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IGNORED

Wie illegalen Waffenbesitz eindämmen?


PeterHinsberg

Empfohlene Beiträge

Moin!

Wir alle regen uns zurecht über unsere "lieben", regelungswütigen, von blindem Aktionismus getriebenen Politiker auf.

Kaum ist "mal wieder" etwas mit einer ILLEGALEN Waffe passiert (und die Medien schlachten das Thema mit Ihrer gewohnten Berichterstattung aus), sollen wir dafür herhalten.

Ist ja auch so schön einfach sich auf bekannte Tatsachen stützen und stürzen zu können wie z.B. amtlich erfasste rechtstreue Waffenbesitzer.

Zwischen legalen und illegalen Waffenbesitzern zu unterscheiden ist halt offensichtlich auch zu anstrengend.

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten" gilt eben nicht für diese Bevölkerungsgruppe die sich gerne "Volksvertreter" nennt. Oder nennen würde.

Sei's drum.

Nägel mit Köpfen:

Da die hiermit betreuten Personen offensichtlich mit diesem Bereich Ihrer Arbeit überfordert, -und wir damit unzufrieden sind- bin ich der Meinung dass wit ihnen auf die Sprünge helfen sollten.

Sich hier im Forum über die offensichtliche sinnlosigkeit des "obrigen Handelns" auzutauschen haben wir lange genug gemacht.

Es wird Zeit dass wir einen Schritt weiter gehen: Wie liesse sich das Problem der illegalen Waffen lösen?

Meine ersten Gedanken hierzu:

1.) Auf der einen Seite muss der Nachschub "abgeschnitten" werden. -> wären verschärfte Grenzkontrollen eine Möglichkeit?

Mit "Europa" haben wir uns in dieser Hinsicht natürlich ein schönes Ei gelegt.

Ich unterstelle mal, dass der großteil aller illegalen Waffen seinen Ursprung ausserhalb Europas hat, nach Europa "verbracht" wird und von da aus (ungehindert) "weiterreist".

2.) Auf der anderen Seite die bereits auf deutschem Grund und Boden existierenden illegalen Waffen.

Da wird es kurzfristig kein rankommen geben. Auf lange Zeit hätte ich da die Hoffnung, dass diese nach und nach aus dem Verkehr gezogen werden.

Die Polizei stellt -so habe ich den Eindruck- bundesweit fast täglich illegale Schußwaffen sicher.

Würden Zoll und Polizei es schaffen mehr illegale Waffen sicherzustellen als über die Grenze kommen, wären wir langfristig im grünen Bereich.

(Klingt nach Materialschlacht...)

3.) Womit wir dann auch schon den dritten Teil des Problems angepackt hätten: Die innere Sicherheit, wenn es um die Verbrechensbekämpfung bzw. -verhütung geht.

Dies hätte dann sicherlich den angenehmen Nebeneffekt, dass auch sonst rechtstreue Bürger kein gesteigertes Bedürfnis nach illegalen Schußwaffen zum Zwecke des Selbstschutzes haben.

Bürger die nur zum Zwecke des Selbstschutzes eine Waffe haben wollen, nehmen die Tortur Sportschütze zu werden oder den Jagdschein wohl kaum in kauf. (Wer das ganze Prozedere mitmacht, muss sein Hobby wohl wirklich lieben...)

So, und jetzt seid ihr an der Reihe.

Was sollte/könnte eurer Meinung nach getan werden?

Und bitte: Kein übermäßiges Genörgel in dem Sinne wie wir es alle bereits tausend und einmal hier gelesen haben.

Konstruktive Vorschläge sind gefragt.

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Von den vermuteten 20 mio illegalen Waffen tauchen nur sehr selten mal welche bei Verbrechen auf. Ich schätze, daß die Hälfte davon nämlich auch vom Besitzer bisher nicht entdeckt wurde, z.B. der alte Karabiner oder die MP des Opas die noch irgendwo zwischen den Holzdielen versteckt liegt. Viele andere sind wiederum angeschafft worden, weil jemand Angst hatte, oder sie wurden in den 70ern nicht eingetragen. All diese Waffen sind nicht gefährlich, und es gibt eigentlich gar keinen Grund, sie aus dem Verkehr zu ziehen, zumal da gerade bei den alten vergessenen Sachen sicher einige Schätze dabei sind. Mein praktischer Vorschlag wäre, den Selbstschutz wieder als legitimen Grund für den Waffenbesitz einzuführen, und schon hätten wir nicht mehr 10 mio legale und 20 mio illegale Waffen, sondern andersrum. Danach kann man mit Deinen Vorschlägen versuchen, die Zahl nicht wieder auf 20 mio steigen zu lassen ;).

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Mit illegalem Waffenbesitz verhält es sich wie bei den Drogen. Beide sind illegal, beide verboten, keiner darf sie offiziell haben aber doch haben sie - zumindest im Bereich der Drogen- viele schon mal probiert und weiss wo man sie bekommt. Dein Engagement in Ehren... leider wird da nie was draus werden. Setzen wir lieber da an, dass der legale Waffenbesitz nicht weiter in die kriminelle Ecke geschoben wird, setzen wir uns für eine positive Bereichterstattung in den Medien ein. Ich möchte lieber als "aktiver und erfolgreicher Sportschütze" denn als "Waffennarr" in der Zeitung stehen.

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Illegal war vor 1972 eigentlich gar keine Waffe. Nur der Erwerb war geregelt aber der Besitz war frei. Jeder der 18 Jahre alt war, konnte sich auch z.B. bei Quelle oder Neckermann (!!!) ein KK-Gewehr oder eine Flinte samt Munition bestellen.

1972 wurde (im Zuge der Baader-Meinhof Phobie) der private Waffenbesitz registrierungspflichtig. Erst seitdem gibt es überhaupt die "illegalen" Waffen.

Und was hat das Ganze für die Sicherheit gebracht ?

Wie Fyodor schon sagte: 99% der "illegalen" Waffen sind überhaupt kein Problem.

Und denjenigen, die mit wirklich illegalen Waffen Verbrechen begehen wollen, kommt man mit dem jetzigen WaffG auch nicht bei.

Bestes Beispiel siehe England.

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Und was hat das Ganze für die Sicherheit gebracht ?

Wie Fyodor schon sagte: 99% der "illegalen" Waffen sind überhaupt kein Problem.

Ergo, der beste Weg das ganze besser zu Kontrollieren ist und bleibt, die Gesetze anzuschwächen und zumindest den ansonsten Rechtschaffenden Illegalbesitzern Möglichkeiten zum Legalisieren zu schaffen.

Aber bei den Waffen ist es genau wie bei den Drogen... durch freigaben würde zwar alles kontrollierbarer, überschaubarer, lenkbarer aber die Gewinnmagen der Mafia würden sinken. Ist wie bei der Aufhebung der Prohibition in den USA... da sind weite Teile der Mafia sang und klanglos einfach Pleite gegangen.

Und wenn man so einflussreiche Befürworter für schärfere Gesetze hat, wird das wohl mit den heutigen Regierungen nichts mehr werden mit der Eindämmung. Somit wird es die einzige Aufgabe der Polizei bleiben die Schwarzmarktpreise hoch zu halten.

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1.) Auf der einen Seite muss der Nachschub "abgeschnitten" werden. -> wären verschärfte Grenzkontrollen eine Möglichkeit?

Mit "Europa" haben wir uns in dieser Hinsicht natürlich ein schönes Ei gelegt.

Ich unterstelle mal, dass der großteil aller illegalen Waffen seinen Ursprung ausserhalb Europas hat, nach Europa "verbracht" wird und von da aus (ungehindert) "weiterreist".

Da möchte ich wirklich widersprechen. Die Mehrzahl der auf deutschem Boden befindlichen Waffen wird wohl noch aus Kriegsbeständen stammen und von Sammlern als verrostetes Stück irgendwo gefunden worden sein und schlummern nun in Öllappen unter dem Bett oder im Keller oder sind sogar noch von Opa aus dem Weltkrieg mitgebracht worden und seitdem es wieder Fleisch in den Läden zu kaufen gibt, liegt der Karabiner oder die Kurzwaffe nun irgendwo herum und erst die Erben haben das Problem an der Backe wenn sie das gute Stück finden.

Ein anderer großer Teil ist aus jugendlichem Leichtsin illegal auf der Straße gekauft worden und vergammelt irgendwo in der Wohnung. So haben z.B. die abrückenden russischen Truppen in der ehemaligen SBZ ihre Waffen für das Äquivalent mehrer Monatsbesoldungen verkauft und sind danach für eine oder zwei Wochen in den Bau gewandert. Der Soldat saß zwar kurzzeitig im Bau, war aber reich im Vergleich zu seinen Kameraden.

Na ja, wie kann man die Mehrzahl der illegal im Umlauf befindlichen Waffen erfassen? Ganz einfach: legalisiert sie!

Fast jeder, der einmal Opas K98 in der Hand hatte und nun bei jedem Klingeln der Polizei zittert wird sich freuen, wenn er das gute Stück legal besitzen darf und die Leute die sich aus einem Gefühl einer Bedrohung heraus eine Waffe zugelegt haben werden sich sicherlich über ein paar legale Trainingsmöglichkeiten und die Möglichkeit die Waffe einmal von einem Fachmann auf ihre sichere Funktion testen zu lassen nicht sonderlich aufregen.

Weg von dem urteutschen Bedürfnis und hin zu einem liberaleren Waffenrecht. Das ist die einzige Möglichkeit illegale Waffen wieder in die Legalität zurückzuholen. Ein bestimtes Kontingent an Waffen, die jeder zuverlässige Bürger mit Sachkunde erwerben darf und schon ist das Selbstverteidigungsbedürfnis und die Sammelleidenschaft der meisten Bundesbüger gedeckt.

Ein weiterer positiver Effekt eines liberalen Waffenrechtes ist auch die verminderte Nachfrage auf dem Schwarzmarkt. Wenn man plötzlich an legale Waffen kommt, warum sollte man dann illegale kaufen? Es wird die Einfuhr und den Vertrieb zwar nicht unterbinden, man verhindert aber daß viele Bürger kriminell werden.

An die Waffen des organisierten Verbrechens wird eh kaum jemand mit Hilfe von Gesezten herankommen, so daß diese weiterhin nur bei Razzien beschlagnahmt werden können.

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Und was hat das Ganze für die Sicherheit gebracht ?

Wie Fyodor schon sagte: 99% der "illegalen" Waffen sind überhaupt kein Problem.

Und denjenigen, die mit wirklich illegalen Waffen Verbrechen begehen wollen, kommt man mit dem jetzigen WaffG auch nicht bei.

Vollkommen richtig...die "illegalen" Waffen lassen sich dadurch und nur dadurch aus der Welt schaffen, daß man sie legal macht, was vielerlei positive Effekte und praktisch keine Nachteile hat. (Gilt im Übrigen auch für Rauschgift.) Der organisierten Kriminalität würden die Gewinnmargen gekürzt, die Polizei und Rechtspfelge könnten sich der echten Kriminalität annehmen, und der friedliebende Bürger der aus irgendeinem Grunde eine unregistrierte Waffe besitzt dürfte die Polizei wieder als Freund und Helfer statt als Bedrohung ansehen.

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Wir bräuchten aber auch einen starken Lobbyverband, der das durchsetzen kann. Und zum durchsetzen gehört (sorry, FWR) auch die Kommunikation. Man muß den Legalwaffenbesitzern klarmachen, daß sie keine schlechteren Menschen sind, nur weil sie Waffen besitzen. Man muß den Nichtwaffenbesitzern klarmachen, daß eine Waffe nur ein Stück Metall ist, von dem keine Gefahr ausgeht, solange es richtig angewendet wird (wie auch ein Hammer oder ein Messer). Und vor allem: man muß die Politiker spüren lassen, daß uns diese Rechte wichtig sind! Wer sich offen gegen diese Rechte ausspricht, muß mit Stimmenverlust zu rechnen haben! Dazu müssen wir Waffenbesitzer aber erstmal erfahren, wer denn überhaupt welche Stellung einnimmt zu dem Thema. Das wäre eine gute Gelegenheit für das FWR, mal mit den Politikern einzeln zu reden, und deren Stimmen öffentlich zu machen. Muß ja für den Anfang nicht gleich in der FAZ sein, aber in den diversen Verbandszeitschriften wäre es gut aufgehoben. Da wüßten wir zumindest schonmal woran wir bei der nächsten Wahl sind.

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Wir bräuchten aber auch einen starken Lobbyverband, der das durchsetzen kann. Und zum durchsetzen gehört (sorry, FWR) auch die Kommunikation. Man muß den Legalwaffenbesitzern klarmachen, daß sie keine schlechteren Menschen sind, nur weil sie Waffen besitzen. Man muß den Nichtwaffenbesitzern klarmachen, daß eine Waffe nur ein Stück Metall ist, von dem keine Gefahr ausgeht, solange es richtig angewendet wird (wie auch ein Hammer oder ein Messer). Und vor allem: man muß die Politiker spüren lassen, daß uns diese Rechte wichtig sind! Wer sich offen gegen diese Rechte ausspricht, muß mit Stimmenverlust zu rechnen haben! Dazu müssen wir Waffenbesitzer aber erstmal erfahren, wer denn überhaupt welche Stellung einnimmt zu dem Thema. Das wäre eine gute Gelegenheit für das FWR, mal mit den Politikern einzeln zu reden, und deren Stimmen öffentlich zu machen. Muß ja für den Anfang nicht gleich in der FAZ sein, aber in den diversen Verbandszeitschriften wäre es gut aufgehoben. Da wüßten wir zumindest schonmal woran wir bei der nächsten Wahl sind.

das sind richtig gute ansätze

ich selber bin seit jahren im fwr

und ich kann dies nur jedem hier anraten in das fwr ein zu treten!

je stärker unsere lobby organisiert ist, desto mehr mitsprache haben wir (jäger, schützen, sammler usw.)

die waffenlobby in der brd ist eigentlich enorm

wir sind alle in verbänden organisiert und diese haben schon ein gewichtiges mitspracherecht bei gesetzesentscheiden

unsere schweizer nachbarn habens da schon schwerer

die haben zwar pro-tell, aber die mitgliederzahl ist schwach

der grundgedanke, alle waffen zu legalisieren finde ich gut

somit könnte jeder opas schätzchen legalisierten lassen, eintragen und damit evtl. zum schießstand gehen

was nicht erlaubt ist, wie z.bspl. vollautomaten, wird erfasst, ausgesondert oder umgebaut

das währe wirklich die lösung, jedenfalls hier in der brd

aber: welche verbrechen werden mit welchen waffen ausgeführt?

mit opas schätzchen?

mit der spopi der tochter?

mit dem garant des schützenbruders?

mit alten vorderladern?

die meisten, in der brd ausgeführten verbrechen mit schusswaffen wurden/werden mit meist "ex-ostblock" waffen ausgeführt

diese kommen aus den "eu-nachbarländern"!

die meisten schusswaffendelikte bekommen wir ja gar nicht mitgeteilt!

diese delikte sind bei minderheiten und ethnischen gruppen (zuwanderer/russenmafia usw.) in der brd an der tagesordnung!

nur dürfen wir das nicht erfahren!

wir das wählervolk!

uns wird vorgegaukelt, dass dieses "mulitkulti" wunderbar funktioniert... man könnte ja schlafende wähler wecken!

ergo: angriff der medien auf alle legalen waffenbesitzer in der brd

medien und politik arbeiten sowieso hand in hand...dann ist da noch die anti-waffen lobby mit im spiel...

hier denke ich jetzt mal nicht weiter... bild dir deine meinung...

das ist das größte problem!

hier muss zuerst angesetzt werden!

und jetzt sollten diese guten gedanken an die politiker heran getragen werden

wie stellen wir das am sinnvollsten an?

wie einreichen, dass es an die richtigen stellen kommt und nicht im reisswolf landet wie viele eingaben der bürger sonst...

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Der Ansatz mit der Legalisierung ist schon richtig, aber das allein wird nicht viel bringen. Warum sind denn bis 1976 die meisten Waffen nicht angemeldet worden?

Weil die Menschen dem Staat nicht trauten!

Die Argumentation war nachvollziehbar:

Wieso muss der Staat wissen, was ich besitze, wenn er nicht die Absicht hat, irgenwann darauf zuzugreifen? Wenn er aber diese Absicht hat, dann wäre es dumm von mir, ihm den Gefallen zu tun und ihm die Möglichkeit zu geben, mir mein Eigentum wegzunehmen.

Also wären in diesem Zusammenhang vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich. Das Einzige wirkungsvolle und glaubwürdige, was mir in diesem Zusammenhang einfällt, wäre ein Artikel in der Verfassung, der das grundsätzliche Recht auf Waffenbesitz verankert. Die andere Möglichkeit wäre, auf eine Registrierung des privaten Waffenbesitzes einfach zu verzichten. Aber diese Diskussion hätten wir 1972 schon führen sollen.

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Der Ansatz mit der Legalisierung ist schon richtig, aber das allein wird nicht viel bringen. Warum sind denn bis 1976 die meisten Waffen nicht angemeldet worden?

Weil die Menschen dem Staat nicht trauten!

Die Argumentation war nachvollziehbar:

Wieso muss der Staat wissen, was ich besitze, wenn er nicht die Absicht hat, irgenwann darauf zuzugreifen? Wenn er aber diese Absicht hat, dann wäre es dumm von mir, ihm den Gefallen zu tun und ihm die Möglichkeit zu geben, mir mein Eigentum wegzunehmen.

Also wären in diesem Zusammenhang vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich. Das Einzige wirkungsvolle und glaubwürdige, was mir in diesem Zusammenhang einfällt, wäre ein Artikel in der Verfassung, der das grundsätzliche Recht auf Waffenbesitz verankert. Die andere Möglichkeit wäre, auf eine Registrierung des privaten Waffenbesitzes einfach zu verzichten. Aber diese Diskussion hätten wir 1972 schon führen sollen.

oha... :gutidee::icon14:

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Gast GenmanipulationKlonen

Die Idee die derzeit illegalen 'Schätzchen' zu legalisieren ändert genauso wenig, wie die Beschönigung der Arbeitslosenzahlen indem man tatsächliche Arbeitslose als nicht mehr arbeitslos definiert. Dazu fällt mir die Frage ein, 'wie fängt ein Mathematiker einen Löwen in der Wüste?'...

Die Verbrechenstatistik wird sich durch leaglisierte Schätzchen nicht verändern. Leute die solche Waffen besitzen benutzen sie wenn überhaupt illegal meist in einer psychischen Notlage als Selbstmord- oder 'Familiendrama'-Mittel.

Andere nehmen das Küchenmesser oder werden zum Geisterfahrer...

Die Typen, die in der Schule Amok laufen fallen in den selben Bereich.

Die 'wahre' Kriminalität mit Schusswaffen wird dadurch nicht beeinflusst. Und eine Beschaffungskriminalität, um illegale Schusswaffen bezahlen zu können (wie bei den Drogen) gibt es wohl nicht...

Der Zug mit dem allgemeinen legalen Waffenbesitz ist abgefahren.

Zwar wird der Bürger durch die Medien derart über Waffen informiert, das er sachkundiger ist als so mancher Gesetzemacher, aber da ihm das tatsächliche "Training" im Umgang mit einer bewaffneten Bevölkerung verloren gegangen ist, würde eine Wiedereinführung zu den 'üblichen Opfern' eines solchen Experimentes führen und das Ganze im Keim ersticken.

Sollte irgendwie doch der Zugang zu legalen Waffen für 'Jedermann' wieder möglich werden, dann steigt nämlich auch gleich die Anzahl derer, die bis jetzt auf ihren Amoklauf in Familie, Schule, Arbeit verzichtet haben, weil ihnen das Küchenmesser als ungenügend erschien.

Dann würden die Medien häufiger 'Amok' laufen können und "unbescholtene" Politiker mit ihren Suggestiv- und Fangfragen in die gewünschte Richtung beeinflussen.

Deswegen heisst es auch "Meinungsmache" - die Medien haben mehr Einfluss auf das politische Geschehen als so mancher Lobbiest.

Beispiel: Reporter fragt:"Nach dem Amoklauf von Musterdorf wäre eine weitere Verschärfung/Verbot von Legalwaffen nicht endlich nötig und würde solche Taten effiktiv verhindern?" - Reflexartige Antwort des Politikers:" Ja " (was soll der arme Kerl den auch antworten, wenn er Morgen noch Parteimitglied und Berufspolitiker sein will...) - In den News ergibt sich daraus dann die Mitteilung:"Der Musterpartei-Politiker Martin Mustermann spricht sich für eine sofortige Verschärfung des Waffengesetzes aus..." Dann ziehen die Kollegen aller politischer Couleur nach und damit ist es Usus...

In der DWJ (glaube ich) wurde mal satirisch zu einer Meinungsumfrage aufgerufen. Man sollte mal tatsächlich den Bürger derart befragen:

"Die Gewaltkriminalität nimmt immer mehr zu. Die Polizei kann Verbrechen nicht verhindern, nur noch registrieren. Die Opfer sind wehrlos... Sollten die Gesetze derart geändert werden, dass sich die unbescholtenen Bürger einfacher Waffen kaufen können, um sich selber zu schützen?"

Ich tippe mal auf 80% Ja-Stimmen. "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast..."

Das die Probleme, die zu den Amok-Taten führten wo anders liegen (in der Gesellschaft allgemein), fällt unter den Tisch, da der Bürger lieber hören will das andere ('Minderheiten') alleinig schuld sind, man selber aber 'alles richtig gemacht hat'...

Ich finde es immer sehr lustig die Leute im TV zu sehen die dann immer erzählen "ich habe nicht mitgekriegt, dass sie schwanger war (wenn mal wieder ein Säugling ausgegraben wird...)"

Was kann man also tun?

Ich weis nicht...

So wie es in England ist kann nicht das Ziel sein - nicht für die Waffenbesitzer und nicht für den Rest der Bevölkerung...

Solange es aber immer einen Aufriss gibt, wenn eine/r mit Schusswaffen Amok läuft wird es auch keine Entschärfung geben können...

Wir können ja alle Biathleten werden - der wohl einzige Sport mit Waffen der hierzulande in den Medien positiv 'bis zum Erbrechen' vermarktet wird - als ob die da gar keine Waffen benutzen (für mich als Biathlon-Leihe KÖNNTE ich Biathlon mehr als 'Kampfausbildung für Gebirgsjäger' verstehen und "kampfmäßiges Schiessen" ist doch verboten)...

Wir müssen positiv in die Öffentlichkeit treten. Nicht als Verband, sondern jeder einzelne, damit die Allgemeinheit wieder merkt, wie viele Mitbürger da drausen sind die legal Waffen haben und bei denen nichts 'passiert'. Dann wird das Thema Waffen für die Anderen "anfassbar" und wieder Teil ihres Lebens, vielleicht auch ein neues Hobby. Verstecken und leugnen der eigenen Interessen ist der falsche Weg - Difamieren der anderen Legalwaffenbesitzer, die andere sportliche, jagdliche, sammlerische Interessen verfolgen, darf dabei nicht sein - Kleinkrieg untereinander, um seine eigenen Felle zu retten, macht uns allen in der öffentlichen Akzeptanz nur unmöglicher...

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Beim Thema GRUNDSÄTZLICHKEIT des Waffenbesitzes und dessen verfassungsmäßige Verankerung im Grundgesetz fällt mir immer gleich der beispikelhafte kleine Junge ein, welcher mit seinem Vater unter Anleitung am Wochenende im Gelände ein paar Coladosen fliegen läßt.

Man wäre das toll, wir müßten uns nicht immer als rechtstreue Waffenbesitzer ängstigen, unser Eigentum eines Tages aufgrund von unsachgemäßem Umgang einiger Leute in Frage gestellt zu sehen. Vielleicht müßte man sich dann auch nicht immer an irgendwelche reglementierten Schießzeiten halten, ich finde es sowieso ganz blöde festzustellen das Schießstände und Öffnungszeiten derer grundsätzlich AUSSERHALB meiner Freizeit liegen....

Ist Euch schon einmal aufgefallen, daß Ihr nie dann sSchießen gehen könnt, wenn Ihr Lust dazu habt ? NÖ, es müssen immer irgend welche Trainingszeiten eingehalten werden, Munkiste und ab in die Natur geht nicht, zumal aus Sicht des Umweltschutzes ganz fatal..... und spät. nach der zweiten Trommel aus dem .357er, steht die Staatsmacht hinter einem....

Ich wünsche mir so sehr amerikanische Verhältnisse:

Kiste Mun. und Waffe ins Auto, ab in die Natur und nach Herzenslust gehen lassen, bis die Munkiste leer ist...

TRAUM !

Na ja, dann eben nur Sa. vormittags, wenn ich arbeiten muß oder dienstags bzw. donnerstags bis 19.00 Uhr, wo ich gerade erst meine Haustüre aufschließe....

Alle paar Wochen Schießen gehen, ist mir einfach zu wenig ... Dafür immer Urlaub nehmen, auch blöde !

Wenigstens Jagen kann ich nach Feierabend.....bis es dunkel ist...

Ich bin auch für eine allgemeine Legalisierung, Abschaffung dieses albernen Privileg-Geschwafels im Gesetz, Aufnahme eines Rechts-Passus in das Grundgesetz hinsichtlich eines Rechtes auf Waffenbesitz für unbescholtene Bürger und die allgemeine Unterstützung des Staates für den rechtstreuen Bürger.

Ich bin nämlich schwer der Ansicht das ich bei der Anmeldung einer Waffe nicht als Bittsteller dort erscheine sondern als Kunde welcher ein Recht auf die Amtshandlung der Eintragung hat. Der Geneigte Sachbearbeiter soll nämlich nicht auf "Bedürfnis" prüfen´, er soll den Vorgang verwalten, that´s all !

Na ja, ich träume nur in meiner Mittagspause...

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@ Government71

Wir sollten mal nach Hardt in die Sandgrube fahren :gutidee:

Aber genau der selben Meinung hin ich auch. Auch wenn ich nicht alles in den USA gut finde überlege ich doch mal bei einer Greencard Lotterie mitzumachen.

Langsam halte ich es in der Bundesrepublik ( nicht Deutschland sondern die Bundesrepublik) nicht mehr aus.

Ich versuche auch immer soviel wie möglich Leute aus meinem Umfeld zu überreden das Sie mal mitkommen auf den Stand.

Nur dort sehen Sie wie harmlos es ist und doch viel Spaß macht.

Nur kann ich auch nicht jedes Wochenende neue unbekannte Leute mit auf den Vereinsstand bringen.

Aber im Grunde genommen fände ich das auch sehr wichtig Leute ohne Ende mit auf die Stände zu schleppen.

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Moin,

was die Statistik natürlich auch schön verdirbt, sind

die hundertausenden von Gaspistolen ohne PTB,

irgendwelche hochgefährlichen 4 mm Revolver und

natürlich die diversen 1975 gekauften Perkussionsrevolver,

von den kaum einer später wußte, daß er sie anmelden mußte.

Das diese in eine ganz andere Schublade gehören, wie eine Makarov

ohne Seriennummer, kann ein Politiker natürlich nicht verstehen,

denn wenn er gesunden Menschenverstand hätte, wäre er nicht Politiker

geworden...

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@Spätzlef...

vergiß´ das mal schnell wieder....gibts wohl eher nicht wirklich.

...weil die Murmeln da doch wegfliegen könnten(!....klar, wenn man den Winkel nicht einhält...) und wegen der bleiernen Belastung des Aushubes der Kiesgrube und weils doch knallt und weils dem Nachbarn nicht gefällt und weil der Besitzer der Grube schon gleich überhaupt keine Genehmigung bekommt und überhaupt weil das in Deutschland nicht geht !

Es könnte so einfach sein....

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Die Idee die derzeit illegalen 'Schätzchen' zu legalisieren ändert genauso wenig, wie die Beschönigung der Arbeitslosenzahlen indem man tatsächliche Arbeitslose als nicht mehr arbeitslos definiert. Dazu fällt mir die Frage ein, 'wie fängt ein Mathematiker einen Löwen in der Wüste?'...

Sie ändert aber sehr wohl etwas daran, daß die vielleicht zehn Millionen oder so Besitzer von unregistrierten Waffen sich nicht mehr vor der Staatsmacht fürchten müßten. Sie ändert auch etwas daran, daß die Polizei sich auf echte Kriminalität konzentrieren könnte. Und sie ändert etwas daran, wohin es in Deutschland mit den Bügerrechten geht.

Die Verbrechenstatistik wird sich durch leaglisierte Schätzchen nicht verändern.

Das spricht doch ganz eindeutig dafür, die Besitzer nicht strafrechtlich belangen zu wollen. Die Statistik der waffenrechtlichen Vergehen würde sich aus offensichtlichen Gründen verändern, und vielleicht hätten wir auch ein paar Gewaltverbrechen weniger, weil die Täter eher damit rechnen würden, daß das Opfer sich zu wehren weiß.

Der Zug mit dem allgemeinen legalen Waffenbesitz ist abgefahren.

Warum denn? Wenn ich daran glauben würde, dann würde ich den illegalen Waffenbesitz propagieren, aber soweit sind wir glücklicherweise noch lange nicht. Noch finden Wahlen statt, und noch kann man den politischen Prozeß durchaus auf legalem und friedlichem Wege verändern, und wenn wir uns alle ein wenig anstrengen und das Feld nicht gewalttätigen Bürokraten und extremistischen Spinnern in ihrer unheilvollen Symbiose überlassen, dann wird das auch so bleiben. Die Idiotie des deutschen Waffenrechts ist keine vierzig Jahre alt und geht wesentlich auf die RAF-Hysterie zurück. In Texas war nach dem verlorenen Bürgerkrieg und der Einführung eines restriktiven Waffenrechts um Schwarze zu entwaffnen das Kurzwaffentragen für mehr als hundert Jahre verboten--wenn dort der Zug nach hundert Jahren noch nicht abgefahren war, warum sollte er es in Deutschland nach vierzig Jahren sein?

Sollte irgendwie doch der Zugang zu legalen Waffen für 'Jedermann' wieder möglich werden, dann steigt nämlich auch gleich die Anzahl derer, die bis jetzt auf ihren Amoklauf in Familie, Schule, Arbeit verzichtet haben, weil ihnen das Küchenmesser als ungenügend erschien.

Wer das Argument gelten läßt, der muß sich jede Form von Unterdrückung gefallen lassen. Mag sein, daß in der "DDR" die Gewaltkriminalität geringer war als im freien Deutschland, aber dafür hatten die Menschen dort eine Regierung, die selber massiv gewaltkriminell war. Mag sein, daß wirklich ein paar Idioten Amok laufen wenn sie eine Feuerwaffe haben, aber nicht wenn sie "nur" ein eigentlich mindestens genauso effektives Auto haben--der Effekt wäre aber minimal, und als man noch eine Schrotflinte im Versandhandel kaufen konnte gab es meines Wissens nicht mehr Amokläufe als heute.

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@Spätzlef...

vergiß´ das mal schnell wieder....gibts wohl eher nicht wirklich.

...weil die Murmeln da doch wegfliegen könnten(!....klar, wenn man den Winkel nicht einhält...) und wegen der bleiernen Belastung des Aushubes der Kiesgrube und weils doch knallt und weils dem Nachbarn nicht gefällt und weil der Besitzer der Grube schon gleich überhaupt keine Genehmigung bekommt und überhaupt weil das in Deutschland nicht geht !

Es könnte so einfach sein....

denke ich auch

die umweltfundamentalisten haben zu große lobby bei uns

mich wundert eh, dass die noch nicht auf die idee gekommen sind, das ges. erdreich an der russischen front zu sieben :00000733:

solche späße sind wohl nur mehr in den usa zu haben

bei uns wird man ja schon dumm angemacht, wenn man mal schneller schiesst :peinlich:

nunja, die gute alte bananenrepublik ostanatoldeutschland...

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Gast GenmanipulationKlonen

Der Grund das sich nichts ändern wird und kann liegt in diesem, meinem Absatz:

...Dann würden die Medien häufiger 'Amok' laufen können und "unbescholtene" Politiker mit ihren Suggestiv- und Fangfragen in die gewünschte Richtung beeinflussen.

Deswegen heisst es auch "Meinungsmache" - die Medien haben mehr Einfluss auf das politische Geschehen als so mancher Lobbiest.

Beispiel: Reporter fragt:"Nach dem Amoklauf von Musterdorf wäre eine weitere Verschärfung/Verbot von Legalwaffen nicht endlich nötig und würde solche Taten effiktiv verhindern?" - Reflexartige Antwort des Politikers:" Ja " (was soll der arme Kerl den auch antworten, wenn er Morgen noch Parteimitglied und Berufspolitiker sein will...) - In den News ergibt sich daraus dann die Mitteilung:"Der Musterpartei-Politiker Martin Mustermann spricht sich für eine sofortige Verschärfung des Waffengesetzes aus..." Dann ziehen die Kollegen aller politischer Couleur nach und damit ist es Usus...

Deswegen meine Empfehlung den Normal-Bürger zu zeigen wie viele Waffen-Bürger in seinem persönlichen Umfeld sind und das diese harmlos und keine Gewaltverbrecher sind...

Solange aber die, vom Leid der Anderen profitierenden, Medien die Meinung für Politik und Volk machen und wir nur als 'kleiner Kreis von Spinnern' erscheinen, wird sich leider nichts ändern können.

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Deswegen meine Empfehlung den Normal-Bürger zu zeigen wie viele Waffen-Bürger in seinem persönlichen Umfeld sind und das diese harmlos und keine Gewaltverbrecher sind...

Solange aber die, vom Leid der Anderen profitierenden, Medien die Meinung für Politik und Volk machen und wir nur als 'kleiner Kreis von Spinnern' erscheinen, wird sich leider nichts ändern können.

Solange der verfluchte Beduerfnisnachweis existieren wird, solange wird auch der waffenbesitzende Buerger weiterhin dem "kleinen Kreis von Spinnern" zugeordnet werden.

Und wie willst du dem "Normal"-Buerger zeigen wie viele "Waffen"-Buerger in seinem persoenlichen Umfeld sind, wenn die unsaegliche Beduerfnisklausel sei Dank die Zahl waffenbesitzender Normalbuerger in staatlich repressiver Weise kuenstlich tiefgehalten wird???

Eine Waffengesetzliberalisierung ist nur mit haertesten, kompromisslosen argumentativen Bandagen, die schlicht keinen Spuck auf politische Korrektheit geben, zu bewerkstelligen. Ueber 30 US-Bundesstaaten der USA koennen sich nicht taeuschen. Die Erfolgsgeschichte der Einfuehrung liberaler Waffengesetze (die Waffenerwerb, Waffenbesitz und Waffentragen als Grundrecht der unbescholtenen Buerger postuliert) zu Gunsten eines signifikanten Rueckgangs der Gewaltkriminalitaet (OHNE! Erhoehung von Amoktaten) wurde x-fach wissenschaftlich untermauert und ist indiskutabel. Dies mussten sogar die hartnaeckigten Waffenhasser in den USA naseruempfend zur Kenntnis nehmen.

Und mit der richtigen Lobby, die diese Erkenntnisse in der Oeffentlichkeitsdebatte auch geschickt verwenden kann, werden es auch die europaeischen Waffenhasser zur Kenntnis nehmen muessen, wenn auch mit Naseruempfen oder Durchfall und Brechreiz!!!

Gruss, libertyswiss.

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"illegale Waffen eindämmen?"

Sorry, dass gelingt, so wie es aussieht, im Moment ja noch nichtmal mehr mit weitaus gefährlicheren Waffen, wie z.b. Atomwaffen...

...und das Funktionsprinzip einer Schusswaffe, und wie man diese Zusammensetzt, ist ja auch kein grosses Geheimnis. Im Jugoslavien Krieg haben sich die Kriegsparteien ihre Waffen kurzerhand selbst gebaut und das Ergebnis des Waffenembargos war letztendlich, das die jetzt ihre eigenen Waffenfabriken dort aufgebaut haben, wo Kopien der Waffen namhafter Herrsteller in grossen Stückzahlen ohne Seriennummern gefertigt werden.

Lasst euch mal durch eine Aservatenkammer der Polizei führen, dann werdet ihr alle sehr schnell merken, dass dieser "Krieg" bereits verloren ist!

Nur noch ein paar gutmenschelnde Träumer glauben an eine Waffenfreie -und dadurch friedlichere?- Welt.

Ich kann eigentlich nur den anderen Jungs hier zustimmen. Legalisieren! und den Leuten den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen beibringen.

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Wenn ich meinem vorausgegangenen Beitrag noch eine etwas provokante Aussage hinzufügen darf

Wenn die UNO wirklich etwas gegen die Verbreitung illegaler Waffen in falschen Händen hätte tun wollen, dann hätte sie einfach nur dem Irak-Krieg zustimmen müssen! (dort wurden nämlich TONNENWEISE Waffen und Kriegsmaterial aus den Händen eines Irren genommen!)

So gesehen haben die US Armee und der in Europa so verhasste US President George Bush einen ECHTEN Beitrag zur Verminderung von Waffen, die sich definitiv in falschen Händen befunden haben, geleistet.

Und so lange solche verbrecherische Regime, wie das von Saddam Hussein...uva, sowie kriminelle Warlords nicht ALS ERSTES entwaffnet werden können, ist jede Diskussion über eine "Eindämmung" illegaler Waffen in zivilisierten demokratischen Nationen sinnloses Geschwätz. Was noch nichtmal auf einer Insel (Grossbrittanien) funktioniert, wird in einem riesigen Staatenbund wie Europa mit x tausenden Kilometern neuer Aussengrenze erstrecht nicht funktionieren.

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