Zum Inhalt springen
IGNORED

Schießen im Ausland


J.Breuer

Empfohlene Beiträge

Hallo, kann mir jemad sagen, was alles zu beachten ist, wenn ich mit meiner Waffe im Urlaub zum Schießen gehen möchte. Wüsste zum beispiel gerne, an welcher Behörde ich die Waffe anmelden muss und mich über die Landesvorschriften informieren kann. Bin zwar Waffenscheinträger, weis allerdings nicht wie meine Berächtigung in Frankreich ist, wo ich beruflch einen Lehrgang im Verteidigungsschießen besuchen möchte. Hoffe mir kann jemand von euch weiter Helfen. Da ich allerding beruflich als angehender Personenschützer im Ausland sein werde, haffe ich das die regelungen einheitlich sind. Freue mich schon auf eure beiträge,

MFG J. Breuer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich allerding beruflich als angehender Personenschützer im Ausland sein werde, haffe ich das die regelungen einheitlich sind.

Ich möchte Dir Deine Hoffung nicht rauben, fürchte aber, dass genau dies nicht der Fall ist.

Hier wird jedes Laund (egal ob EU oder nicht) sein eigenes Süppchech kochen.

Gruß

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, internationaler feuerspaß hört sich schon gut an, aber wie sieht das ganze rechtlich aus. Weis von euch auch keiner wo man sich die Informationen und genehmigungen für das Ausland holen kann? Denke zwar die Botschaft ist zuständig, bin mir allerdings nicht sicher und wenn ja, an welche die deutsche oder die des Landes? Mein Waffenschein wird aufjedenfall nicht im Ausland gültig sein, denke ich.

MFG J. Breuer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denke zwar die Botschaft ist zuständig, bin mir allerdings nicht sicher und wenn ja, an welche die deutsche oder die des Landes?

Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die beste und vielleicht auch die sicherste Quelle - die Botschaft des zu besuchenden Landes!

Gruß

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein Waffenschein wird aufjedenfall nicht im Ausland gültig sein, denke ich.

Wohl kaum. Für den Lehrgangsbesuch muss er das ja auch nicht, oder? Ist ja nichts anderes als wenn du zu einem Wettkampf fahren würdest. Du willst die Waffe in dem Land ja nicht führen sondern nur zum Lehrgangsort transportieren. Außerdem stellt doch sowieso fast immer der Veranstalter die Waffen, oder? Sollte der Lehrgang auch das öffentliche Führen der Waffen beinhalten wird sich wohl der Lehrgangsanbieter um die nötigen Erlaubnisse kümmern.

Um die Genehmigung zum beruflichen Führen wird sich doch normalerweise dein Arbeitgeber bzw. solltest du alleine und selbständig arbeiten (?) dein Auftraggeber kümmern. Der Einfachheit halber beauftragen die meißten sowieso eine in dem jeweiligen Land ansässige Firma mit dem Personenschutz. Denn wenn jemand partout auf sein eigenes Personal besteht wird er wohl auch erst einen Grund (Gefährdung) nachweisen müssen um eine Berechtigung zum Führen einer Schusswaffe durch seinen Personenschützer zu bekommen. Und das dann auch nur zeitlich eng begrenzt und jedesmal aufs Neue. Also ziemlich viel Papierkram. Und in jedem Land der Welt wird das wohl auch unterschiedlich restriktiv gehandhabt. Gibt bestimmt auch Länder in denen du als Ausländer kaum eine Erlaubnis bekommst ... aus welchem Grund auch immer.

Die einzigen bei denen sowas relativ problemlos international funktioniert sind die Personenschützer bei den Feldjägern und der Bundespolizei. Also Personenschützer für Politiker, Botschafter, Militärs usw. ... siehe hier Beiträge 37 und 38 ...

---------------------------------------------------------------------------------------------

Deiner Aussage nach bist du ja bereits im Besitz eines Waffenscheins (oder dein Arbeitgeber). An deiner Stelle würde ich mich bei Fragen diesbezüglich einfach mal an das Amt wenden, das diesen ausgestellt hat. Die sollten dir zumindest sagen können von welcher staatlichen Stelle du die von dir genannten Infos bekommst.

http://www.auswaertiges-amt.de/ Dort kannst du es auch mal versuchen.

---------------------------------------------------------------------------------------------

Nicht das ich dir deine Geschichte von wegen Waffenschein und Personenschützer nicht glaube ... <_< ... aber ich zweifle schon sehr stark daran. :heuldoch:

Ok ... für Lese-/Rechtschreibschwäche kann niemand was und bestimmt ist es auch möglich damit international als Personenschützer zu arbeiten. Allerdings wirst du wohl kaum ohne vorherige Erfahrungen als "Berufswaffenträger" (Bundeswehr, Polizei, Bundespolizei usw.) einen Arbeitgeber finden der wirklich international in der Branche tätig ist. Egal was dir die ganzen Bodyguard-Akademien versprechen. Nur so als Tip ... evtl. hast du ja einen entsprechenden beruflichen "Background".

Kann mich noch erinnern das vor 5 oder 6 Jahren ein Bericht über Elbe Protego im Fernsehen kam. Sie würden nur ehemalige Soldaten und Polizisten nehmen und blablabla. Riesen Internetauftritt usw.! Möchte nicht wissen wieviele gutgläubig nach dem Bund ihre Kohle bzw. die Fördergelder der Bundeswehr dorthin geschleppt haben. Und jetzt google mal nach der Firma ... die gibts nämlich heute nicht mehr.

Der Markt beim privaten internationalen Personenschutz ist ziemlich überschaubar wenn du nach seriösen Firmen suchst. Und unter den "Global Playern" der Branche befindet sich glaub ich keine deutsche Firma. Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

Realistisch gesehen sind mind. 90 % der "internationalen" deutschen Personenschützer im Staatsdienst. Die Contractors der Amis stehen wieder auf nem anderen Blatt. (Naja ... ist ja auch irgendwie "Staatsdienst") Aber auch die würden kaum hier posten.

Vielleicht hab ich die aber falsch verstanden. Machst du evtl. nur deine Ausbildung im Ausland und willst dann in D im Personenschutz arbeiten? Wie bereits oben erwähnt sehe ich keinen Grund warum du für die Ausbildung deine Waffe mitnehmen müsstest und ein deutscher Waffenschein hat außerhalb von D eh nur den Wert des Papieres auf dem er gedruckt wurde. Interessiert also niemanden.

----------------------------------------------------------------------------------------------

DAS triffts eigentlich ganz gut.

heut lag schon wieder eine Bewerbung von so einem Clown der bei der ISS war...

Zu schade das er sich bei der Firma bewirbt die vor 8 Jahren gegen ihn ermittelt hat und das da einiges zusammenkam...

Bei sovielen "zertifizierten Personenschützern" und "Detektiven" und soviel geballten Qualifikationen staunt der Laie. (das lernt man ja alles in einer Woche, ist ja egal ob man damit sonst niemals etwas zu tun hatte XD)

Beim Fachmann muss leider das Frühstück raus....

Ich glaub "Angeber" ist das beste Wort dafür...

Die "Schulen" leben halt nicht davon das sie Aufträge haben, sondern davon das es Hunderte gibt die sich "personenschützer" nennen wollen und auch dafür bereit sind Geld auszugeben.

Zu Schade das es gar keinen Markt für sowas gibt. Aber das interessiert ja keinen.

Es gab ja auch die Hochzeiten des Arbeitsamtes die auch irgendwie lange nicht einsehen wollten,dass die vielen,kleinen Personenschützerlis denen sie die IHK Ausbildung finanziert haben ,gar keine Aufträge bekamen ,da gar keine da waren..

Die meisten von denen stehen jetzt bestimmt an irgendeiner Kaschemmentür,tja,vorbei der Traum vom Abenteuer...

Lernt doch einfach einen anständigen Beruf mit Zukunftsaussichten:-))

- betrachtet die Sicherheitslage bei uns

- zählt mal die Firmen, Familien und "Prinzessinnen"die Personeschützer beschäftigen und zieht davon diejenigen ab, die nur Leute aus dem öffentlichen Dienst SEK/BGS/BKA) übernehmen

- dann stellt euch die verbleibenden potentiellen Arbeitgeber vor, wie sie ihre Auswahl

treffen, wenn sie 250 Bewerbungen bekommen. 249 von Absolventen der bereits

genannten Ausbildungsstätten und eine Bewerbung von einem Ex-SEKler - was glaubt

ihr denn, wer dann genommen wird.

Es gibt vielleicht 10 Anbieter dieser Ausbildungen, die halbwegs gut im Geschäft sind, die bilden jedes Jahr sagen wir 500 PS`ler aus - wo wollen die denn alle arbeiten??

Die Realität sieht so aus, daß hier etwas verkauft wird, für das es gar keinen Markt gibt - und daß viele ihre Vorkenntnisse den PS betreffend aus dem Fernsehen beziehen.

Die meisten enden nachher, wenn sie sich nicht umorientieren, als Werttransportbegleiter oder Objektschützer - dafür muß aber keiner tausende von Euro ausgeben :-))

bei dieser netten diskussion hier würde mich mal interessieren, wer von den hier postenden personen überhaupt schon im personenschutz gearbeitet hat?

ich selber habe mehrfach im bereich begleitservice/-schutz von mehr oder minder prominenten personen aus der unterhaltungsbranche gearbeitet.

durchweg unbewaffnete aufträge, viel reiner fahrdienst (flughafen, hotel, auftritsorte, etc) sowie begleitung bei öffentlichen auftritten wie pressekonferenzen, autogramstunden, meet&greet.

keiner der bei uns hierbei eingesetzen mitarbeiter hat eine der sogennanten ausbildungen, bekommen aber regelmässig von den betroffenen selber sowie von deren manegement lob für unser besonnenes und gutes arbeiten.

nach meiner erfahrung kann ich auch nur sagen, das dies wohl der einzige bereich ist, indem man als "normaler" im sicherheitsgewerbe überhaupt mit personenschutz in berührung kommt.

denn unsere politiker werden nun mal von den entsprechenden polizeikräften geschützt (egal welcher behörde sie im endeffekt zugehörig sind) und die wirtschaftsbosse lassen sich von einigen wenigen privaten personenschützern bewachen (die übrigens auch oft ehamalige beamten sind)

womit für den gemeinen bediensteten im sicherheitsdienst nur noch die a-,b-,c-promis bleiben. (wobei die internationalen, also wirklichen promis, eh ihre ständigen begleiter haben, da also nur noch fahrerdienste und raumschutz übrig bleibt....)

Grundsätzlich sind Firmen zu empfehlen die auch nicht-öffentliche Kurse anbieten (also für Law-Enforcement und Militär). Blackwater usw.

Die hier kenne ich nicht ... bieten aber auch Kurse in D an. http://www.cettas.de

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu dem Thema Waffentransport nach Frankreich hat Makalu einiges gesagt (Suchfunktion).

Zitat:

Du brauchst den Europäischen Feuerwaffenpass für die Waffe und definitiv eine Einladung oder eine in den Pass eingestempelte Verbringungsgenehmigung einer französischen Präfektur. Definitiv ohne wenn und aber, Ausnahmen sind nur Vorderlader und einige andere Waffen vor 1871.

Ausführlicheres u.a. auch zum Transport etc. steht z.B. hier:

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=303204

Zitat:

Wichtig, bei Selbstladewaffen, Pumpguns, Kurzwaffen und allen Waffen in Militärkalibern nach Frankreich:

Abzugsschloss oder ein wichtiges Teil aus der Waffe zum Transport entfernen. Wobei das auch nicht so richtig kontrolliert werden würde, nur sicher ist sicher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke, habt mir wiklich weiter geholfen. Sollte man ja eigentlich nicht sagen, aber wir sind dienstlich leider schoneinmal in der Schweiz gewesen und haben dann erst danach erfahren, dass unser Waffenschein dort nicht gültig ist und wir die Waffen somit nicht mehr dort tragen dürfen. Gehe seit dem jedes Jahr in die Schweiz zu einem Freund, der dort seine Firma hat und lasse mir dort einen Waffenschein ausstellen. Weis jetzt allerdings dank euch schon mehr.

MFG Jens Breuer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.