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Speedshooter

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  1. Zum eigentlichen Thema: Ich habe heute morgen im Zug etwas Interessantes gelesen in dem Buch "Der Verrat" von Vince Flynn auf Seite 121. Dort wird beschrieben wie der Held sein Magazin austauscht um durchschlagsstärkere Munition zu laden. Die Glock mit Schalldämpfer ist mit "9-mm-Hydra-Shok-Hohlspitzgeschossen" geladen. Der Autor schreibt, dass die Geschwindigkeit der Geschosse etwa 80% geringer ist als die von Überschallgeschossen und dass man sich auf 10m mit einer dicken Lederjacke schützen könnte... Irgendwo habe ich eine v0 von 305 m/s gefunden für die schweren Geschosse. Das war die langsamste von Federal. Demnach müßte "normale" 9mm eine Geschwindigkeit von ca. 1500 m/s haben. Ist wohl ein Übersetzungfehler. Soll wohl eher bedeuten nur 80% der Geschwindigkeit einer normalen 9mm. Wäre zwar langsam, käme aber eher hin. Die Buchreihe ist leichte Unterhaltungslektüre und kein Fachliteratur, aber ansonsten stimmen die Angaben, die er zu Waffen macht, soweit ich es beurteilen kann. Bin ja auch kein Spezialist. Aber das mit der Lederjacke geht mir nicht aus dem Kopf. Ich würde das bestimmt nicht am Selbstversuch testen (also solche Vorschläge könnt ihr euch sparen) , denn ich frage mich, wie eine Fangschußmunition ein größeres Stück Wild stoppen soll, wenn sie nicht einmal eine dicke Lederjacke auf 10m schafft.
  2. Wie schön. Da hast Du was mißverstanden. Das habe ich nicht und werde es auch nicht. Ich nehme es einfach zur Kenntnis.
  3. Ich mache es so wie bisher auch. Pistole = Pistole Revolver = Revolver alles zusammen = Kurzwaffen
  4. Für die meisten Laien sind die kurzen Sachen eben nun mal Pistolen, egal ob Revolver oder Pistole. Genauso wie die von einem Waffenschein sprechen und eigentlich geht es um eine WBK. Ist halt mal so. Find ich im Film jetzt nicht so schlimm.
  5. Da muß ich doch glatt mal nachsehen was auf meinen KKs aufgestempelt ist...
  6. Stimmt schon, die ganzen Wikis sind kein offiziellen Lexika und man darf nicht alles unreflektiert übernehmen. Das heißt aber nicht, dass dort alles falsch ist was drin steht. AAABER, irgendwie entfernen wir uns gerade kilometer- oder meilenweit vom eigentlichen Thema...
  7. Lesen bildet: http://wiki.waffen-online.de/index.php/.22lfB; oder hier: http://de.wikipedia.org/wiki/.22_lfB
  8. Man könnte auch sagen er hat in der Richtung gut recherchiert. Was man von anderen Autoren in der Richtung nicht behaupten kann. Wenn ich an den Maghook von Shane Schofield in der Romanen von Matthew Reilly denke. Die Bücher sind zwar nette Unterhaltung, wenn man den Realitätssinn ausschaltet (was mir nur bedingt gelingt) aber sonst auch nix.
  9. Nach Ansicht des Links fiel mir wieder ein dass mir das Röhrenmagazin aufgefallen ist. So ähnliche Waffen habe ich auch in .22lfB mit einem solchen "Röhrchen" unter dem Lauf.
  10. Ich glaube es Dir nicht. Ich weiß es. Wenn Du Glück hast bleibt das Projektil in einer Verstrebung "hängen". Was verstehst Du unter KK? Ich meine damit .22lfB, wobei ja .223 auch fast unter KK fällt (Geschoßdurchmesser)
  11. Eindruck durch die Glocken? Hat man daraus nicht früher Kanonen gegossen?
  12. War das nicht Hundefutter, und haben die das im TV nicht, erfolglos, versucht nachzumachen? Ich meine das auch im Film aufgeschnappt zu haben, das mit dem KK.
  13. Schön finde ich immer wieder mal die Explosionen. Letztens beim durchzappen, Dolph Lundgren wird mit einer Handgranate "beworfen" und springt mit einem Kind aus dem Haus. Das Haus fliegt dann fast vollständig in die Luft. Die Dinger beim Bund waren nicht so heftig... Komisch
  14. Naja, Quatermain schießt damit ja auch in "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen"
  15. Man denke nur an die Rambo-Filme. Die Waffen dort schießen immer, ohne nachzuladen. Sowas bräuchte man als Sportschütze, da könnte man das Training schon noch etwas intensivieren, ohne über die Kosten nachdenken zu müssen. Ach wär das schön...
  16. Kann schon passieren, erst recht wenn sie hinter der Tür aufrecht stehen. Glaube kaum dass das Glas in einem normalen Streifenwagen kugelsicher ist...
  17. Schau mal unter Ferdy F.. Ich habe da verschiedene Handschuhmodelle für verschiedene Einsatzzwecke gekauft und kann sie nur empfehlen.
  18. ich hab da mal ein Bild von einer Gatling in .22lr gesehen... würde die Chancen vielleicht erhöhen...
  19. Ich denke es geht ja gar nicht darum, dass man ständig, in Erwartung einer plötzlichen Survival-Situation, irgendwelches Equipment einschließlich Waffen mit sich herumschleppt, so nach dem Motto "wenn ich auf dem Weg zur Arbeit im Zug sitze und plötzlich der Strom überall ausfällt und ich mich mit meiner Ausrüstung durch das gefährliche hessische Ried/Hinterland nach Hause durchschlagen muß um meine Familie aus den Klauen irgenwelcher Bewaffneter oder atomar verseuchter Zombis, die an mein Eingemachtes wollen, zu befreien, frei nach Hessi James". Soweit ich mich entsinne geht es hier um Jagd und Survival, speziell um die Tauglichkeit der .22er für dergleichen Verwendung. Deshalb sind die Überlegungen größtenteils wohl eher hypothetischer Natur, frei nach dem Motto "Was würde ich tun wenn...", wie wir sie als kleine Jungs bestimmt alle mal angestellt haben und uns ausgemalt haben mit einem Taschenmesser, inWachsgetauchten Streichölzern und einem Minizelt in die Wildnis zu ziehen, nur das diesmal noch außer einer selbstgebauten Zwille eine Schußwaffe dazu käme. Man sollte das also alles nicht so Bierernst nehmen. Für alle Arten der genannten Waffen gibt es Vor- und Nachteile und die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch in diesem Bereich nicht. Ein Kaliber welches in unseren Breiten noch Sinn machen würde kann in anderen Gegenden hoffnungslos unterdimensioniert sein. Außerdem hat sich schon mal jemand überlegt was passieren würde wenn sich alle Waffenbesitzer, in einer hier oder in einem ähnlichen Thread auch schon mal angesprochen Survivalsituation durch Krisen oder Unruhen, im Wald verkriechen würden um dort zu überleben oder sich aus dem Wald mit Fleisch zu versorgen: Das würde dann dort ziemlich voll werden, oder nicht? Außerdem wäre der Wald ziemlich bald leergräumt... Nur mal so...
  20. Ich weiß jetzt nicht ob das schon thematisiert wurde, aber wie sähe es mit einem Unterhebler aus? Die gibt es ja auch in verschiedenen Kalibern, von .22 lfB bis wasweißichwasalles. Ganz so unrobust sind die ja auch nicht und meine Ermas in .22 lfB schießen eigentlich recht passabel, sind zudem klein und relativ leicht. Für was Größeres hätte ich da z.B. noch eine 1873 in .357 Mag. Wurden solche Teile nicht lange von Leuten eingesetzt die "draußen" gelebt haben? Okay nicht in .22 lfB oder .357 Mag, sondern in den damaligen Kailbern... Ist natürlich eher bei einer Wildnis-Survivalsituation angedacht, bei einem Konfliktszenario mit bewaffneten Kräften ist natürlich Nichtgesehenwerden die beste aller Optionen. Ich persönlich würde wohl meine 1873 in .357 Mag und meine HK USP in .45 ACP mitnehmen. Wenn ich zu zweit unterwegs wäre bestimmt noch eine .22er Langwaffe. Man muß ja nicht jedes Wild mit einem großen Kaliber erlegen...
  21. Okay, und nun zurück zum Kaliber, .45 ACP, wie die Mark 23, oder? Also weiterhin die dicken Brummer.
  22. und das weißt Du so genau weil...? Pfui, gläubige Moslems nehmen doch keine Drogen...
  23. Also ich habe mal gehört, dass gewisse Einheiten gerne auf das "alte" 308er Kaliber zurückgreifen, da sie sich davon eine größere Mannstopp-Wirkung versprechen. Außerdem hab ich mal vor, na bestimmt fast 20 Jahren was über die Flugbahnabweichung von Geschossen der Kaliber .223, .308. .50 BMG durch Laub oder ähnliches gelesen, ich meine jetzt nicht die gewöhnliche balistische Kurve. Die schwereren Brummer ließen sich da nicht so leicht ablenken. Zudem fragt man sich natürlich warum die SEALs und auch andere Spezialeinheiten eine HK Mark 23 in .45 ACP verwenden, abgesehen von der Nutzung eines Schalldämpfers mit der "langsamen" .45. Wäre ich vor die Wahl gestellt, würde ich, trotz des höheren Gewichts die schwereren Kaliber vorziehen. Warum verwenden Sondereineheiten z.B. Vorderschaftrepetierer auf nähere Distanzen, wo doch eine Kurzwaffe oder MP handlicher wäre. Aber diese ganzen Dinge sind müßig da wir uns an die Konventionen der "zivilisierten" Welt halten, während der Gegner einen Schxxxdreck darauf gibt und Frauen und Kinder als Schuzschilde mißbraucht oder als legitime Ziele. Braucht man übrigens ein Geschoß, dass eine Schutzweste durchdringt in Afgahnistan. Ich glaube die wenigsten irregulären Kombatanten dort tragen eine.
  24. Vielleicht solltest auch Du mal die Frage lesen, die der Fragesteller wirklich gestellt hat...
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