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IGNORED

DSB steht zu allen seinen Disziplinen - auch GK


Schwarzwildjäger

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Ich habe als Nichtsportschütze nichts mit DSB zu tun! Aber als Legalwaffenbesitzer und Jäger ist mir sehr wohl daran gelegen, den teils hysterischen Angriffe und Argumentationen gegen Legalwaffenbesitzer zu entgegen. In den aktuelle Diskussion um Änderungen des Waffenrechts dürfen wir uns nicht separieren oder gegeneinander aufhetzen zu lassen.

Schon Machiavelli schrieb, teile deine Feinde; sähe Zwietracht und spiele sie gegeneinander aus.

Nicht anderes wird in der aktuellen Debatte um Waffenrechtsänderungen gemacht. Fast 2 Millionen Legal-Waffenbesitzer sind ein harter Brocken. Die erstmal in handliche Brocken geteilt werden müssen, will ich etwas erreichen. Wie das geht:

- Die Jäger von den Sportschützen (bleiben noch 1,6 Mio)

- Die DSB Mitglieder von den BDS Mitliedern usw.

Wie man dass medienwirksam macht haben wir in den letzten Tagen ja erfahren. Es wird eine Nachricht plaziert und schon ist der Zwietracht da. So dumm sollten wir nicht sein und uns häpchenweise präsentieren.

Hier die offizelle Stellungnahme des DSB vom 3. April, also zu einem Zeitpunkt als in der Presse immer noch verbreitet wurde, der DSB habe sich von den GK-KW verabschiedet:

Pressemitteilung_DSB.pdf

Für Manöverkritik ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.

Gruss

SWJ

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Ich habe als Nichtsportschütze nichts mit DSB zu tun! Aber als Legalwaffenbesitzer und Jäger ist mir sehr wohl daran gelegen, den teils hysterischen Angriffe und Argumentationen gegen Legalwaffenbesitzer zu entgegen. In den aktuelle Diskussion um Änderungen des Waffenrechts dürfen wir uns nicht separieren oder gegeneinander aufhetzen zu lassen.

Das Thema Stellungnahme DSB wurde hier schon ausgiebig diskutiert.

Aber die Feststellung, dass man als Legalwaffenbesitzer keinen Keil zwischen sich treiben lassen darf kann hier gar nicht oft genung wiederholt werden.

Wie oft hört man in letzter Zeit von Jägern, dass es ihnen doch egal sei ob die Sportschützen nur noch KK schießen dürften, solange es sie nicht trifft. Oder umgekehrt von Sportschützen dass es sie nicht juckt wenn die Jäger ihre Kurzwaffen abgeben müssen.

Solange man sich gegenseitig noch das Leben schwer macht hat jeder von uns zwei Fronten zu bewältigen.

Ich für meinen Teil möchte in Zukunft ebenfalls noch GK schießen dürfen und bin der Meinung, dass ein Jäger durchaus Kurzwaffen braucht.

MfG Scorpio2002

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Ächtung der Anscheins Waffen ... sind damit Spielzeug oder Halbautomaten gemeint ?

Na was wird wohl damit gemeint sein?

...den Anscheinswaffen Stellung bezogen und damit im Sinne des Verbandes argumentiert,

dessen Gesamtvorstand sich bereits im Jahre 2005 einer Ächtungskampagne des Bundesinnenministeriums

gegen solche Waffen angeschlossen hat.

Im Jahre 2005 gab es von den gekorenen Anscheinswaffen des heutigen § 42a WaffG noch nicht den Hauch einer Spur. Dieser wurde erst zum 01.04.2008 eingeführt.

Also kann es sich nur um den Anscheinsbegriff nach § 6 AWaffV drehen (denn der alte § 37 WaffG – landläufig bekannt als Anscheinsparagraph – war 2003 entfallen).

Damit sind also zweifelsfrei Feuerwaffen wie AR15 und Konsorten gemeint. Der obige Text ist ein recht hilfloser Versuch eines DSB-Funktionärs sich aus dem Schlamassel heraus zu reden.

Aber auch wenn "lediglich" Airsofts gemeint gewesen wären (was in Anbetracht obiger Fakten nicht sein kann), wäre diese Darstellung immer noch untragbar.

Der DSB hat keine Airsoft-Disziplin und ist schlichtweg nicht kompetent, über diese Gerätschaften zu schwadronieren. Ich maße mir ja auch keine Stellungnahme über die Bogen- und Armbrustschützen an.

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http://www.schuetzenbund.de/aktuelles/details.php?id=1053

von 2005 ... mit Hervorhebungen d. mich, mehr auch über die sufu

"In letzter Zeit sind zunehmend neben den erlaubnisfreien Softair-Waffen auch dem Waffengesetz unterfallende Druckluft- und Kleinkaliberwaffen auf den Markt gekommen, die den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe erwecken. Die Nutzung dieser Waffen im Rahmen der Ausübung des Schießsports bei den anerkannten Schießsportverbänden wird für unerwünscht erklärt.

Die anerkannten Schießsportverbände erklären, dass sie ihrer Verantwortung in diesem Bereich gerecht werden, indem sie alles dafür tun werden, dass solche Waffen vom Schießbetrieb ausgeschlossen werden. Die Verwendung derartiger Waffen soll geächtet werden. Die Schießsportverbände werden entsprechende Hinweise in ihr Regelwerk aufnehmen und insbesondere bei der Jugendarbeit umsetzen."

sprich : Selbstvorenthalt oder Gesetz

.... und wie das auch bezgl. GK ausgelegt wurde ist in der Sportordnung des DSB zu sehen ( oder eben nicht )

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Also das klingt alles ganz nett, was die dem pdf drin steht, nur frage ich mich, wenn die Journalisten die eigentlichen Aussagen und Beiträge der Interviewten so falsch wiedergegeben haben, warum verlangt der DSB dann nicht, dass der oder die Sender sich öffentlich für die falschen oder verdrehten Aussageteile entschuldigen sollen, eine entsprechende Gegendarstellung senden und eine einstweilige Verfügung (oder wie das heist) erwirken, die den sendern solche Berichte verbieten?

Das wäre doch eigentlich genau das, was die Schützenwelt bräuchte. Nämlich dass die Presse öffentlich zugeben muss, dass sie nicht objektiv über das Thema bericht erstattet haben, sondern die Aussagen der Interviewpartner zensiert haben, zu gunsten der Sensationspresse und somit eine Hetzjagd gegen alle, gesetzestreuen waffenbesitzer verursacht haben.

Nur so ein Gedankengang......

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Also das klingt alles ganz nett, was die dem pdf drin steht, nur frage ich mich, wenn die Journalisten die eigentlichen Aussagen und Beiträge der Interviewten so falsch wiedergegeben haben, warum verlangt der DSB dann nicht, dass der oder die Sender sich öffentlich für die falschen oder verdrehten Aussageteile entschuldigen sollen, eine entsprechende Gegendarstellung senden und eine einstweilige Verfügung (oder wie das heist) erwirken, die den sendern solche Berichte verbieten?

Das wäre doch eigentlich genau das, was die Schützenwelt bräuchte. Nämlich dass die Presse öffentlich zugeben muss, dass sie nicht objektiv über das Thema bericht erstattet haben, sondern die Aussagen der Interviewpartner zensiert haben, zu gunsten der Sensationspresse und somit eine Hetzjagd gegen alle, gesetzestreuen waffenbesitzer verursacht haben.

Nur so ein Gedankengang......

Hi !

Das sehe ich genauso. Wer hat denn das PDF gelesen? Wahrscheinlich nur wir legalen.

Bei Michel aus Lönnedeutschland ist nur hängengeblieben, das eine Beretta zum Sportschiessen nicht taugt.

"Danke" Kollege Ambacher.

Warum können die Verbände nicht UNISONO verkünden

"WIR STEHEN UNEINGESCHRÄNKT ZU DEN DISZIPLINEN DER GENEHMIGTEN SPORTORDNUNGEN"

Punkt. Basta. Kein Missverständnis.

Wir ziehen ALLE am gleichen Strick. (An dem viele in der Republik uns gerne baumeln sehen würden)

Grüße

Jürgen

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Jeder mach mal Fehler. Solange der DSB etwas daraus gelernt hat ist es verzeihlich.

Mag ja sein, dass der DSB aus dem Fehler gelernt hat, aber der schaden ist so nicht zu kitten.

Mag ja sein, dass der DSB hinter alles Disziplinen steht, dann soll er das bitte auch in der Öffentlichkeit auch mitteilen, nicht nur in einem Schreiben an seine Mitglieder.

Sollen sie doch eine Pressekonferenz einberufen oder den Sender (ARD/ZDF?) dazu verdonnern, per anwalt und notfalls Gerichtlich, den Sachverhalt geradezurücken. Sollte der Sender oder irgend ein anderer dann nochmal solch einen Müll berichten, klagen bis sie es gelernt haben.

Ist aus meiner Sicht genauso wie beim BDMP. Der Eingangsbericht in der aktuellen V0 ist ja ganz nett und mag Anfangs auch beeruhigend auf seine Mitglieder wirken, aber zu hören bekommt man nicht, dass der Öffentlichkeit gegenüber mal gesagt wird was Sache ist.

Ist jetzt nichts gegen den BDMP oder einem anderen Verband, nur geht mir da die Hutschnur auf, wenn einerseits in der Presse alles verdreht oder gar relevante Dinge weggelassen werden, aber die Betroffenen nicht verlangen, dass die Situation richtig gestellt wird.

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Ist aus meiner Sicht genauso wie beim BDMP. Der Eingangsbericht in der aktuellen V0 ist ja ganz nett und mag Anfangs auch beeruhigend auf seine Mitglieder wirken, aber zu hören bekommt man nicht, dass der Öffentlichkeit gegenüber mal gesagt wird was Sache ist.

Das geht mir so ähnlich. Ich fühle mich wirklich wohl beim BDMP, aber seine Öffentlichkeitsarbeit - gerade in so kontroversen und für unseren Schießsport "gefährlichen" Zeiten wie jetzt - könnte ruhig offensiver sein.

Gruß,

karlyman

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Das geht mir so ähnlich. Ich fühle mich wirklich wohl beim BDMP, aber seine Öffentlichkeitsarbeit - gerade in so kontroversen und für unseren Schießsport "gefährlichen" Zeiten wie jetzt - könnte ruhig offensiver sein.

Gruß,

karlyman

Naja, ich will es mal so sagen.

Schweigen ist manchmal Gold. Soll heissen, sind solche Geschehnisse noch ganz frisch, sollte man in Erwägung ziehen, erstmal der Öffentlichkeit gegenüber so wenig wie möglich zu sagen, damit eben keine oder weniger Missverständnisse aufkommen.

Die Verbandschefs sollen dann lieber im stillen erstmal mit der Politik diskutieren und schauen was Sache ist, anstelle sich gleich in der Woche der Geschehnisse sich groß vor die Kamera zu stellen.

Ich gehe davon aus, dass V. Schilling und Kollegen schon fleissig am Rühren sind um für uns das meiste herauszuholen. Aber in den ganzen Diskussionen zum Thema Amoklauf und Winnenden, war nur von Seite DSB in der Presse etwas zu hören, von den anderen Verbänden nichts, oder habe ich da etwas verpasst?

Aber wie gesagt, wenn die sich schon in Sendungen wie Maischberger, Illner und co. reinsetzen dann sollten sie verdammt nochmal genau darauf achten was sie wie sagen, denn jedes Wort kann und wird gegen einen verwendet werden.

Und wenn die Journalisten Müll weitergeben und gesprochene Inhalte zum verändern deren Inhaltes weglassen oder in den falschen Zusammenhang wiedergeben, dann sollten die Verbände sehr schnell aktiv werden und aus allen Rohren dagegen schiessen um das Gesagte in das richtige Licht zurückzurücken.

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Mag ja sein, dass der DSB hinter alles Disziplinen steht, dann soll er das bitte auch in der Öffentlichkeit auch mitteilen, nicht nur in einem Schreiben an seine Mitglieder.

Und er sollte bitte endlich seinen geschwätzigen Basisfunktionären den Marsch blasen, damit ich nicht andauernd solchen Schei$$ lesen muss:

"In puncto Großkaliberwaffen ist er froh, dass in seinem Verein nicht mit solch scharfen Waffen geschossen wird. Und Walter Krauss kann selbst auch gut darauf verzichten: „Für unseren Sport brauchen wir sie nicht. Doch kommen Jäger mit Großkalibern für Schießübungen zu uns...."

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...=378567&hl=

abs4

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Das sehe ich genauso. Wer hat denn das PDF gelesen? Wahrscheinlich nur wir legalen.

Bei Michel aus Lönnedeutschland ist nur hängengeblieben, das eine Beretta zum Sportschiessen nicht taugt.

Glaubst du ernsthaft, dass Michel aus Lönneberga 5 Minuten nach dem Beitrag noch wusste, was eine Beretta ist und was die einzelnen Talkgäste gesagt haben?

:rolleyes:

"Sing dudeldei sind dudeldei, der Michel ist bekannt..."

Mag ja sein, dass der DSB aus dem Fehler gelernt hat, aber der schaden ist so nicht zu kitten.

Was denn für einen Schaden?

Glaubst du tatsächlich, dass die gewöhnlichen Zuschauer jenes Unterschichtsfernsehen eine halbe Stunde nach der Sendung noch wussten was die Einzelnen Gäste gesagt hatten?

Alle, die sich über die vermeintlich unstimmigen Aussagen aufgeregt hatten, waren Insider.

Eben diese Insider haben nichts anderes zu tun, als diese Geschichte hier in regelmäßigen Abständen - so einmal die Woche - wieder aufzuwärmen.

Das ist der eigentliche Schaden der verursacht wird. Ohne die ganzen Besserwisser und Besserkönner wäre das ganze schon lange vergessen und wir könnten uns den wichtigen Dinge hingeben und unsere Kräfte auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Die Entscheidungsträger brauchen die Aussage in diesen billigen Talkshows nicht.

Einzig hier sind anscheinend die Leute zu finden.

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