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IGNORED

Änderungsvorschlag zum Waffenrecht


Dammit Olli

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum!

Ich hatte gerade beim Lesen und nach einer Nachrichtenmeldung im Radio eine Idee.

Die Politik fordert ja nun ein sichereres Deutschland, wir alle wissen durch eine Verschärfung des Waffenrechts ist das nicht zu erreichen und auch nicht notwendig!

Es soll aber ja nun in DE ca. 20 Mio, manche sprechen auch von 40 Millionen, illegale Waffen geben..!

Machen wir doch den Politikern in unseren Anschreiben folgenden Vorschlag:

Abwrackprämie für Illegale Waffen!

Als Beispiel: 200EUR (und Straffreiheit) für jede abgegebene illegale Waffe bis zu einem bestimmten Datum.

Was sagt Ihr dazu? Ist nur mal so eine Idee, evtl. ein Gehirnfurz vielleicht aber sinnvoll..?

Viele Grüße

Olli

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Abwrackprämie für Illegale Waffen!

Als Beispiel: 200EUR (und Straffreiheit) für jede abgegebene illegale Waffe bis zu einem bestimmten Datum.

Die gibt es aber nur beim Nachweis des anschließenden Kaufs einer legalen Waffe. :00000733:

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Ach, viel Waffen, wo bei den Amnestien seinerzeit vergessen worden sind, liegen doch irgendwo auf dem Boden unter der Isolierung, tief im Kellern hinter dem Gerümpel oder in Stallungen und sind so vergessen worden wie die nur sien können.

Nicht alle die illegalen Waffen sind ja bei den Verbrechern, die sind oft auch nur bei den Leuten, wo sich ned dafür interessiert habn, als die Verbote damals kommen sind.

Und jetzt haben sie halt Angst vor der Straf.

Wenn man dann mal schaut, was das Landratsamt derweil alles zum versteigern herausgibt, wenn denn überhaupt noch was versteigert wird, dann ist da so ein Gelump, da tät ich das noch nicht einmal für geschenkt nehmen.

Ich glaub schon, dass Viele das Zeug für das Geld gerne hergeben könnten, aber ich mein, dass die Leut das überhaupt nicht mitkriegen täten, weil es ist Ihnen grad egal.

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Ein Versuch ist es wert, warum auch nicht. Nur befürchte ich, dass relativ viele Leute die wissentlich eine oder mehrere illegale Schusswaffen Zuhause haben, ihre Schusswaffen nicht abgegeben wollen. Auch nicht gegen Entgelt und/oder Straffreiheit bzw. Amnestie.

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Vom Ansatz her eine gute Idee.

Glaube aber nicht, dass allzuviele Leute ihre Waffen abgeben würden - allein schon angesichts der unsicheren Lage, die jederzeit wirklich ungemütlich werden könnte, möchten vermutlich die wenigsten auf ihr Schiesseisen in der Kommode verzichten...

Würde daher eher eine Amnestie vorschlagen, die jedem ansonsten unbescholtenen Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Waffe (unter den gleichen Bedingungen wie ein Erbe) registrieren und auf eine WBK eintragen zu lassen.

Ich bin mir sicher, dass man auf diese Weise einen nicht unbeträchtlichen Teil der 20.000.000 illegalen Waffen in den "sicheren Hafen" der Legalität bringen könnte - bevor sie irgendwann auf dem Schwarzmarkt und letztendlich bei Kriminellen landen - 97%-Regel lässt grüssen.

Jeder Politiker, der ernsthaft etwas für die Sicherheit der Bevölkerung tun möchte, sollte sich diese Idee einmal ernsthaft und unvoreingenommen durch den Kopf gehen lassen - Vielleicht sollte man dies einmal der FDP vorschlagen -> Wahlkampf

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Abwrackprämie für ( illegale Waffen ): Gab es schon öfter in Bürgerkriegsregionen oder Ländern mit hoher Kriminalitätsrate. Abgegeben wurde ausschließlich der alte Schrott, die guten Waffen behielt man.

Übertragen auf D: Die Waffen die dabei abgegeben werden sind garantiert die, welche für unsere innere Sicherheit kein Problem darstellen.

Bei mir in der Zeitung wurde auch triumphal darüber berichtet, wie jetzt Altbestände ( meist Erbwaffen ) abgegeben wurden, die jetzt vernichtet werden sollen.

Polemischer Blödsinn, Wertvernichtung... es gibt viele Ausdrücke die mir dazu einfallen.

Zu denen, die das Zeug jetzt zum Vernichten herschenken und ernsthaft glauben, unser Land damit sicherer zu machen, sage ich mal nichts.

Die sollen von mir aus zu der Aktion Beifall klatschen und nicken.

Mit leerem Kopf nickt es sich ja bekanntlich leichter.

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Übertragen auf D: Die Waffen die dabei abgegeben werden sind garantiert die, welche für unsere innere Sicherheit kein Problem darstellen.

Macht ja nix, das müssen wir ja nicht vorher erzählen...ist doch egal was abgegeben wird!

Die Politiker könn(t)en sich aber einen Erfolg auf die Fahnen schreiben..!

Frei nach dem Motto: Bundesregierung verringert den Waffenbestand in Deutschland um 10000 Waffen! (als Beispiel)

Viele Grüße

Olli

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Was sagt Ihr dazu? Ist nur mal so eine Idee, evtl. ein Gehirnfurz vielleicht aber sinnvoll..?

Viele Grüße

Olli

Ich habe deinen Vorschlag heute Abend mit ein paar Leuten auf der Straße diskutiert.

Ergebnis:

- Ali, Mechmed, Igor und Rolf Liebermxxx (genannt Lippe) finden deinen Vorschlag [Zitat] Scheissenkrank (?).

- Paule meinte, wenn die nochmal 100 Euro drauflegen, würde er mitmachen. Die 7,65 sei eh schon etwas angerostet und für 300 € würde er etwas vernünftiges bekommen.

- Frida fragt nach, ob sie das Magazin dann separat und privat verkaufen kann und wie mit einer extra Abwrackprämie für die Munition aussieht.

- Herr Dr. Mxxxx würde sich grundsätzlich an der Aktion beteiligen, will aber noch abwarten, ob die Prämie nicht noch erhöht wird und wie sich die Schwarzmarktpreise entwickeln.

- Franz meinte, den Schrott habe ich schon 1972 schon abgegeben, die 08 und die MP 42 behalte ich, den Karabiner habe ich eh schon meinem Sohn gegeben und kann den nicht wieder zurück verlangen.

- Bei den zwei jugendlichen Migranten, die ich noch ansprach, waren die Sprachschwierigkeiten anscheinend ein echtes Problem. Für 200 € wollten die nix hergeben und beschimpften mich als "Bunker und Biersen-Spikulant" (gemeint war wohl Banker und Börsenspekulant). Ich fragte dann ab welcher Abwrackprämie sie "abrüsten" würden. Sie meinten dann so ab 350 € könne ich mir bei den gebrauchten Modellen was aussuchen; ich solle morgen die Abfuck-Prämie mitbringen.

Missverstanden und deprimiert ging ich nach Hause, holte meine Schlüßel zum Waffenschrank aus dem erst neulich gekauften kleinen B-Würfel mit elektronischen Zahlenschloß, und öffnete meinen Waffenschrank um zu sehen, ob wenigstens ich etwas dazu beitragen könnte, damit weniger Waffen im Umlauf wären. Natürlich war mir bewusst, dass es für meine Waffen, da dies Legalwaffen sind, es keine Abwrackprämie geben würde. Es blieb nur der 9mm Zimmerstutzen übrig - meine einzige Erbwaffe. In Gedanken habe ich den schon ordnungsgemäß in den Waffenkoffer gesteckt, das Zahlenschloss verschlossen und bin zum Landratsamt gefahren um diesen alten Zimmerstutzen, dieses Gelumpe aus Blech und Kistenbrettchen, abzugeben. Da sah ich in Gedanken meinen Onkel Wilhelm vor mir, der mir sagte, du undankbarer Rotzlöffel, jetzt willst du mein Gewehr abgeben, mit dem ich dich mit 12 zum ersten mal heimlich habe schießen lassen. Ist das der Dank? Unverrichter Dinge und beschämt fuhr ich wieder heim und stellte den Schrott wieder in meinen Waffentresor.

Ich wusste, irgendetwas muss ich machen, die Idee zur Abwrackprämie war gut. Und mir fiel auch etwas ein. Also rief ich heute morgen beim der Kreisbehörde an - der Anschluss war ewig belegt - und fragte, wie es mit der Abwrackprämie für eine 6mm Röhm Schreckschusspistole sei. Der SB fragte, ob das eine Schusswaffe sei, ich war mir nicht so ganz sicher und meinte, ja, schießen tut die schon. Dann fragte er ob ich Hartz IV Empfänger oder Legalwaffenbesitzer sei, denn dann würde es keine Abwrackprämie geben. Ersteres verneinte ich, zweiteres bejahte ich. Also keine Chance für mich. Der Sachbearbeiter tröstete mich und meinte, selbst wenn sie jetzt noch eine illegale Waffe hätten, wäre es sehr fraglich ob sie die Prämie noch bekommen würden. Es wurden schon 280.000 Waffen abgegeben und die Prämie reicht nur für 500.000 Waffen. Ich habe hier Leute die geben mehrmals Waffen ab, manche Montags, Mittwochs und Freitags... (und übers Wochenende wird Nachschub geliefert, der hat im Osten eine Flinte oder total verrostete Beutewaffen, von denen er gerne die eine oder andere für 200 € verkauft)...

Viele Grüße

SWJ

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Abwrackprämie für ( illegale Waffen ): Gab es schon öfter in Bürgerkriegsregionen oder Ländern mit hoher Kriminalitätsrate. Abgegeben wurde ausschließlich der alte Schrott, die guten Waffen behielt man.

Und von der Abwrackprämie haben die sich erst mal anständige Knarren gekauft.

@Schwarzwildjäger

:00000733:

Grüße und Wmh

BW

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nehmen wir mal an es gibt tatsächlich NUR 20 millionen illegale waffen in D !!! und sagen wir mal NUR 5 Millionen waffen davon würden ZURÜCKGEGEBEN für die abwrackprämie von 200 euro !

dann sagt mir mal bitte WER das bezahlen soll ?

200 x 5 000 000 = 1000000000 Euro !

ich glaub ... datt wird nix !

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nehmen wir mal an es gibt tatsächlich NUR 20 millionen illegale waffen in D !!! und sagen wir mal NUR 5 Millionen waffen davon würden ZURÜCKGEGEBEN für die abwrackprämie von 200 euro !

dann sagt mir mal bitte WER das bezahlen soll ?

ich glaub ... datt wird nix !

Edit:

200 x 5 000 000 = 1.000.000.000 Euro !

Aber ill phill, unter einer Milliarde wird doch derzeit politisch gar nicht mehr diskutiert. Sorry, aber Millionenbeträge und wenn es nicht zweistellige Milliardenbeträge sind, werden doch gar nicht mehr öffentlich wahrgenommen. Die Öffentlichkeit, also Müller, Schulze Schmidt, diskutieren über 800 - 1200 Milliarden oder 1,2 Billionen, und jetzt kommst du mit einer schlappen Milliarde daher ...

Sagt Otto gestern, selbst auf Hartz VI: Dann müssen da halt nochmal par Milliarden reingebuttert werden ...

Gruss

SWJ

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;)

sind halt nur peanuts ! (dann geb ich freiwillig meinen ranzigen Norinco colt mit weg, aber NUR, wenn angela mir dann für das ding 100 000 euro gibt !

a) verkraften wir ja dann locker, so´n sümchen

und b ) das teil ist "arschgefährlich" und muss weg ! :chrisgrinst:

gruß

phil

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Und auch eine Abwrackprämie für Drogen, und eine für Kinderpornos und eine für Hehlerware???

Ich als Steuerzahler möchte ich auch nicht das der Staat meine Gelder diesen Leuten zukommen lässt. Ausserdem gab es den Vorschlag bereits seitens einiger Politiker bei der letzten Amnestieregelung in 2002 oder 2003(?). Er wurde verworfen, vermutlich zu teuer. Ausserdem juristisch kaum haltbar, da jemand für eine Straftat auch noch belohnt bzw. entschädigt wird.

Auch der Gedanke, dass der Rückgang an illegalen Waffen dazu führen könnte dass der Gesetzgeber weniger Druck bei den legalen Besitzern macht ist irreal. Politiker profilieren sich nunmal über Forderungen nach Gesetzen. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Und das Leute, die mit illegalen Waffen etwas im Schilde führen, diese freiwillig abgeben und ihre Taten nicht ausführen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber genau diese Leute sind die Gefahr für die innere Sicherheit. Also viel Geld für eine verpuffte Wirkung.

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Hmmm, man kann sicher im Vorfeld alles kaputtreden und alles besser wissen...ich denke es geht bei meinem Vorschlag doch eher ums Prinzip..!

Sicher gibt "Igor" oder "Achmed" nicht seine geliebte Makarow oder Scorpion ab aber vielleicht wird die ein oder andere Weltkriegs Wumme von Opa abgegeben, die dann nicht mehr auf dem Dachboden oder zwischen den alten Unterhosen von Oma für jedermann zugänglich rumliegt.

Jetzt schreit nicht rum, sie werden dann aber vernichtet usw., wenn sie auf`m Dachboden liegen bekommt sie auch kein Sammler..!

Wir versuchen unseren Politikheinis immer nur zu erklären warum das Waffengesetz Deutschland nicht sicher(er) machen kann und alles beim alten bleiben sollte, aber konkrete Lösungen bieten wir auch nicht!

Das ist Politik, die ist, wir wir alle wissen, nicht immer sinnvoll, aber ich meine der Vorschlag ist immerhin besser als zentrale Waffenlagerung oder eine Mengenbegrenzung für Sportschützen und bringt evtl. ein ganz kleines bißchen mehr Sicherheit.

Auch der ein oder andere hat die Möglichkeit seinen Dachbodenfund ohne Angst vor Strafverfolgung los zu werden.

Deswegen der Vorschlag, damit haben wir den Ball gespielt, das Tor müssen andere machen.

Meine Meinung.

Viele Grüße

Olli

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Hmmm, man kann sicher im Vorfeld alles kaputtreden und alles besser wissen...ich denke es geht bei meinem Vorschlag doch eher ums Prinzip..!

Sicher gibt "Igor" oder "Achmed" nicht seine geliebte Makarow oder Scorpion ab aber vielleicht wird die ein oder andere Weltkriegs Wumme von Opa abgegeben, die dann nicht mehr auf dem Dachboden oder zwischen den alten Unterhosen von Oma für jedermann zugänglich rumliegt.

Jetzt schreit nicht rum, sie werden dann aber vernichtet usw., wenn sie auf`m Dachboden liegen bekommt sie auch kein Sammler..!

Wir versuchen unseren Politikheinis immer nur zu erklären warum das Waffengesetz Deutschland nicht sicher(er) machen kann und alles beim alten bleiben sollte, aber konkrete Lösungen bieten wir auch nicht!

Das ist Politik, die ist, wir wir alle wissen, nicht immer sinnvoll, aber ich meine der Vorschlag ist immerhin besser als zentrale Waffenlagerung oder eine Mengenbegrenzung für Sportschützen und bringt evtl. ein ganz kleines bißchen mehr Sicherheit.

Auch der ein oder andere hat die Möglichkeit seinen Dachbodenfund ohne Angst vor Strafverfolgung los zu werden.

Deswegen der Vorschlag, damit haben wir den Ball gespielt, das Tor müssen andere machen.

Meine Meinung.

Viele Grüße

Olli

Sorry, wenn es so rüberkam als wolle ich es kaputtreden. Ich finde ja gut das sich hier einige Leute Gedanken darum machen. Das allein sollte dem Gesetzgeber schon zeigen, dass er es hier mit Bürger zu tun hat, denen nicht alles egal ist, im Gegensatz zur breiten Masse.

Dennoch sehe ich bei diesem Vorschlag ein paar Probleme, vor allem in einer durch Steuergeldern getragenen finanziellen Entschädigung.

Nimm es mir bitte nicht übel und sieh es nur als meine Meinung. Eine Diskussion lebt von Pro und Contra. :rolleyes:

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das problem der illegalen waffen liegt aber doch wohl WENN eher an den waffen von (wie hast du es ausgedrückt ?)"achmed" und "igor" und ihren geliebten scorpion etc. und weniger an dem - fast vergessenen K98- aufm dachboden zwischen oma´s alten unterhosen !

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