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Floppyk

WO Silber
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  1. So ist es. Man kann die Verlängerung beantragen, sobald die Versicherungsbestätigung da ist. Es gibt trotzdem den Stempel immer bis zum 31.03.xxxx.
  2. Wurde das schon gepostet? https://www.focus.de/panorama/welt/jugendgewalt-diebstahl-messer-neue-kriminalitaetsstatistik-offenbart-alarmierende-zahlen_id_189397914.html
  3. Das ist eine interessante Aussage. Ich erinnere mal daran, dass wir alle über den §42a geschimpft haben, auch darum, dass eine wirksame Kontrolle gar nicht machbar ist, wie auch die Differenzierung betroffener Messer nicht immer eindeutig ist. Meines Wissens ist der 42a hauptsächlich geschaffen worden, damit die Behörden jemanden das Messer schon präventiv und sofort abnehmen können. Das hat nun zur Folge, dass in vielen oder gar den meisten Fällen ahnungslose Bürger das Taschenmesser abgenommen wird. Es ist aber auch eine offensichtliche Tatsache, dass insbesondere zum Einen die Maßnahme keine Wirkung zeigt, wie zum Anderen es ebenso eine Tatsache ist, dass Messerstecherreihen auch mit 42a konformen Messern begangen werden, die man in der Folge vorab gar nicht hätte konfiszieren können. Daher kann man eigentlich nur schlussfolgern, dass erst ein totales Messerführverbot mit scharfen Kontrollen, insbesondere in Brennpunkten etwas bringen würde, auch wenn es eine vollumfängliche Kontrolle niemals möglich sein wird. Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt, wenn z.B. der KWS, bzw. irgendeine waffenrechtliche Erlaubnis zum Führen von Messern eingeführt werden sollte. Dann bitte aber der Messerart ungeachtet. Das wäre einfacher zu kontrollieren, insbesondere weil die Feinheiten der Messerart ungeachtet bleiben kann und letztlich auch für den allgemeinen Bürger leichter verständlich ist. Im Ansatz ist das ja schon im §42 gemacht worden, wo Besitzer einer Erlaubnis Vorteile im Bezug zum Messer führen genießen. Wenn das der Preis sein sollte, dann solls mir recht sein, zudem das auch zu einer deutliche Vereinfachung und Klarstellung des WaffG beitragen würde, was wir ja letztlich auch begrüßen würden.
  4. Da werden wir wohl das Meiste auch gar nichts mitbekommen. Da wird es schon kochen.
  5. Das sind lediglich Begrifflichkeiten. Wir alle wissen was gemeint ist. Es geht lediglich um die Sache an sich und ob es hier um eine legale, registrierte Waffe gehandelt hat oder nicht. Die Sache ist schlimm und traurig genug um sich an unzutreffende Begriffe zu stören oder gar lustig zu machen. Dazu ist die Sache viel zu ernst.
  6. Damit rechne ich auch nicht. Eher auf Rücknahme von Regelungen, ohne neue Ärgernisse. Aber wir sind ja Überraschungen gewohnt.
  7. Was genau bedeutet eine "Evaluierung" nun genau? Soll nur die letzte Waffenrechtsänderung unter die Lupe genommen werden oder ist da mehr zu erwarten? Was überhaupt kann man erwarten, wenn die Evaluierung sinngerecht durchgeführt wird? Ich befürchte auch, dass für uns geschaffene Erleichterungen wieder wegfallen könnten. Eine Evaluierung muss ja nicht zu unseren Gunsten ausfallen.
  8. Das Zünglein an der Waage. Es ist wichtig, dass die FDP das auch erkennt und uns nicht vergisst.
  9. Natürlich ist das schlecht. Es ist zwar keine Bundestagswahl gewesen, aber in gewisser Weise zeigen Landeswahlen auch immer einen Trend. Die FDP wird zudem von unseren Stimmen nicht alleine (über)leben können. Ich hoffe allerdings, dass die FDP gemerkt hat, dass unter den Legalwaffenbesitzern ein gewisses Wählerpotential sitzt.
  10. Man muss ja auch ehrlich überlegen was passieren würde, wenn die FDP nicht die 5% schafft und folglich nicht in den Bundestag kommt. Es ist leicht vorzustellen was mit dem Faeser-Entwurf passiert wäre, wenn wir nur Rot/Grün oder noch schlechter Rot/Rot/Grün in der Regierung hätten. Dann werden die Sportschützen nur Bogen und Blasrohr schießen. Das dürfte klar sein.
  11. So ist es. Überhaupt wählt man heutzutage weniger bis gar nicht aus Überzeugung einer politischen Richtung, sondern man wählt das kleinere Übel, auch um das größere Übel zu verhindern helfen. Daher mache ich mein persönliches Interesse zur Wahlentscheidung. Das ist ebenso die FDP. Das auch FDP politische Fehlentscheidungen trifft, ist angesichts anderer Parteien mit noch größerem Misstrauen, für mich vertretbar. Wenn die SPD/Grüne ein Verbot von AR15 Clone durchgedrückt hätten, wäre meine fast neue Haenel weg, wahrscheinlich sogar entschädigungslos. Das heißt, es wäre ein Schaden von über 3000 € entstanden.
  12. Genau - und mit der Forderung einer Waffensachkunde will man dieses Potential auch noch den Umgang mit scharfen Waffen trainieren und den sicheren Umgang lehren? Denn es gibt nur eine Sachkunde in Verbindung mit Schusswaffen und die beinhaltet die Handhabung von scharfen Waffen einschließlich des scharfen Schusses und das bei mehreren Waffenarten. Da wird so mancher erst richtig auf den Geschmack kommen. Will die Politik das wirklich?
  13. Sorry, aber das sind sinnlose Spekulationen. Es gibt nur zwei Annahmen, die als relativ gesichert angesehen werden dürfen. Das ist der KWS, weil das schon im Koalitionsvertrag steht und somit schon zwischen den Parteien abgesprochen ist. Das Zweite dürfte sein, dass der Referentenentwurf in der Gesamtheit so nicht Gesetz wird. Alles andere wird sich mit dem nächsten Entwurf zeigen.
  14. Ich würde die Behörde schriftlich anfragen. Sie muss ja Auskunft geben. Hat der SB keine Ahnung, wird er sich kundig machen. Letztendlich braucht man ja ein Schriftstück, wo man sich im späteren Streitfall berufen kann.
  15. Mich würde mal interessieren, ob sich die Innenministerin Faser das anschauen wird und wenn ja, ob sie das in irgendeiner Weise beeinflussen wird. Das Waffenrecht gehört kräftig entschlackt. Es wäre sinnvoll Änderungen anzuregen, wenn die Behörden und Polizei sich über komplizierte und kaum durchschaubare Regeln beschweren oder unnötigen Bürokratismus anmahnen. Überhaupt wünsche ich mir eine deutlichere Anerkennung von geprüften Bürgern mit Erlaubnissen. So könnten Erlaubnisinhaber von Restriktionen bei den Messern befreit werden, wie das im Ansatz im § 42 schon gemacht wurde. Vereinfachungen sind auch machbar, wenn man denn nur will. So können Vorderlader einfach nach ein- und mehrschüssig unterteilt werden und ganze Absätze im WaffG ohne Zugeständnisse an Sicherheiten gestrichen werden.
  16. Nun habe ich den Überblick verloren. Ist das Ding nun Dank FDP vom Tisch oder nicht und wird es dank FDP auch in dieser Legislaturperiode zumindest in der bekannten "restriktiven Form" nicht mehr auftauchen?
  17. Ich würde drauf wetten - das wird unsere Regierung nicht im Mindesten interessieren, insbesondere nicht die Grünen.
  18. So ein Leo 2 ist doch nen Einzellader. Gibbet den auf die Gelbe?
  19. Damit da kein Missverständnis aufkeimt, ich habe nicht ausdrücken wollen, dass ich das Bedüfnisprinzip gut finde. Es ist ein lästiger Klotz am Bein eines jeden Waffenbesitzers, auch bei den Jägern. Aber ich war dennoch positiv überrascht, dass mit der letzten Änderung endlich eine Klarstellung zum Bedürfnis gesetzt wurde, die die Altschützen sogar privilegiert, auch wenn der Vereinszwang erhalten geblieben ist. Aber das ist bei Jägern auch so und oft sogar deutlich teurer. Aber es wäre mir auch lieber, wenn es bei einer einmaligen (Erst-)Prüfung bleiben würde.
  20. Die Bedürfnisregelung ist für die Verbände eher ein Ärgernis, denn es verursacht Bürokratie und behindert den Schießsport bei neuen Mitgliedern. Deswegen ist auf Drängen der Verbände die Forderung ständiger und unendlicher Bedürfnisbestätigungen bei Bestandsschützen nicht gekommen und die jetzt gültige 10-Jahresregelung eingeführt worden. Man stelle sich vor, die Verbände hätten alle 3 Jahre für jede einzelne Waffe eines jeden Schützen eine aktualisierte Bestätigung ausgeben müssen. Zudem wären die Waffenbehörden damit völlig überlastet worden, weil diese das ja verwalten müssen. Eine Ein- oder besser Beschränkung der Waffenbesitzer ist ja vom Gesetzgeber gewollt. Die Bedürfnisregelung ist ja ein weiterer Hebel, den Waffenbesitz nicht nur zu beschränken, sondern auch zu regulieren.
  21. Ich denke auch, dass der Entwurf immer wieder aufleben kann, wenn sich entweder die Machtverhältnisse ändern oder - was ich mehr fürchte - dieser Entwurf zur Verhandlungsmasse wird. "Wir erhöhen die Steuer nicht, dafür stimmst du dieser Änderung zu..."
  22. Wenn die SSW einen Beschussstempel von vor 2000 besitzt, kann man auch den Besitz in diesem Jahr unterstellen. Vermutlich dürfte die Behörde es in solchen schwer haben einen jüngeren Besitz zu unterstellen.
  23. Das klingt logisch. Tja, was kann der kleine Mann tun, außer Emails an Abgeordnete schreiben? Ich fühle mich da recht ohnmächtig zu dem, was da beschlossen werden könnte.
  24. Es ist schon erstaunlich. Im neuen Entwurf steht plötzlich, dass der KWS nun eine Sachkunde erfordert und diese auch von Alt-Inhabern nachgeholt werden muss. Davon war bislang keine Rede.
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