Zum Inhalt springen
IGNORED

Die Lösung für´s Waffenrecht


Gast

Empfohlene Beiträge

mal ganz logisch jetze.

Kindersicherung in der Waffe ist eh für´n Popo.

Wir Alle wissen, dass wenn die Waffe in Winnenden im Tresor gewesen wär, hätt es diesen Amoklauf so nicht gegeben.

Wofür also den Kindersicherung ?

Ach ja, um´s Stimmvieh glücklich zu machen - hatt ich ganz vergessen. B)

Damit die Schafherde wieder beruhigt ist weil ja was getan wird.

Letztlich egal was, es darf nur den Staat nix kosten.

Ja, klar, sinnvoll wäre es gewesen die Aufbewahrung der Waffen - wenn auch nur stichprobenmäßig - zu kontrollieren.

Das hätte wie Donnerhall bei den Waffenbesitzern eingeschlagen. Ab da wären alle Waffen so verschlossen gewesen, dass da kein durchgeknallter Psycho mehr drangekommen wär.

Sinnvoll und zielführend, ja, aber das hätte ja den Staat Geld gekostet, geht also gar nicht.

Lassen wir lieber die Waffenbesitzer büßen.

Wir präsentieren die als Bauernopfer, drücken jedem nen Kindersicherung aufs Auge, schmücken das ganze mit dem Modewort "Biometrie" - hört sich dann gut und wichtig an und verkauft sich besser - hat ja beim Reisepass auch super geklappt.

So um die 500 Öcken pro Waffe, hat dann noch den schönen Nebeneffekt, dass gleich noch ein paar von denen ganz aufgeben, super Sache das.

Sicherheitsgewinn ? Interessiert doch keinen. Wag the dog.

Und jetzt das ganze mal anders herum, ganz mathematisch.

Bei nur 10 Mio. besessenen Waffen à 500 Öcken kommen wir auf 5 Milliarden Euro, für keinerlei Sicherheitsgewinn (die Waffe außerhalb des Tresors hat auch keinen Kindersicherung, im Tresor braucht sie keinen).

Gegenbeispiel:

Jeder Waffenbesitzer zahlt im Jahr eine Gebühr von 10 Euro.

Dieses Geld (2,5 Mio Waffenbesitzer à 10 Euro, immerhin 25 Mio. Jährlich).

Für dieses Geld werden jetze so um die 500 Kontrolleure eingestellt.

Sicherheitsgewinn enorm.

Den Staat kostets keinen Pfennich.

Die Waffenbesitzer kommen dabei besser weg, da bei nur einer Waffe mit 500 Euro / 10 Euro pro Jahr schon alleine 50 Jahre Beitrag bezahlt wären.

Gar nicht davon zu reden wenn einer mehrere Waffen hat.

Gar nicht davon zu reden wie der Schei.-Kindersicherung nervt beim ewigen Rein-Raus-Spiel.

Na, was denkt Ihr ?

Oder wollen wir gar nicht, dass mehr kontrolliert wird ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir Alle wissen, dass wenn die Waffe in Winnenden im Tresor gewesen wär, hätt es diesen Amoklauf so nicht gegeben.

Also ich weiß das nicht und ich weiß auch nicht wie man darauf kommen kann. Er hätte vielleicht nicht diese Waffe benutzt, möglicherweise hätte er eine andere oder diese auf andere Weise in seinen Besitz gebracht. Ständig muss ich mit ansehen wie diese Kausalität hergestellt wird -von Gegnern aber auch von LWB. Auf dem Wort "so" muss man jetzt ja nicht rumreiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich weiß das nicht und ich weiß auch nicht wie man darauf kommen kann. Er hätte vielleicht nicht diese Waffe benutzt, möglicherweise hätte er eine andere oder diese auf andere Weise in seinen Besitz gebracht. Ständig muss ich mit ansehen wie diese Kausalität hergestellt wird -von Gegnern aber auch von LWB.

Was wäre wenn ?

Hätte er sich diese Waffe bei Igor am Bahnhof besorgt, dann hätten wir diese ganze Diskussion nicht.

Dann würde vielleicht endlich mal etwas gegen die illegalen Waffen unternommen, aber nee...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kindersicherung in der Waffe ist eh für´n Popo.

Wir Alle wissen, dass wenn die Waffe in Winnenden im Tresor gewesen wär, hätt es diesen Amoklauf so nicht gegeben.

Wofür also den Kindersicherung ??

Die Frage, WIE denn Einzelwaffen-Blockierungen IM ohnenhin abgeschlossenen Waffentresor zu erhöhter Sicherheit

führen sollen, habe ich "der Politik" in diversen Schreiben der letzten Wochen gestellt.

Antwort bzw. Begründung: Null; Ausweichen; Blabla.

Spätestens, wenn die kommende "Biometrie- und Blockier"-Verordnung kommt und (was wir unbedingt tun sollten!)

im Wege der Normenkontrollklage juristisch auf den Prüfstand kommt, wird sich "die Politik" nicht mehr um eine

angemessene fachliche Begründung drücken können.

Ansonsten geht die VO (Stichworte: Geeignetheit, Verhältnismäßigkeit) juristisch "über den Jordan".

Gruß,

karlyman

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was wäre wenn ?

Hätte er sich diese Waffe bei Igor am Bahnhof besorgt, dann hätten wir diese ganze Diskussion nicht.

Dann würde vielleicht endlich mal etwas gegen die illegalen Waffen unternommen, aber nee...

Glaubst Du das wirklich? Dann wäre evtl. die Affinität zu Waffen herausgearbeitet worden und man wäre wieder zu Sportschützen gekommen. Oder oder oder....

Was ich eigentlich sagen wollte: Ich weigere mich solche abenteuerlichen Kausalitäten anzunehmen ohne vorher in meine Kristallkugel gesehen zu haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Was ich eigentlich sagen wollte: Ich weigere mich solche abenteuerlichen Kausalitäten anzunehmen ohne vorher in meine Kristallkugel gesehen zu haben.

:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freiwillige Selbstkontrolle. Hmm. Eigentlich eine ganz gute Idee, fragt sich aber ob man den Kontrolleuren, die von der bösen Waffenlobby bezahlt werden, denn auch vertrauen könnte.

Man traut dem mehrfach auf Zuverlässigkeit und persönlicher Eignung überprüften Waffenbesitzer nicht über den Weg. Ganz einfach.

Die Laufsicherungen kommen deshalb meiner Meinung nach trotzdem.

Mit dem Argument das die Kontrolleure ja nicht immer da sein können. Und doppelt gemoppelt hält besser.

Man schreibt doch keine Ermächtigung ins Gesetz, wenn man nicht vor hätte, auch davon Gebrauch zu machen.

Da werden Sicherungssysteme getestet und siehe da, es funzt nicht. Was passiert? Man bekommt unterstellt man wäre überhaupt nicht an einer sicheren Aufbewahrung interessiert, man wolle das System um jeden Preis verhindern :00000733:

Die Verschärfer wollen nur eins, Abschaffen Abschaffen Abschaffen

Nur meine Meinung... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Waffenbesitzer kommen dabei besser weg, da bei nur einer Waffe mit 500 Euro / 10 Euro pro Jahr schon alleine 50 Jahre Beitrag bezahlt wären.

Gar nicht davon zu reden wenn einer mehrere Waffen hat.

Gar nicht davon zu reden wie der Schei.-Kindersicherung nervt beim ewigen Rein-Raus-Spiel.

Na, was denkt Ihr ?

Oder wollen wir gar nicht, dass mehr kontrolliert wird ?

Das Geld ist nicht das Problem, keine Frage. Aber möchtest Du, wenn Du vielleicht gerade mit Mutti zu gange bist, gestört werden?

In einem anderen Fred wurde darauf hingewiesen, dass solche Kontrollen nix bringen. Wenn Du zu Hause bist, kann deine Beretta auf dem Scheibtisch liegen (musst sie ja auch mal putzen und kannst nicht jedesmal in den Keller rennen wenn's klingelt).

Früher hat es doch auch geklappt, wenn die Flinte am Kleiderhaken hing, oder?

Ich bin für sichere Aufbewahrung, schon um der Sicherheit meine 10jährigen Sohnes wegen. Ich lebe die sichere Aufbewahrung (wenn ich einen Lauf einbalsamiert habe, ist das Schloss im Schrank und jeder kann klingeln).

Sollte man diese 500 Leute nicht dafür einsetzen, um herauszufinden warum so etwas wie W in den Köpfen von Jugendlichen herumgeister? Dann kann man, vielleicht, auch eine echte Lösung finden.

Gruss

SJ

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ziel der Anti-Waffen Gemeinde ist es, die legalen Waffen des braven Bürgers zu verschrotten. Der Bürger soll privat keine Waffen besitzen dürfen! Es geht nicht um mehr Sicherheit oder um die Art und Weise der Überprüfung, Überwachung oder Kontrolle von einzelnen Sportschützen. Lest doch ganz einfach mal was da im Antrag der Abgeordneten (Silke Stokar von Neuforn, Volker Beck (Köln), Monika Lazar, Jerzy Montag, Irmingard Schewe-Gerigk, Hans-Christian Ströbele, Wolfgang Wieland, Josef Philip Winkler, Dr. Uschi Eid und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)steht:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/124/1612477.pdf

"die Aufbewahrung von funktions- fähigen Schusswaffen und Munition in Privatwohnungen grundsätzlich zu untersagen. Darüber hinaus ist das Bedürfnis zum Erwerb und Besitz von Sportwaffen nach den Absätzen 2 und 3 mit dem Nachweis der Lagerungs- möglichkeit für Munition und Waffen auf dem Gelände zu verbinden, auf dem die jeweilige Sportdisziplin ausgeübt wird."

In der Begründung ist dann zu lesen:

"Da die Umbaumaßnahmen in den oftmals im Außenbereich von Städten und Gemeinden gelegenen Schießanlagen einige Zeit und Anspruch nehmen dürf- ten, bietet es sich an, zunächst mit der Auslagerung der Munition aus den Privat- haushalten zu beginnen. An den entsprechenden Orten werden teilweise bereits heute Waffen sicher gelagert. Zur Lagerung bieten sich sichere Bereiche der Sporteinrichtungen und Schützenvereine an. Da die verschiedenen Vereine unterschiedliche Disziplinen anbieten und auch die Sportschützen selbst viel- fach mehreren Vereinen angehören, sollte die Munition nur dort gelagert werden dürfen, wo sie auch für die Ausübung der Sportdisziplin benötigt wird."

"Besonders gefährliche Handfeuerwaffen wie die Neun-Millimeter-Beretta, mit der in Winnenden 15 Menschen getötet wurden, dürfen als Sportwaffen nicht zugelassen werden."

In der Begründung ist dann zu lesen:

"Eine Neun-Millimeter-Beretta, mit der in Winnenden 15 Menschen umgebracht wurden, ist eine gefährliche Handfeuerwaffe. Sie darf nicht länger als Sportgerät eingestuft werden. Der private Besitz derart potenziell gefährlicher Schusswaf- fen muss für Privatleute verboten werden."

Noch fragen?

Gruß,

Harald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für dieses Geld werden jetze so um die 500 Kontrolleure eingestellt.

... in einem meiner Vereine kenne mind. 2 Personen, die das freiwillig und ohne Bezahlung machen würden...

... nur würde die bei mir nicht reinkommen (und bei dir sicherlich auch nicht! :rotfl2: )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sowohl die Anträge der Gegner (Linke und Grüne) als auch die Begründungen dazu sind bekanntermaßen Quatsch. Alleine schon die Wortwahl - "besonders gefährliche Handfeuerw.." jedesmal wenn ich sowas höre platzt mir fast der Kragen und der Blutdruck springt um mehrere Dekaden hoch!

Hier geht es ganz klar Privateigentum zu beschlagnahmen und den Bürger zu enteigenen - um nichts anderes. Heute sind es unsere Waffen und morgen...

Schön sie wollen keine Waffen, schön sie hassen Waffen - ich mag auch keinen Fußball, aber ich maße mir nicht an den zu verbieten. Mit was für einer Arroganz wird hier eigentlich operiert? Was die zwei Alternativen die hier angesprochen worden sind betrifft, nun klingt für mich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera - beides eigentlich inakzeptabel, aber wenn ich wirklich wählen müßte und es wäre sichergestellt nur eins von beiden würde dann kommen, wären mir fast schon die gelegentlichen Kontrollen lieber als dieser Biometrieschei*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gegenbeispiel:

Jeder Waffenbesitzer zahlt im Jahr eine Gebühr von 10 Euro.

Dieses Geld (2,5 Mio Waffenbesitzer à 10 Euro, immerhin 25 Mio. Jährlich).

Für dieses Geld werden jetze so um die 500 Kontrolleure eingestellt.

Gegenvorschlag....

...jeder zahlt 100 Euro, wir haben 250 Millionen zur Verfügung, kaufen uns den nächsten Kanzler (oder /in) sowie die dazugehörige Partei und bestimmen selbst wie ein vernünftiges Waffenrecht auszusehen hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich jetzt schreibe was ich denke, werde ich morgen bei der Lesung zum Waffengessetz im Bundestag namentlich erwähnt werden!

:rotfl2::rotfl2::rotfl2:

 

das glaube ich nicht, Frau Silke von und zu hat sich bereits vorgestern über euch Typen ausgeheult ...

 

zweimal wirkt das nicht...

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So um die 500 Öcken pro Waffe, ...

Das ist schon ein interessantes Phänomen: seit öffentlich über dieses (der Name ist mir gerade entfallen) biometrische Sicherungssystem diskutiert wird, müssen die Verkaufszahlen explosionsartig nach oben geschnellt sein, denn der Hersteller hat offensichtlich ohne Widerspruch der Kunden seinen Preis wohl wöchentlich um 50,00 € erhöht, so genial scheint der Absatz zu funktionieren.

Einen ähnlichen Effekt scheint es aber auch bei der (geschätzten) Zahl der im Umlauf befindlichen illegalen Waffen zu geben: während es anfangs noch hiess, dass bei einer hochgerechneten Zahl von ca. 10 Millionen legalen Waffen in Privatbesitz davon auszugehen sei, dass es eine etwa gleiche Anzahl von illegalen Waffen gäbe, sind diese nach den Informationen der Redaktion der MDR-Sendung "Fakt" vom vergangenen Montag mittlerweile (innerhalb weniger Wochen) auf 40 Millionen angestiegen.

Eine wahrhaft Besorgnis erregende Entwicklung, da sich illegale Waffen jetzt schneller ausbreiten als der Schweinegrippe-Virus.

CM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....

nach den Informationen der Redaktion der MDR-Sendung "Fakt" vom vergangenen Montag mittlerweile (innerhalb weniger Wochen) auf 40 Millionen angestiegen.

......

....und man kann sich nur wundern, dass bei soviel Eisen so wenig passiert........ :gaga:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....und man kann sich nur wundern, dass bei soviel Eisen so wenig passiert........ :gaga:

es passiert doch nicht wenig, illegaler Schußwaffengebrauch steht mittlerweile auch in DE auf der Tagesordnung - es steht eben nur nicht in der Zeitung

 

wayne interessierts denn ... :rolleyes:

 

 

@ CM,

die GDP vermutet/weiss das schon seit langem ( die 40 Mio )

da es aber illegale sind kann man die ebent nicht zählen ... :rolleyes:

 

 

Klaus

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.