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IGNORED

Revolver in der SV?


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Möglicherweise orientieren die sich an die Ausschreibungsrichtlinen für Dienstwaffen. Dort sind ausschließlich Pistolen mit mindestens 15 schüssigem Magazin enthalten (wenn ich das noch richtig im Kopf habe).

"Die" orientieren sich gar nicht, ICH bin das... :D

Hat überhaupt nix damit zu tun.

Ich will nur:

1. daß sich niemand im Kurs weh tut.

2. daß niemand den Kursablauf unnötig bremst.

3. daß jeder sieht, was für ihn funktioniert.

Daher darf auch jeder mit Revolver kommen, aber nicht ausschließlich.

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Habe verstanden, irgendwo muß ich noch einen 1kg Pulverlöscher haben.

Danke für Deinen Hinweis, aber noch brodelt es nicht.

Lieben Gruß - Fahrkarte

Wenn du einen Feuerlöscher besitzt, dann gehörst du zu jenen Feuerlöscherbesitzern, die einen Feuerlöscher besitzen, obwohl es noch nie bei ihnen gebrannt hat. Sie hoffen auch nicht darauf, daß es jemals bei ihnen brennen wird... aber sie halten ihn bereit.

Und im Idealfall sind sie geschult im Umgang mit dem Ding.

Parallele erkannt???

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Und im Idealfall sind sie geschult im Umgang mit dem Ding.

Parallele erkannt???

Natürlich, darum habe ich ja auch in meinem Einstiegsposting betont, ich möchte hier keine Grundsatzdisku. bezgl. Pistole - Revolver, aber ich hätte es mir denken können, diese Bitte kann nie und nimmer erfüllt werden, bei meinen pers. altbekannten "Wilden".

:traurig_16: - straßen - bahn - benützungs - erlaubnis

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ich spreche hier nicht von Straßenkämpfen und von marodierenden Banden, sondern schlicht und einfach von "pers. SV." im eigenen Haus, (Wohnung). [...] Bin aber kein Geldtransportbegleiter, auch kein Mitglied eines Sondereinsatzkommandos, auch habe ich keine Fehde mit einem Imigradiotenhintergrund.

Wenn unser 08/15 Schütze auch nur mit zwei etwas determinierteren Tätern, die "nur" mit Messern ausgerüstet sind, konfrontiert ist, reichen angesichts der Trefferquote und der Stoppwirkung (der in Ö. legalen Munition) 6 Schuß .38/.357 mit einiger Sicherheit nicht aus. Ich würde mir jedenfalls nicht zutrauen, die durchschnittliche Trefferquote einiger sehr gut trainierter US Departments zu toppen wenn mir jemand an den Kragen will. Trügerische Selbstsicherheit kommt vom rein statischen Training.

PS: Bin weder Härtling noch Möchtegern-SEK/Cobra Dingsbums. ;)

Aber ich bin ein Gegner des "ich denk mir die Welt zurecht"- Habitus. Wenn das funktionieren würde, würden wir alle nur einen dieser Gesprächstherapie- Frauenselbstverteidigungsnachmittage in der Volkshochschule absolvieren und wären nachher- da effizient wie Agent Smith- gegen jedes Verbrechen imprägniert.

PPS: So, ich muß jetzt los. Meinem Stiefvater haben sie gerade das Auto geraubt. Einfach so- vor der Wohnung. Soviel zu Fehde mit einem Imigradiotenhintergrund....

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@greenhorn: Was ist denn das für ein Trumm?

Leute, ich hab einen Kubotan. :heuldoch: Darf ich noch mitreden?

silver_special.jpg

Nein, ernsthaft: Was mir fehlt, ist daß man auch körperlich abwehrbereit sein muß. Schließlich kann die Waffe nicht griffbereit sein (Überraschung, Angriff außerhalb der eigenen 4-Wände, ...) oder es kommt zu einem Handgemenge um die Waffe. Der Körper ist das einzige, was man immer dabei hat und das sicher funktioniert. Hat man dann auch noch eine Pi, umso besser. :ninja::mp5:

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Ist ein "Henrion, Dassy, Heuschen" Revolver, ca. 1895, Liège, Belgien.

Verschießt .25ACP, ist für die Selbstverteidigung sicher irrelevant. Obwohl ich auch bei dem nicht vor der Mündung stehen möchte.

Jedenfalls ein kurioses Stück, zwei Ringe von Kammern a 10 Stück, versetzt, in der Trommel. Zwei Zündstifte am Hahn, zwei Läufe. Da sich die Trommel jeweils 1/20 Umdrehung weiterdreht, wird abwechelnd aus dem oberen und dem unteren Lauf eine Kugel abgefeuert -> insgesamt 20 Schuss.

Gruß

Greenhorn

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Ja und ?

Ich hab 5 ..... :heuldoch:

Echt? Die Technik mit der Du die gleichzeitig einsetzt, muß Du mir unbedingt beibringen. :chrisgrinst:

Ist ein "Henrion, Dassy, Heuschen" Revolver, ca. 1895, Liège, Belgien.

Verschießt .25ACP, ist für die Selbstverteidigung sicher irrelevant. Obwohl ich auch bei dem nicht vor der Mündung stehen möchte.

Jedenfalls ein kurioses Stück, zwei Ringe von Kammern a 10 Stück, versetzt, in der Trommel. Zwei Zündstifte am Hahn, zwei Läufe. Da sich die Trommel jeweils 1/20 Umdrehung weiterdreht, wird abwechelnd aus dem oberen und dem unteren Lauf eine Kugel abgefeuert -> insgesamt 20 Schuss.

Gruß

Greenhorn

Das war aber eher als Spielerei bzw. Experiment gedacht, oder? Sehr zuverlässig sieht das Ding nicht aus.

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No, ist ein ganz normaler Serien-Revolver, wenn auch keine Stückzahlen a la Colt SAA erreicht wurden. Funktioniert einwandfrei. Nach heutigen Maßstäben für die Leistung viel zu klobig und zu schwer, aber was das Schießen selbst betrifft völlig problemlos. Damals (fast) jeder Pistole haushoch überlegen, obwohl da auch schon revolutionäre Konzepte im Entstehen waren.

Gruß

Greenhorn

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Echt? Die Technik mit der Du die gleichzeitig einsetzt, muß Du mir unbedingt beibringen. :chrisgrinst:

:D Ich hab nix von gleichzeitig gesagt. Aber sie sind halt strategisch verteilt (Autoschlüssel, Wohnungsschlüssel, etc)

Ich hasse es, daran denken zu müssen (und daher auch vergessen zu können), diverse nützliche Hilfsmittel mitzuführen und versuche daher, das zu automatisieren.

Verschießt .25ACP, ist für die Selbstverteidigung sicher irrelevant.

Naja, bei dem möglichen Feuerzauber würde ich schon eine solide Wirkung erwarten ... :icon14:

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Hallo miteinander!

Jetz'n muß ich mich auch wieder einmal zu Wort melden.

Da ich nur 2 WBK-Plätze habe, hab' ich vor kurzem meine Pistole verkauft, um mir einen 2. Revolver zulegen zu können.

Zum 4-Zöller kommt ein 6-Zöller hinzu.

Eine Pistole ist eigentlich nicht so mein Ding, habe ich mittlerweile festgestellt.

Der 4-Zöller würde - sofern ich in die höchst unwahrscheinliche Situation käme - zur Verteidigung dienen.

Ich verlaß' mich halt auf ihn.

Beide werden aber auch für Plinking und Bewerbe benutzt (für Letzteres hinkünftig wohl eher der Lange ...)

Ich würde jedenfalls grundsätzlich sagen, das geeignetste Instrument zur Selbstverteidigung ist jenes, zu dem man das meiste Vertrauen hat.

Gruß,

ronhan

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Es gibt subjektive Kriterien, und objektive Kriterien!

Die Frage ist, ob und wann man sich selbst verteidigen WILL! Keiner hier sagt, dass ein Revolver eine schlechte Waffe ist, lediglich ist sie nach objektiven Kriterien die zweite Wahl. Weil die Wahrscheinlichkeit, im Ernstfall mit 2 oder mehr Gegnern zu tun zu haben relativ hoch ist, und man dann mit den nach heutigen Maßstäben armseligen sechs Murmeln noch schlechtere Karten hat als eine solche Konstellation ohnehin schon zwingend ergibt. Aus diesem und anderen Gründen ist dem unbedarften Anfänger, der beginnt alles Notwendige zu erlernen, ganz klar die Pistole zu empfehlen.

Subjektiv betrachtet gibt es Menschen denen der Revolver mehr liegt. Es gibt Menschen die mit Revolvern Ergebnisse erzielen die selbst erfahrene Pistolenschützen schlecht aussehen lassen. Nicht beim statischen Schießen, sondern wirklich auch beim SV-Training. Allerdings sind das Einzelfälle, und ich möchte nicht wissen, wieviel die trainiert haben. Aber: Möglich ist es schon, keine Frage. Man muß 'halt, wenn man den Gedanken an die SV - an die Verteidigung in völlig unvorhersehbaren Situationen - ERNSTHAFT betreibt auch die Konsequenzen ziehen und sein Verhalten, seine Ausrüstung etc. an diese Wahl anpassen, entsprechend trainieren, oder - gegebenenfalls - auf den Aspekt Selbstverteidigung eben verzichten. Weil: Unter dem Stress echter Lebensgefahr bringt auch ein Pistolenschütze u.U. keinen Magazinwechsel zustande - auch wenn er das im normalen Training "im Schlaf" beherrscht. Nur hat der eben 17 Schuss in der Kanone, mehr als 100% mehr.

Gruß

Greenhorn

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O.K., ich gebs zu, habe am Montag mit einer nagelneuen G17 schießen dürfen - nicht schlecht, Herr Specht!

Mal schaun, vielleicht tu' ich mir eine WBK-Erweiterung wirklich noch an ...

Aber meine Revolver geb' ich trotzdem nicht her!

;-)

Gruß,

ronhan

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