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Standgebührengestaltung


knapp daneben

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Hallo WO´ler.

Da wir in unserem Verein vorhaben, eine Satzungserweiterung hinsichtlich der Schieß- und Standgebühren zu gestalten, würde ich gerne von Euch wissen, wie das in verschiedenen Punkten in Euren Vereinen gehandhabt wird und welche Lösungen Ihr da gefunden habt .

Zum einen würde mich interessieren, wie sich bei Euch die Standgebühren berechnen. Rechnet Ihr nach Nutzungsdauer ab, nach Anzahl der Schussabgabe oder nach irgendeinem anderen Kriterium? Wie hoch sind diese Standgebühren?

Unterscheidet Ihr dabei zusätzlich noch nach Waffenart oder Kaliberstärke, z.B. Kleinkaliber, Großkaliber, Vorderlader, usw.?

Wie verfahrt Ihr bei Fehlschüssen, also Treffer auf Rahmen, Scheibenträger, Seilzuganlagen usw. usw.?

Was zahlen bei Euch Gastschützen? Müssen die bei Euch eine Tagesversicherungskarte kaufen oder sind die in einer Gruppenversicherung eingeschlossen?

Bitte antwortet, auch wenn Ihr denkt, dass es nicht so wichtig oder aussagekräftig sei. Vielleicht ist Euere Regelung genau die, die uns am besten gefällt. Wir haben natürlich auch schon grobe Vorstellung, wie wir die Sache gestalten wollen, aber das heißt ja nicht unbedingt, dass es in dieser Form gut wird!

Ich danke Euch schon mal im Voraus und wünsche Euch allen

Gut Schuss.

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Bei den Ständen, die ich regelmäßig benutze, wird eine Tageskarte verwendet. Die Gebühr liegt bei ca. 2,50 bis 5,- EUR. Darin enthalten ist bereits die Versicherung. Der Preis sollte sich danach richten, was der Verein zu bieten hat (zugelassene Kaliber, Mehrdistanz, Langwaffen auf größere Entfernung, Flinte mit Slugs oder Schrot, Steel Plates usw.). Bei Beschädigungen am Stand haftet der Schütze selbst, wenn er nicht über einen Verband versichert ist. Andere Vereine haben auch eine Liste mit 'Strafgebühren' für Fehlschüsse, die von 2,50 EUR bis mehrere hundert EUR für Zerstörung der Seilzuganlage reichen. Solche großen Schäden deckt aber in der Regel die Versicherung, die man über seinen Verband hat, solange man auch nach dessen Regeln geschossen hat.

Private Stände rechnen oft nach Stunden ab, was schnell ins Geld geht. Darum meide ich normalerweise solche Stände oder besuche sie nur, wenn sie etwas besonderes zu bieten haben. Dann wird der Stand meißt komplett mit mehreren Teilnehmern gemietet, so dass man sich die Kosten teilen kann.

Am Ende ist der geforderte Preis auch ein Zeichen für das Verhältnis eines Standbetreibers zum Schützen. Auf manchen DSB-Ständen von KK-Freak Vereinen ('echte' Schützen schießen nix größeres ... blablabla) werden hier horrende Gebühren verlangt um Fremdschützen abzuschrecken, während 10km daneben auf einem gleichwertigen DSB-Stand günstige Konditionen herrschen. Da gibt es i.d.R. dann auch eine funktionierende GK-Gruppe und GK-ler und KK-ler leben friedlich miteinander.

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ich habe schon einiges erleben können : Vorzugsgebühren für Jagdschützen , die aufgrund mangelnder Übung schon mal gern daneben oder in die Scheibenträger hauen und Strafgebühren für Sportschützen. Manche Stände pauschalieren den Eintritt , insb. wenn man nett fragt und die Einrichtungen häufig und regelmässig nutzt. Es gibt auch Mischgebührenmodelle: Tageskarte und jede mitgebrachte Waffe kostet extra. Gut fände ich eine Art Flat Rate wie in Sportstudios üblich: Monatspauschale und dann so man kann/will. Jahreskarten mag ich weniger, da viele Stände in Wintermonaten, an Feiertage und in Ferien geschlossen sind, es sei denn, sie rechnen sich für mich.

Für optimale Standverhältnisse würde ich gern etwas mehr zahlen, mich dann aber nicht über Gängeleien der Standaufsicht , wackelige Tische und Stühle und Drängeleien ärgern müssen.

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Hallo Knapp Daneben wink.gif:

Nur als Info- falls Du es nicht bereits kennst-ich hatte vor kurzer Zeit in Allgemein das Thema " Standgebühren für Gastschützen".

Da gab es zum Thema auch ne Menge nützlicher Infos.

Mouche

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In Antwort auf:

@Pons03: Die Flatrate gibt es schon, nennt sich Vereinsmitgliedschaft.
wink.gif


Hi Sharps, leider ist dem nicht unbedingt so. Bei uns wurde kürzlich das Schießgeld (das pro Trainingstag unabhängig vom Vereinsbeitrag gezahlt werden muß) auf Eur 5,00 erhöht!

Das einzige was da hilft sind 40 Arbeitsstunden, aber auch die muß man (besonders wenn man in der Woche am Vormittag keine Zeit hat) erstmal zusammenbekommen!

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In Antwort auf:

In so einen Verein wäre ich erst gar nicht eingetreten. Bei uns gibt es zum Glück Alternativen.


Das Problem ist, dass dem Verein der Stand nicht gehört. Zum Verein selbst kann ich nur sagen: Super-nette Leute, alles was sportlich vernünftig geht wird möglich gemacht, von 10m Lupi bist 100m Langwaffen-Indorstand alles in ausreichendem Maße vorhanden ... nur das in die Höhe geschnellte Startgeld ist etwas heftig.

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Wenn ich zusätzlich noch mal Gewehr schießen will, dann fahre ich nach Lübeck. Kostet mich 3 oder 4 Euro für 2 Stunden.


Das wäre deshalb nichts für mich, weil ich im Außendienst bin (letztes Jahr ca. 70.000km) - inzwischen bin ich in der Freizeit ein großer Freund kurzer Wege!

Wenn Du mal keine Lust auf Lübeck hast: Der SVK (Kaltenkirchen) schiesst einmal im Monat in Boostedt 100m und 300m. In Heede ist ein schöner Stand vom LJV der auch in Sachen Tontauben und 100m prima ist.

Solltest Du doch mal in Richtung Quickborn wollen: Den VSV Pinneberg ( http://www.vsv-pinneberg.de/start.htm ) kann ich nur empfehlen!

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