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IGNORED

regelmässig trainieren - muss das sein?


Gast

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... schliesslich haben nach dem neuen waffg. mitglieder eines anerkannten Schiessportverbandes per se ein bedürfnis, nach 12-Monatiger Mitgliedschaft. Ausserdem hat man als schütze künftig ein gewisses Kontigent an Waffen frei - muss man sich da das Bedürfnis vom Vereinshäuptling denn noch bescheinigen lassen?

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Ich hab nochmal in der mir vorliegenden Fassung nachgeguckt §14 Abs.1:

"Durch eine Bescheinigung des Schießsportverbandes oder eines ihm angegliederten Teilverbandes ist glaubhaft zu machen, dass

1. das Mitglied seit mindestens zwölf Monaten den Schießsport in einem Verein regelmäßig als Sportschütze betreibt"

Weiterhin muss der Verein für die einmalige Bedürfnisneuprüfung nach drei Jahren die schießsportliche Betätigung des Mitglieds dokumentieren.

[Dieser Beitrag wurde von tar am 14. August 2002 editiert.]

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hallo !

@forsaken und willow!

ihr habt ja interessante meinungen zum thema schiessport.

ich bin mit sicherheite kein kader- oder "leistungsschütze" aber ich bilde mir ein, dass jemand, der den schiessport ausüben will, dies auch mit einenem gewissen "ernst" und regelmässigkeit tun sollte.

bei uns im verein gibt es fast keine doppelten und gleichen waffen, es werden auch von den leuten die verschiedensten disziplinen geschossen, es gibt keinen trainigs oder wettkampfzwang; aber trotzdem triff sich der "harte kern" regelmässig zum training.

ich sehe keinen sinn darin, sich waffen zu kaufen, gleich mit der absicht eigntlich nichts mit training und wettkampf am hut zu haben. ( ich unterstelle das euch nicht; wir hatten leider so ein paar beispiele bei uns !)

ein neumitglied hat per se weder ein bedüfniss ohne das zugehörige interesse und / oder training; genausowenig hat er ein waffenkontingent FREI !

dieses kontingent kann ohne besondere weitere bedürfnisbestätigungen befürwortet werden, es heist aber absolut nicht, dass hierfür kein bedürnis ( eben aktivität im sportschiessen ) vorliegen muss.

ich würde das verfahren mal so definieren:

- schütze gibt beim vorstand / sportleiter seine unterlagen ab.

- unterlagen werden mit schissbüchern / usw. abgeglichen.

- unterlagen gehen an verband zur bearbeitung.

- unterlagen gehen an verein zurück.

- unterlagen gehen von verein an antragssteller.

ein landesverband alleine kann eigentlich gar nichts bestätigen, mindestens 90 prozent der schützen - aktivitäten finden im verein statt !

tar hat das absolut richtig zitiert.

auch wenns mancher nicht glauben will und man auch drüber streiten könnte:

der waffenerwerb für sportschützen ist in d an ein bedürfnis ( ich benötige......)gebunden, ICH WILL alleine recht eben nicht aus !

jürgen ( noch ohne frühstück, und daher in kurzfassung )

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Zitat:

Original erstellt von Handgunner:

hallo !

@forsaken und willow!

ihr habt ja interessante meinungen zum thema schiessport.

Soso Handgunner.

1. Sie haben keine Meinung geäußert, sondern Fragen gestellt bzw. Aussagen zur rechtlichen Situation getätigt.

2. Interessiert es mich auch nicht, ob Du regelmäßig schießt, wie oft Du radeln gehst, ob Du Dein Skateboard auch wirklich benutzt oder ob Du Dich gar nicht darauf halten kannst (jaja, umgehen sollen sie schon mit ihren Waffen können. Aber darum geht es hier nicht!.

Ansonsten ist Deiner Antwort meinerseits nichts hinzuzufügen, seh ich auch so.

Friedliche und sanfte Grüße!

Fury

------------------

Manchmal tut die Wahrheit eben weh.

[Dieser Beitrag wurde von Fury am 14. August 2002 editiert.]

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hallo fury !

hast recht, ich revidiere "meinungen" und ersetze durch:

ihr stellt hier ja recht interesante auslegungen der rechtlichen situation von sportschützen dar.............

spass beseite: was mich immer wieder verwundert, ist dass immer wieder rechtsauffassungen in die diskussion geworfen werden, die so absolut nirgends im bestehenden oder kommenden gesetz zu finden sind. klar, nicht jeder jann ein "rechtsgelehrter" sein, aber das waffengesetz bezieht sich auf ein überschaubaren bereich ( für schützenn relevant ), warum um himmels willen kann ich mich vor abgabe von " satements" nicht etwas informieren?

es geht hier weniger um dieses forum, es geht mir mehr um das "wirkliche leben", wo leute, die man schon jahre nicht im verein gesehen hat, kommen und sinngemäss erklären: der verein muss mir doch......bestätigen!

es geht mir auch nicht um leute, die lange jahre aktiv waren , und im moment aus einem triftigen grund ( krankheit; hausbau, arbeitsplatz ) nicht so aktiv sein können.

mir schwillt nur der kamm,wenn jemand ( wie bei uns im verein schon geschehn )auftaucht, und als zweiten satz ( der erste war : Guten tag ! )Ich will, ihr müsst, ich habe ein recht darauf,...... vorbringt.

p.s. woher weisst du, dass ich nicht skateboard fahren kann ? ich glaubte das bisher verheimlichen zu können !

jürgen ;-)

( jetzt hat er gefrühstückt ! )

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Gestern habe ich was interessantes auf http://www.westfaelischer-schuetzenbund.de...3_kurzwaffe.doc gelesen, dort heißt es (man höre und staune):

"Grundsätzlich hat jeder Sportschütze das Anrecht auf zwei Kurzwaffen, wenn er eine ausreichende Sachkunde nachweisen kann."

smile.gif

"Bei diesen ersten beiden Kurzwaffen genügt eine Bescheinigung des Vereins, aus der die Sachkunde und eine mindestens halbjährige Beteiligung am Training in dieser entsprechenden Waffenart hervorgeht."

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Zitat:

Original erstellt von Lotzinger:

forsaken,

deine frage ist mir nicht ganz klar.

was machst du sonst mit deinen waffen, wenn du sie nicht zum training benutzt
confused.gif

das Leben ist hart und stressig. Und wenn ich am nächsten tag ne prüfung habe dann kann ich halt numal nicht immer zum training kommen. Oder wenn ich grad im Urlaub bin, oder in Untersuchungshaft sitze( smile.gif ).

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@forsaken

also die meinungen hier gehen ja alle in eine richtung, und zwar in die, wie es im märchenland aussieht.

die realität sieht aber bei weitem anders aus. in meinem bekanntenkreis habe fast alle großkalibriege waffen und das nicht zu knapp. aber glaub ja nicht das da einer jemals regelmässig trainiert hat. selbst bei meiner 3. und 4. kurzwaffe habe ich nichts anderes gemacht wie die male davor, ich habe dem verein 50 liter bier gestiftet.

dann wird kräftig einer gesoffen und du bekommst die vom bds abgesegnete bewilligung. bei machen haben 10 jahre alte waffen nicht mal 20 schuss abgegeben.

das ist die realität in deutschland.

du mußt halt nur den richtigen verein suchen und das wars mit dem elenden training. die schießbücher werden dann einmal im jahr auf der weihnachtsfeier an mass abgestempelt und alle sind zufrieden.

gruß franki

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Zitat:

Original erstellt von franki:

@forsaken

also die meinungen hier gehen ja alle in eine richtung, und zwar in die, wie es im märchenland aussieht.

die realität sieht aber bei weitem anders aus. in meinem bekanntenkreis habe fast alle großkalibriege waffen und das nicht zu knapp. aber glaub ja nicht das da einer jemals regelmässig trainiert hat. selbst bei meiner 3. und 4. kurzwaffe habe ich nichts anderes gemacht wie die male davor, ich habe dem verein 50 liter bier gestiftet.

dann wird kräftig einer gesoffen und du bekommst die vom bds abgesegnete bewilligung. bei machen haben 10 jahre alte waffen nicht mal 20 schuss abgegeben.

das ist die realität in deutschland.

du mußt halt nur den richtigen verein suchen und das wars mit dem elenden training. die schießbücher werden dann einmal im jahr auf der weihnachtsfeier an mass abgestempelt und alle sind zufrieden.

gruß franki

Da gab es einmal im P99- Forum einen Andi540is, der hat ähnlichen Schwachsinn verzapft. Wahrscheinlich suchen die Jungs aus diesem Forum ein neues Zuhause und nisten sich hier ein. Mike, halte Dein Forum sauber.

Vortac

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die augen vor der realität verschliessen, ist eine möglichkeit. vielleicht ist das auch in norddeutschland alles ein wenig engstirniger.

bei uns hier in bayern wird das jedenfalls alles nicht so eng gesehen, auch nicht von den behörden. es spricht ja wohl nichts dagegen, wenn ein unbescholtener bürger gerne eine pistole auf seinem nachtschrank haben möchte. gerade bei uns auf dem dorf ist das schon ganz beruhigend. des wegen muss man doch nicht gleich regelmässig trainieren. man probiert das zeugs halt mal aus und gut is.

aber vielleicht schlagen die uhren hier bei uns doch ein wenig anders.

franki

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Hey was bist denn du für einer?

Erstens: Zu dir fehlen mir fast die Worte. Da möchte ich nur dazu sagen dass ich auch aus Bayern bin und es absoluter Schwachsinn ist was du verzapfst. Beispiel: Gestern wollte ein Neuling (schiesst seit ein paar Monaten LP) mit einer .38er schiessen. Ein Kollege hat sie ihm -kollegial wie man ist- (für Fake´s: es ist auf dem Schiesstand erlaubt, der Entleiher ist selbst Polizist)geliehen. Gleichzeitig wurde ihm noch erklärt wie er zu Atmen hat wenn er´s richtig lernen will. Als der Sportleiter das sah hiess es nur "ein paar Schuss noch, dann runter zur LP"..

DAS ist die Realität in einem "normalen" Verein, und nicht dein Schmarrn.

Zur Frage des Eingangsthreads überhaupt:

Wie kann "Mann" nur auf die Idee kommen dass ein Bedürfnis (=Bedarf) nur einmal zu einer bestimmten Uhrzeit bestehen muss? Ich nehme Bezug auf die obigen Antworten und gebe zu bedenken: Wenn das so wäre, wie könnte/sollte man denn dann die Regelüberprüfung nach 3 Jahren machen? DARAUS ergibt sich doch schon dass das Bedürfnis DAUERHAFT bestehen muss.

Gute Besserung

[Dieser Beitrag wurde von Smithy am 14. August 2002 editiert.]

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Zitat:

Original erstellt von franki:

@forsaken

also die meinungen hier gehen ja alle in eine richtung, und zwar in die, wie es im märchenland aussieht.

die realität sieht aber bei weitem anders aus. in meinem bekanntenkreis habe fast alle großkalibriege waffen und das nicht zu knapp. aber glaub ja nicht das da einer jemals regelmässig trainiert hat. selbst bei meiner 3. und 4. kurzwaffe habe ich nichts anderes gemacht wie die male davor, ich habe dem verein 50 liter bier gestiftet.

dann wird kräftig einer gesoffen und du bekommst die vom bds abgesegnete bewilligung. bei machen haben 10 jahre alte waffen nicht mal 20 schuss abgegeben.

das ist die realität in deutschland.

du mußt halt nur den richtigen verein suchen und das wars mit dem elenden training. die schießbücher werden dann einmal im jahr auf der weihnachtsfeier an mass abgestempelt und alle sind zufrieden.

gruß franki

Hierzu kann ich nur sagen:

Wer mit Urkundenfälschung auch noch öffentlich hausieren geht, verdient es gefälligst auch, damit auf´s Maul zu fallen!

Sprich: Hoffentlich machen Sie euren Verein demnächst behördenseitig dicht!

Aber solche Vereine überleben sich meist recht schnell selbst.

Beispiel aus Hamburg:

Der Vorsitzende eines Vereins gibt einem Mitglied eine "Blanko-Bescheinigung", außer Stempel und Unterschrift des Vorsitzenden nicht´s drauf, "hier, trag dir das Zeug selbst ein!" Das Mitglied brav auf´s Amt, "Herr Amtmann, können Sie das nicht für mich ausfüllen, der Vorsitzende hatte keine Zeit." Da der Innenbehörde der Verein wohl eh schon suspekt war (und es bereits davor ähnliche Verfehlungen gab), werden nun grundsätzlich keine Bescheinigungen dieses Vereines mehr anerkannt.

Wenigsten manchmal wird Dummheit noch bestraft!

Gruß

Bounty

------------------

"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun." - Taylor Durden

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Bounty:**Hierzu kann ich nur sagen:

Wer mit Urkundenfälschung auch noch öffentlich hausieren geht, verdient es gefälligst auch, damit auf´s Maul zu fallen!**

richtig Bounty!

Smithy:**Als der Sportleiter das sah hiess es nur "ein paar Schuss noch, dann runter zur LP**

das finde ich aber doch wieder ein wenig zu streng. damit wird ein anfänger doch nur ausgebremst, oder meinst du nicht? also ich würde mich schon ein ziemlich ärgern. denn bei zahlung der vollen gebühr sollte man auch anrecht auf vereinswaffen haben (oder bei ausleih so viel zu schiessen, bis der besitzer sagt, jetzt ist schluss). also wenn mein verein von mir verlangen würde, daß ich doch erst einmal ein halbes jahr luftpumpen schiessen soll, würde ich ganz schnell die segel streichen wink.gif denn dafür zahle ich nicht so viel geld und luftpumpen kann ich auch zu hause schiessen.

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Zitat:

Original erstellt von Bounty

Wer mit Urkundenfälschung auch noch öffentlich hausieren geht...


Nur mal nebenbei :

Wo ist hier eine "Urkunde"

Der Schießnachweis ist ja wohl keine "Urkunde", oder kann der Schießleiter eine "Urkunde" ausstellen.

Das können meiner Meinung nach nur RA`s , Notare und Pfarrer`s .

Und natürlich die Behörde, aber sonst niemand .

Oder sollte ich mich da irren.

KLaus

[Dieser Beitrag wurde von klaus12 am 14. August 2002 editiert.]

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Zitat:

Original erstellt von Handgunner:

es geht mir mehr um das "wirkliche leben", wo leute, die man schon jahre nicht im verein gesehen hat, kommen und sinngemäss erklären: der verein muss mir doch......bestätigen! (...)

mir schwillt nur der kamm,wenn jemand ( wie bei uns im verein schon geschehn )auftaucht, und als zweiten satz ( der erste war : Guten tag ! )Ich will, ihr müsst, ich habe ein recht darauf,...... vorbringt.

Der Ärger ist ja auch nachvollziehbar.

Um mal anknüpfend an Handgunner etwas Sachkunde in die recht arbiträren hier vorgebrachten Auffassungen zu injizieren:

Müssen tut der Verein oder Verband relativ wenig. Immerhin manches. Einem Mitglied zutreffende Tatsachen (!) zu bescheinigen, darf dessen Verein sich nicht weigern, sonst sieht man sich mit Grund vor dem Amtsgericht wieder.

Und wenn wie in Handgunners Beispiel das Mitglied Niegesehen auftaucht und blökt "Ey, Alder, stellmer ma'n Bedürfnis aus !", dann bescheinigt man ihm ebenso korrekt wie zutreffend:

(Formular Blabla) "Herr Egon Niegesehen ist seit dem 1.4.1999 Mitglied im Schützenverein Treffsicher Immertreu, und hat seither am 2.6.1999, am 1.3.2000, am 12.7.2001, am 20.12.2001 und am 14.4.2002 am Übungsschießen des Vereins teilgenommen" (Formular Blabla, Stempel, Unterschrift)

Und damit kann er ja dann zu seiner Waffenrechtsbehörde gehen :-). Denn die entscheidet, und nicht Verein oder Verband.

Carcano

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Was mich interessieren würde, wie ist das im folgenden Fall. Du bist Mitglied in einem Schützenverein, nach einem Jahr holst Du Dir eine Bleispritze. Jetzt ist es aber so, das Du beruflich bzw. studientechnisch auf einmal nicht mehr Zeit hast zu trainieren. Du willst aber später wieder intensiv Schießsport betreiben hast aber eben momentan keine Zeit. Was mach ich jetzt? Meine Waffen zum Schleuderpreis verkaufen und mit Gebühren etc. einen Haufen Geld verlieren?

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Versteh ich alles nicht !

wieso kaufen manche für viel Geld

Waffen, die sie dann eh nicht benutzen.

Oder kauft ihr euch auch Autos die ihr

dann einfach in der Garage stehen läßt ?.

Wenn jemand krank oder auf andere weise

verhindert ist, dann kann man nicht Schießen

klar aber nicht über Jahre oder ?.

Ich gehe 1-2 mal die Woche zum Training und zusätzlich am Wochenende die Wettkämpfe .

Und außedem hab ich keine Freude daran, daß

meine Waffe im Waffentressor liegt sondern,

ich habe Freude wenn ich auf dem Schießstand

bin und sie benutze. (Übung macht den Meister!!!!!!!!!!!)

Gruß

King Glock

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@King Glock rules:

Autos und jetzt auch vermehrt Waffen können eine gute Wertanlage sein, natürlich nur bei geringer Abnutzung...oder wie war das mit der Verdoppelung des Katalogpreises in den letzten sechs Jahren bei einem S&W Revolver?

smile.gif

@carcano:

>Einem Mitglied zutreffende Tatsachen (!) zu bescheinigen, darf dessen Verein sich nicht weigern, sonst sieht man sich mit Grund vor dem Amtsgericht wieder.

Welcher Tatbestand kommt hier in Frage?

Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps in solch einer Situation?

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Zitat:

Original erstellt von Eismann:

Smithy:**Als der Sportleiter das sah hiess es nur "ein paar Schuss noch, dann runter zur LP**

das finde ich aber doch
[/b]

Ob´s richtig, gut oder besch.... ist mag man sich darüber streiten. ICH hab da nix zu sagen, ich bin in keiner Funktion im Verein.

TATSACHE ist dass bei uns jeder Neuling mindestens ein halbes Jahr nur Luftdruckwaffen schiesst. Und dann braucht mir der nicht zu erzählen dass nur seine Uhr falsch tickt.

Wer damit nicht leben kann muss halt woanders hin.

Tatsache (und das wieder vollkommen wertfrei gesagt) ist, dass wir mit über 400 Mitgliedern mit dieser Art und Weise keine Mitgliedsprobleme haben und dass aus unserem Hause viele bayerische und auch Deutsche Meister kommen.

Und viel wichtiger : Mit der Luftpumpe lernt man Fehler zu erkennen die man mit "scharfen Waffen" nicht erkennt oder zumindest nicht so gravierend ausfallen.

Aber wie gesagt, ein Befürworter dieser Vereinsphilosophie bin ich auch nicht unbedingt. Schaden tut´s aber sicher nicht.

Nochmal zum Thema selbst: Ihr diskutiert darüber ob ein einmal für Sportschützen ausgestelltes Bedürfnis zum SAMMELN (Wertsteigerung)oder ANSCHAUEN von Waffen gilt. Heisst es da nicht SPORTschützen haben ein Grundkontingent.......

Wo bitte ist da der SPORT wenn ich mich nur am auf dem Nachtkästchen liegenden .357er aufg***** will?

Ihr kommt jetzt genau mit diesen Argumenten von denen wir uns noch vor einem halben Jahr bitter distanziert haben.

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Wenn ich diese Meinungen hier lese wundert es mich nicht, daß die Behörden uns immer mehr die Daumenschrauben anlegen.

Als ein norddeutscher Vereinsvizehäuptling, verantwortlich für alle waffenrechtlichen Fragen des Vereines, riskiere ich meine WAHLfunktion bei zwei Punkten:

1. steinigen mich unsere aktiven Schützen, wenn ich einem Neu- oder Altmitglied keine Bedürfnissbescheinigung ausstelle, wenn er sein Bedürfniss als SPORTSCHÜTZE nachweisen kann. Und dies kann er nur, wenn er regelmäßig -und sei es nur 1x im Monat- in dieser Disziplin schießt. Hier muß ich ihm das Bedürfniss bescheinigen.

2. Gesteinigt werd ich aber auch, wenn ich jemandem für´n Bier dies Bedürfniss bescheinige, er es aber nicht im Sinne des Waffg. hat. Selbstschutz gilt bei uns nun mal nicht als Bedürfniss und Waffensammler sollen sich ´ne WBK rot holen. Einige "Sportschützen" bei uns im Kreis haben mitlerweile die 3. WBK gelb voll.

Schießbücher fälschen-ein Grund zum Vereinsausschluss. Gerade bei uns in Brandenburg, wo jetzt das Waffenrecht von den anonymen Polizeipräsidien zu den kleiner strukturierten Schutzbereichen gewandert ist werden künftig die Schießkladden der Stände mit den Schießbüchern abgeglichen.

In den ersten 3 Jahren muß dann ein frisch gebackener WBK-Besitzer regelmäßig (und hier gibt es Interpretationsspielraum für die Vereine - wir sagen 1x monatlich) trainieren. Was danach ist entzieht sich unserer Entscheidung.

Zum Kontingent: WENN wir ein Bedürfniss -durch aktives Schießen- nachweisen haben wir ein RECHT auf die KW im Rahmen des Kontingentes. Aber nur dann.

Dirk

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Hallo Klaus Sp.,

ich meine auch, daß das "hinhaut"!

Smithy,

man kann über die Luftpumpen streiten. Aber

m.E. gibt es zum Einstieg in`s präzise Schie-

ßen keine bessere Möglichkeit -Naturtalente

lassen wir `mal weg-. Wer sich durch die LP

gequält hat, ist für den Verein ein ernsthaf-

ter "Kandidat"

Trotzdem gibt es Leute, die eben keine Welt-

meister werden wollen, sondern einfach gerne

eine Waffe besitzen möchten. Sind völlig

harmlos, unbescholten, zuverlässig und recht-

schaffene Staatsbürger. Sie leben allerdings

im falschen Staat!

Leute, es gibt nicht n u r Sportschützen! Man

kann die "poltical correctnes" auch übertrei-

ben; meine ich wenigstens.

Ach ja: ich schieße gerne und regelmäßig, bin

aber gelegentlich auch ein ganz normaler Bür-

ger, und möchte nicht bis zum Gang zur Toi-

lette vom Staat kontrolliert werden!

Gruß Pit

Der Herr soll....

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