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IGNORED

WO im Fernsehen


Gast

Empfohlene Beiträge

 

läuft soeben auf RBB ...

Wiederholung um 20.15 h auf ARD extra (ich werde es aufzeichnen)

Und bitte bei Youtube einstellen!

Ich habe gestern diesen Bericht bei Panorama auch gesehen und war mittelschwer enttäuscht. Diese Art der manipulierenden, tatsachenverdrehenden Berichterstattung hatte ich eher bei Sendern wie RTL(2) oder Kabel1 erwartet, aber nicht vom "Öffentlich Rechtlichen". Ich frage mich hier konkret, wo denn bei einer derartigen Berichterstattung der Grundsatz der Bildung bleibt - das haben die Redakteure bei einer gewissen Tageszeitung schon besser verstanden "Bild Dir Deine Meinung" ... oder sorge dafür, dass die unmündige Konsumentenschar sich die RICHTIGE, politisch und dem aktuellen Zeitgeist entsprechende korrekte Meinung bildet. Immerhin haben die Privatmedien im Anschluss auch den moralingetränkten Zeigefinger gezeigt bekommen, was die Glaubwürdigkeit diese Magazines natürlich noch hervorgehoben hat. Dem Motto nach: "Wir sind die Objektiven/Guten - denn wir sind die ARD."

Die Krönung dieses Berichtes war die "Todesliste" so vieler durch Schusswaffenmissbrauch getöteten Menschen. Natürlich war jeder einzelne zuviel, aber ich habe im Gegenzug die Liste aller Mordopfer der letzten 12 Jahre vermisst, die mit illegalen Schusswaffen getötet wurden. Die lag bei Redaktionsschluss wahrscheinlich noch nicht vor.

Da ich selber IPSC Schütze bin und nach diesem natürlich ausserordentlich fundiert recherchiertem Bericht mich nun (von einem ehemaligen DSB oder BDS Präsidenten - weiß ich leider nicht mehr genau) zu einer tickenden Zeitbombe erklären lassen durfte, sollten wir uns alle hier Gedanken über eine Imageaufbesserung machen - in Österreich geht das ja auch.

Und mal unter uns, ein Biathlon KK Gewehr in der falschen Hand ist auch nicht ohne - aber IPSC ist halt keine olympische Disziplin

In diesem Sinne

DVC

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Wir?

Gruß Gromit

Wieviele Groß-Sponsoren haben "wir" denn (Mauser, H&K)?

Wieviele Politiker in Berlin und Brüssel haben "wir" schon eingekauft?

Unterhalten "wir" ein Lobbybüro in Berlin, wo regelmäßig Empfänge und Informationsveranstaltungen stattfinden?

Sorry, aber Lobbyarbeit in der Politik sieht anders aus! Sie ist dreckig, hiterfotzig und korrupt! Das ist zwar nicht schön, aber die Realität zeigt uns, das man nur auf diesem Wege etwas erreicht. Ein schönes Beispiel ist dafür die Automobilindustrie, die ja seit Jahrzehneten erfolgreich ein Tempolimit in D verhindert hat.

Nur zur Klarstellung: Ich möchte hier die Arbeit von "wir" nicht schlechtmachen! Ich möchte nur aufzeigen, das "wir" weit davon entfernt sind, dem Feindbild der Anti-Waffen-Fraktion zu entsprechen!

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...

Nur zur Klarstellung: Ich möchte hier die Arbeit von "wir" nicht schlechtmachen! Ich möchte nur aufzeigen, das "wir" weit davon entfernt sind, dem Feindbild der Anti-Waffen-Fraktion zu entsprechen!

Moin,

dann helf uns doch, dieses Ziel zu erreichen.

Durch:

1. Mitgliedschaft und/oder

2. Ideen und/oder

3. Aktive Unterstützung!

Gruss

B

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Dann verkürze doch den Abstand. Oder anders: Wer nicht Teil der Lösung ist, ist Teil des Problems. (Nicht bös' gemeint).

Gruß Gromit

Hast mich schon überredet! Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, fehlte halt nur noch der Schubs in die richtige Richtung! :rolleyes:

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WO wurde in Panorama / ARD gezeigt und zitiert.

U.a. wurden Listen von Email-Addys von Abgeordneten aus WO gezeigt, mit der Aufforderung diese anzumailen.

Das mit den Listen fand ich auch klasse... als ob man sich die über das WO-Forum besorgen müßte. www.bundestag.de reicht, dort waren sie doch herkopiert, wenn ich mich recht erinnere.

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Hier ein Zitat von der Panorama-website: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/200...awaffen106.html

Doch es gibt unter den Sportschützen auch abweichende Meinungen. Dirk Eisenberg, Bundesjugendleiter des Deutschen Schützenbundes (DSB), plädiert in Panorama für ein Verbot bestimmter Waffen im Schützensport. "Waffen, die täuschend echt wie Kriegswaffen aussehen, wie zum Beispiel eine Kalaschnikow, werden für den Sport nicht benötigt", so Eisenberg. "Für mich ist nicht klar, warum der Gesetzgeber das noch nicht geregelt hat. Für uns wäre es kein Schaden, wenn Waffen aus dem Polizei- oder Militärbereich für Sportschützen verboten werden."

Übrigens: Ich habe gut vier Jahre Judo gemacht und anschließend fast 10 Jahre Karate! Ich war Mitglied im Hamburger Landeskader!

Also vorsicht Jungs, in bin also auch ohne Waffen ein echter Killer!! Und trotzdem habe Ich keinen Eintrag in meinem polizeilichen Führungszeugnis! Was mache ich bloß falsch ...??? :bad:

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überredet

:good:

So ist es, passend dazu die Aussage Hans-Christian Ströbele, 15.03.09:

Wir sind im Deutschen Bundestag Kummer mit Lobbyisten gewöhnt, aber der Ansturm von Lobbyisten, der über uns kam bei der letzten Waffenrechtsverschärfung war einmalig..

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Ich habe mich an der Diskussion beteiligt und bin daher jetzt wohl auch ein Teil der angeblichen Waffenlobby. Hier ist mein Beitrag, in dem ich in unnachahmlicher Weise auf den Punkt komme:

##########################################################################

Diejenigen, die Verboten das Wort reden, kennen die Fakten

nicht oder ignorieren sie. Die Fakten lassen sich der

polizeilichen Kriminalstatistik entnehmen. Den Fakten zufolge

ist das Risiko, in Deutschland Opfer einer Straftat mit

Schusswaffenverwendung (Drohen oder Schiessen) zu werden,

ausserordentlich gering. Es liegt im Europäischen Vergleich auf

den hintersten Plätzen. In Großbritannien, wo seit 1997 der

private Besitz jeglicher Fausfeuerwaffen illegal ist, ist das

Risiko hingegen um ein mehrfaches höher.

Hinzu kommt, daß die Verwendung legaler, erlaubnispflichtiger

Schusswaffen zum Drohen oder Schießen im Zusammenhang mit der

Begehung von Straftaten bei derzeit (2008) 2,6 % liegt, bezogen

auf einen Anteil der Schusswaffenverwendung bei der gesamten

Kriminalität von 0,21 %. Bezogen auf die gesamte Kriminalität

(ca. 6,5 Millionen angezeigte Straftaten in Deutschland

jährlich) gelangt man damit zu einer Beteiligung

erlaubnispflichtiger, legal besessener Schuswaffen von 0,3

Prozent multipliziert mit 2,6 Prozent, also 0,0021 X 0,026 =

0,0000546. Die zahlen sinken seit 2001, nachem sie zuvor schon

auf äußerst niedrigem Niveau stagniert hatten.

Diese Beteiligung ist marginal. Der Mißbrauch existiert, nur

stellt sich die Frage - und zwar unabhängig von der besonders

schrecklichen Tat - ob dieser Mißbrauch Anlaß für

gesetzgeberisches Handeln ist und -mit Verboten - Eingriffe in

die allgemeine Handlungsfreiheit und andere grundrechtliche

Positionen von Millionen Menschen eingegriffen werden muß (und

darf).

Wer das bejaht, muß sich allerdings die Frage gefallen lassen,

warum dies mit Nachhaltigkeit beim Waffenrecht (als Teil des

Ordnungsrechts) gefordert wird, beispielsweise aber dem

Straßenverkehrsrecht (einem anderen Teil des Ordnungsrechts)

unterbleibt. In Deutschland sterben täglich 15 Menschen im

Straßenverkehr. An dieser Stelle scheint ein solcher

"Kollateralschaden der Freiheit" nicht zu stören, beim

Waffenrecht hingegen genügt ein einzelner Anlaß. Die Vermutung,

sachfremde Motive könnten eine Rolle spielen, liegt daher nahe.

"Waffen sind moralisch böse" beispielsweise. Und: "Wer Waffen

hat lebt auf eine böse Art, also muß er gezwungen werden, das

bleiben zu lassen". Ein Glaubenskrieg also. Das ist der Kern.

Eine Tat, bei der Menschen durch eine aus legalem Bestand

stammende Waffe zu Tode kommen, ist mithin nurmehr ein Anlass,

die aus einem tieferen Ressentiment stammende Forderung mit

Nachdruck zu erheben. Letztlich steckt dahinter aber eine

Kultur, die einen nach einem bestimmten Idealbild geprägten

Lebenswandel fordert und bereit ist, diesen auf dem Gesetzesweg

zu erzwingen.

Zur Sendung:

Die Sendung ist von wenig Sachkenntnis getrübt. Ob nun Fakten

unterdrückt werden, die nicht populär oder reißerisch

erscheinen, oder ob die Redaktion von den Aussagen überzeugt

ist, kann ich nicht einschätzen. Mit Journalismus, dem

abzuverlangen ist, die eigene Überzeugung hintanzustellen und

objektiv alle ermittelbaren Fakten zusammenzustellen, hatte die

Sendung wenig zu tun, wiewohl das gerade bei diesem

kontroversen Thema zu verlangen wäre. Zivilcourage besteht

nicht darin, im vermeintlichen Mainstream der veröffentlichten

Meinung mitzuschwimmen, sondern darin, auch in Zeiten

überbordender Betroffenheitsrethorik nicht so zu tun, als gelte

es ein angebliches Problem aufzuzeigen. Couragiert hätte ich

gefunden, anhand der nicht ganz einfachen Faktenzusammenhänge

einmal die Überlegung anzustellen, ob ein allgemeines Problem

überhaupt besteht.

Zur angeblichen Waffenlobby

Schon Herta Däubler Gmelin forderte, man müsse "die Waffenlobby

rückdrängen". Schon damals habe ich mich gefragt, wovon diese

Frau sprach. Das gilt auch heute noch. Wenn es eine "straff

organisierte Waffenlobby" gäbe, wäre mir das sicher nicht

entgangen. Wenn es sie nur gäbe, damit derartigen Kampgnen auf

gleicher Ebene entgegengetreten werden könnte.

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Zur angeblichen Waffenlobby

Schon Herta Däubler Gmelin forderte, man müsse "die Waffenlobby

rückdrängen". Schon damals habe ich mich gefragt, wovon diese

Frau sprach. Das gilt auch heute noch. Wenn es eine "straff

organisierte Waffenlobby" gäbe, wäre mir das sicher nicht

entgangen. Wenn es sie nur gäbe, damit derartigen Kampgnen auf

gleicher Ebene entgegengetreten werden könnte.

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Genau das meinte ich! Wir können gegen die Anti-Waffen-Fraktion nur anstinken, wenn wir die nötigen Geldmittel habe. Dafür braucht es Sponsoren! Der Waffen Schumacher macht ja schon mal einen guten Anfang mit seinem Sponsoring des Forums für Selbstlader! Aber wo bleiben die richtig dicken Fische? H&K verkauft in D nicht wenige Sportwaffen. Das MR 223 haben die ja wohl hoffentlich nicht nur für den US-Markt entwickelt! Wenn die das Ding bei uns verkaufen wollen, dürften die mal langsam ´nen Euro locker machen. Mit DEREN Unterstützung könnte man schon ganz anders auftreten!

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Hier ein Zitat von der Panorama-website: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/200...awaffen106.html

Übrigens: Ich habe gut vier Jahre Judo gemacht und anschließend fast 10 Jahre Karate! Ich war Mitglied im Hamburger Landeskader!

Also vorsicht Jungs, in bin also auch ohne Waffen ein echter Killer!! Und trotzdem habe Ich keinen Eintrag in meinem polizeilichen Führungszeugnis! Was mache ich bloß falsch ...??? :bad:

Judo und Karate sind schließlich Kampf-"Sport" da ist das nicht so wichtig! Habe Judo, Karate und Jiujitsu ebenfals solange betrieben und es nicht geschafft. Aber vieleicht hilft mir jetzt Wing Tsung dabei!

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Judo und Karate sind schließlich Kampf-"Sport" da ist das nicht so wichtig! Habe Judo, Karate und Jiujitsu ebenfals solange betrieben und es nicht geschafft. Aber vieleicht hilft mir jetzt Wing Tsung dabei!

Na diese ehemaligen Kampfkünste sind aber mittlerweile arg versportlicht, d.h. die Hauptintention ist ja nicht mehr, den Gegner zu töten, sondern zu punkten und sich selbst weiterzuentwickeln.

Ach, moment, da fällt mir ja ein, hey, das ist beim Schießen ja genauso! Verdammt!

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Das war die Zeit der Emailaktionen inkl. den gezeigten Listen der hier publizierten Ansprechpartnern/Emailadressen

von Abgeordneten.. und mehr als offensichtlich und jetzt sogar überdeutlich zeigt sich jetzt, dass sich Bürger wehren können, wenn sie denn wollen und ein paar Einpeitscher haben die sie beleidigen oder motivieren :rolleyes:

Aber die Abgordneten haben dazu gelernt, bei keinem wird die email im klartext gezeigt..

angeblich zuviel spam. Es ist nicht mehr möglich auf der www.bundestag.de sich seine Abgeordnete mit email anzeigen zu lassen.

Die Sitzverteilung lautet: CDU/CSU 223, SPD 222, FDP 61, DIE LINKE. 53 und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 51

Dann muss man halt eine Adressliste erstellen, und die gute alte Post bemühen. In meinem Wahlkreis 109 (Neuss 1 - NRW) gibt es zwei Abgeordnete:

Hermann Gröhe, CDU/CSU

http://www.bundestag.de/mdb/bio/G/groehhe0.html

Kurt Bodewig, SPD

http://www.bundestag.de/mdb/bio/B/bodewku0.html

Die werde ich mal befragen ....

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Manchmal habe ich fast den Eindruck es gibt noch einen Rest von kritischer Intelligenz in den weitestgehend gleichgeschalteten Medien...

Ist aber wirklich nur ein Rest, denn man kommt nicht umher trotzdem gegen eine Gruppe von Waffenbesitzern zu Felde zu ziehen

Unerklärt bleibt auch, warum nicht statt Großkaliberwaffen vielmehr Paintball-Spiele („Gotcha“) verboten werden sollten, bei denen die Spieler zwar mit Luftdruckwaffen schießen, aber immerhin auf andere Menschen. Solche Pistolen, sogenannte Markierer, dürfen ab dem 18. Lebensjahr frei erworben werden, und das „Teamspiel“ auf umfriedetem Gelände kann sofort beginnen.

Das diese Menschen damit einverstanden sind, dass auf sie "geschossen" wird spielt da wohl auch keine Rolle für den Weltverbesserer.

Es gibt sicherlich viele gute Gründe, das Waffenrecht an der einen oder anderen Stelle nachzubessern.

Naja schon, bloß nicht so wie Herr Tomik meint. Die Hälfte des WaffG gehört einfach nur in die Tonne, damit wär es am besten "nachgebessert".

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Das ist ja putzig! Im Diskussionsforum von Panorama http://daserste.ndr.de/de-forum/thread.jsp...05&tstart=0 beschwert sich ein Peter, dass die Beiträge von sovielen "Waffenfreunden" eingestellt werden - der fordert Zensur (Anm. d. Red.: ZENSUR, die; behördliche(!) Prüfung von Druckschriften u. a. - Quelle: DUDEN - 23. Aufl.), der Beiträge und gleichzeitig beschwert sich der selbe "Peter", dass die anderen unter "Gast" schreiben würden und deswegen anonym wären ... Aha, Peter ist also nicht anonym???

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Was mich die ganze Woche schon wegen solcher Darstellung in SPIEGEL, im STERN und bei der ARD beschäftigt: ab wann ist eigentlich der Tatbestand der Volksverhetzung gegeben, wenn es sich nicht um einen wirren NPD-Kader handelt? Der Blick ins StGB läßt jedenfalls den Schluß zu, daß die Damen und Herren der entsprechenden Redaktionen zumindest kurz davor stehen. Nur bzgl. der Formulierung "öffentlichen Frieden zu stören" bin ich unschlüssig - allerdings wird dies in § 130 (2) nicht gesondert gefordert.

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Der Tatbestand der Volksverhetzung ist gegeben, wenn die Beschimpfung, Verunglimpfung pp. die Menschenwürde des betroffenen Personenkreises angreift, mithin ihr Menschsein als solches in Frage stellt. § 130 StGB stellt keine Erweiterung der allg. Ehrenschutztatbestände (Beieidigung pp.) dar.

Tröndle, StGB, § 130, Rdnr. 7

BGHSt 36, 90 "Soldaten = Mörder?

Weiterhin ist mehr als fraglich, ob die Beschimpfung, Verunglimpfung pp. "geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören".

Hierzu müßte aufgrund der Beschimpfung, Verunglimpfung pp. eine Gefährdung des allgemeinen Vertrauens in die Rechtssicherheit oder eine Aufheizung des psychischen Klimas zu besorgen sein.

Tröndle, StGB, § 130, Rdnr. 7

Das erscheint mir doch sehr fraglich.

Prüfenswert wäre wohl, ob eine sog. Kollektivbeleidigung der Legalwaffenbesitzer (oder Teilen davon) vorliegt. Die Kollektivbeleidigung ist dogmatisch jedoch etwas konfus und mir fehlt gerade die Zeit das durchzuarbeiten.

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Was mich die ganze Woche schon wegen solcher Darstellung in SPIEGEL, im STERN und bei der ARD beschäftigt: ab wann ist eigentlich der Tatbestand der Volksverhetzung gegeben, wenn es sich nicht um einen wirren NPD-Kader handelt? Der Blick ins StGB läßt jedenfalls den Schluß zu, daß die Damen und Herren der entsprechenden Redaktionen zumindest kurz davor stehen. Nur bzgl. der Formulierung "öffentlichen Frieden zu stören" bin ich unschlüssig - allerdings wird dies in § 130 (2) nicht gesondert gefordert.

Ich bin leider kein RA. Mit unserem StGB werden wir wohl nicht sehr weit kommen. Kluge Köpfe könnten einmal das "Anti-Diskriminiereungs-Gesetz" ansehen. Da ist m. M. n. mehr drin.

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