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IGNORED

Stellungnahme LJN


WolfK33

Empfohlene Beiträge

Auf meine Protestmail inkl. Rücktrittsforderung an den DJV wegen der Äusserungen von Präsident Borchert (""Jäger nehmen Verschärfung des Waffenrechts hin", "akzeptabel") welche nachrichtlich in Kopie an die Landesjägerschaft Niedersachsen ging hat zwar der DJV noch nicht geantwortet jedoch erreichte mich heute diese sehr enttäuschende Stellungnahme der Landesjägerschaft Niedersachsen:

Stellungnahme.pdf

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War ja so zu erwarten.

Interessant ist allerdings der Hinweis auf den plötzlichen Boom bei Waffentresorkäufen trotz unveränderter Aufbewahrungsvorschriften (sind nicht auf WO in einigen Beiträgen Lieferschwierigkeiten thematisiert worden :rolleyes: )

Sollte sich diese Aussage objektivieren bzw. anhand genauer Zahlen präzisieren lassen, stellt dies eine ganz erhebliche Hypothek für die Position der LWB dar.

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Also den "run" auf Schränke würde ich jetzt mal nicht überbewerten - wenn ich im 5 er Schrank 5 Waffen hätte wärs da schon sehr, sehr eng. Besser einen weiteren Schrank zu günstigen Konditionen kaufen. Und - auch gerade wegen der Änderungen kaufen sich doch Jäger und Sportschützen jetzt noch (insbesondere Lang) Waffen. Zumindest die Sportschützen und Jäger die ich kenne. Ergo: Schränke.

Ich möchte ja nicht ausschließen, dass es einzelne "schwarze" Schafe gibt, aber ich kenne jemand, der hat einen super schweren, dicken Tresor - von sehr viel früher - tausendmal besser als so eine A Blechbox - aber der hat keine Zertiifikation - also vorsorglich wurde ein neuer Schrank gekauft.

IMHO

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Also den "run" auf Schränke würde ich jetzt mal nicht überbewerten -

Ich hoffe, dass ich es überbewerte. Natürlich lassen sich damit keine Aufbewahrungsverstöße nachweisen.

Aber ein Nachweis im juristischen Sinn ist ja für eine politische Ausschlachtung des Vorgangs nicht erforderlich.

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Die Hoplophoben waren noch NIE auf Fakten angewiesen, sonst würden wir die Diskussionen der letzten Jahre angesichts der Statistik (und der nicht vorhandenen Relevanz von legalen Waffenbesitzern) gar nicht führen.

Fällt der DJV jetzt eigentlich auseinander oder nicht? Gibt ja nicht nur in Bezug auf das neue Waffenunrecht ziemliche Differenzen....

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Ich glaube, das sind alles nur Ausreden um von der eigenen Un-tätig/fähigkeit abzulenken.

Schuld bei anderen suchen, das habe ich gerne!

Aber die anderen Verbände, allen voran der DSB, haben auch nichts auf die Reihe gebracht.

Wenn die Jungs so gute "Konnäcktschens" hätten wie sie bei Ihrer Geheimpolitik immer vorgeben wäre die Diskussion ganz anders ausgegangen.

Die lassen sich von den Regierungssimulanten ganz schön an der Nase rumführen.....

Hilfreich wäre gewesen eine "Wir weichen keinen Zoll zurück"-Politik zu fahren, die Jungs in Berlin mal machen lassen und dann das Gesetz zusammenklagen.

Da wäre aus lauter Trotz nämlich alles reingeschrieben worden was die Burschen sich seit Jahren wünschen, alles Grundgesetzwidrig, die hätten in ihrem Eifer Ihre Dummheit noch nicht mal bemerkt.

Aber nee, stückchenweise auseinanderdividieren lassen, Zugeständnisse machen, das ist aber mein Förmchen........usw.

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Auch vom DJV gab´s gerade Mail

Sehr geehrte Damen und Herren,

da die DJV-Geschäftsstelle und die Landesgeschäftsstellen Protestbriefe zur Änderung des Waffengesetzes – ausgelöst durch die Überschrift einer dpa-Meldung „Jäger nehmen Verschärfung des Waffenrechts hin“ – erreichen, möchten wir dazu eindeutig Stellung beziehen.

Die benannte dpa-Meldung beruht nicht auf einer Pressemeldung des DJV. Herr Borchert hat ein Telefoninterview mit dpa geführt, in dem er unmissverständlich klar gemacht hat, dass die Jägerschaft die geplante Verschärfung nur dann akzeptieren kann, wenn Verfassungskonformität besteht und die aus Sicht der Jägerschaft noch strittigen Punkte geklärt werden.

Die klare Position von DJV-Präsident Borchert entnehmen Sie bitte dem Redetext im Rahmen der Delegiertenversammlung auf dem Bundesjägertag (05.06.2009) in Berchtesgaden. Insbesondere ab der S. 6.

Mit freundlichen Grüßen

gez. v. Wülfing

Hauptgeschäftsführer

-----------------------------------------

Pressestelle

Deutscher Jagdschutzverband e.V.

Johannes-Henry-Straße 26

53113 Bonn

Tel.: +49 228 94 90 620

Fax.: +49 228 94 90 625

E-Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de

Internet: http://www.jagdnetz.de

http://www.wildtiere-live.de

Interessant folgender Abschnitt aus dem .pdf:

Die zurzeit verfügbaren biometrischen Sicherungssysteme sind einfach nicht praxistauglich.

Ich stelle mir vor, ich bin bei einer Nachsuche auf ein Stück Schwarzwild und habe mir

unterwegs den Finger oder die Hand verletzt, was durchaus in dem dichten Dorngestrüpp bei

einer Nachsuche passieren kann. Und dann muss ich dem krank geschossenen Keiler sagen

„Halt, Stopp, ich kann jetzt gerade nicht schießen, weil mein biometrischen

Sicherungssystem nicht funktioniert“?

Wie jetzt, Biometrie bei der Nachsuche ? Weiß Herr Borchert mehr als wir und es war jetzt schon mehr als nur Armatix zur Aufbewahrung geplant? Oder schnackt er nur ???

edit:

"Die benannte dpa-Meldung beruht nicht auf einer Pressemeldung des DJV." Was soll der Quatsch? Stand doch groß auf der DJV-Seite !

TOP_9_Waffengesetz.pdf

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War ja so zu erwarten.

Interessant ist allerdings der Hinweis auf den plötzlichen Boom bei Waffentresorkäufen trotz unveränderter Aufbewahrungsvorschriften (sind nicht auf WO in einigen Beiträgen Lieferschwierigkeiten thematisiert worden :rolleyes: )

Sollte sich diese Aussage objektivieren bzw. anhand genauer Zahlen präzisieren lassen, stellt dies eine ganz erhebliche Hypothek für die Position der LWB dar.

Leute denkt bitte dran: Die alleinige Ursache dieser ganzen leidigen (unsachlichen und unfairen) Diskussion über Waffenrechtsverschärfungen

liegt im menschlichen Fehlverhalten einer einzigen Person!! Tatsache ist, das eine einzige Waffe ausgereicht hat (die nicht dem Zugriff

eines Unberechtigten (einer kranken Persönlichkeit) entzogen war) welcher dann damit einen Amoklauf verübt und sich dann selbst erschossen hat

dazu geführt hat, das hundertausende Sportschützen als kriminelles Sicherheitsrisiko der Gesellschaft verteufelt werden.

Wenn sich die letzten verbliebenen "schwarzen Schafe" jetzt (endlich) Gedanken machen und für die Einhaltung der Gesetze sorgen und

sich alle zu 100% gesetzeskonform verhalten, dann werden wir unserem Hobby auch noch in Zukunft sehr lange mit freude nachgehen können!

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Extremoptimismus

Hehehe.. muss ja die Fahne hoch halten ;) Habe mir gerade erst (für vieeeel Geld)

eine X-Five gekauft und will nicht jetzt schon wieder enteignet werden, nur weil eine

einzelne Person (von insgesamt 82.422.299 Einwohnern) den Verstand verloren hat.

Rein statistisch gesehen .... nein, lassen wir das besser :-)

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Leute denkt bitte dran: Die alleinige Ursache dieser ganzen leidigen (unsachlichen und unfairen) Diskussion über Waffenrechtsverschärfungen

liegt im menschlichen Fehlverhalten einer einzigen Person!! Tatsache ist, das eine einzige Waffe ausgereicht hat (die nicht dem Zugriff

eines Unberechtigten (einer kranken Persönlichkeit) entzogen war) welcher dann damit einen Amoklauf verübt und sich dann selbst erschossen hat

dazu geführt hat, das hundertausende Sportschützen als kriminelles Sicherheitsrisiko der Gesellschaft verteufelt werden.

Wenn sich die letzten verbliebenen "schwarzen Schafe" jetzt (endlich) Gedanken machen und für die Einhaltung der Gesetze sorgen und

sich alle zu 100% gesetzeskonform verhalten, dann werden wir unserem Hobby auch noch in Zukunft sehr lange mit freude nachgehen können!

Huskie, Deine Idealvorstellungen in allen Ehren, aber es wird keinen Lebensbereich auf dieser Erde geben, in dem 100% Gesetzeskonformität erreicht wird. Es wird egal wo, immer schwarze Schafe geben. Es ist die Frage wie man mit solchen Einzelfällen umgeht. Man kann sie als solche betrachten, was notwendig und geboten wäre, oder man kann so tun als wäre die Ausnahme der Regelfall und alle über einen Kamm scheren. Das ist allerdings sehr bedenklich, denn die Geschichte hat bisher nie positives aus Kollektivstrafen hervorgebracht. Anders gesagt, Kollektivstrafen lösen kein Problem und treffen zu 99,9999% die Falschen. Ausserdem sind Kollektivstrafen das beste Zeichen dafür, nicht in einer Demokratie zu leben.

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Ausserdem sind Kollektivstrafen das beste Zeichen dafür, nicht in einer Demokratie zu leben.

Bitte nicht Demokratie mit Rechtsstaat durcheinanderbringen. Es ist sehr wohl demokratisch, wenn die demokratisch legitimierten Volksvertreter den Legalwaffenbesitzern durch Mehrheitsbeschluss das Recht auf Waffenbesitz absprechen (im Übrigen würde selbst bei direkter Demokratie ein Volksentscheid dazu nicht anders ausfallen, eher noch schlimmer). Dagegen sind das Recht auf Eigentum, der Minderheitenschutz oder der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Ausprägungen des Rechtsstaats. Leider ist bei uns der gerichtliche Schutz des Bürgers vor Eingriffen durch den Gesetzgeber nur sehr schwach ausgeprägt. Die Kontrolle des Gesetzgebers erfolgt bei uns fast ausschließlich durch Ausübung des Wahlrechts.

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Wir werden uns wohl oder übel mit der erneuten Bestrafung und Schikane von Schützen, Sammler und Jäger abfinden müssen. :traurig_16: Das kommt wie das Amen in der Kirche. Die erste Antwort wird unsere Wahl an der Wahlurne sein. Da werden dann beim Wunden lecken so manchen hoffentlich ein Licht aufgehen, insbesondere dann, wenn er/sie wider Erwarten nicht mehr in den Bundestag einzieht!

Aber das Gesetz bleibt erstmal, was wir tun müssen den Scharfmachern, den Verschäfern auf die Finger hauen, wenn sie glauben das Problem Amokläufe wieder nach der Verschärfung des Waffengesetzes und dem Verbot von Killerspielen sich wieder zurücklehnen zu können und keine weiteren Gesellschaftspolitischen Konsequenzen ziehen zu müssen. Da muss vieles von den Verbandsspitzen kommen -> auch öffentlich in den Medien! Z. B. wieder zurück zu einer gerechten Erziehung der Kinder, wo hinterher die Kinder genau wissen, welche Rechte und Pflichten sie haben und welche nicht. Klar machen, jedes Recht impliziert eine Pflicht und umgekehrt. Das müssen wir Eltern den Kindern vorleben (Vorbild) und Verfehlungen der Kinder müssen auch Folgen haben. Wobei ich hier deutlich mache, dass ich brutales Verhalten gegen Schutzbefohlene (Kinder) ablehne!

Konsequenzen für uns: Wir müssen raus aus der Geheimdiplomatie. Die hat uns gar nichts gebracht. Wir müssen an die Öffentlichkeit. Das wird ein harter, steiniger Weg, mit vielen Umwegen und Rückschlägen. Es müssen Missverständnisse ausgeräumt werden, Film (Hollywood-) Cliches widerlegt werden. Z.B. Unmöglichkeit des Aufschießen eines Schlosses wie in manchen John Wayne Western gezeigt. Tatsächliche Wirkung eines Schusses gegen die Wasseroberfläche etc.

Auch müssen wir uns öffentlich gegen den weiteren Abbau der Bürgerrechte wenden. Es werden immer mehr Bürgerrechte zu Gunsten einer vermeintlichen Sicherheit abgebaut. Jetzt Aushöhlung des Art 13 Abs 1 GG. Muss bei dem Verbot von Killerspielen auch jeder gleich die Online Durchsuchung uni sono hinnehmen, also Verstoß gegen die Informationsfreiheit und auch wieder staatliches Eindringen in die Privatsphäre?

Zum Schluss noch ein Wort zum Verhältnis LJV Bayern und Bundesjagdverband. Da brodelt es an einer ganz anderen Ecke und das hat das Fass gut gefüllt. Das Verhalten von Hr. Brochert bei der jetzigen Verschärfungsdiskussion dürfte das Fass wohl zum Überlaufen gebracht haben. Sollten tatsächlich die ca. 45.000 bayerischen Jäger ausscheren, dann kann auch Hr. Borchert gleich seinen Hut nehmen!

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Huskie, Deine Idealvorstellungen in allen Ehren, aber es wird keinen Lebensbereich auf dieser Erde geben, in dem 100% Gesetzeskonformität erreicht wird. Es wird egal wo, immer schwarze Schafe geben. Es ist die Frage wie man mit solchen Einzelfällen umgeht. Man kann sie als solche betrachten, was notwendig und geboten wäre, oder man kann so tun als wäre die Ausnahme der Regelfall und alle über einen Kamm scheren. Das ist allerdings sehr bedenklich, denn die Geschichte hat bisher nie positives aus Kollektivstrafen hervorgebracht. Anders gesagt, Kollektivstrafen lösen kein Problem und treffen zu 99,9999% die Falschen. Ausserdem sind Kollektivstrafen das beste Zeichen dafür, nicht in einer Demokratie zu leben.

@Zielvier: Richtig! Und genau das sind auch meine Bedenken! Vielleicht kam nur der Sarkasmus nicht so deutlich rüber.

..und will nicht jetzt schon wieder enteignet werden, nur weil eine einzelne Person (von insgesamt 82.422.299 Einwohnern)

den Verstand verloren hat. statistisch gesehen .... nein, lassen wir das besser :-)

Ich hab das nur nur nicht in % ausgerechnet :-)

Mich kotzt es total an, das wir als Leidtragende einer völlig entgleisten und populistischen Politik "fast" hilflos ausgeliefert sind.

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Abgesehen davon: Waffenbesitz ist ein Grundrecht ...

Abgesehen von Deiner Ausdrucks- und Argumentationsweise, die beide völlig daneben sind, Waffenbesitz ist kein Grundrecht. Und wenn Leute wie Du sich öffentlich in der von Dir gewählten Art und Weise artikulieren, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn ihnen niemand zuhört oder sie nicht ernst genommen werden.

:peinlich:

CM

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Abgesehen von Deiner Ausdrucks- und Argumentationsweise, die beide völlig daneben sind, Waffenbesitz ist kein Grundrecht. Und wenn Leute wie Du sich öffentlich in der von Dir gewählten Art und Weise artikulieren, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn ihnen niemand zuhört oder sie nicht ernst genommen werden.

:peinlich:

CM

Ich unterstütze zwar nicht die Ausdruchksweise von "The Riddler", aber mit ein paar Sachen hat er dennoch recht.

Wir haben eigentlich den Grundsatz der wehrhaften Demokratie. Das heißt wir alle sind aufgerufen gegen Verfassungsfeinde egal welcher Gesinnung sie sind zu bekämpfen. Geistig, moralisch, aber auch mit Gewalt. Das ist offenbar bei vielen in Vergessenheit geraten.

Die Geheimdiplomatie bringt uns Jäger und Schützen nicht weiter! Das haben die Waffenrechtsverschärfungen seit Erfurt gezeigt. Man konnte zwar vielleicht ein paar Übertreibungen unterbinden, aber der Tenor blieb!

Jetzt ist es aber an der Zeit, dass die Verbandsfunktionäre auf allen Ebenen öffentlich in Aktion treten und unsere Politiker mal ordentlich treiben, dass gesellschaftspolitisch etwas geschieht.

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Wir haben eigentlich den Grundsatz der wehrhaften Demokratie. Das heißt wir alle sind aufgerufen gegen Verfassungsfeinde egal welcher Gesinnung sie sind zu bekämpfen. (...) aber auch mit Gewalt. Das ist offenbar bei vielen in Vergessenheit geraten.

Was mich mal dringend interessiert:

Wann ist denn der Zeitpunkt gekommen, ab dem Verfassungsfeinde gewaltsam bekämpft werden dürfen? Und mit welchen Mitteln und nach welchen rechtlichen Grundlagen bzw. Einsatzregeln ? Und wer stellt diesen "Verteidigungsfall" fest- jeder LWB für sich allein oder irgendein Gremium ?

Nun mal Butter bei die Fische !

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Wenn dann könnte es nur alá „Levée en masse“ nach Art. 2 der Haager Landkriegsordnung erfolgen.

^_^:rolleyes: Bin ich gar nicht drauf gekommen :mellow:

Für nähere Erläuterungen seitens der wehrhaften LWBs, Demokratie-Verteidiger, Grundrechtskenner etc. wäre ich dankbar.

Wer die Notwendigkeit des Legalwaffenbesitzes im Zusammenhang mit dem Widerstandsrecht, der wehrhaften Demokratie und "Grundrechtskonventionen" anführt, muss ja schließlich wissen, wann genau es losgeht.

Vieleicht schon nach der Verabschiedung des jetzt geplanten WaffGs oder erst vor einer späteren Enteignung, oder wann ?

Fragen über Fragen...

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Was mich mal dringend interessiert:

Wann ist denn der Zeitpunkt gekommen, ab dem Verfassungsfeinde gewaltsam bekämpft werden dürfen? Und mit welchen Mitteln und nach welchen rechtlichen Grundlagen bzw. Einsatzregeln ? Und wer stellt diesen "Verteidigungsfall" fest- jeder LWB für sich allein oder irgendein Gremium ?

Nun mal Butter bei die Fische !

Also Butter zu den Fischen! Natürlich sagt das GG nicht, dass wir einen Feind der demokratischen Grundordnung so einfach mir nix dir nix umlegen dürfen. Das geht so einfach nicht. Dieses Missverständnis will ich hier gleich ausräumen. man beachte aber Art. 20 GG. Dieser sieht eine Notstandshandlung zum Schutze der demokratischen Grundordnung vor. Um hier Missverständnisse auszuräumen, der Art. 20 GG ist keine "Lizenz zum Töten" wie in den James Bond Filmen dargestellt.

Jetzt wirst Du wahrscheinlich verstehen, warum die Linkspartei so ein vitales Interesse hat den Waffenbesitz in Deutschland zu verbieten! S. Antrag im Bundestag. Sie will die passive, potentielle Wehrhaftigkeit des Volkes wegen Art. 20 GG abgebaut wissen.

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