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IGNORED

Pressekonferenz des Aktionsbündnis Winnenden


Schmidti

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Heute findet um 10.00 Uhr im Landtag BW eine Pressekonferenz des Aktionsbündnis Winnenden statt.

Wer dort hingeht oder wer Mitschriften des Gesagten bekommt, bitte mal darauf achten, inwieweit Pressevertreter den Mut haben kritische Fragen zu stellen.

Mittlerweile ist es ja eine unausgesprochene Wahrheit, dass Tim K. jahrelang von den letztendlichen Opfern systematisch gemobbt wurde. Und das dieser Umstand vermutlich der Hauptgrund für den Amoklauf war - und nicht der "leichte" Zugang zum Tatmittel "Schusswaffe".

Es ist an der Zeit, dass in der Öffentlichkeit eine vollständige Aufarbeitung der Tat stattfindet und sich die Eltern nicht länger hinter Trauer und Gutmenschentum verstecken dürfen.

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......

Es ist an der Zeit, dass in der Öffentlichkeit eine vollständige Aufarbeitung der Tat stattfindet und sich die Eltern nicht länger hinter Trauer und Gutmenschentum verstecken dürfen.

:rolleyes: Stimmt absolut..... aber leider kann man bei Politik und Medien mit dem Klarstellen von Tatsachen .... in diesem Fall, dem Versagen von Schul und Sozialsystem nicht punkten..... da ist es schon einfacher die bedauernswerten Angehörigen der Opfer öffentlich zu präsentieren und zu sagen......

Schaut her... wir tun was, die bösen (Legal) Waffenbesitzer werden für die abscheuliche Tat bestraft.

Gruß

Hunter

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:rolleyes: Stimmt absolut..... aber leider kann man bei Politik und Medien mit dem Klarstellen von Tatsachen .... in diesem Fall, dem Versagen von Schul und Sozialsystem nicht punkten.....

...

Hunter

Hunter,

doch kann man.

Man muss es nur oft genug wiederholen.

Hier. In anderen Foren. In persönlichen Gesprächen. Oder bei Pressekonferenzen, wo man kritische Fragen stellt. Leider wäre für mich die Anreise zu weit.

In diesem Forum hier lesen nicht nur Waffenfreunde mit. Auch die Gegner. Aber vor allem auch immer mehr Leute, die dem Thema bisher indifferent gegenüber standen. Und denen geht dieses erbährmliche Gutmenschentum genauso auf den Senkel wie uns.

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Hunter,

doch kann man.

Man muss es nur oft genug wiederholen.

Hier. In anderen Foren. In persönlichen Gesprächen. Oder bei Pressekonferenzen, wo man kritische Fragen stellt.

Auch das ist absolut richtig :icon14: besonders wichtig wären solche kritische Fragen bei Pressekonferenzen.... nur hat hier der "Normal-Bürger" kaum eine Möglichkeit zu Wort zu kommen.... und Kompetente Interessenvertreter der Legal-Waffenbesitzer werden gar nicht erst eingeladen.... wer glaubt das dies Geschwafel ist möge die Pirsch 09/2009 Seite 16 lesen....

Für nicht Pirsch-Leser kurz gefast...

Am 03. April stellte der einschlägig bekannte Berliner Innensenator Dr. Körting gemeinsam mit Armatix-Firmenvertretern in den Räumen der Berliner Kettner-Filiale das mittlerweile allseits bekannte Armatix-Dings einer geladenen .... Zitat aus der Pirsch: wie sich herausstellen wird, handverlesenen Schar von Medienvertretern vor.....

Kurzum... es wurde kein Vertreter der Fachpresse eingeladen..... nur Medienvertreter deren Unwissenheit in Sachen Waffenrecht man absolut sicher war und somit auch keine kritischen, also unbeliebten weil u.U. peinlichen Fragen zu erwarten waren.... so war es dann auch... die jungen, unerfahrenen teils weiblichen Medienvertreter glaubten eben dass was ihnen verzapft wurde....

Wäre da nicht ... uneingeplanter Weise ein Jornalist der Fachpresse (Pirsch) anwesend... (da die Veranstaltung öffentlich war und dieser es erfahren hatte!)

Dieser nicht eingeplante Medien-Vertreter mit nicht zu erwartenden Fachkentissen nervte nun den guten Herrn Körting mit unangenehmen Fragen..... mit dem Ergebniss das dieser zugeben musste dass kein Waffensucherungssystem den Amoklauf verhindern hätte können.....

Diese lästige Fragerei des Pirsch-Vertreters zeigte nach der Veranstaltung bei Körtings Pressesprecherin entsprechende Wirkung..... kurz gefasst, der wackere Jornalist wurde angemault was er hier zu suchen hätte und wie er davon erfahren hätte, den Leute wie er sind ganz bestimmt nicht eingeladen worden!!

Körtings Pressesprecherin machte auch keinen Hehl daraus das nur Ihr genehme Medienvertreter zu solchen Veranstaltungen eingeladen werden! Unliebsame, weil Kompetent und somit nicht der Sache dienlichen Jornalisten usw. werden gar nicht erst eingeladen und haben bei nicht öffentlichen Veranstaltungen somit keinen Zugang!

:rolleyes: Somit ist die öffentliche Richtigstellung von Tatsachen nur sehr schwer möglich.... und nur diese zeigt eine nachhaltige Wirkung!

Gruß

Hunter

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Soviel zum Demokratieverständnis des Pressevertreters von Hr. Körting.

:rolleyes: die Dame hat auch einen Namen .... Nicola Rothermel, evtl. sollte man die Pressesprecherin des Herrn Dr. Körting bzw. dessen Chef diesbezügl. öffentlich ansprechen....... das wäre doch eine Aufgabe für unsere Interessenvertreter! Belästigungen durch das Stimmvieh können aber so kurz vor der Wahl auch nicht schaden.... :lol:

Gruß

Hunter

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Mittlerweile ist es ja eine unausgesprochene Wahrheit, dass Tim K. jahrelang von den letztendlichen Opfern systematisch gemobbt wurde. Und das dieser Umstand vermutlich der Hauptgrund für den Amoklauf war - und nicht der "leichte" Zugang zum Tatmittel "Schusswaffe".

Es ist an der Zeit, dass in der Öffentlichkeit eine vollständige Aufarbeitung der Tat stattfindet und sich die Eltern nicht länger hinter Trauer und Gutmenschentum verstecken dürfen.

Hi Schmidti,

hast Du dafür eine Quelle?

Gruß Fritz

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Leider keine belastbare / zitierfähige.

Das sind Äußerungen zum einen aus dem Umfeld der Schule / den Schülern in Winnenden.

Zum anderen das, was man zwischen den Zeilen der Berichterstattung lesen kann.

Außerdem stellte es sich auch einige Zeit nach Erfurt heraus, dass Mobbing dort ein wesentlicher Grund für den Amoklauf war.

Deswegen wäre es hilfreich, den Vater / die Eltern bspw. auf einer Pressekonfernz unmittelbar mit dieser Darstellung zu konfrontieren.

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.......

Deswegen wäre es hilfreich, den Vater / die Eltern bspw. auf einer Pressekonfernz unmittelbar mit dieser Darstellung zu konfrontieren.

:rolleyes: nur wirst du keine Möglichkeit haben die Eltern des Täters auf einer Pressekonferenz zu befragen...... da sie wohl kaum an einer solchen teilnehmen werden!

Gruß

Hunter

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Erwartungsgemäß berichten die meisten Medien unkritisch und unreflektiert.

Relativ ausgewogen ist der Bericht auf Deutschlandfunk mit Pro- und Kontra-Meinungen:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/...13_13c4a475.mp3

Ansonsten das übliche Blabla:

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...qcz2/index.html

Etwa zwei Monate nach dem Amoklauf von Winnenden mit 15 Toten hat ein Aktionsbündnis aus Hinterbliebenen im Internet eine Unterschriftenaktion gestartet, mit der ein komplettes Verbot großkalibriger Waffen in Privatbesitz gefordert wird.

Außerdem soll die Aufbewahrung von Faustfeuerwaffen in Privathaushalten verboten werden. Die Sprecherin des "Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden", Gisela Mayer, betonte gestern, dass ihr Anliegen kein Angriff gegen Sportschützen sei. Großkalibrige Waffen seien jedoch konstruiert worden, um zu töten. Daher dürften sie nicht mehr als Sportwaffen anerkannt werden, forderte Mayer, deren Tochter bei dem Amoklauf getötet wurde...

http://www.news.de/article/301/50-000-unte...ldes-rumballern

50.000 Unterschriften gegen wildes Rumballern

Von news.de-Redakteurin Isabelle Wiedemeier

Dem Aktionsbündnis Amoklauf reicht es nicht, Paintball abzuschaffen, wie die Regierung im neuen Waffenrecht plant. Es will großkalibrige Waffen verboten wissen und alle Pistolen und Gewehre aus Privathäusern verbannen...

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/...den-geben-.html

STUTTGART - Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden drängt auf die drastische Verschärfung des Waffenrechts. Im Landtag stellten Sprecher des Initiative am Freitag zwei Unterschriftenaktionen vor. Darin werden ein Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen sowie ein Verbot von Computer-Killerspielen gefordert. "Unser Hauptziel ist: Es darf kein zweites Winnenden geben", sagt Hardy Schober. Der 49-Jährige ist Vorstand des Aktionsbündnisses, dem inzwischen acht Familien angehören, die bei dem Amoklauf vom 11. März ihre Töchter verloren haben. "Unsere Kinder dürfen nicht umsonst gestorben sein", sagt Schober. Es müsse erreicht werden, dass andere Eltern "diesen tiefen Schmerz, den wir erlitten haben, nicht auch erleiden müssen".

Am 23. März hat sich das Bündnis gegründet; nicht alle Opferfamilien sind dabei. "Es gibt auch Eltern, die lieber in Ruhe gelassen werden wollen; sie sind in Trauer und möchten in der Öffentlichkeit nicht in Erscheinung treten", sagt Schober, dafür müsse man Verständnis haben...

...vielleicht geht diesen Familien die aggressive, unkritische Art des Herrn Schober auch etwas zu weit. Und sie lassen sich daher nicht mit vor den Diskriminierungskarren spannen?

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Boah, Alter.... Wessen Pressekonferenz war das heute?

Halt mich mal bitte nicht für doof.

Hallo Schmidti,

:rolleyes: ich halte dich ganz bestimmt nicht für doof..... Allerdings meinte ich schon das was ich geschrieben habe, ist vieleicht nicht ganz rüber gekommen....

Was ich damit sagen wollte..... es bringt nichts den Angehörigen der Opfer zu erklären das die ganze Verbieterei für die Katz ist...

Selbst wenn du die Möglichkeit hättest bei einer Pressekonferenz zu Wort zu kommen.... was willst du Hr. Schöber & Frau Mayer sagen? diese Leute haben Ihre Kinder durch einen Amoklauf verloren bei dem die "Legale Waffe" eines Sportschützen das Werkzeug war.....

Und Fakt ist nun mal... Die Pistole samt Munition war für den Täter frei zugänglich, deshalb sollte man den Vater fragen warum er das Zeug nicht sicher verwahrt hat.. die Tasache das bei seinem Sprößling offensichtlich etwas nicht stimmte hätte die Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich verschärfen müssen!

Auch könnte man den Eltern des Täters die durchaus berechtigte Frage stellen... wie konnte es soweit kommen das ein Jugendlicher in eine derart Ausweglose Situation gerät??

Aber all das ist nichts als reine Theorie da es zu keiner Diskusion mit den Angehörigen des Täters kommen wird und jede Diskusion mit den Angehörigen der Opfer eine reine Zeitverschwendung wäre .....

Leute wie Schöbel und Mayer wollen nicht dikutieren, die wollen eine Bestrafung des Täters.. da dies nicht möglich ist wird nach anderen Schuldigen gesucht und die hat man gefunden..... so bitter es für uns Legalwaffenbesitzer auch sein mag, die Knarre samt Munition war frei zugänglich und das wird uns nun als Rechnung präsentiert... ob Gerecht und/oder Sinnvoll spielt dabei keine Rolle!

Gruß

Hunter

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...vielleicht geht diesen Familien die aggressive, unkritische Art des Herrn Schober auch etwas zu weit. Und sie lassen sich daher nicht mit vor den Diskriminierungskarren spannen?

:rolleyes: durchaus möglich, auch werden die wenigsten Interesse an einer öffentlichen Zurschaustellung haben......

Gruß

Hunter

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Nachdem das den ganzen Nachmittag im Radio lief und ich mir die Dame Xmal während der Fahrt anhören musste. Bin ich überzeugt davon, das es ihr nicht um Opfer (von denen war in dem Ausschnitt überhaupt nicht die Rede), Waffen oder sonstwas geht. Sondern sie führt einen Kreuzzug. Die Betonung lag ganz klar auf Bewusstseinsänderung der Gesellschaft, Ausübung von Kontrolle und sie erhofft sich natürlich Unterstützung dabei, auch von der Polizei! Wenn der Junge in der Schule in so einem Umfeld leben musste......

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