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erbsenzähler

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  1. Der Argumentation folgend wären Ballwurfmaschinen, die als Geschosse Tennisbälle verschießen und technisch sehr ähnlich den elektrischen Dartblastern sind - ebenfalls Waffen? Durch die höhere Masse der Geschosse (Tennisball vs. Schaumstoffpfeil) genügt da ja schon eine viel geringere Mündungsgeschwindigkeit, um über 0,5 Joule zu kommen ... Aus dem Alter Ferien zu haben bin ich lange raus.
  2. Das Ding ist halt, dass es sogar in Deutschland gewerbliche Anbieter für diese Tuningteile gibt und diese das auch frei verkaufen. Ist das dann rechtlich überhaupt zulässig?
  3. Hallo! Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich hoffe auf einen konstruktiven Austausch und allseitigen Erkenntnisgewinn - auch mit meinen noch kommenden Fragen :) Zuerst geht es mir um die waffenrechtliche Einordnung manipulierter Spielzeugpistolen. Und das meine ich wie folgend erläutert: Es gibt ja Spielzeugpistolen und -gewehre, die "Erbsen", Plastikkugeln oder Schaumstoffpfeile verschießen. Damit meine ich nicht Softair- oder Paintballmarkierer, sondern explizit für Kinder hergestellte Spielzeuge mit geringem Risiko körperlicher Verletzung. Wenn man solche nachträglich leistungssteigert oder sonstwie verändert, dass sie bspw. eine höhere Mündungsenergie erhalten - hat man dann bereits eine Waffe gebaut? Als Beispiel hervorheben möchte ich Dartblaster wie von der Marke "NERF", die weiche Schaumstoffpfeile von ca. 1 Gramm Gewicht ab Werk mit geringer Geschwindigkeit verschießen. Das sind Kinderspielzeuge empfohlen ab 8 Jahren, aber für solche Blaster kriegt man von in- wie ausländischen Drittanbietern Tuningteile, um teilweise erheblich über 30 m/s Mündungsgeschwindigkeit zu kommen. Damit wären 0,5 Joule recht schnell überschritten. Da ist die erste Frage, ob das schon als Waffe zu werten ist. Die zweite Frage ist, ob die Antriebsart einen Unterschied macht. Die meisten Dartblaster werden mit Luftdruck betrieben. Dabei wird i.d.R. ein Kolben gespannt und der Schaumstoffdart entweder vorn in den Lauf gesteckt oder aus einem Magazin in einen Verschluss geladen. Wird der Schuss gelöst, drückt eine mehr oder weniger starke Feder den Kolben nach vorn und erzeugt den Luftdruck. Der Dart wird dann durch einen mehr oder weniger weiten Lauf nach vorn gepustet. Tuningteil hierfür sind entsprechend stärkere Federn oder dichtere Verschlüsse. Manche Dartblaster werden aber auch mit Elektromotoren betrieben. Das kann man sich so vorstellen, dass wie bei einer Ballwurfmaschine Schwungräder mit gewisser Geschwindigkeit gegenläufig drehen und der Schaumstoffpfeil durch einen manuellen oder automatischen Mechanismus zwischen die Schwungräder geschoben und dadurch nach vorn geschleudert wird. Je schneller die Schwungräder drehen, desto höher folglich die Mündungsgeschwindigkeit. Tuningteil dafür sind also stärkere Motoren oder schlicht eine höhere Betriebsspannung, um die Motoren schneller drehen zu lassen. Wie schätzt ihr das ein? Viele Grüße erbse
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