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IGNORED

Burgwächer SecuTronic


Piet-kun

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Hallo!

Ersteinmal, es handelt sich um einen leeren Schrank!

Bei uns im Verein wurde vor einiger Zeit eingebrochen, gestohlen wurde nichts dank der massiven Safes, die hätten schon einen großen Kran gebraucht, das Gelände ist mit dem LKW nicht zugänglich.

Allerdings wurde ein Elektroschloss der Marke "Burgwächer SecuTronic" beschädigt.

Der Tresor lässt sich nicht mehr öffnen, professionelles öffnen lassen wurde wegen der unwirtschaftlichkeit ausgeschlossen.

Nun steht der Schrank seit über einem Jahr rum und ich habe mich entschlossen mir das ganze nun einmal anzusehen.

Eine nähere Betrachtung zeigt das ganze Panel inklusive Tastatur und Display ist vollkommen unbeschädigt ist, nur die Stromzuführung scheint unterbrochen zu sein durch einen Kabelbruch vom Batteriefach zum Elektronikschloss.

Auf der Einheit bedindet sich ein Motorola µC und von der Platine führen 3 Kabel in den Safe. Es befindet sich noch eine zweite Buchse auf der Platine an der weitere 3 kabel angeschlossen werden können.

Ich gehe davon aus das es sich um ein Master/Slave system handelt, die Mastereinheit aussen sendet den Codierten Öffnen/Schließbefehl an die Slave einheit im Inneren in der selbst der Schließcode gespeichert ist oder liege ich da ganz falsch?

Nun stellen sich mir drei Fragen:

Was passiert wenn ich das Masterterminal mit Strom versorge wenn das Slave Terminal nicht angeschlossen ist?

Das Terminal liegt hier bei mir auf dem Schreibtisch...

Sind die drei Kabel die in den Safe führen alle oder müssen das mehr sein, vielleicht haben die Einbrecher welche abgerissen?

Was ist wenn das Master Terminal beschädigt ist aber die Nummer bekannt ist?

Klar sollte ich mich erstmal an Burgwächter wenden mit den Fragen aber ich habe irgendwie das Gefühl das ich keine Antwort bekommen werde ;)

Mfg,

Peter

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Hallo,

der Code ist im Schloss im Inneren des Safe gespeichert und kann nicht ausgelesen werden. Die Bedieneinheit sendet den Code ans Schloss, dieses vergleicht und gibt bei Übereinstimmung den Riegel frei. Ansonsten wird nach 3 Fehlversuchen die Annahme für 5/20 Minuten blockiert. Viel Erfolg also beim Knacken :s82:

Wenn nur das Bedienteil beschädigt ist, dieses gegen ein baugleiches austauschen und den alten Code eingeben. Wieviel hat BW denn verlangt?

Tinnitus

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Hoi Hoi!

der Code ist im Schloss im Inneren des Safe gespeichert und kann nicht ausgelesen werden. Die Bedieneinheit sendet den Code ans Schloss, dieses vergleicht und gibt bei Übereinstimmung den Riegel frei. Ansonsten wird nach 3 Fehlversuchen die Annahme für 5/20 Minuten blockiert. Viel Erfolg also beim Knacken :s82:

Genau so hatte ich mir das gedacht :rolleyes:

Der Pincode ist wohl noch bekannt, den muss ich nicht erst rausfinden, zumindest hoffe ich das :traurig_16:

Dann bräuchte ich ja auch keine Angst haben wenn ich das Bedienteil standalone einmal mit Strom versorge um zu schaun ob es noch funktioniert.

Weisst du ob diese drei noch vorhandenen Leitungen die in den Safe führen alle sind?

Ich nehme dann mal an das es sich dabei um vcc, gnd und data handelt und der extra steckkontakt ein ISP oder ähnliches ist?

Zu dem NEC Chip (hatte ich mich beim eingangspost vertippt) kann ich leider kein Datenblatt oder ähnliches finden.

Wenn nur das Bedienteil beschädigt ist, dieses gegen ein baugleiches austauschen und den alten Code eingeben.

Das hört sich ja schonmal gut an, ich denke doch stark das das innenleben noch heil ist.

Sie haben mit dem Safe wohl Fussball gespielt aber das sollte ja dafür ausgelegt sein sowas auszuhalten, das mich allerdings wundert ist das bedienteil bzw. die Kabel die ins innere führen nicht irgendwie gesichert sind.

Etwas enttäuschend das an der Stelle nicht auf mechanische Sicherheit geachtet wurde...

Wieviel hat BW denn verlangt?

Das entzieht sich leider meiner Kenntniss, mir wurde nur gesagt das es sich finanziell nicht lohnt ihn öffnen oder reparieren zu lassen.

Tinnitus

Mfg,

Peter

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Hallo,

eine Ferndiagnose möchte ich aus Sicherheitsgründen nicht abgeben. Du kannst mir ja ein Bild der Kabel und des Kaufbelegs machen. Dann würde ich einfach mal nachsehen, wie es angeschlossen werden sollte. Ansonsten bleibt dir noch der Weg über BW. Wenn ich mich recht erinnere, war es 2xrot, 1x schwarz und der Anschluss wurde mit einer Steckverbindung am Bedienteil hergestellt.

Das Bedienteil soll übrigens abbrechen, damit keine Kräfte übertragen werden. Das ist kein Bug, sondern ein Feature ;)

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Kann es sein, dass die Stromversorgung im inneren nicht mehr funktioniert? (Batterie alle oder durch Aufbruchversuch abgegangen?) Soweit ich weiß haben die Tresore keinen Notschlüssel, sondern es ist vorgesehen, dass in solchen Fällen von außen mit einer Batterie sozusagen eine Notstromversorgung stattfinden kann um den Schrank zu öffnen.

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Wenn die Tastatur defekt ist sollte es mit einer neuen und der Stromversorgung aufgehen. Dazu Tastatur und Batteriefach anschließen, darauf achten, dass keine Adern mit dem Gehäuse oder anderen Adern kontaktieren. Sollte sich der Schrank in der Sperrzeit sein, muss diese abgewartet werden (20 min.). Danach ertönen zwei hohe Töne. Danach sollte der Schrank mit dem original Code zu öffnen sein. Ggf. Tastatur und Batteriefach tauschen / prüfen. Das Drehrad kannst du auch notfalls per Zange "imitieren". Sollte dieses nicht funktionieren wird evtl. nur die Zerstörung bleiben (macht viel spass.... ;-(((, plane schon mal ein paar Stunden ein).

Sonst schicke mal ein paar Bilder per PM

Gruß Thomas

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Kann es sein, dass die Stromversorgung im inneren nicht mehr funktioniert? (Batterie alle oder durch Aufbruchversuch abgegangen?) Soweit ich weiß haben die Tresore keinen Notschlüssel, sondern es ist vorgesehen, dass in solchen Fällen von außen mit einer Batterie sozusagen eine Notstromversorgung stattfinden kann um den Schrank zu öffnen.

Hi Rodney, die Stromversorgung ist natürlich außen!

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Hi Rodney, die Stromversorgung ist natürlich außen!

Sorry - das kommt davon, wenn man zu Tresoren schreibt, die 27km weit weg sind. Ich könnte schwören, dass bei meinem (mit Secutronic) die eigentliche Batterie drinnen sitzt und draußen nur "Notstromkontakte" dran sind.

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Hallo!

Ersteinmal vielen Dank für die Antworten!

Wenn die Tastatur defekt ist sollte es mit einer neuen und der Stromversorgung aufgehen. Dazu Tastatur und Batteriefach anschließen, darauf achten, dass keine Adern mit dem Gehäuse oder anderen Adern kontaktieren. Sollte sich der Schrank in der Sperrzeit sein, muss diese abgewartet werden (20 min.).

Das Bedienfeld ist scheinbar vollkommen in ordnung.

Ich hab die Kabel neu verlötet, war etwas knifelig da der Schrumpfschlauch auf der Platine noch mit irgendeiner Klebemasse befestigt war aber nun sind sie wieder drann.

Nach dem Anklemmen meldet er sich mit der aufforderung zum Code eingeben.

Schön war das keiner ihn kannte... also nix mit ausprobieren...

eine Ferndiagnose möchte ich aus Sicherheitsgründen nicht abgeben.

Sicher, kann ich absolut verstehen!

Du kannst mir ja ein Bild der Kabel und des Kaufbelegs machen. Dann würde ich einfach mal nachsehen, wie es angeschlossen werden sollte. Ansonsten bleibt dir noch der Weg über BW. Wenn ich mich recht erinnere, war es 2xrot, 1x schwarz und der Anschluss wurde mit einer Steckverbindung am Bedienteil hergestellt.

Ich haber hier einmal ein paar Bilder online gestellt, wegen des Kaufbeleges müsste ich ersteinmal unseren Vorsitzenden Fragen aber da er hauptberuflich Banker ist stehen da sicher die chancen gut ;)

http://piet.shiosai.de/burwaechter_secutronic_defekt/

Leider hat sich nun die Lage geändert, ich hatte wohl etwas falsch verstanden und ging nur davon aus das die Elektronik eine Macke hat.

Tatsächlich ist aber wohl die Mechanik im inneren hinnüber oder verklemmt.

Nach der Code Eingabe soll sich wohl nichts tun und die überbleibsel des Drehrades sollen sich nicht mehr bewegen lassen mit dem Schraubendreher.

Zusätzlich habe ich heute auch festgestellt das der Schrank knirschende Geräusche von sich gibt wenn man auf die Oberseite drückt, so als wenn der Beton darunter zerbröckelt ist und sich vom Blech gelöst hat.

Das Ding hat scheinbar mehr mitgemacht wie es aussieht.

Zum Modell, auf dem Aufkleber (sie Foto) steht "MTD 36 E Aktion" und die SNR "4 003482 227602" ist ein ca 50x50x50 Großer Schrank das Gewicht schätze ich auf 50-80kg, er lässt sich mit zwei Leuten tragen, nicht gut aber es geht gerade so.

Ich werd dann mal schaun das ich den Kaufbeleg des Schrankes bekomme, ich melde mich dann wenn ich näheres weiss.

Mfg,

Peter

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Hi,

ist tatsächlich ein MTD36E, Gewicht 125 Kilo. Sehr alt ist der Schrank nicht, oder? Das Knirschen ist bei mittlerem Druck völlig normal und hat nichts zu sagen. Selbst wenn 0,5mm Beton abgebröckelt sein sollte, ist das ganze noch immer sicher. Sehr schön zu sehen auf dem letzten Bild: Die verzweifelten Schläge nach erfolglosem Aufbruchversuch :s82: Was ich noch nicht verstehe ist folgendes:

Der Schrank ist deiner Aussage zufolge leer. Durch den Aufbruchversuch hat er die Klassifizierung VdS 1 verloren. Warum willst du ihn dann öffnen? :huh: Die PIN ist nicht bekannt? :ninja:

Die Platine sieht okay aus, warum die Kabel neu verlöten? :icon13: Sind die Bilder vom Originalzustand oder nach deinen Reparaturversuchen? Vermutlich danach... Je mehr ihr "repariert", desto weniger kann man machen.

Normalerweise ist die Mechanik im inneren ausreichend vor äußerer Krafteinwirkung geschützt (das "feature"...). Der Drehknauf sollte sich allerdings im verschlossenen Zustand um ca. 90 Grad bewegen lassen. Wenn von euch Kraft ausgeübt wird, dann gegen den Uhrzeigersinn (gegen die Öffnungsrichtung). Sieht nicht so aus, als ob die Riegel links, oben oder unten was abbekommen hätten und klemmen würden. Also kann es nur Krafteinwirkung auf den Drehknopf sein, vermutlich im Uhrzeigersinn.

Nach der Codeeingabe gibt es übrigens kein KLONG-Geräusch, welches die Freigabe des Riegels anzeigt, insofern ist die Aussage, es tut sich nichts wenig hilfreich. Hier muss man einfach das Display beobachten. Die Anleitung sollte ja noch vorhanden sein... Einmal einen falschen Code eingeben, z.B. nur nullen (je nach Codelänge), notieren, was das Display meldet, dann den vermeintlich richtigen Code eingeben und vergleichen. Geht natürlich nur, wenn man die Kabel richtig angeschlossen hat...

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ist tatsächlich ein MTD36E, Gewicht 125 Kilo. Sehr alt ist der Schrank nicht, oder?

Ja, das merkt man ja auch daran das er leer ist. Der Einbruch fand statt bevor er in betrieb genommen werden konnte.

Das ganze war noch "vor meiner Zeit" die Kiste steht seit über nem Jahr sinnlos in der Ecke und nimmt Platz weg.

Das Knirschen ist bei mittlerem Druck völlig normal und hat nichts zu sagen. Selbst wenn 0,5mm Beton abgebröckelt sein sollte, ist das ganze noch immer sicher. Sehr schön zu sehen auf dem letzten Bild: Die verzweifelten Schläge nach erfolglosem Aufbruchversuch :s82: Was ich noch nicht verstehe ist folgendes:

Dann ist ja gut *G*

Der Schrank ist deiner Aussage zufolge leer. Durch den Aufbruchversuch hat er die Klassifizierung VdS 1 verloren. Warum willst du ihn dann öffnen? :huh: Die PIN ist nicht bekannt? :ninja:

Man kann ihn ja immernoch für anderes benutzen, Munition oder andere Wertsachen wenn einem die Versicherung egal ist.

Wenn man dann vertrauen darauf hat das nach dem ersten öffnen wieder eine sichere Funktion des Schlosses gegeben ist.

Die Pin ist bekannt nur gestern war keiner da der sie wusste, ich bin nur einmal die Woche auf dem Schießstand.

Und der wichtigste Grund ist "Das ding bekommst nicht auf, versuch es erst garnicht." und wenn man das zu mir sagt... ;)

Die Platine sieht okay aus, warum die Kabel neu verlöten?

Weil sie an den Batteriefedern abgerissen waren und an der Platine ein Kabelbruch beider Leitungen vorlag, direckt über der Platine.

:icon13: Sind die Bilder vom Originalzustand oder nach deinen Reparaturversuchen? Vermutlich danach... Je mehr ihr "repariert", desto weniger kann man machen.

Keine Angst, wenns um Strom und Lötkolben geht weis ich was ich tue ;)

Rumdocktorn will ich nicht, sonst würd ich ja hier auch nicht fragen und auch wild drauf los frickeln ist nicht mein Plan.

Die Bilder hab ich gemacht nachdem ich die Defekten Kabel ausgetauscht hatte, sonst hab ich auch noch nichts an der Kiste getan.

Normalerweise ist die Mechanik im inneren ausreichend vor äußerer Krafteinwirkung geschützt (das "feature"...). Der Drehknauf sollte sich allerdings im verschlossenen Zustand um ca. 90 Grad bewegen lassen. Wenn von euch Kraft ausgeübt wird, dann gegen den Uhrzeigersinn (gegen die Öffnungsrichtung). Sieht nicht so aus, als ob die Riegel links, oben oder unten was abbekommen hätten und klemmen würden. Also kann es nur Krafteinwirkung auf den Drehknopf sein, vermutlich im Uhrzeigersinn.

Da ich nichts falsches machen wollte habe ich das nicht ausprobiert. Der Knauf ist nicht mehr vorhanden, nurnoch der Schlitz in dem man einen Schraubendreher ansetzen könnte.

Nach der Codeeingabe gibt es übrigens kein KLONG-Geräusch, welches die Freigabe des Riegels anzeigt, insofern ist die Aussage, es tut sich nichts wenig hilfreich. Hier muss man einfach das

Wenn ich eine genauere Fehlerbeschreibung hätte würde ich sie abgeben, das "tut sich nichts" stammt von jemand anderem, ich hatte auch explizit danach gefragt "Hört man den Mechanismus öffnen nach der Code eingabe" bekam ich ein "ich glaube nicht" als Antwort.

Und "drehen kann man da nix" hatte man mir iirc auch gesagt.

Ich hab ja selber noch nichts ausprobiert, bevor ich was falsch mache frag ich dreimal!

Und wie gesagt, gestern war niehmand da der den Code sicher kannte und bevor ich da den falschen eingebe...

Display beobachten. Die Anleitung sollte ja noch vorhanden sein... Einmal einen falschen Code eingeben, z.B. nur nullen (je nach Codelänge), notieren, was das Display meldet, dann den vermeintlich richtigen Code eingeben und vergleichen. Geht natürlich nur, wenn man die Kabel richtig angeschlossen hat...

Dann werde ich das in der reinfolge nächste woche einmal tun.

Mfg,

Peter

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  • 4 Monate später...

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