Zum Inhalt springen
IGNORED

Körperliches Training zur Verbesserung der Schießleistung?


piffpaff

Empfohlene Beiträge

Neben regelmäßigem Training mit der Waffe gibt es doch bestimmt auch sportliche Übungen, mit denen man sich auf das Schießen vorbereiten kann.

Ich schieße Präzision, z.T. im Dreistellungskampf (liegend, knieend, stehend); also bitte keine IPSC-spezifischen Tipps.

Meine Überlegungen bisher:

Übungen zur Stärkung der Unterarme/Hände (die sollen schließlich die Waffe fest und ruhig halten): Thera-Ball, Gewichttraining für die Unterarme)

Training der Rumpfmuskulatur (v.a. wichtig für stehendes Schießen): Liegestützen, Rumpfheben.

Für weitere Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Ach ja: Wer mir mit doofen "Späßchen" den Thread zumüllt, kommt auf die ignore- Liste!!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Halte ich nicht für sinnvoll.

Die genannten Übungen verderben dir eher die Feinmotorik.

Wenn, dann Trockentraining mit der waffe, z.B. 5 mal zwei Minuten die waffe im "Stehend"Anschlag halten, dann das selbe im "Kniend" usw.

Mache ich selbst, hilft eigentlich ganz gut, da eben genau die Muskeln trainiert werden die du brauchst und auch in der Art (isometrisch/isotonisch) wie du es brauchst.

Hört sich jetzt vielleicht wie eine Phrase an aber bei allen Ausführungen, die noch kommen mögen:

"schiessen lernt man durch schiessen", nicht durch Bodybuilding, Radfahren oder Nordic walking.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wobei eine stabile Rumpf- und Beckenmuskulatur (insbesondere ein gutes Gleichgewicht zwischen Bauch- und Rückenmuskulatur) dem Stehendschießen zuträglich ist.

Dazu ein paar gute Lockerungs- und Dehnungsübungen (besonders Nacken- und Schulterapparat für's Liegenschießen), sowie die richtigen Atemtechniken (sind wichtig, um über gezieltes Atmen den Ruhepuls niedrig zu halten und über die Atemtechnik den Körperschwerpunkt zu kontrollieren) trainieren.

Je höher der Körperschwerpunkt liegt und je untrainierter und unausgewogener die Bauch-/Rückenmuskulatur ist, umso eher neigt der Körper dazu, unter Belastung zu schwanken bzw zu pendeln. Die richtige Atemtechnik (tiefe Bauchatmung) hilft ebenfalls, den Körperschwerpunkt zu kontrollieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Überlegungen bisher:Übungen zur Stärkung der Unterarme/Hände (die sollen schließlich die Waffe fest und ruhig halten): Thera-Ball, Gewichttraining für die Unterarme)Training der Rumpfmuskulatur (v.a. wichtig für stehendes Schießen): Liegestützen, Rumpfheben.

wenn ich mich in eine folterkammer (vlg fitnesstudio) verirre, dann absolviere ich alle geräte durch, die sich mit dem oberkörper beschäftigen. ich denke es lässt sich das zusammenspiel beim schuss nicht auf eine muskelgruppe reduzieren. was nützt dir zB ein griff wie ein schraubstock wenn du im rücken hin und her wackelst wie eine fahne. die beine werden bei statischen disziplinen noch am wenigsten beansprucht. echte kraft brauchst du um die paar gramm waffe zu halten sowieso nicht, allenfalls etwas ausdauer im bereich oberarm/schulter.

wenn ich mir top-schützen ansehe, so habe ich bisher noch nicht beobachtet, dass diese besonders durchtrainiert wirken. eher im gegenteil: es scheint mir eine tiefe schwerpunktlage (insbesondere um bauch und hüften konzentriert) am zuträglichsten. also: fleissig knödel essen.

Ich denke dass körperliches training sogar abträglich sein kann - verringerte feinmotorik, aber auch die illusion, dass du durch kraft die waffe gegen den rückstoß ruhig halten könntest (-> verreissen) kann negative einflüsse ausüben. ganz abgesehen vom muskelkater nach dem training ;)

jeder hat da seine eigenen schwerpunkte, ich bin mir aber ganz sicher dass bei mir (durchschnitts-figur & kraft) eher das mentale training im vordergrund stehen sollte: immer gleiche abläufe einhalten, wettkampf-situation ausblenden, zügige abläufe angewöhnen usw usf. Im moment kämpfe ich zB damit, dass ich wenn ich besonders genau zielen möchte die waffe immer lockerer halte wodurch das abziehen dann zu lange dauert (zögerlich) und erst recht verzittert wird. krafttraining hilft mir da gar nix, dass ich auch fest anpacken kann weiss ich.

lg

Martin

Je höher der Körperschwerpunkt liegt und je untrainierter und unausgewogener die Bauch-/Rückenmuskulatur ist, umso eher neigt der Körper dazu, unter Belastung zu schwanken bzw zu pendeln.
spricht doch für meine theorie dass knödel und schweinshaxe das beste training sind :00000733:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Trainiere seit einem halben Jahr:

Die Kondition ist besser, was aber nicht direkt beim Schießen einen Vorteil hat, denke aber daß es ein Unterschied ist, ob man schon halb erschöpft am Stand ankommt oder nicht.

Die optimale Platzierung vom ZF hat sich verändert, leider!! (ja, ich weiß, das klingt dumm)

Beim stehnd Anschlag tue ich mir theoretisch leichter (Gewehr halten), praktisch mache ich immer noch die gleichen Abzugsfehler wie früher, was sich negativ auf das Ergebnis auswirkt,

marchfelder

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Schießtraining wichtig ist, ist mir klar. Hier geht es um unterstützende Maßnahmen durch sportliche Betätigung.

Habe ca. ein Jahr lang keinen Sport gemacht, u.a. meine Schießleistung hat sich verschlechtert. Soviel zur "Knödel-und-No-sports-Theorie"!

Schultertraining und Lockerungsübungen sind ein gute Idee, werde ich aufgreifen.

Was macht ihr sonst noch? Schlagt ihr vor?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ausdauertraining und Krafttraining(leichte Gewichte und viele Wiederholungen) sind fürs Sportschiessen Wichtig.Bei Training und Wettkampf neigt die Muskulatur aufgrund der nervlichen Anspannung zum verkrampfen.Eine trainierte Muskulatur ist in der Lage durch verbesserte Sauerstoffzufuhr langsamer zu ermüden.Das heisst:so lange sich die Muskeln und Gelenke nicht bemerkbar machen,kann man sich besser auf das Schiessen konzentrieren.Manche Wettkampftage können sehr lang sein oder man hat ne harte Arbeitswoche hinter sich.Durch das Training kommt man besser zurecht. Trockentraining muss nicht nur das betätigen des Abzugfingers sein,viel wichtiger noch ist das Trainieren des visuellen Schusses.Gehört aber dann wieder in die Ecke des mentalen Trainings.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe ca. ein Jahr lang keinen Sport gemacht, u.a. meine Schießleistung hat sich verschlechtert. Soviel zur "Knödel-und-No-sports-Theorie"!

Da ist was dran, ich habe zwei Jahre nur wenig schiessen könne, habe aber sehr viel Konditionstraining (schwimmen, laufen, Skitouren) machen können und dabei doch noch das Ergebnis mit der Sportpistole leicht steigern können.

Karl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bißchen Konditionstraining.

Verbessert die Atmung und die Ausdauer.

Schwimmen, leicht verschärftes Wandern oder Laufen schadet bestimmt nicht. Und wenn man davon nicht besser schießt, so fühlt man sich doch wohler.

Bißchen Krafttraining schdet auch nix, kann man die Kanone ruhiger halten.

Auch wenn ich jetzt wieder gesteinigt werde:

Wenn man etwas mehr als nur anständige Ergebnissen erreichen will, gehört zum Schießtraining unbedingt auch ein Ausgleichs- oder Ergänzungssport.

Schießen und sonst nur Fernsehing, Sesselwarmpuping und Biertrinking halte ich für Quatsch.

Gruß,

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schlechte Erfahrung mit allem was die Muskeln lockert (wie Stretching), gut ist Laufen aber auch so Sachen wie Hantel an der ausgestreckten Hand halten oder mit geschlossenen ausgestreckten Armen auf einem Bein stehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Könnte mich wegschmeißen... endlich mal ein guter Comic-thread. :eclipsee_gold_cup:

Hey, ich hoffe, dass ihr das nicht ernst meint... Knödel und Schweinshaxe zur leistungssteigerung beim Schießen... Herrlich! :00000733:

Vielleicht sagt der Uli E. etwas dazu? Immerhin war er mal als Kadertrainer im Verband aktiv...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:rolleyes:

Hehe... der Zyklus geht dabei ein Jahr - beginnend nach dem Höhepunkt, i.d.R. nach den Deutschen Meisterschaften.

Nach der Pause fängt man dann mit dem Vorbereitungstraining, hauptsächlich Kraft- und Ausdauertraining an...

Das eigentliche Sportgerät ist dann erst mal ein paar Wochen tabu, bzw man nimmt etwas anderes (Luftgewehrschütze nimmt vielleicht Pistole oder GK, Pistolenschütze vergnügt sich mit Unterhebelgewehr usw. usf.) bis man wieder heiß auf das "eigentliche Hauptgerät" ist. (Vielleicht ist jetzt auch Zeit für die Knödel und Haxn...)

Das will der gute aber nun nicht mehr wissen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte einsam werden... . ^_^
das dachte ich mir schon bei dem Beitrag:
Ach ja: Wer mir mit doofen "Späßchen" den Thread zumüllt, kommt auf die ignore- Liste!!!!
da hält sich einer für sehr wichtig. :00000733:

liebe Grüße

alea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.