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IGNORED

Stellungnahme LJN


WolfK33

Empfohlene Beiträge

Natürlich sagt das GG nicht, dass wir einen Feind der demokratischen Grundordnung so einfach mir nix dir nix umlegen dürfen. Das geht so einfach nicht.

Wie geht es denn ? Mal konkreter ! Was genau ist ein Verfassungsfeind und unter welchen Voraussetzungen darf dieser durch LWB unter Berufung auf das GG gewaltsam bekämpft werden ?

Jetzt wirst Du wahrscheinlich verstehen, warum die Linkspartei so ein vitales Interesse hat den Waffenbesitz in Deutschland zu verbieten!

So langsam dämmerts...

Aber was hat all das mit dem Legalwaffenbesitz zu tun ? Legalwaffen sind registriert, in Kürze auch bundesweit zentral. Deren Besitzer könnten daher durch ein totalitäres Regime problemlos ausfindig und unschädlich gemacht werden.

Die Argumentation, Waffen seien als Schutz vor einer solchen Regierung notwendig, passt somit ausschließlich auf nicht registrierte (illegale) Waffen. Und davon gibt es doch nach übereinstimmender Auffassung mehr als genug in Deutschland.

Um hier Missverständnisse auszuräumen, der Art. 20 GG ist keine "Lizenz zum Töten" wie in den James Bond Filmen dargestellt.

Ja, gut dass dieses Missverständnis aus der Welt ist :lol: Aber in welchem James Bond oder auch anderen Filmen beruft sich der Held denn auf Art. 20 GG :unknw: ... :unknw:

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Sehr gut auf den Punkt gebracht.

Ich frage mich nur, ob die Apologeten des Art.20 IV GG auf WO dies genau so sehen und sich der Konsequenzen ihrer Argumentation bewusst sind... :rolleyes:

Ich werde ja den Eindruck nicht los, dass der eine oder andere Art. 20 IV GG als eine Art Rechtfertigungsgrund a´la §§ 32, 34 StGB sieht. Deshalb interessiert mich die Frage so sehr, unter welchen konkreten Voraussetzungen (vor allem im Zusammenhang mit möglichen weiteren Verschärfungen des WaffGs) sie diese "Notstandslage" als gegeben ansehen... :mellow:

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Guten Morgen TheRiddler !

Ein Punkt ist nach wie vor unklar:

Aber was hat all das mit dem Legalwaffenbesitz zu tun ? Legalwaffen sind registriert, in Kürze auch bundesweit zentral. Deren Besitzer könnten daher durch ein totalitäres Regime problemlos ausfindig und unschädlich gemacht werden.

Die Argumentation, Waffen seien als Schutz vor einer solchen Regierung notwendig, passt somit ausschließlich auf nicht registrierte (illegale) Waffen

(Man verzeihe mir dieses Eigenzitat)

Oder redest du in deinen Endzeitvisionen gar nicht von Legalwaffen ?

MfG Gloeckner,

für den der Ton eines Beitrags Rückschlüsse zulässt auf das Verhalten in (echten) Stressituationen und der angesichts des so zur Schau gestellten Seelenzustandes manchen Autors (und Waffenbesitzers ?) nun tatsächlich eine allgemeine Volksbewaffnung zur Selbstverteidigung als bedenkenswert erachtet..... :lol:

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Nabend TheRiddler,

du hast wieder sehr viel geschrieben, aber immer noch nichts dazu gesagt, inwiefern staatlich registrierte Legalwaffen (um diese geht es doch- oder nicht ?) dazu geeignet sind, einem totalitären Regime vorzubeugen bzw. sich vor einem "Abtransport" durch selbiges zu schützen.

(...) woher willst du denn wissen, wie DU in Stresssituationen reagierst???

Das ist genau der Punkt. Obwohl ich jahrelang beruflich eine Waffe geführt habe (und demzufolge das Combat- äh Verteidigungsschießen trainieren durfte ), weiß ichs nicht zuverlässig.

Wer allerdings bereits beim Schreiben (verbal) austickt, dessen Reaktion dürfte im Fall eines SWGs nicht wesentlich angemessener ausfallen.

Aber besser auf WO auskotzen und Dampf ablassen, als tatsächlich im richtigen Leben :lol: .

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Ich denke, Riddler hat einfach mal gesagt, was viele denken, sich aber aus "PC" und der ständigen Vorwürfe auch hier, "so etwas darf man so nicht sagen", dann "hört uns keiner mehr zu" nicht rauen zu äußern.

Ich habe es auch schon einige Male gesagt: Grober Klotz - grober Keil.

Immer schön artig bleiben bringt NICHTS! Es ist wirklich Zeit, dass man auch mal ganz offen (JA, das dürfen wir, wir leben in einer wirklichen Demokratie!!) anprangern muss, was einem stinkt. Das rumgeeiere und ja nicht mit der Faust auf den Tisch hauen wird doch einfach nur noch belächelt. Aber das will man, weil man ja anständig erzogen wurde und der Meinung ist alles mit jahrelangen, meist fruchtlosen Diskussionen bereinigen zu können, nicht wahrhaben.

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@ The Riddler:

Du hast eine klare und deutliche Sprache, die mir sehr gut gefällt.

Es ist ein probates Mittel, dann, wenn die Sprache nicht gefällt, auf Details herumzukauen. Den Rest hat Lobo-S gesagt.

Leider leben wir zunehmend in einer Gesellschaft, die Wert darauf legt, wie etwas gesagt wird und nicht - Was gesagt wird.

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Es ist wirklich Zeit, dass man auch mal ganz offen (JA, das dürfen wir, wir leben in einer wirklichen Demokratie!!) anprangern muss, was einem stinkt.

Klar, wenns einem danach besser geht. Dann hat es wenigstens einen Zweck erfüllt.

Es ist ein probates Mittel, dann, wenn die Sprache nicht gefällt, auf Details herumzukauen.

... oder durch starke Worte die dem Einen oder Anderen imponieren einer inhaltlichen Auseinandersetzung (auch im Detail) auszuweichen...

Insofern ist die Aussage

Leider leben wir zunehmend in einer Gesellschaft, die Wert darauf legt, wie etwas gesagt wird und nicht - Was gesagt wird.

allgemeingültig ^_^

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... oder durch starke Worte die dem Einen oder Anderen imponieren einer inhaltlichen Auseinandersetzung (auch im Detail) auszuweichen...

Welche Strategie schlagen denn der Herr Rechtskundler vor, die seiner Meinung nach erfolgversprechend ist. Außer einer Sektion der hier gemachten Aussagen ist mir bislang nichts konstruktives aufgefallen.

Oder hab ich etwas übersehen?

Alle bisherigen Maßnahmen kann man wohl als mehr oder weniger erfolglos einstufen?

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Welche Strategie schlagen denn der Herr Rechtskundler vor, die seiner Meinung nach erfolgversprechend ist.

Vor einer Antwort müssten wir uns zunächst mal über das konkrete Ziel einig werden- ein generelles Problem, da es die Sportschützen/Jäger als homogene Gruppe mit identischen Interessen nicht gibt. Somit kann es auch keine Patentstrategie geben.

Strategieübergreifend allerdings bin ich davon überzeugt, dass aus (verständlichem) Frust und aus Ohnmacht geborene Beschimpfungen und Ausfälligkeiten niemals weiterführen. Von der persönlichen Entlastung mal abgesehen.

Der gedankliche Schluss, man habe auf "normale" Weise bislang nichts erreicht und müsse nun mal zünftig auf den Tisch hauen und würde dann hierdurch weiterkommen- naja, Versuch macht kluch. Aber vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob dieses Verhalten nicht vorrangig einer Verzweiflung und weniger der eigenen Überzeugung entspringt, dass es tatsächlich etwas bringt.

Außer einer Sektion der hier gemachten Aussagen ist mir bislang nichts konstruktives aufgefallen.

Dann ist dir offenbar entgangen, dass genau dieses eine ganz entscheidende kontruktive Komponente enthält. Was nützt (als Beispiel- nicht auf einen konkreten Beitrag bezogen) ein Schreiben an XY, dessen Argumentation derart in sich widersprüchlich oder juristisch unvertretbar ist, das es nur zu Lachanfällen beim Adressaten führt ? Ist es dann besonders konstruktiv, dies einfach so stehen zu lassen und das Sezieren der Gegenseite zu überlassen oder sollte man etwaige (zutreffende) Entgegnungen nicht besser vorab in seine Argumentation einbeziehen ?

Alle bisherigen Maßnahmen kann man wohl als mehr oder weniger erfolglos einstufen?

Wenn ich das mal so stehen lasse- soll dann die Folgerung daraus sein, von nun an mit Beleidigungen und Beschimpfungen zu reagieren ?

Auch wenn es nicht in einige Köpfe will- eine Auseinandersetzung (ob politisch oder rechtlich) kann man gewinnen oder verlieren. Letzteres geschieht (leider) eben auch und ist kein Grund, sich wie ein bockiges Kind zu verhalten.

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Vor einer Antwort müssten wir uns zunächst mal über das konkrete Ziel einig werden- ein generelles Problem, da es die Sportschützen/Jäger als homogene Gruppe mit identischen Interessen nicht gibt. Somit kann es auch keine Patentstrategie geben.

Ich glaube, es kann zunächst einmal nur ein Ziel geben - Wir müssen eine homogene Gruppe legaler Waffenbesitzer werden!

Strategieübergreifend allerdings bin ich davon überzeugt, dass aus (verständlichem) Frust und aus Ohnmacht geborene Beschimpfungen und Ausfälligkeiten niemals weiterführen. Von der persönlichen Entlastung mal abgesehen.

Ich rede im Moment nicht den Beschimpfungen und Ausfälligkeiten das Wort. Fäkalsprache und persönliche Beleidigungen liegen mir auch nicht besonders. Aber eine klare und manchmal auch drastische Sprache ist nicht zwangsläufig mit Beleidigungen und Ausfälligkeiten verbunden.

Der gedankliche Schluss, man habe auf "normale" Weise bislang nichts erreicht und müsse nun mal zünftig auf den Tisch hauen und würde dann hierdurch weiterkommen- naja, Versuch macht kluch. Aber vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob dieses Verhalten nicht vorrangig einer Verzweiflung und weniger der eigenen Überzeugung entspringt, dass es tatsächlich etwas bringt.

Manchmal muß man etwas wagen. Es ist immer gefährlich, wenn man versucht, einen Abgrund in zwei Sprüngen zu überwinden

Dann ist dir offenbar entgangen, dass genau dieses eine ganz entscheidende kontruktive Komponente enthält. Was nützt (als Beispiel- nicht auf einen konkreten Beitrag bezogen) ein Schreiben an XY, dessen Argumentation derart in sich widersprüchlich oder juristisch unvertretbar ist, das es nur zu Lachanfällen beim Adressaten führt ? Ist es dann besonders konstruktiv, dies einfach so stehen zu lassen und das Sezieren der Gegenseite zu überlassen oder sollte man etwaige (zutreffende) Entgegnungen nicht besser vorab in seine Argumentation einbeziehen ?

Konstruktiv wäre es dann für mich, wenn man "streiche - setze" sagt; also Vorschläge für eine bessere Formulierung macht. Dies kann dann durchaus mit seiner eignen Meinung über die mögliche Wirkung des Originaltextes auf den Empfänger verbunden sein

Wenn ich das mal so stehen lasse- soll dann die Folgerung daraus sein, von nun an mit Beleidigungen und Beschimpfungen zu reagieren ?

Das ist, wie vieles, DEINE Interpretation. Ich habe lediglich gesagt, daß unser "höfliche, weichgespülte Art" nicht viel bewirkt hat und wir uns um andere - vielleicht deutlichere Wege - umsehen müssen. Welcher Art diese Wege sind, kann diskutiert werden. Ich habe z. B. vorgeschlagen, einige der hier in WO gezeigten Plakate an Litfaßsäulen zu kleben. Ob und wie ist zu überlegen.

Auch wenn es nicht in einige Köpfe will- eine Auseinandersetzung (ob politisch oder rechtlich) kann man gewinnen oder verlieren. Letzteres geschieht (leider) eben auch und ist kein Grund, sich wie ein bockiges Kind zu verhalten.

Stimmt, aber immer nach dem Motto: "Wer kämpfen kann, kann auch verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren". Es stellt sich dabei immer die Frage, welche Waffe ich wähle. Und manchmal ist ein klares Wort hilfreicher als pc-Gesülze.

Ich hoffe, daß ich damit meine Vorstellungen von einer "klaren und deutlichen Sprache" erklären konnte

:s75:

P.S. : Wer meint, nicht ohne "verbale Kraftausdrücke" auskommen zu können, .... was soll´s. In einer Demokratie mit einer wirklichen Meinungsfreiheit muß ich auch das aushalten können. Und mit dem Alter lernt man zu tolerieren und zu ignorieren - nicht immer, aber immer öfter.

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Hallo Reservist,

noch kurz dazu:

Konstruktiv wäre es dann für mich, wenn man "streiche - setze" sagt; also Vorschläge für eine bessere Formulierung macht.

Es stimmt, dass ich mich weitgehend darauf beschränke, bestimmte (aus meiner Sicht) inhaltlich und vor allem rechtlich daneben liegende Positionen zu kritisieren. Konkrete Formulierungsvorschläge mache ich eher ungern, da jeder seinen eigenen Schreibstil pflegt und eine Formulierung wie ich sie vielleicht anbringen würde, i.dR. nicht zu dem Gesamtstil des anderen passt. Um es stimmig zu bekommen, wäre dann ggf. der gesamte Text zu modifizieren, was weder in meinem noch im Interesse des anderen Autors läge. Ist jetzt als bloße Feststellung gemeint, nicht als Abwertung anderer Schreibstile (ausgenommen beschimpfende, beleidigende Ausdrucksweisen) !

Ich hoffe, daß ich damit meine Vorstellungen von einer "klaren und deutlichen Sprache" erklären konnte

Ja, und :s75: !

wobei wir uns im Detail sicherlich mal wieder streiten werden ^_^ ^_^

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Hallo Reservist,

noch kurz dazu:

Es stimmt, dass ich mich weitgehend darauf beschränke, bestimmte (aus meiner Sicht) inhaltlich und vor allem rechtlich daneben liegende Positionen zu kritisieren. Konkrete Formulierungsvorschläge mache ich eher ungern, da jeder seinen eigenen Schreibstil pflegt und eine Formulierung wie ich sie vielleicht anbringen würde, i.dR. nicht zu dem Gesamtstil des anderen passt. Um es stimmig zu bekommen, wäre dann ggf. der gesamte Text zu modifizieren, was weder in meinem noch im Interesse des anderen Autors läge. Ist jetzt als bloße Feststellung gemeint, nicht als Abwertung anderer Schreibstile (ausgenommen beschimpfende, beleidigende Ausdrucksweisen) !

Vielleicht sind Vorschläge schon hilfreich, die der betreffende dann in "seine Worte" umgestalten kann

Ja, und :s75: !

wobei wir uns im Detail sicherlich mal wieder streiten werden ^_^ ^_^

Belebt die ganze Angelegenheit

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Keine Ahnung wer das mit den Schränken in die Welt gesetzt hat, hier war es bei der 20% Aktion im April jedenfalls so, dass immer noch 3 Stück herumstanden.

Das Amt konnte auch jetzt schon einen Nachweis der sicheren Aufbewahrung (z.B. Rechnungskopie oder Fotos) fordern, also was soll das ganze Getue?

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