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IGNORED

Volksvertreter informieren - sich selbst informieren


Sal-Peter

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Gestern abend hatten wir im kleinen Kreise sportlicher Schützen zusammen mit einem FDP-Lokalpolitiker ein längeres und sehr interessantes Gespräch (nachdem ein paar Patronen auf dem Stand delaboriert wurden und wir festgestellt haben: Er muß eigentlich in einen Schießsport-Verein eintreten, es wäre schade um das sonst vergeudete Talent)

Aber nun zur Idee, die da am Tisch entwickelt wurde:

Jeder Schützenverein, jeder Hegering, jede Sammlergruppe ... sollte SEINE lokalen Abgeordneten möglichst persönlich in ihrem Wahlkreisbüro besuchen und zu einem Gespräch (z.B. im Schützenhaus) einladen.

Und zwar die lokalen Abgeordneten von Landtag UND Bundestag - aller ansatzweise demokratischer Parteien.

Denn:

1. haben die Parlamentarier in der Regel keinen Schimmer über die Sachen, über die sie abstimmen, sie verlassen sich also auf ihre "Experten" (und was das für Eggsberden bezüglich Waffenrecht sind, ist uns ja wohl inzwischen schmerzlich bewußt geworden). MACHT die Politiker in unserem Sinne SCHLAU! Es sind auch nur Menschen!

Habt dazu die Statistiken und gute Argumente parat - macht klar, daß Schützen und andere Legalwaffenbesitzer die rechtstreueste Bevölkerungsgruppe dartellen! Denn wer sonst wird regelmäßig auf seine Weiße Weste hin überprüft?

2. ist es für jeden Wählen auch interessant, sich mal mit der Denkweise der Abgeordneten vertraut zu machern, und zwar mit einem einzelnen Expemplar, das mal nicht in der Horde auftritt. Da kann man noch am besten rausbekommen, was und wie der einzelne WIRKLICH denkt.

3. Die Masse der Wähler ist für jeden interessant, der wiedergewählt werden will. Rechnet dem Abgeordneten bzw. deiner Bürodame vor: Wir sind 2-3 Millionen Legalwaffenbesitzer. Die haben in der Regel noch einen Partner. Da haben wir schon 5 Millionen. Dazu noch Eltern und wahlmündige Kinder, Freunde und Verwandte - das sind ein Potential von bestimmt 10-20 Mio Wählern.

"Können Sie, Herr Abgeordneter, auf diese Wähler verzichten?"

4. Macht es persönlich. Briefe, Faxe, Mails - sind gut. Ein vom Verein delegierter Bürger in voller Lebensgröße ist besser, da er nicht in den Papierkorb paßt.

5. Mach es bald. Die Wahlen sind schnell ran. Und die Verschärfungen drohen ggf. noch vor der Sommerpause!

Zeigen wir der Politik, daß wir das Volk sind!

WIR SIND DIE GUTEN!!!

Wir gehen zur Wahl - und wir sind viele!

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:icon14::gutidee:

... aber nicht jedem wird so nett und offen gegenüber getreten wie Euch. :)

Was macht man mit Politikern die,

  1. keine "Zeit" haben,
  2. nicht reagieren oder
  3. gleich gar nicht wollen?

Meine Idee wäre, sich von denen nicht entmutigen zu lassen und die nächsten einzuladen :heuldoch:

... sowie am 07. Juni einfach einmal die FDP zu wählen! :bud:

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Zustimmung, Mausebär!

Man kann niemanden informieren, der nicht will. Genausowenig wie der Herr / die Frau Abgeordnete jemanden zwingen kann ihn / sie zu wählen.

Im Falle eines Herauskomplimentierens soll dann der Volksvertreter aber auch zu wissen bekommen, daß diese seine Entscheidung in größerer Runde ausgewertet werden wird.

Und sich voraussichtlich auch in seinem Stimmungumfang widerspiegeln wird.

Denn, wie ich oben vorgerechnet habe: Wir sind viele!!! Und wir gehen wählen!

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