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IGNORED

Koblenz - was ist wünschenswert?


Wolfgang Seel

Empfohlene Beiträge

Ordnungsamt, Veranstalter und Aufsichtsbehörde werden für die bevorstehende Waffenbörse in Koblenz (8. - 10. Februar 2008) gemeinsam ein Sicherheitskonzept entwerfen.

Was ist wünschenswert? Was sollte unbedingt vermieden werden?

Bitte nicht nur meckern + polemisieren, sondern konstruktive Vorschläge machen, die sich realisieren lassen.

Beste Grüße

ruestow

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Die größte Sorge scheint doch wohl zu sein, daß Menschen mit erlaubnispflichtigen Gegenständen die Hallen verlassen. Warenausgabe mit separatem Eingang einrichten für Erlaubnispflichtiges, da kann dann ja auch die Erlaubnis geprüft/bearbeitet werden. Und die Assistenz vom Ordnungsamt kann's dann vom Stand dorthin tragen. Dann kann ja nur noch geklaut werden...

Vernünftige Garderobe mit Schließfächern zum kleinen Preis, und in der Halle Tuchtaschen für Katloge etc. kostenlos anbieten. Vermeidet peinliche Durchsuchungen. Und die kosten schließlich auch Geld.

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Das wird ganz sicher nicht geschehen.

Sehe ich auch so. Sind ja nicht die Büttel vergangener Zeiten und laufen für den Grafen. Aber wenn der Aussteller die Teile durch einen Mitarbeiter abliefern läßt... wäre eine Überlegung wert. Oder der Veranstalter richtet eine "Botengang" ein mit Handys oder CB-Geräten.

Und die Händler bezahlen pr Gang symbolisch X€.

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Dann frag doch nicht nach Wünschen.... :rolleyes:

Aber eine organisatorische Trennung von erlaubnispflichtigen und erlaubnisfreien Warenströmen macht einfach das Leben einfacher.

Ich wollte es einfach positiv ausdrücken, aber hier die Sachen, die vermieden werden sollten:

- Durchsuchungen nach "Verdacht"

- Ungeschultes Personal mit seltsamen Rechtsvorstellungen

- Schleusen-Kontrollen für die Besucher

Daher der Voschlag: Trennung Heiß/Kalt am Stand in der Verantwortung des Verkäufers. Damit wird komplett der "Jedermann-Bereich" entkrampft, denn die Kontroll-Notwendigkeit entfällt. Diejenigen, die erlaubnispflichtige Waren auf der Messe erwerben möchten, werden dann separat bedient und müssen nicht am Ausgang ausgesiebt werden (Das hat ja auch nicht gut geklappt). Der Transport zur Ausgabestelle muss sicher nicht von den Ordnungshütern erfolgen.

Die können dann ja in der Halle "Patroullieren" und Diebstahl unterdrücken.

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Dann frag doch nicht nach Wünschen.... :rolleyes:

Aber eine organisatorische Trennung von erlaubnispflichtigen und erlaubnisfreien Warenströmen macht einfach das Leben einfacher.

Ich wollte es einfach positiv ausdrücken, aber hier die Sachen, die vermieden werden sollten:

- Durchsuchungen nach "Verdacht"

- Ungeschultes Personal mit seltsamen Rechtsvorstellungen

- Schleusen-Kontrollen für die Besucher

Daher der Voschlag: Trennung Heiß/Kalt am Stand in der Verantwortung des Verkäufers. Damit wird komplett der "Jedermann-Bereich" entkrampft, denn die Kontroll-Notwendigkeit entfällt. Diejenigen, die erlaubnispflichtige Waren auf der Messe erwerben möchten, werden dann separat bedient und müssen nicht am Ausgang ausgesiebt werden (Das hat ja auch nicht gut geklappt). Der Transport zur Ausgabestelle muss sicher nicht von den Ordnungshütern erfolgen.

Die können dann ja in der Halle "Patroullieren" und Diebstahl unterdrücken.

Ich sehe das ebenso wie TYR13. Es sollte den Verkäufer bzw. Händler obliegen, darauf zu achten wer was erwirbt! Die Händler haben durch die Messe ebenfalls ihre Pflicht zu wahren wie in ihren Geschäften, nur den Erwerbsberechtigten Erwerbspflichtige Waren zu verkaufen!

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Hallo

wieso sollen Menschen mit erlaubnispflichtigen Waren nicht unkontrolliert die Messehalle verlassen können? Solange nichts gestohlen wurde (Waffen) sollte überhaupt keine gründliche Kontrolle am Ausgang erfolgen. Ein Erfolg ist da doch so unwahrscheinlich, daß diese Kontrolle unterbleiben sollte. Beim Diebstahl einer Waffe kann natürlich die Halle dichtgemacht werden und gründlich kontrolliert werden. Soweit sollte es aber gar nicht kommen. Da ist aber die Händlerseite gefragt. Was die Übergabe von Waffen in einem separaten Raum bedeuten soll, erschließt sich mir keiner Logik. Keinerlei Sicherheitsgewinn.

Steven

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Solange nichts gestohlen wurde (Waffen) sollte überhaupt keine gründliche Kontrolle am Ausgang erfolgen.

DAS wäre der richtige ansatz. verbunden mit der auflage zur erhöhten sicherungspflich für die händler!

Beim Diebstahl einer Waffe kann natürlich die Halle dichtgemacht werden und gründlich kontrolliert werden.

selbst das würde in der konkreten situation einer rechtlichen überprüfung kaum standhalten. wen willst du kontrollieren, wen unkontrolliert passieren lassen? wahrscheinlich könnte sogar bei einer komplette durchsuchung aller anwesenden personen inklusive der notwendigen freiheitsbeschränkung die gestohlene waffe gefunden werden - allein das unterstellen eines generalverdachtes an die 1756 anderen ließe mich an der rechtlichen haltbarkeit zweifeln .....

Was die Übergabe von Waffen in einem separaten Raum bedeuten soll, erschließt sich mir keiner Logik...

konnte mir bislang auch keiner so richtig erklären. soll wohl aber weniger mit sicherheitsaspekten als mit mehr waffenhandelsvorschriften zu tun haben.

ansonsten wird man bei messen verstärkt auf personelle / technische überwachung setzen. die unzulässigkeit der ausgangskontrolle ohne vorliegen der rechtlichen voraussetzungen sollte sich nunmehr in veranstalter- und ausrichterkreisen herumgesprochen haben. es steht also zu vermuten, dass der erbringung der ordnungsrechtlich vorgeschriebenen tatsachenvermutung erhöhte bedeutung beigemessen wird. stichwort videoüberwachung.

grüße

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konstruktive Vorschläge machen, die sich realisieren lassen.

Orientiert euch doch mal an der IWA. Da ist jede Waffe an einem Stahlseil befestigt und ansonsten kann da jeder die Waffen in die Hand nehmen, wie es ihm passt. Evtl. sind die auch in einem Glaskasten, sodass man nicht ohne den Händler da ran kommt - aber auch das ist ok.

Und wenn ich schon bei Vorschlägen bin (wird jetzt off topic, sorry): Was ich am meisten in D vermisse ist eine Messe in der Art der IWA für Privatleute. Ich komme gerne nach Koblenz, aber nicht für eine Gebrauchtwaffenbörse. Auch nicht für Stände, die nur eine verlängerte Ladentheke des Händlers von nebenan sind. Was ich möchte, sind die wesentlichen Hersteller und Importeure, die ihre Wahre und ggf. Neuerscheinung präsentieren, sodass ich mir vor Ort ein Bild machen und vergleichen kann.

bye knight

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eine Frage zu meinem Vorredner Wie war es denn bis jetzt in Koblenz ?Sind dort einige Hersteller vertreten oder nur einzelne Händler aus dem Raum Koblenz und wie teier war der Eintritt.

Laut Internet ist das ja kein großes "MESSEGELÄNDE" .

schönen Sonntag noch

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