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Budischowsky / Korriphila


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  • 2 Wochen später...

Das sind interessante Bilder, vielen Dank. Die Waffe ist aber nicht aktuell, denn der Beschuss ist gestempelt mit AB, stammt also aus dem Jahr 2001.

 

Welche Bedeutung hat die Seriennummer 271001?

 

Und was hat es mit der Madenschraube vorn unter dem Lauf auf sich?

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  • 2 Monate später...
Am 28.3.2019 um 16:48 schrieb Jack07:

Intertex-Machinenbau GmbH

Ist das die genaue Bezeichnung des Herstellers:

 

INTERTEX-Maschinenbau Ingeborg Deiss GmbH & Co.
Ludwigstr. 24-28

73054 Eislingen
Am 8.4.2019 um 14:57 schrieb Korriphila:

daher kommen diese Bilder erst noch

Gibt es schon was Neues dazu?

 
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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 7 Monate später...

In der Tat ist wieder einige Zeit verstrichen die jedoch nicht ungenutzt verstrichen ist. 

Der Plan war, das fünf Damast-Versionen mit Beschuss 2019, auf der diesjährigen IWA ausgestellt werden. 

Hier hat uns jedoch der Coronavirus gestoppt und wir müssen nun leider bis September warten.

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  • 4 Wochen später...

Die beiden letzten HSP 701 S/N 1247 und 1248 wurden im Februar 2020 in den USA für 55.000,- USD verkauft:

 

https://www.gunsamerica.com/999969247/WTS-The-Last-2-Korriphila-45ACP.htm

 

Wie kann es da neuen Korriphila HSP 701 geben?

Am 5.3.2020 um 16:10 schrieb Korriphila:

fünf Damast-Versionen mit Beschuss 2019

 

Wie kann das erklärt werden?

 

Gibt es Bilder zu den Damast-Ausführungen?

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  • 7 Monate später...
  • 2 Jahre später...
Am 28.3.2019 um 08:24 schrieb Korriphila:

Hallo liebe Korriphila-Interessierte,

 

Kurzes Update von meiner Seite. INTERTEX- Maschinenbau gibt es sehr wohl noch. Fasst ausschließlich durch das Kernprodukt dynamische Lagersysteme bekannt, werden immer noch eine geringe, streng limitierte Anzahl an exklusiven Kurzwaffen produziert.

Siehe z.B. die Austellung auf der diesjährigen IWA.

 

(Gerne Bild eingefügt, falls gewusst wie ?)

 

Freundliche Grüße

INTERTEX-Maschinenbau

 

Das ist wahrscheinlich nicht mehr aktuell. Zumindest ist im Dezember 2022 die deutsche Marke "Korriphila" übergegangen an die "Luxus Capital LLC" in Bradenton, Florida, USA und eine neue EU-Marke wurde eingereicht.

 

Damit dürfte das Kapitel Korriphila/Budischowsky abgeschlossen sein - oder weiß jemand näheres?

 

...

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  • 3 Monate später...

Es gibt noch einen Markt für Sammlerwaffen - hier ist wieder eine Pistole, die je nach Auktionsgewinner wahrscheinlich wieder in die USA exportiert werden wird:

https://www.egun.de/market/item.php?id=19205847

Technische Details: Cal. 9mmLuger, 4" Rampenlauf, Beschuss Ulm '87, S/N # 842

 

Eine technische Frage dazu: Wie besonders ist ein "Rampenlauf" in Bezug auf einen feststehenden Lauf mit einem Rollenverschluss?

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Das Modell ist die Korriphila bzw. Budischowsky TP 70, siehe Ausführungen von Dr. Stefan Klein dazu hier:

https://taschenpistolen.de/taschenpistole-des-monats/10-2021-edgar-budischowsky-modell-tp70

 

Die Patentanmeldung könnte die DE2108010 sein, zu einer Patenterteilung ist es nicht gekommen: DE000002108010A_all_pages.pdf

Bearbeitet von Petrus63
Ergänzungen
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Meines Wissens nach liegt der TP70 kein eigenes Patent zugrunde. Die hier aufgezeigte Patentanmeldung bezieht sich nicht auf die TP70, die ja sogar im Text als Gegenbeispiel zur Abgrenzung genannt wird.

Ich hatte diesbezüglich auch schon mal Herrn Budischowsky gefragt, aber leider keine Antwort erhalten. 
 

Grüße

 

Stefan

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schade, wäre halt von Vorteil , damit man eventuell, diese interessante Pistole in ein bestehendes Sammelgebiet dazu nehmen könnte.

Da wäre es sehr hilfreich wenn man über :

Varianten

Nachbauten 

und Patente 

das abdecken könnte und dann auch Sicherheit darüber hätte.

 

Aber wenn Herr Budischowski, obwohl er noch lebt, keine Auskunft darüber gibt, lohnt es sich bestimmt nicht  , mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Die Email , Adresse war ja einige Male im DWJ , in den Kleinanzeigen abgedruckt .

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Meine Einteilung der Varianten ist wie folgt:

 

Deutschland:

Korriphila

- von 1968 (?) - 1971markiert als KORRIPHILA(R)-GmbH Ulm/Donau, Kaliberangabe Cal. 6,35mm (.25 ACP) (mir sind bislang keine in .22lr bekannt)

- von 1976 und später "KORRIPHILA (logo)" and "Made in Germany", Kaliberangaben Cal. 6,35mm und Cal. .22 l.r.

 

Budischowsky

von 1972-1974 markiert als BUDISCHOWSKY-Waffen GmbH Ulm/Donau, Kaliberangabe Cal. 6,35mm (.25 ACP) und Cal. .22 long rifle.

 

US-Herstellung:

Norarmco Mt. Clemens: BUDISCHOWSKY TP-70

AAA American Arms & Ammunition Corp., Miami, USA: Norton TP-70

American Arms Inc., Provo, Utah, USA: TP-70

 

Eventuell ist diese Gliederung für die Ergänzung eines bestehenden Sammelgebiets hilfreich. Wie lautet denn das bestehende Sammelgebiet?

 

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vor 1 Stunde schrieb Petrus63:

Meine Einteilung der Varianten ist wie folgt:

 

KORRIPHILA-Präzisionsmechanik GmbH und BUDISCHOWSKY-Waffen GmbH waren zwei unabhängige Unternehmen, die zeitgleich die TP70 fertigten. Etwas habe ich dazu im verlinkten Artikel geschrieben. Daneben gibt es noch die Pistolen, die Edgar Budischowsky zum 50-jährigen Jubiläum in Eigenregie unter dem Label KORRIPHILA-Präzisionsmechanik Edgar Budischowsky Schäfer fertigte. Da waren die beiden vorgenannten Unternehmen nicht mehr existent. 

 

Grüße

 

Stefan

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Ich stelle einfach mal die Theorie in den Raum, ob bei der Umsetzung des Projektes TP 70 die TP oder TPH Pate gestanden hatte ?

 

Daher wäre es von Interesse , wer bei der TP 70 Pate war ??

 

Ich könnte mir gut vorstellen, das der gute Herr Budischowsky da etwas … mit

übernommen hatte… 

Er war sich bestimmt von vorne herein im klaren,  dass es von der TP 70 keine sehr großen Stückzahlen wird produzieren können, ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich die Mühe und die Zeit genommen hat und die Pistole komplett neu zu konstruieren und zu zeichnen.

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vor 19 Stunden schrieb Roter-Baron:

Ich könnte mir gut vorstellen, das der gute Herr Budischowsky da etwas … mit

übernommen hatte… 

 

Ein schwieriges Thema- es ist aber üblich, bei Neukonstruktionen nach Anregungen zu suchen. Welche Elemente hat er denn Deiner Meinung nach von der Walther TP oder der TPH übernommen? Die bislang rein pauschale Behauptung sollte unbedingt mit Fakten unterlegt werden, etwa so:

 

- optische Elemente?

 

- technische Elemente?

 

Eine andere Quelle der Anregung könnte die Smith & Wesson 39 gewesen sein - das vordere Ende des Schlittens und des Griffstücks sehen durchaus ähnlich aus, das übrige eher nicht.

 

vor 19 Stunden schrieb Roter-Baron:

Er war sich bestimmt von vorne herein im klaren,  dass es von der TP 70 keine sehr großen Stückzahlen wird produzieren können, ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich die Mühe und die Zeit genommen hat und die Pistole komplett neu zu konstruieren und zu zeichnen.

 

Das glaube ich nicht - schließlich wurde sogar ein Unternehmen in den USA gegründet und eine Massenproduktion aufgezogen (zumindest wurde das versucht). Das ist ein beträchlicher organisatorischer Aufwand, der da betrieben werden musste in den 70er Jahren, ohne Telefax, Internet ...

 

Ich selbst verstehe den "Selbstschutzgedanken" durch das Mitführen einer Pistole noch nicht, aber ich war glücklicherweise auch noch nie in einer Situation, wo ich mir gewünscht hätte, eine Pistole als Lösung zur Hand zu haben. Nach den Erfahrungen des 1. und 2. Weltkriegs war das vielleicht bei einigen Menschen noch anders. In den USA, aber auch in Mittel -oder Südamerika, gehört eine kleine Pistole oftmals sogar in die Damenhandtasche, habe ich mir sagen lassen.

 

Es war meiner Meinung nach also nicht von vorneherein ausgeschlossen, dass die Taschenpistole TP 70 in größerem Umfang nachgefragt werden wird.

Bearbeitet von Petrus63
Schreibfehler
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vor 46 Minuten schrieb Petrus63:

 

Ein schwieriges Thema- es ist aber üblich, bei Neukonstruktionen nach Anregungen zu suchen.

Genau auf eine Frage in einem solchen Kontext habe ich von Herrn Budischowsky nie eine Antwort bekommen. Wenn schon kein eigenes Patent, aber welche Grundkonstruktion oder Elemente welcher Grundkonstruktionen standen für die TP 70 Pate?… Da müsste ich wohl selbst ein paar Pistolen nebeneinander legen und vergleichende Betrachtungen anstellen.

 

Die TP 70 war, zumindest was die Pistolen deutscher Produktion angeht, nie für den Massenmarkt gedacht. Zu exklusiv und zu teuer. Ich glaube, das entspräche auch nicht dem Naturell des Herstellers. Er ist sich durchaus bewusst, das was Wertiges hergestellt zu haben und hatte ja auch eine entsprechende Preisgestaltung.

 

Grüße

 

Stefan

Bearbeitet von Stefan Klein
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Stefan

Petrus63


ich wollte einfach mal die Diskussion darüber ( welche Elemente ,könnten in die TP70 eingeflossen sein ) anregen.

 

Ich selbst war in meiner aktiven Arbeitszeit in der Metallbearbeitung tätig

und damals auch in der Herstellung von Kleinserien beschäftigt, da musste man auch sehr flexibel reagieren , besonders wenn es um die Herstellung , sogenannter Vorrichtungen ging um bestimmte Arbeitsschritte schnell und günstig mit hoher Wiederholgenauigkeit zu fertigen, damals war es noch nicht selbstverständlich dass CNC Maschinen zum Einsatz kamen.

 

Ich bin mir ganz sicher , dass für die TP 70 um rationell arbeiten zu können, 

für sehr viele Arbeitsschritte , extra eine Vorrichtung benötigt wurde .

 

Und angefertigt werden musst, was teuer war ….

 

Daher könnte ich mir sehr gut vorstellen , das Herr Budischowsky sich an anderen Pistolen, welche es auf dem Markt gab , inspirieren zu lassen, um bei der Umsetzung seines Projektes , etwas mehr Luft zu haben um nicht ( das Rad neu zu erfinden ) zu müssen.

aber wie gesagt , das sind nur Gedankengänge , welche ich mir mache ……….

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