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Exportfeder - Geräuschentwicklung ?


slowhand

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Hallo Kollegen,

wenn für ein LG die normale 7,5 Joule Feder gegen eine stärkere Exportfeder ausgetauscht wird, welchen Einfluss hat das dann auf die Geräuschentwicklung bei Schussabgabe. Macht das einen deutlichen Unterschied?

Da mit SD geschossen wird, ist das Klack des Kolbens das lauteste Geräusch beim Schuss. Gibt es Erfahrungen den Kolben mittels eines Kunststoff- oder Gummipuffers sanfter abzufangen?

Bitte keine rechtl. Diskussionen, ist eine theoretische Fragestellung.

-slowhand-

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Da mit SD geschossen wird, ist das Klack des Kolbens das lauteste Geräusch beim Schuss. Gibt es Erfahrungen den Kolben mittels eines Kunststoff- oder Gummipuffers sanfter abzufangen?

Bitte keine rechtl. Diskussionen, ist eine theoretische Fragestellung.

-slowhand-

theoretisch ja

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...ist eine theoretische Fragestellung.

also meinst du das so:

Hallo Kollegen,

wenn für ein LG die normale 7,5 Joule Feder -theoretisch- gegen eine stärkere Exportfeder ausgetauscht würde, welchen Einfluss hätte das dann auf die Geräuschentwicklung bei einer Schussabgabe. Würde das einen deutlichen Unterschied machen?

Da -theoretisch- mit SD geschossen würde, wäre das Klack des Kolbens das lauteste Geräusch beim -theoretischen-Schuss. Gibt es theoretische- Überlegungen,den Kolben mittels eines Kunststoff- oder Gummipuffers sanfter abzufangen?-

...

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Theoretisch wird es selbst mit SD lauter weil a) der Kolben härter anschlägt und man B) ab einer gewissen Geschwindigkeit (Gamo Hunter 1250 Cal .177) in den Überschallbereich kommt und dann nutzt auch der SD nix mehr. Ab Cal.22 ist es e wurscht weil ich in Unterschallbreich bleibe.

Das ist jetzt aber alles nur Theorie und aus verschiedenen Halbwissen zusammengebastelt. Genau wie es Theorie ist einen SD an einer Waffe über 7,5J zu schrauben....

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wenn für ein LG die normale 7,5 Joule Feder gegen eine stärkere Exportfeder ausgetauscht wird, welchen Einfluss hat das dann auf die Geräuschentwicklung bei Schussabgabe. Macht das einen deutlichen Unterschied?

Beim Schießen hast Du drei verscheidene Prozesse, die für die Geräuschabgabe wichtig sind:

Den Knall der entweichenden Luft

Das Geräusch des Geschosses, eventuell auch im Überschallbereich

Das Anschlaggeräusch des Systems im Kolben.

Du solltest zur Beantwortung dieser nun einmal das Prinzip eines Schalldämofers verstehen: die aus der Mündung entweichenden Gase werden durch mehrere Kammern geleitet und entweichen langsam und nicht als eine einzelne starke Druckwelle.

Bei den meisten Federkolbengewehren bewegt sich die Kugel im Unterschallbereich (unter 27J für ein standard Dia) und das Geräusch ist somit vernachlässigbar. Die am ehesten handelsübliche Ausnahme ist hier das Hunter 1250 und da glaub ich keinem daß er die Feder alleine getauscht hat.

Die weiteren Geräusche sind entsprechend bei offenen Varianten deutlicher als in der F Variante. Der Schalldämpfer minimiert je nach Qualität den Mündungsknall, der bei offenen Versionen schon sehr deutlich ist. Entsprechende Produkttips findest Du in der Schalli-Rubrik hier im Forum.

Das Geräusch des anschlagenden Kolbesn ist mindestens genauso laut wie das des Mündungsknalles. Ich kenne es sowohl von einigen 16J FT als auch von energiereicheren Waffen und es läßt sich nicht sinnvoll dämpfen. Es existieren zwar verschiedene Dämpfungselemente mit zähflüssigem, teerartigem Gel, Unterlegscheiben oder anderen kreativen Innovationen, diese dämpfen aber nicht wirklich sinnvoll und die Wirkung ist auch nicht von langer Dauer. Alles was Du in den Kobenraum einbringst, verringert die Leistung wieder oder wird bei jedem Schuss wie mit einem Huftritt zusammengestaucht und verliert die dämpfenden Eigenschaften schnell wieder.

Die einzige etwas leisere Alternative scheint hierbei die Verwendung eines Theoben-Systemes zu sein, welches aber auch nicht allzuviel bringt. Die einzigen wirklich starken LG´s die sich wirklich dämpfen lassen, sind Preßlüfter, da diese kein Systemgeräusch verursachen.

So, nun das was Du nicht hören wolltest: In Deutschdorf ist das Leistungstuning leider Büchsenmachern vorbehalten und die Waffe wird danach Beschuß- beziehungsweise WBK-pflichtig. Ein Schalldämpfer für WBK-Pflichtige Gewehre bedarf einer gesonderten Genehmigung, so widersinnig das auch sein mag und in anderen Ländern problemlos möglich ist. Der Besitz wird jeweils als Verstoß gegen das WaffG geahndet.

Rein praktische Betrachtung: Nein, man kann sein China-LG nicht einfach mit einer Feder aus egun tunen, einen Schalli draufsetzen und ohne Konsequenzen und entdeckt zu werden im Garten damit rumballern oder auf die Jagd gehen.

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