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IGNORED

Diese Unterforum umbenennen


reini

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich meine, dass man dieses Unterforum "Waffenlobby" umbenennen sollte:

1.)

Der Begriff ist im allgemeinen Sprachgebrauch negativ behaftet und dient oftmals als Synonym

für dubiose Rüstungsgeschäfte und Waffenlieferungen in Krisenregionen.

2.)

Warum sollte wir Waffenbesitzer selbst eine Wortschöpfung unterstützen welche uns im schlechten

Licht darstellt.

Zudem gibt es keine Waffenlobby in Deutschland. Unsere Gegner haben es leicht im Kampf

gegen eine nicht existierende und angeblich mächtige Waffenlobby. Warum dieses Ungleichgewicht

noch selbst schüren?

Vorschläge:

"Unsere Bürgerrechte"

"Waffenbesitz - Die Fakten!

"Fakten pro Waffenbesitz"

etc. etc. ...

Die Wortwahl sollte unsere Rechte als legitim darstellen und unsere Ansinnen als realitätsgerechte Einschätzung. Hierzu

sollte man eine positive Wortwahl benutzen. Bierbrauer und Weinbauern treten auch nicht als Bierpantscherverband oder

als Weinpantscherunion auf.

Meine Meinung! Eure Meinung? Eure Vorschläge.

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Sehe ich ähnlich.

Mit Karlheinz Schreiber haben wir hier nix zu tun.

Karlheinz Schreiber (* 25. März 1934 in Petersdorf (Thüringen)) ist ein deutscher Waffenhändler, der mehrfach deutsche Politiker mit Millionenbeträgen bestochen haben soll. Er gilt als eine der Schlüsselfiguren in der CDU-Spendenaffäre um Helmut Kohl und Wolfgang Schäuble sowie im Prozess gegen Max Strauß. Schreiber war langjährig ein herausgehobenes CSU-Mitglied, bedingt durch sein besonderes langjähriges Vertrauensverhältnis zu Franz-Josef Strauß bzw. seiner Nähe zur Familie Strauß. In dem mehrfach z. B. in der Süddeutschen Zeitung ausschnittsweise veröffentlichtem Terminplaner fanden sich neben Geldsummen die mit Decknamen bezeichneten Empfänger (mutmaßlich z. B. „Maxwell“ für Max Strauß) auch die Namen weiterer lokaler Persönlichkeiten, z. B. des früheren Landrates (Landkreis Landsberg) und Bezirkstagspräsidenten (Bezirkstag von Oberbayern) Erwin Filser und anderen.

(...)

Große Öffentlichkeitswirksamkeit erzielte der Umstand, dass Wolfgang Schäuble von Schreiber 100.000,- DM entgegennahm. Der Verbleib dieser Zahlung konnte bis heute nicht geklärt werden. Weitere Spendenbeträge konnten zum Teil von der CSU noch nachträglich legalisiert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Schreiber

Ich fände "Interessenvertretung" ganz gut, oder "Arbeit für den Legalwaffenbesitz" oder so.

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"Öffentlichkeitsarbeit" ?

"Public Relations" ?

Ansonsten finde ich "Bürgerrechte" auch fast ideal.

@reini ...... psssssssssst, es steht in der zeitung, als gibt es doch eine ;)

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Politische Unkorrektheit finde ich super, ich mache das laufend.

Der Begriff ist aber vor allem unsinnig.

Die Pharmalobby besteht aus Hauptberuflern, die von Pharmaunternehmen reichlich finanziert sind - ebenso wie bei Versicherungskonzernen, den Tabakherstellern, der Automobilwirtschaft und so weiter.

Die Waffenlobby sind Leute, die hauptberuflich dafür sorgen, dass Panzer, Flugabwehrgerät, Geschütze und so weiter von deutschen Herstellern ins Ausland verkauft werden.

Da die Rüstungsexporte in den letzten 10 Jahren drastisch angestiegen sind, arbeitet diese Waffenlobby extrem erfolgreich.

Im Unterschied dazu, haben Bürger, die ihre Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen behalten und ihrer Passion weiter nachgehen wollen nichts mit einer Lobby gemein, weil es keine Hauptberufler gibt.

(Zum FWR sag ich mal nichts, denn ich will nur Gutes sagen und da fällt mir beim FWR nichts ein.)

Deswegen ist der Begriff "Waffenlobby" in diesem Fall Unsinn und sorgt zudem für Verwechslungsgefahr mit der Rüstungsexportlobby.

Mit Kriegswaffen haben Private aber keinen Umgang.

"Öffentlichkeitsarbeit" oder "Bürgerrechte" wäre sicher sinnvoll.

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Auch wenn der Begriff teilweise negativ besetzt ist,

die Vertretung unserer Interessen ist und bleibt Lobbyismus.

Ganz gleich welchen Namen das Kind bekommt.

Gerade weil der Begriff bisher negativ besetzt ist sollte man ihn belassen.

Wen es stört - den soll es auch stören. Wieso plötzlich "political correct"?

Es liegt an uns, den Begriff eben wieder positiv zu besetzen.

Sehe ich genau so.

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Den, den es trägt. Der ist IMHO korrekt. Und jeder, der was zum Thema sucht, findet es auch sofort, da gibt's kein Vertun. Ich bin kein Fan der Umbenennerei, wenn es inhaltlich zu keiner Verbesserung führt - siehe: "Arbeitsamt" wird zu "Agentur für Arbeit". Just my 25 Cents.

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