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Bundestagswahlen 09: welche Partei ist für die Waffenlobby?


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Ich bin u.a. Animationsdesigner und Filmschaffender, meine Frau ist Fotografin... ich bin gegen eine radikale Änderung bzw. Abschaffung des Urheberrechts, denn ich möchte nicht, dass andere die Früchte meiner Arbeit ernten.

Selbst die Piraten sind in der Hinsicht nicht so "piratisch" wie es der Name vielleicht vermuten lässt.

Allerdings sind sie für eine "Kulturflatrate". Eine Verteilung der Gelder an die Kreativen würde ein zweites GEMA-Monster erschaffen.

Ich bin dagegen - die FDP auch.

Aber wenn Du so betonst, dass Du keine Lust hast, die Positionen der FDP zu recherchieren, dann lohnt auch keine Diskussion.

Generation Google :rotfl2:

Die Piraten versuchen gerade überall im Netz, die FDP runterzumachen, eben WEIL die FDP viele der "Piratenpositionen" seit langem im Programm hat (teils etwas praxisorientierter) und daher eine klare Konkurrenz im Kampf um Ex-Grünwähler darstellt.

Edit:

Na gut, für Dich:

Urheberrecht: Hohes Schutzniveau und wirksame Durchsetzung

Das Urheberrecht hat in der digitalen Welt eine Schlüsselfunktion. Die FDP fordert deshalb

die konsequente Weiterentwicklung des Urheberrechts zur weiteren Verbesserung des ur-

heberrechtlichen Schutzes. Die Einführung einer „Kulturflatrate“ lehnt die FDP ab. Eine be-

sondere Herausforderung bleibt die Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen vor allem im

Internet, denn die „Internetpiraterie“ ist eine existenzielle Bedrohung für die Kultur- und Krea-

tivwirtschaft. Das Internet darf kein urheberrechtsfreier Raum sein. Die FDP setzt sich des-

halb für Lösungen ein, die unter Wahrung des Datenschutzes eine effektive und konsequente

Rechtsdurchsetzung gewährleisten. Die FDP bekennt sich zur kollektiven Wahrnehmung von

Urheber- und Leistungsschutzrechten durch Verwertungsgesellschaften mit effizienten und

transparenten Strukturen. Vor allem in Bezug auf Online-Nutzungen muss die grenzüber-

schreitende Lizenzierung durch Verwertungsgesellschaften erleichtert und eine Fragmentie-

rung der Repertoires verhindert werden. Die FDP setzt sich für die Schaffung eines europä-

ischen Wahrnehmungsrechts als Grundlage für die Förderung des Wettbewerbs unter den

europäischen Verwertungsgesellschaften unter einheitlichen Rahmenbedingungen ein.

Da werden nun einige Piraten aufschreien, aber die haben wahrscheinlich kein geistiges Eigentum, dass es zu schützen lohnt.

Wer das da oben ablehnt, der kann seine Werke ja unter der CC-Lizenz veröffentlichen bzw. ausschliesslich Werke nutzen, die unter dieser Lizenz veröffentlicht werden. Niemand wird gezwungen, meine Bilder oder Filme bzw. die Fotos meiner Frau zu klauen.

Gleichzeitig heisst es im weiter oben verlinkten Text: "Übermäßiger Bevormundung oder gar Kontrolle der Bürger durch die Rechteverwerter muß jedoch entschieden entgegengesteuert werden. "

Hier wird klar, dass die FDP den Musikkonzernen keineswegs nach dem Maul redet sondern einen Interessenausgleich zwischen Kreativen und Konsumenten sucht.

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BlaBlaBla

Nachdem jetzt auch dem Letzten hier klar sein muß daß Du ein Piraten-Funktionär bist möchte ich Dich darauf hinweisen, daß Deine plumpe Linksagitation durchschaut ist. Du bist weder Waffenbesitzer noch sonst irgendwie an Waffen interessiert sondern nur auf Stimmenfang aus.

Bitte unterlasse dies in Zukunft. Dies ist kein Politikforum sondern ein Waffenforum.

Wie der Legalwaffenbesitzer wählen sollte wurde in diesem und in zahllosen anderen Threads ausführlich besprochen, die Piraten gehören definitiv nicht zu den in Frage kommenden Alternativen. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt, diesmal aber auf keinen Fall.

Also nochmals die Bitte: Verschone uns mit Deinen substanzlosen Ergüssen. Danke.

Gruß

Michael

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Nachdem jetzt auch dem Letzten hier klar sein muß daß Du ein Piraten-Funktionär bist möchte ich Dich darauf hinweisen, ...

...Also nochmals die Bitte: Verschone uns mit Deinen substanzlosen Ergüssen. Danke.

Gruß

Michael

Gut gesprochen GunTalker, keinerlei Einwände.

Eine kleine Ergänzung vielleicht noch:

@Sarge:

:heuldoch:

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Die Piratenpartei hat doch im Prinzip noch keine fertige und bundesweite Haltung dem Waffengesetz gegenüber. Ich beobachte diese Partei nun schon seit einiger Zeit und lese auch deren Forum sowie den Chat und dort habe ich überwiegend KEINE waffenfeindliche Haltungen mitbekommen. Der Freiheitsgedanke ist sehr stark und die daraus schließende Vernunft, kann ja im Prinzip NICHT Anti-Waffen sein! Sicherlich habe ich auch Haltungen aus der Brandenburg-Abteilung mitbekommen, aber dies ist NICHT die Meinung der gesamten Piratenpartei oder der Mehrheit!

Eine Diskussion wurde im Piraten-Wiki angelegt. Dort kann nun Pro und Contra gesammelt werden:

http://wiki.piratenpartei.de/Diskussion_Waffengesetz

Macht mit! Dort kann wirklich noch AKTIV was getan werden. "Experten" zu diesem Thema müssen also noch gefunden werden!

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...

Für den LWB halte ich jede Stimme, die nicht an die FDP geht für verschenkt.

Vincenzo

Nicht unbedingt! Einmal ist die für mich bisher leider eine grundsätzliche positive Haltung gegenüber dem privaten Waffenbesitz bei der FDP nicht erkennbar (ich wäre froh, wenn es so wäre und würde sofort der Partei beitreten!), zum Anderen gibt es bei einer kleinen erst am Anfang stehenden Partei mit noch wenigen Mitgliedern für Waffenbesitzer mehr Möglichkeiten, auf deren politische Ausrichtung Einfluss zu nehmen, wenn denn selbige in nennenswertem Umfang einer solchen Partei beitreten und eventuell einige Landesverbände dominieren würden, was angesichts der niedrigen Mitgliederzahlen gar nicht so abwegig wäre. Dies gienge im Falle der FDP prinzipell zwar auch, wäre aber schwieriger, da man erst mal gegen eingespielte Machtsrukturen und festzementierte politische Ansichten in den Köpfen der Funktionäre ankämpfen müsste. Dazu müssten dann aber erst einmal etliche tausend aus unseren Reihen beitreten und dort unsere Interessen entsprechend massiv vertreten, d. h. bei jeder Gelegenheit in Sitzungen und auf Versammlungen das Thema ansprechen.

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Nicht unbedingt! Einmal ist die für mich bisher leider eine grundsätzliche positive Haltung gegenüber dem privaten Waffenbesitz bei der FDP nicht erkennbar ...

Doch ist es, in Wort und Tat.

Aber darüber wurde hier schon so oft geschrieben.

Warst Du im Urlaub ?

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Nicht unbedingt! Einmal ist die für mich bisher leider eine grundsätzliche positive Haltung gegenüber dem privaten Waffenbesitz bei der FDP nicht erkennbar ...

Doch ist es, in Wort und Tat.

Eher wohl nicht ...

... wenn man im Programm der FDP für die Bundestagswahl '09 sucht ...

Deutschlandprogramm 2009, FDP

Waffen gibt's da nur im Zusammenhang mit Atomwaffen, Massenvernichtungswaffen, Waffenexport, ...

Zumindest in diesem Punkt stimmen die Wahlprogramme von FDP und PIRATEN überein. Die sagen auch nichts über das Waffenrecht.

Wahlprogramm 2009, PIRATEN

Besten Gruß,

Sarge

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Sarge,

verschwinde einfach von hier.......

.... und laß Dich nicht mehr sehen!

Deine agitatorischen Fähigkeiten sind hier unangebracht und unerwünscht.

Entweder bist Du zu dumm das zu kapieren oder eher so ausgefuchst wie ich Dich einschätze.

Du lügst nämlich ganz unverschämt. Der unbedarfte Leser könnte geneigt sein Dir zu glauben.

Die FDP hat sich eindeutig und klar pro legalem Waffenbesitz ausgesprochen, die Nachweise kannst Du Dir hier in WO gerne selbst zusammensuchen.

Also: Zisch ab du linke Socke!

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Sarge,

verschwinde einfach von hier.......

.... und laß Dich nicht mehr sehen!

Deine agitatorischen Fähigkeiten sind hier unangebracht und unerwünscht.

Entweder bist Du zu dumm das zu kapieren oder eher so ausgefuchst wie ich Dich einschätze.

Du lügst nämlich ganz unverschämt. Der unbedarfte Leser könnte geneigt sein Dir zu glauben.

Die FDP hat sich eindeutig und klar pro legalem Waffenbesitz ausgesprochen, die Nachweise kannst Du Dir hier in WO gerne selbst zusammensuchen.

Also: Zisch ab du linke Socke!

Also um diese Aussage noch zu optimieren, habe ich genau eine Ergänzung anzubringen, nämlich...

KEINE !

Piss off Sarge.

Wir schicken die Linken am 27.09. dahin wo sie hergekommen sind.

Unter diesen besch....... Stein in dieser Dreckswüste. :heuldoch:

NOCH 46 TAGE BIS ZUR BUNDESTAGSWAHL !!!

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Ach lasst ihn doch... Sarge ist "Pirat" und nach eigener Darstellung zu faul zum googeln. :rotfl2:

Und hier liegt auch das Problem von vielen jungen Leuten, die sich nun plötzlich ganz doll für Politik, Bürgerrechte und so weiter interessieren:

Sie spielen die gut informierten Rebellen, letztlich sind sie mit ihren Informationsbibeln Spiegel-Online und natürlich heise.de aber kein Stück besser als die von ihnen geschmähten "Internetausdrucker".

Diese jungen, netzaffinen Leute hätten die Möglichkeit, sich jede auf der Welt erhältliche Information mit ein paar Klicks zu beschaffen. Aber das tun sie nicht. Sie sind genauso Schafe wie die Bildzeitungsleser. Sie halten sich nur für was besseres.

Beispiel: Die heise.de-Meldung über angebliche Äuserungen von Westerwelle im ZDF-Sommerinterview. Zehn Sekunden googeln, und die ach so mündigen Netzbürger hätten rausgefunden, dass heise.de sich diese Meldung aus den Fingern gesogen hat. Dem Kommentarbereich nach zu urteilen hat sich die Mühe aber kaum jemand gemacht.

Irgendwie war mir die betont unpolitische "Generation Loveparade" fast lieber. :lol:

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Und hier liegt auch das Problem von vielen jungen Leuten, die sich nun plötzlich ganz doll für Politik, Bürgerrechte und so weiter interessieren:

Sie spielen die gut informierten Rebellen, letztlich ...

haben sie wenig Ahnung

Irgendwie war mir die betont unpolitische "Generation Loveparade" fast lieber. :lol:

... die gedanklich, ecstasyiatisch den Tiergarten zuscheisst und nur Müll hinterlässt ... und angeturnt und aufgekratzt ganz im egozentrischen Spass versunken sich für das Sprachrohr der Nation halten ... Diesmal war es der andere Fischer, der es ganz toll fand und hinterher, sich an nichts mehr erinnerte.

Selbst wenn die Synthese einer Generation Golf annäherungsweise in Betracht gezogen werden könnte, ist es doch eine nicht hinzunehmende Beleidung von einer "Generation LP" zu sprechen!

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Doch ist es, in Wort und Tat.

Aber darüber wurde hier schon so oft geschrieben.

...

Das ist eine Frage der Interpretation. Geschwätz einzelner Parteifiguren im Wahlkampfgeplänkel kann ich nicht recht ernst nehmen. Tatsächlich hat nämlich die FDP an der massivsten Waffenrechtsverschärfung der Deutschen Geschichte aktiv mitgewirkt und steht auch heute noch zu dem "Bedürfnisprinzip" und zu dem unsäglichen Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich unter´s Volk". Auch an den überflüssigen Verschärfungsplänen der EU waren deutsche "Liberale" (Alexander Alvaro) maßgeblich beteiligt, in brüderlichem Einvernehmen mit Aktivisten der Grünen! :00000733:

Schon vergessen?

Falls inzwischen die FDP ihre Position verändert haben sollte und ich nicht auf dem Laufenden bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. Es würde mich in diesem Fall sogar freuen, wenn ich nicht Recht hätte und unverzüglich der FDP beitreten.

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und ich nicht auf dem Laufenden bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. Es würde mich in diesem Fall sogar freuen, wenn ich nicht Recht hätte und unverzüglich der FDP beitreten.

Dann nimm Dir mal ein paar Stunden Zeit und durchforste WO.

Du wirst Deine Antworten finden. Den Mitgliedsantrag kannst Du schonmal vorab ausfüllen.... ;-)

Gruß

Michael

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Dann nimm Dir mal ein paar Stunden Zeit und durchforste WO.

Du wirst Deine Antworten finden. Den Mitgliedsantrag kannst Du schonmal vorab ausfüllen.... ;-)

Gruß

Michael

Vielleicht ist ja der Wunsch Vater des Gedankens???

Ich jedenfalls kann auch in WO kein Zitat eines einflussreichen FDP-Politikers und keinen Hinweis auf das Parteiprogramm erkennen, in dem die FDP prinzipiell für ein Recht des Bürgers auf Waffenbesitz oder eine Streichung des Bedürfnisprinzips, das sie 1972 in brüderlichem Einvernehmen mit der SPD überhaupt erst geschaffen hat oder wenigstens für die Abschaffung einiger überflüssiger Restriktionen eintritt. Man will lediglich die Notwendigkeit weiterer Verschärfungen erst einmal prüfen, lehnt sie zum jetzigen Zeitpunkt ab oder fordert mehr (!) Kontrollen statt Gesetzesänderugen. Darin kann ich beim besten Willen kein Umschwenken erkennen. Es ist sicher, dass die CDU oder die SPD noch schlimmere Positionen vertreten, aber eine Vertretung der Interessen der deutschen Waffenbesitzer ist für mich auch bei der FDP derzeit nicht erkennbar, so leid mir das tut.

Den Mitgliedsantrag werde ich erst dann ausfüllen, wenn mir der Parteivorsitzende schriftlich bestätigt, dass die FDP sich in der kommenden Legislaturperiode für eine Abschaffung des Bedürfnisprinzips einsetzen und keinerlei Verschärfungen des Waffenrechts zustimmen wird.

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Vielleicht ist ja der Wunsch Vater des Gedankens???

Ich jedenfalls kann auch in WO kein Zitat eines einflussreichen FDP-Politikers und keinen Hinweis auf das Parteiprogramm erkennen, in dem die FDP prinzipiell für ein Recht des Bürgers auf Waffenbesitz oder eine Streichung des Bedürfnisprinzips, das sie 1972 in brüderlichem Einvernehmen mit der SPD überhaupt erst geschaffen hat oder wenigstens für die Abschaffung einiger überflüssiger Restriktionen eintritt.

Ach so, ja dann.

Blöderweise wirst Du keine Partei finden, die das ernsthaft fordert. Du wirst nicht mal besonders viele Waffenbesitzer finden, die das fordern.

Eine Streichung des Bedürfnisprinip (zumindest für einige Waffenarten) wird man wenn überhaupt im Rahmen der Vereinheitlichung der EU-Waffengesetze irgendwann hinkriegen. Aber nicht kurz nach einem Amoklauf und natürlich auch nicht mit einer schwarzroten oder rotrotgrünen Regierung.

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Um noch mal auf unseren Freund dem Sarge zurück zukommen, eines seiner Zitate:

ZITAT(Amoktaten)

Besondere Aufmerksamkeit widmet die Forschung dem Thema Waffen. Bannenberg (2007) spricht in diesem Zusammenhang von der „väterlichen Waffenkunde“, wodurch einerseits die Affinität zu Waffen und Militarismus weitergegeben und andererseits der konkrete Zugang zu Waffen gewährleistet werde. Bannenberg erwähnt weiterhin eine gewisse Ambivalenz zwischen der Faszination durch Waffen und Militär auf der einen Seite und der Ablehnung der anstrengenden körperlichen Aspekte der Militärausbildung und -tätigkeit auf der anderen Seite. Nach Vossekuil et al. (2002) waren in 68% der Elternhäuser der (US-amerikanischen) Amoktäter Waffen vorhanden, 63% der Täter hatten eigene vorherige Waffenerfahrungen und 44% waren von Waffen fasziniert. Die Übung mit den Waffen erfolgte real und/oder virtuell.

Ist schon bemerkenswert, uns mit den Amis zuvergleichen. :eclipsee_gold_cup:

Nix drauf ,ausser Zahnbelag der kleine. :appl:

Gruß Dirk

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Vielleicht ist ja der Wunsch Vater des Gedankens???

???

Ich jedenfalls kann auch in WO kein Zitat eines einflussreichen FDP-Politikers und keinen Hinweis auf das Parteiprogramm erkennen, in dem die FDP prinzipiell für ein Recht des Bürgers auf Waffenbesitz

Das wirst du auch nicht finden... keine dt Partei wird das offen fordern (hier ist nicht CH oder USA), dafür ist in Dland auch 60 Jahre nach Kriegsende die ablehnende Einstellung des Otto Normalmichels dazu auch viel zu hoch... die denken heute noch,d en WK II hat der K98 ausgelöst und nicht etwa das S. H. Gebrülle des Pöbels...

Die FDP fordert den Schutz von Bürgerechten und Minderheiten...und sie schliessen dabei das Recht auf (Waffen)Eigentum deutlich mit ein... das ist schon mehr als CDU, GRÜNE und SPD von behaupten können... mehr wirst in D einfach nciht erwrten können...

oder eine Streichung des Bedürfnisprinzips, das sie 1972 in brüderlichem Einvernehmen mit der SPD überhaupt erst geschaffen hat oder wenigstens für die Abschaffung einiger überflüssiger Restriktionen eintritt.

Es ist genauso müssig und unglaubwürdig mit etwas Stimmung zu machen was mal iwelche FDPler vor 37 Jahren und 2 Generationen im Schockzustand von München mal im genauso Schnellschuss verbrochen haben ? Heute würden sie das wohl nicht mehr tun und z Zt ist ausschliesslich die FDP nicht merk- und fakten- und argumentationsresistent und nicht perse ablehnend und Argumenten offen. Wer ist das sonst ? GRÜNE ? SPD ? CDU ?[ PDS ?

Man will lediglich die Notwendigkeit weiterer Verschärfungen erst einmal prüfen, lehnt sie zum jetzigen Zeitpunkt ab oder fordert mehr (!) Kontrollen statt Gesetzesänderugen.

Was sollen sie denn sonst sagen ? 5 Moante nach Winnenden: Weg mit dem WBK Zwang, weg mit Bedürfnis, weg mit Zuverlässigkeit und behördlicher Registrierung. Wir wollen prinzipiell ein US-typisches Waffenrecht ? Sicher wäre das praktikabel, so wie in Ö oder CH zu verfahren... Das wird in D nicht mehr (wieder) kommen, von keiner Partei... das wäre in D politischer Selbstmord...

Darin kann ich beim besten Willen kein Umschwenken erkennen.

Ich schon... der Hr. GW hat schon öfters zu erkennen gegeben, dass sie HEUTE so manche Entscheidung der Vergangenheit nicht mehr treffen und mitgehen würden...

Es ist sicher, dass die CDU oder die SPD noch schlimmere Positionen vertreten, aber eine Vertretung der Interessen der deutschen Waffenbesitzer ist für mich auch bei der FDP derzeit nicht erkennbar, so leid mir das tut.

OK, wer tut das denn (so offen wie von dir gewünscht) in deinen Augen ? PIRATEN ? GRAUE PANTHER ? NPD ? REP ? SPD ? GRÜNE ? PDS ? FW ? Wer ? Nenne bitte Namen....

Den Mitgliedsantrag werde ich erst dann ausfüllen, wenn mir der Parteivorsitzende schriftlich bestätigt, dass die FDP sich in der kommenden Legislaturperiode für eine Abschaffung des Bedürfnisprinzips einsetzen und keinerlei Verschärfungen des Waffenrechts zustimmen wird.

Wovon träumst du nachts ? Der Hr GW ist vernünftig, nicht dumm... sowas wird dir niemand garantieren... Man muss die Gelegenheit nutzen, um sich einen Gesprächspartner zu schaffen, der nicht per se auf Blockade und Verbotswahn macht... sondern offen für Argumente, Tatsachen und Fakten ist... und nicht blind eien ideologie verfolgt... aber du würdest dir sicher lieber die Hrn Agitatoren Bosbach oder Grindel als "Partner" wünschen...

Ich fasse nicht, dass noch soviel Betriebsblinde unterwegs sind... oder euch ist euer Hobby einfach nichts wert... oder nicht wichtig... dann gib alles ab... und gut aber mache keine Stimmung...

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Die FDP fordert den Schutz von Bürgerechten und Minderheiten...und sie schliessen dabei das Recht auf (Waffen)Eigentum deutlich mit ein... das ist schon mehr als CDU, GRÜNE und SPD von behaupten können... mehr wirst in D einfach nciht erwrten können...

Tut die FDP das tatsächlich? Im Vergleich mit den genannten Parteien hast Du wohl Recht, trotzdem ist mir das zu wenig. Eine Partei, die den Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich unter´s Volk" gutheißt und mitträgt ist mir suspekt, auch wenn sie weniger schlimm als "die anderen" ist.

Es ist genauso müssig und unglaubwürdig mit etwas Stimmung zu machen was mal iwelche FDPler vor 37 Jahren und 2 Generationen im Schockzustand von München mal im genauso Schnellschuss verbrochen haben ? Heute würden sie das wohl nicht mehr tun und z Zt ist ausschliesslich die FDP nicht merk- und fakten- und argumentationsresistent und nicht perse ablehnend und Argumenten offen. Wer ist das sonst ? GRÜNE ? SPD ? CDU ?[ PDS ?

Die Verschärfungsaktion im EU-Prlament ist aber noch nicht so lange her und da hat leider ein FDPler aktiv mitgewirkt. :traurig_16:

"Man will lediglich die Notwendigkeit weiterer Verschärfungen erst einmal prüfen, lehnt sie zum jetzigen Zeitpunkt ab oder fordert mehr (!) Kontrollen statt Gesetzesänderugen."

Was sollen sie denn sonst sagen ? 5 Moante nach Winnenden: Weg mit dem WBK Zwang, weg mit Bedürfnis, weg mit Zuverlässigkeit und behördlicher Registrierung. Wir wollen prinzipiell ein US-typisches Waffenrecht ? Sicher wäre das praktikabel, so wie in Ö oder CH zu verfahren... Das wird in D nicht mehr (wieder) kommen, von keiner Partei... das wäre in D politischer Selbstmord...

Selbst 5 Tage nach "Winnenden" hätte sie durchaus sagen können, dass Gesetzesänderungen und verschärfte Kontrollen im waffenrechtlichen Bereich für sie nicht in Frage kommen, weil sie nichts bringen und unverhältnismäßig in die Freiheit der Person eingreifen. Keine einzige Wählerstimme würde sie dadurch verlieren.

Eine Regelung wie in Österreich wäre durchaus politisch durchsetzbar, vorausgesetzt eine bedeutsame Partei würde die mittragen. Es wäre auch keineswegs politischer Selbstmord. Wenn die größte Steuererhöhung der Nachkriegsgeschichte und die ganzen Parteiskandälchen der neueren Vergangenheit kein politischer Selbstmord für die CDU waren und Fischers Wendemanöver vom radikalen Militär- und NATO-Gegner zum Befürworter von Auslandseinsätzen der BW und NATO-Liebhaber den Grünen nicht nennenswert geschadet hat, dann noch viel weniger eine Waffenrechtsliberalisierung. Nehmt es doch mal realistisch. Zwar sprechen sich recht viele Menschen (die keine Ahnung haben) für ein restriktives Waffenrecht aus, aber die meisten von denen, würden nicht ihrer Stammpartei die Stimme verweigern bloß weil sie das Waffenrecht liberalisiert. Die FDP vertritt schließlich so oder so eine politische Linie, die wahrscheinlich von 2/3 der Bevölkerung abgelehnt wird. Hat sie das politisch ruiniert? Ganz im Gegenteil: Es gibt ihr ein eigenes Profil und verhilft ihr zu einem festen Klientel! Niemand braucht eine "Ersatz-SPD" oder eine "CDU light". Eine Verankerung des grundsätzlichen Rechts auf Waffenbesitz im politischen Programm würde ihr neue Wähler und Miglieder zuführen, ohne dass deshalb ein einziges altes Mitglied aus Protest ausreten oder "die Linke" wählen würde.

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Man will lediglich die Notwendigkeit weiterer Verschärfungen erst einmal prüfen, lehnt sie zum jetzigen Zeitpunkt ab oder fordert mehr (!) Kontrollen statt Gesetzesänderugen.

Was sollen sie denn sonst sagen ? 5 Moante nach Winnenden: Weg mit dem WBK Zwang, weg mit Bedürfnis, weg mit Zuverlässigkeit und behördlicher Registrierung. Wir wollen prinzipiell ein US-typisches Waffenrecht ? Sicher wäre das praktikabel, so wie in Ö oder CH zu verfahren... Das wird in D nicht mehr (wieder) kommen, von keiner Partei... das wäre in D politischer Selbstmord...

Da stimm' ich COB zu! Die (sogenannte) "Mitte der Gesellschaft" hat für eine Liberalisierung des Waffenrechts - nach meiner Einschätzung - nichts übrig. Einer weiteren Verschärfung stehen viele wohl eher indifferent gegenüber (man hält ja seine eigene Position gerne für die Mitte ...).

Warum allerdings die FDP einen Satz wie folgenden

"Die FDP steht gegen eine weitere Verschärfung des Waffenrechts und wird sich dem unter allen Umständen widersetzen."

nicht in ihr aktuelles Wahlprogramm aufnimmt, wenn sie (angeblich) genau dafür steht ...

So wie der "Wahlkampf" derzeit läuft hätten die meisten das wohl eh nicht bemerkt!

Besten Gruß,

Sarge

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Hi GunTalker,

nachdem Du's immer wieder versuchst, möchte ich Deine "freundliche Bitte" doch kurz beantworten:

verschwinde einfach von hier.......

.... und laß Dich nicht mehr sehen!

Wenn Du das willst, dann wende Dich an die Admins/Mods und bitte sie meinen Account zu sperren wegen ... (was immer Dir einfällt).

Ich wüsste nicht, gegen welche Forenregel ich verstoßen hätte, aber WO hat ja hier Hausrecht. Ich komme bestimmt nicht durch die Hintertür wieder. Und lesen werd' ich hier solange ich es interessant finde!

Es bleibt Dir also nur - wenn Du nicht mit mir argumentieren willst - mich zu beschimpfen oder mich zu ignorieren.

Um einmal - ausnahmsweise - etwas Positives über die FDP zu sagen: Ich glaube, dass jeder FDPler die Meinungsfreiheit, und die Freiheit diese auch öffentlich zu äußern, auch für den politischen Gegner verteidigen würde! Oder täusche ich mich gerade in Diesem Punkt über (unterstellt) Deine Partei?

Du lügst nämlich ganz unverschämt.

Wo denn bitte?

Der unbedarfte Leser könnte geneigt sein Dir zu glauben.

Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass es hier allzuviel unbedarfte Leser gibt, wenn man mal die Autoren als repräsentativ ansieht. Wäre dem so, würde ich hier nicht schreiben!

Besten Gruß,

Sarge

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Leute,

hört doch bitte auf zu streiten.

MdB Hartfrid Wolff / FDP - Innenausschussexperte hat sich gestern auf einer Diskussion in Steinen-Endenburg (bei Lörrach) vor ca. 50 Schützen und Jägern ganz offen zur Unterstützung bekannt.

Ihr streitet hier über böhmische Dörfer.

Calmate....

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