desweiteren besteht überhaupt kein Bedarf und wir können uns sicher sein, dass das gesamte anzuschaffende System über Gebühren durch uns zu finanzieren sein wird.

Wer finanziert das Waffenregister? Vielleicht kommt man dann ja wieder mit den Gebühren für die Regelüberprüfung (die jetzt auch die Bedürfnisprüfung umfasst).

Die Finanzierung hat aber schon so manches Projekt zu Fall gebracht, von daher ist der Einwand berechtigt. Da das Waffenregister ohnehin im Aufbau ist wären die Zusatzkosten nicht so hoch, wie wenn man von Grund auf etwas errichten würde.

Zum Bedarf habe ich bereits etwas geschrieben.

Sicherheit ist mir wichtig, falls sich jemand auskennt soll er sagen wie man es sicher macht (nur die Grundkonzeption), aber pauschal sagen das ist eh alles unsicher bringt uns nicht weiter.

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Sicherheit ist mir wichtig, falls sich jemand auskennt soll er sagen wie man es sicher macht (nur die Grundkonzeption), aber pauschal sagen das ist eh alles unsicher bringt uns nicht weiter.

Lass es mich aus IT Sicht sagen.

1.) EDV ist nicht besser, nur schneller dafür aber teuerer.

2.) Ein elektronisches Register ist immer unzuverlässig, genauso wie ein Manuelles auch. Den das Problem sitzt immer davor.

3.) Es ist nicht nötig etws zu konzipieren für das es keinen Bedarf gibt, den eine Datensammlung erzeugt keine Sicherheit (NIEMALS).

4.) Selbst das immer als Beispiel zitierte Flensburger Register, ist inzwischen am Ende. Sonst würde man kaum seine Neustrukturierung diskutieren. Das ist nähmlich nichts anderes als eine Datenbereinigung. http://log.handakte.de/14845/kafkaesk-auto...er-punktedatei/ (genau lesen)

5.) Was für eine Sicherheit erzeugt ein Genehmigungssystem? Keine, denn sonst würde es deutlich weniger Verkerhsunfälle geben, oder fährt hier jemand ohne Führerschein? Oder Anders, das System WBK ist bereits vom Grundgedanken her sinnlos.

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Guest solideogloria
Dein Nickname macht viele Deiner Beiträge zu einer gelungenen Satire.

Deinem neuen Bild nach bist du jetzt ein Ascheinsfrosch :eclipsee_gold_cup:

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