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IGNORED

Wasser auf die Mühle der Waffengegner


josue0

Empfohlene Beiträge

Traurig und tragisch.

Allerdings ist es dumm, einen Zusammenhang mit dem Tatwerkzeug herzustellen.

Ja, natürlich - zugegeben - würde man Eisenbahnen verbieten könnte sich auch

niemand mehr vor den Zug werfen.

Interessanterweise stellt die "Kleine Zeitung" nicht die Frage nach dem "Warum".

Zunächst würde ich die Frage stellen, ob das überhaupt Selbstmord war, oder nicht

doch ein Unfall als Folge fahrlässigen Verhaltens.

Als Soldat verkleidet auf einem Maskenball, mit einem geladenen Flobert-Gewehr,

wenn das Selbstmord war dann war dieser ganz gezielt und sorgfältig vorbereitet.

Dann gibt es sicher auch einen Abschiedsbrief, was allerdings nicht erwähnt wird.

Dann stellt sich mir aber auch die Frage, was einen 20jährigen zu einer solchen

Tat treibt.

Wenn der Junge Mann allerdings nur als Soldat verkleidet eine Party feiern wollte

und garnicht wusste, dass die Waffe - die er vielleicht irgendwo gefunden hatte -

geladen war, dann zeigt sich wieder einmal wie notwendig es ist, auch Kindern

und Jugendlichen bereits den sorgfältigen, sicheren Umgang mit Waffen zu erklären.

Ganz grundsätzlich hat allerdings eine Schusswaffe aber nichts auf einer

Faschingsparty verloren. Insbesondere bei 20jährigen fließt da vermutlich eine

Menge Alkohol, und selbst wenn nicht, Parties sind der falsche Ort für Waffen.

Gruß

Greenhorn

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...ohne weiteren Kommentar...

Na ja, mit 20 seinem Leben ein Ende zu bereiten, bringt mich schon ein bißchen zum Nachdenken. So ein Härtling bin ich wieder auch nicht. Egal ob mit legal oder nicht legal, aber das könnte von vielen von uns "der Sohn, oder der Enkel" gewesen sein.

:confused: - Fahrkarte

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Genau das ist unser Grösstes Problem:

Noch dazu begeben wir UNS sofort in die Verteitigungsposition "Legale oder wahrscheinlich nicht legale Schußwaffe, wenn ja dann.... wenn nein dann.... Das ganze rundherum interessiert keinen, auch wenn es statt dem bedauernswerten 20 jährigen ein 10 jähriger gewesen währe, mit 10 Jahren hat ja sowieso niemand Zugriff auf eine Schußwaffe - unser Legalwaffenbesitzerbewußtsein ist daher diesbezüglich sicherlich nicht betroffen. "Bedauerlicher Einzelfall". - Mitgefühl der Angehörigen bzw. der Betroffenen usw. usw.

Fahrkarte

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moin.

ich meinte mit "keinen kommentar" nicht, dass ich es nciht schlimm finde, dass ein junger mensch seinem leben ein ende setzt. sondern, dass es wenig klug ist, aufgrund solcher vorfälle das werzeug zu verbieten. dann müsste man konsequenterweise rauchen, alkohol trinken und auto fahren auch konsequent verbieten, denn damit passieren wesentlich mehr tödlich verlaufende zwischenfälle.

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Noch dazu begeben wir UNS sofort in die Verteitigungsposition

Stimmt, ich bitte dazu in Zukunft dieses Formular zu benutzen:

Menge Alkohol, und selbst wenn nicht, Parties sind der falsche Ort für Waffen.

:appl:

Ich bin auch der Meinung, dass Waffen und Alkohol nicht zueinander passen. Ich finde den Gedanken, dass jemand auf den Nachhauseweg vom Training einen Unfall baut, Alkohol im Blut und Waffe im Kofferraum hat, nicht sehr gut...

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Ein sehr gutes Formular! Absolute Pflicht für jeden braven Bürger! :appl:

Man könnte auch gleich pauschal feststellen, dass man alles, was der veröffentliche Gesinnungsterror vorschreibt, voll inhaltlich unterstützt.

…dass ein junger mensch seinem leben ein ende setzt.

Wenn er das tun will, wird er dafür Gründe haben. Ich finde, man sollte diese Entscheidung alleine dem Betroffenen überlassen. Ich glaube nicht, dass jemand Außenstehender die individuelle Tragweite der Probleme eines Anderen beurteilen kann.

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Wenn er das tun will, wird er dafür Gründe haben. Ich finde, man sollte diese Entscheidung alleine dem Betroffenen überlassen. Ich glaube nicht, dass jemand Außenstehender die individuelle Tragweite der Probleme eines Anderen beurteilen kann.

er kann ihm/ihr helfen. das habe ich auch schon für einen freund getan. ich kann behaupten, dass ohne mein eingreifen eine person weniger meinen freundeskreis zieren würde. ich bin schon, der ansicht, dass man sich bei solchen problemen einmischen muss! das geht schon in ordnung, mal zu fragen, wo das problem ist. wir leben nicht allein.

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er kann ihm/ihr helfen. das habe ich auch schon für einen freund getan. ich kann behaupten, dass ohne mein eingreifen eine person weniger meinen freundeskreis zieren würde. ich bin schon, der ansicht, dass man sich bei solchen problemen einmischen muss! das geht schon in ordnung, mal zu fragen, wo das problem ist. wir leben nicht allein.

da hast du völlig recht - nur was kannst du tun, wenn der oder diejenige so zumachen, dass freunde und familie das drama nicht mitbekommen? - also auch nicht verhindern können, weil es der betreffende einfach nicht will???

Silver Moon Dancer

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moin.

alles lässt sich bestimm nicht verhindern, aber sicher lässt sich das meiste erkennen. gerade freunde und bekannte sollten veränderungen im verhalten erkennen und mal nachhaken, wenn sie erkennen, da ist was schief. wenn es wirklich ganz übel ist und diese person macht richtig zu, kapselt sich ab und lässt niemanden an sich ran, dann kann man medizinisch helfen. in einigen fällen liegt dann eine störung vor, die man medikamentel behandeln kann. dafür muss die person logischerweise mitmachen. ich finde aber, dass man niemala wegschauen sollte, auch wenn die betreffende person dicht macht. am ball bleiben, nerven, da sein. sich nicht abwenden, so hab ich es auch geschafft.

es sind gerade die stillen, die nciht so viel wind um die sache machen, die sich selbst töten. leute, die es immer androhen tun es in den seltensten fällen. deswegen sollte man mal auf kleine zeichen achten.

mfg.

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Bei manchen dieser Berichte bekommt man das Gefühl als würden die Waffen sich selbstständig machen und dem Menschen den Suizid auch noch abnehmen.

Das der Mensch der Auslöser und die Waffe nur Werkzeug ist bekommt kaum noch jemand mit. :confused:

Nimmt jemand ein Seil, Gift oder sonst was interessiert es keine Sau. :gaga:

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