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Beiträge von 6/373

  1. vor 32 Minuten schrieb karlyman:

     

     

    An die effizienteren Holzfeuerungen a la Pellets und Hackschnitzel wohl eher nicht

    ...

    Wenn sie dieses Schlupfloch zur Hausbeheizung mit hoher Regenerativquote auch noch dichtmachen, und die betroffenen Leute somit vor die Wahl Abbruch/Verkauf oder Frieren stellen... wird es nicht nur in F, sondern auch in D Gelbwesten- bzw. "Fackel- und Mistgabel"-Verhältnisse geben. Ich denke, eine solche gesellschaftliche Zerreißprobe im Land braucht und wil niemand wirklich.

    Nachdem, was man so in den letzten Jahren erleben durfte, würde ich nicht darauf wetten.

     

    Offenbar dennoch gewollt.

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  2. Zitat

    SPD-FRAKTIONSCHEF

    Mützenich „genervt“ von Verzögerungen der FDP beim Heizungsgesetz

    Seit Monaten streitet die Ampel über eine Heizungsreform. SPD-Parteichef Klingbeil kündigte nun an, den Zeitplan einhalten zu wollen – stellt aber Nachbesserungen des Gesetzes in Aussicht. SPD-Fraktionschef Mützenich kritisiert derweil den Koalitionspartner FDP.

    Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, hat sich verärgert über die bremsende Rolle des Koalitionspartners FDP bei der Einbringung des Heizungsgesetzes in den Bundestag gezeigt. „Das bedauere ich, das nervt mich“, sagte Mützenich am Montag im ARD-„Morgenmagazin“ zu dem Thema. Er hoffe, „dass in den nächsten Stunden ein Umdenken möglich ist“, fügte der SPD-Fraktionschef hinzu.

    SPD-Fraktionschef: Mützenich „genervt“ von Verzögerungen der FDP beim Heizungsgesetz - WELT

     

    Kommentare:

    Christian T.

    vor 33 Sekunden

    Ja und die Bürger sind genervt von dem Heizungsgesetzt, da nimmt auch keiner drauf Rücksicht.

    ___________

    Anton R.

    vor 37 Sekunden

    Erde an Nützenicht: Das ganze Land ist vom Gebäudeenergiegesetz genervt, da interessieren Befindlichkeitsstörungen von Politikern, die das Gesetz praxistauglich und wirtschaftlich durchführbar machen sollen, nicht die Bohne.

    __________

    G-Muc

    vor 2 Minuten

    Wer als Regierung berechtigte Einwände von Bürgern in existenziellen Fragen als nervend empfindet, ist fehl am Platz.

    _____________-

    ErnstLustig

    vor 4 Minuten

    Am besten wäre es, wenn die FDP mit einer schlichten Ablehnung auf den Druck von Hr Mützenich reagiert. Damit wäre einem Großteil der Bevölkerung geholfen.

     

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  3. Das nächste Verbot (absehbar) rollt offenbar an.

    Zitat

    Zahl des Umweltbundesamtes zu FeinstaubHolzöfen genauso schädlich wie der Straßenverkehr

    Knapp 20 Prozent der Feinstaubemissionen entfallen laut dem Umweltbundesamt auf Holzheizungen – das entspreche dem Ausstoß des Straßenverkehrs. Der Behördenchef fordert strengere Standards.

    Der Präsident des Umweltbundesamts (UBA), Dirk Messner, hat vor der massiven Feinstaubbelastung durch Holzheizungen gewarnt. Mehr als 20 Prozent der gesamten Feinstaubemissionen entfielen auf Holzheizungen. »Das ist ungefähr die Größenordnung der Emissionen aus dem Straßenverkehr«, sagte Messner der Deutschen Presse-Agentur.

    »Vor allem Einzelraumfeuerungen wie Kamine und Öfen, von denen wir über elf Millionen in Deutschland haben, stellen eine wesentliche Feinstaubquelle dar«, sagte er. Daher lehne das UBA die Förderung von Holzheizungen ab und plädiere für höhere Standards in Bezug auf die Luftreinhaltung.

    Feinstaub: Holzöfen genau so schädlich wie der Straßenverkehr - DER SPIEGEL

    Dazu

    Zitat

    Dirk Messner (* 23. April 1962 in Bünde)[1] ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Seit Januar 2020 ist er Präsident des Umweltbundesamtes (UBA).[2][3]

    ...

    Dirk Messner ist seit 2008 Mitglied der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen.[14]

    ...

    Publikationen (Auswahl)

    ...

    mit Hans-Joachim Schellnhuber, Claus Leggewie, Reinhold Leinfelder, Stefan Rahmstorf, Jürgen Schmid, Nebosja Nakicenovic, Renate Schubert, Sabine Schlacke (2014): The great transformation: climate – can we beat the heat? In: Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmidt (eds.), Berlin: Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).

     

    Aber wenn ich mir die Ergebnisse der Kommunalwahlen anschauen, dann stehen die Bürger offenbar auf A-tritt mit Anlauf.

  4. Zitat

    Berlin schimmelt
    Folge des Energiesparens.

    Die Berliner Zeitung beschreibt, was eine Folge der hohen Heizkosten ist. Die Leute haben wegen der hohen Energiekosten weniger geheizt und weniger gelüftet.

    ...

    Na, dann hat es sich ja gelohnt, an den Heizkosten zu sparen und dafür die Wohnung verschimmeln zu lassen. Wenn man auf Habeck hört.

    Dabei stößt mir übrigens noch sauer auf, dass die Grünen ja den Wohnraum „verdichten“ wollen, damit pro Kopf weniger Wohnfläche „verbraucht“ wird. Weil die abgegebene Menge an Feuchtigkeit durch Atmen, Schwitzen, Duschen, Kochen, Waschen aber pro Person entsteht und sich dann auf weniger Fläche verteilt, dürften die Pläne der Grünen zu einem deutlichen Anstieg des Schimmels in den Wohnungen führen. Dann fühlt es sich wenigstens sozialistisch an.

    ...

    Dann kamen die Wende und westliche Klugscheißer, die von Energieeinsparung redeten und anfingen, die Plattenbauten zu isolieren und mit besseren Fenstern auszustatten, womit die sehr luftdicht wurden. Und weil der DDR-gelernte Ossi das eben nicht gewohnt war, mehrmals am Tag zu lüften (das berühmte Mietvertrags-„Stoßlüften“), sind die Wohnungen reihenweise verschimmelt.

    Was mir plausibel erscheint. Ich wohne ja in Berlin in einer relativ neuen Wohnung (damals Erstbezug), die so gut isoliert ist, dass es wieder spezielle Lüftungsmaßnahmen braucht, damit die Wohnung gesund bleibt. Man hat die Wohnung mit viel Aufwand gedichtet und dann auf zwei Seiten Lüftungsschlitze angebracht, damit es doch wieder einen Durchzug gibt.

    https://www.danisch.de/blog/2023/05/06/berlin-schimmelt/

     

  5. Zitat

    GEBÄUDEENERGIEGESETZ
    Habeck nennt Heizungspläne Meilenstein in deutscher Klimapolitik

    Die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck zum Verbot von Öl- und Gasheizungen wurden allseits scharf kritisiert. Dies wirkte sich auch negativ auf die Umfragewerte aus. Doch davon lasse er sich nicht beirren und verteidigt weiter die kostspieligen Investitionen, die damit einhergehen.

    ...

    Sinkende Umfragewerte ließen ihn natürlich nicht kalt, sagte Habeck. Aber wenn sich Politik nur nach Umfragen richten würde, dann würde nie eine schwierige Entscheidung getroffen. „Wir haben so viele Jahre verloren“, sagte Habeck in dem am Samstag veröffentlichten Interview. „Sie wurden auch nicht angegangen die schwierigen Fragen, weil man Angst vor Umfragen hatte und vor Wahlniederlagen und vor persönlichen Verlusten.“

    ...

    Habeck räumte ein, dass es nicht gelungen sei, die Bedeutung des Gesetzes und auch die soziale Flankierung deutlich zu machen sowie falsche Unterstellungen hinreichend klar zurückzuweisen. „Also, es heißt ja noch immer Heizungsverbot. Was is‘n das für‘n Quatsch? Niemand will Heizen verbieten, im Gegenteil“, sagte er. Aber die Schwierigkeit der Debatte sei auch in der Sache begründet. Es sei richtig, dass es berechtigte gesellschaftliche Nachfragen gebe. Alle Fragen müssten beantwortet werden.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article245198170/Umstrittene-Gesetze-Habeck-nennt-Heizungsplaene-Meilenstein-in-deutscher-Klimapolitik.html

    Ah, das sind nur noch nicht alle Fragen beantwortet, daß ist das alleinige Problem...

    Und nebenbei, es hat niemand die Absicht eine Mauer zu errichten.

    • Wichtig 1
  6. vor 4 Stunden schrieb Pastis:

    Nein. Doch! OHH!

    Kommentar in dem Link

    Zitat

    Lothar K.
    vor 4 Stunden
    Ich vermute mal, in den Leitungen befinden sich noch Ablagerungen vom Atomstrom, als dieser noch die Netze verstopfte.

    Ich habe bei Atomstrom immer ein paar Tropfen WD40 in die Steckdose geträufelt. Der Fernseher war danach gleich viel heller.

     

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  7. vor 9 Minuten schrieb lrn:

    Den Gedanken mal noch weitergeführt: Was macht jemand, der wirklich konsequent "speziessensibel" sein will, wenn er einmal eine bakterielle Infektion hat? Antibiotika fressen und millionenfach arme wehrlose Einzeller töten? Mit welchem Recht stellt er sich über diese?

    Das ist der Punkt. Würden die Leute das stringent zu Ende denken...

    • Gefällt mir 1
  8. vor 2 Stunden schrieb lrn:

     

    Neusprech ist heilig, Neusprech ist wichtig.

     

    edit: Hier kann der ethikbewußte Forist einen Test machen, ob er etwa speziesistisch sei:

    https://www.peta.de/themen/speziesismus-definition/

    Daraus

    Zitat

    Viele Menschen verwenden etwa Tierbezeichnungen, um jemanden zu beleidigen und dem Gegenüber damit vermeintlich schlechte Eigenschaften zuzuschreiben. Ein Beispiel ist die Beleidigung „dreckiges Schwein“ oder „dumme Sau“ – dabei sind Schweine sehr hygienische und intelligente Tiere.

    In Redewendungen macht sich speziesistisches Denken ebenfalls bemerkbar, auch wenn vielen vielleicht nicht bewusst ist, was der Ursprung solcher Sprichwörter ist. Sprüche wie „Mit jemandem ein Hühnchen rupfen“ oder „Den Stier bei den Hörnern packen“ entstanden in einer Zeit, in der sich niemand Gedanken um die Bedürfnisse von Tieren gemacht hat. Sie sind heute nicht mehr zeitgemäß.

    Ich stelle mir gerade vor, Kinski trifft auf PETA Jünger...

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  9. vor 7 Stunden schrieb joker_ch:

    Es wird keine Katastrophe kommen, nur Deutschland wird massiv seinen CO2 Ausstoß erhöhen und natürlich im Winter massiv Strom importieren müssen sei es Atom oder Kohlestrom.

     

    Zitat

    ENERGIEWENDE
    Nach dem Atomausstieg setzt Deutschland auf Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland

    Die Abschaltung der drei letzten deutschen Kernkraftwerke wird offenbar einen zunehmenden Import von ausländischem Atomstrom zur Folge haben. Neue Berechnungen zeigen, welche weiteren Stromquellen nun zusätzlich genutzt werden. Aus Klimaschutz-Gesichtspunkten ist das Vorgehen völlig kontraproduktiv.

    https://www.welt.de/wirtschaft/plus244907036/Energiewende-Nach-dem-Atomausstieg-setzt-Deutschland-auf-Atom-und-Kohlestrom-aus-dem-Ausland.html

     

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  10. Zitat

    KLINGBEIL BEI „MAISCHBERGER“

    „Das ist ein populistischer Vorschlag, der dem Wahlkampf geschuldet ist“

    Bei „Maischberger“ übt SPD-Chef Lars Klingbeil heftige Kritik am Vorschlag von Markus Söder, AKWs in Landesverantwortung weiterzubetreiben. Derweil kündigt der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz einen Antrag seiner Partei gegen den geplanten Rückbau von Atomkraftwerken an.

    Lars Klingbeil bei „Maischberger“: „Das ist ein populistischer Vorschlag, der dem Wahlkampf geschuldet ist“ - WELT

    Kommentar:

    Steuerzahler

    vor 5 Stunden

    Alles und jeder ist hier mittlerweile "Populist". Und Strom kennt seit der "Energiewende" nur noch eine Richtung. Steil nach oben! 50% teurere Stromkosten als vor 2 Jahren. Und trotzdem schalten wir voll funktionierende sichere AKW ab um das Defizit mit Braunkohleverstromung auszugleichen. Viel dümmer gehts doch bald im linksgrünen Unterstübchen nicht mehr.🤦‍♂️

    _____________

    Platin Martin

    vor 4 Stunden

    Es wird sich kein weiteres Land auf der Welt finden was so dermaßen dekadent ist und voll funktionstüchtige, seit Jahrzehnten höchste Sicherheitstandards sowie günstigste Stromversorgung gewährleistende Kraftwerke ohne irgendeinen logisch nachvollziehbaren Grund abzuschalten oder sogar für immer unumkehrbar zu zerstören. Und dieses Geschwafel von Sicherheit führt sich zum einen selber da absurdum wenn sämtliche Nachbarländer neue Atomkraftwerke in direkter Nachbarschaft bauen und es ist nachweislich bei dem Reaktor Unfall in Fukushima nur ein einziger Mensch leider sieben Jahre später an den Spätfolgen gestorben. Und ein Tsunami ist in Deutschland eher sehr unwahrscheinlich…. Weil das ganze so viel Sinn macht was die Grünen einem da für ein Blödsinn erzählen von der angeblichen Energiewende zeigt sich da wo man am ersten Tag der Abschaltung schon aus Frankreich Atom Strom importieren musste.. herzlichen Glückwunsch, für jeden das Großkreutz von Steini

    ____________

    Steuerzahler

    vor 4 Stunden

    Weniger klimafreundliche AKW dafür mehr nachhaltige Braunkohleverstromung. Klingt komisch, ist aber so.😅

    __________

    DocB

    vor 5 Stunden

    Wie Klinbeil richtig sagt, wäre der Atomausstieg in dem Aufenblick gerechtfertigt, in dem die Grundversorgung mit EE zu vernünftigen Preisen gesichert wäre. Leider ist ja gerade daran das bestehende EEG auch schon gescheitert. Der Einbau von immer mehr Stromverbrauchern sichert ja nicht deren klimaneutrale Versorgung, Das alles ist eine nette Illusion. Ich werde jedenfalls über die Einspeisung meines Solardachs die steigenden Gaspreise bezahlen. Ob ich oder der Stromerzeuger das CO2 rausballern, ist im Ergebnis egal.

    _____________

    Udo N.

    vor 10 Minuten

    Merkels Atomausstieg war vollem dem Baden-Württembergischen Landtagswahlkampf geschuldet, weil die Grünen damals wegen Fukushima Oberwasser hatten. Deutschland leidet unter Long-Merkel.

    ______________

    Schmitz L.

    vor 20 Minuten

    „Wenn wir es schaffen und im Ausbau der Erneuerbaren noch erfolgreicher werden, als es gerade der Fall ist, dann kriegen wir den günstigsten und sichersten Strom, den wir haben können“ So kann nur der Lars sprechen. Wundervoll. Ich überlege mir schon, ob ich die SPD auch bei der nächsten Wahl wieder nicht wähle.

     

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  11. Zitat

    ENERGIEWENDE

    Deutschland – das ist Bürokratiemacht und grüne Ideologie

    Eigentlich wollte Deutschland zum globalen Vorbild für eine gelungene Energiewende werden. Grüne Ideologie machte dieses Vorhaben zunichte. Wie dagegen eine erfolgreiche Transformation gelingen kann, zeigen die USA. Und das auch auf anderen Gebieten.

    Eigentlich wollte ja mal Deutschland der Welt ein Beispiel für eine gelungene Energiewende geben. Davon ist nichts mehr übrig. Wir fahren den Kohlestrom hoch, weil wir Fracking verbieten und funktionierende Atommeiler abschalten. Und um das Maß vollzumachen, baut der Wirtschaftsminister an einer „Heizungsdiktatur“. Es wäre zum Totlachen, würden wir uns dadurch nicht ruinieren. Vielleicht gibt eine Variante der Lenin-Formel die Antwort auf die deutsche Malaise: Deutschland – das ist Bürokratiemacht und grüne Ideologie.

    Thomas Mayer: Heizungsdiktat statt Innovation - WELT

     

    Zitat

    GEBÄUDESANIERUNG

    Klimaschutz und Barrierefreiheit – Jetzt droht die doppelte Wohnkosten-Falle

    Hohe Kosten für energetische Sanierung, zu viele Barrieren und Schwellen, teure Pflege: Vielen Seniorenhaushalten drohen in dem kommenden Jahren enorme Kosten. Das könne einer aktuellen Studie zufolge sogar zu mehr Alters-Obdachlosigkeit führen.

    Immobilien-Umbau: Senioren droht jetzt die doppelte Wohnkosten-Falle - WELT

     

    Zitat

    GREEN DEAL DER EU

    Europas neuer Klima-Zoll steht – und Ökonomen fürchten einen Handelskrieg

    Unternehmen aus Staaten mit geringen Umweltstandards sollen für Exporte in die EU künftig eine CO2-Abgabe zahlen. Während Kritiker warnen, freuen sich Befürworter auf den saubersten Kontinent. Doch die Belastungen könnten für Unternehmen zum Wettbewerbsnachteil werden.

    Brüssels Klimagesetze – die strengsten der Welt – belasten die Firmen. In der EU kostet der Ausstoß von Kohlendioxid mehr als in Ländern, die geringere Umweltstandards haben, zum Beispiel China oder Indien. Für den Standort Europa ist das ein großer Wettbewerbsnachteil. Deshalb der neue CO2-Zoll. Also die Pflicht, dass auch nichteuropäische Firmen Verschmutzungsrechte kaufen. Was bedeutet all das für die Bürger? Die Industrie warnt, bestimmte Produkte könnten teurer werden.

    CO2-Zertifikate für alle: So funktioniert Europas neuer Klima-Zoll - WELT

    :crazy::tease::fool:

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  12. Zitat

    Abschied vom fossilen ZeitalterVier von fünf Deutschen wollen schnellere Energiewende

    Die Ungeduld steigt: 78 Prozent der Deutschen finden das Tempo der Energiewende zu langsam – noch mehr als im Vorjahr. Die Zahlen stammen vom Branchenverband Bitkom, der für mehr Digitalisierung der Energiebranche wirbt.

    Einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zufolge ist ein Großteil der Deutschen mit dem Tempo der Energiewende unzufrieden. So gehe 78 Prozent der Menschen im Land der Wechsel von fossilen zu erneuerbaren Energien zu langsam voran. Das seien sieben Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr. Für die Erhebung wurden im Januar und Februar insgesamt 1008 Menschen telefonisch befragt.

    »Damit die Energiewende gelingt, müssen der Verbrauch fossiler Energien massiv gesenkt und die Energieeffizienz insgesamt gesteigert werden«, sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Matthias Hartmann. »Die Menschen in Deutschland können und wollen ihren Teil dazu beitragen – brauchen aber praktische Hilfestellung und Unterstützung.«

    Energiewende: Vier von fünf Deutschen wollen mehr Tempo - DER SPIEGEL

    Kommentare:

    Hupert

    vor 9 Minuten

    Merkwürdig, wenn man bei den Botaccounts der üblichen blaubraunen Hassbeschleuniger auf diversen sozialen Netzwerken querliest könnte man meinen Herr Habeck möchte dies als einziger Deutscher.

    Wer bezahlt für diese Hetzkampagnen?

    ______________

    K70Ingo

    vor 1 Stunde

    Aha - die Ergebnisse einer Umfrage eines Lobbyverbandes werden als bundesweit gültiges ("... Prozent der Deutschen ...") Meinungsbild dargestellt.

    Ist das Qualitätsjournalismus oder kann das weg?

    _____________

    Horst-5pZvWrvVg

    vor 1 Stunde

    Die Bevölkerung ist vernünftiger, zukunftsorientierter und umweltbewusster als einem die Rechten und Konservativen immer Glauben machen wollen.

    ______________

    Horst-5pZvWrvVg

    vor 57 Minuten

    Sie sollten Ihren Nickname ändern, wenn man trotz eindeutigen Umfrageergebnis seine widerlegte Wahrheit behalten will, passt unrealistisch besser.

     

  13. Zitat

    NACH ATOMAUSSTIEG
    FDP regt Energiegewinnung durch Kernfusion an – SPD ist dagegen

    Die Liberalen schlagen vor, nach dem Atom-Aus in Deutschland Kernfusion zur Energiegewinnung einzusetzen. Anders als bei der Kernspaltung in Atomkraftwerken würden hier nur minimale Mengen Radioaktivität freigesetzt. Die SPD hält dagegen.

    ...

    FDP-Fraktionschef Christian Dürr sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: „Ich will, dass in Deutschland einer der ersten Kernfusionsreaktoren entsteht. Dazu sollten wir den Einsatz der Kernfusion entbürokratisieren.“ Er forderte: „Wir sollten einen eigenen Rechtsrahmen für die Kernfusion schaffen: ein Kernfusionsgesetz.“ Denn: „Die Kernfusion fällt derzeit unter das Atomrecht – obwohl überhaupt keine hochradioaktiven Abfälle entstehen.“ Ob das erste Kernfusionskraftwerk aber in 10 oder 20 Jahren entstehe, lasse sich nicht absehen.

    Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hält die Idee nicht für sinnvoll. „Wer jetzt den Eindruck vermittelt, dass mit dieser Technologie in absehbarer Zeit ein verlässlicher Beitrag zu unserer Energieversorgung geleistet werden kann, der streut den Menschen Sand in die Augen“, sagte sie den Funke-Zeitungen.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article244832340/Nach-Atomausstieg-FDP-regt-Energiegewinnung-durch-Kernfusion-an-SPD-ist-dagegen.html

     

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