Zum Inhalt springen

weyland

WO Silber
  • Gesamte Inhalte

    3.444
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von weyland

  1. vor 5 Stunden schrieb BroilKing:

    Hätten wir nur die Hälfte der Weltbevölkerung, hätten wir gar nix zu diskutieren.

     

    Als die Weltbevölkerung nur ein Zehntel war, sind an manchen Orten trotzdem 15-30% der Bevölkerung gestorben und ein weiteres Drittel ausgewandert.

    In Folge eines einzigen und oft lokal beschränkten Events, vgl. An Gorta Mór, Jahr ohne Sommer, The Great Famine, ...

    Die Rechnung geht nicht auf.

     

     

    vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Land, das man dem Meer durch Landgewinnung abtrotzt, ist nur geliehen.

     

    Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber das ändert ja nichts daran, daß heute Millionen Menschen zwischen Brügge und Hamburg leben. Die wollen dann ja irgendwann nicht nur weg sondern auch woanders hin, da wo schon jemand anderes ist.
    Mein Schwiegervater erzählt zu später Stunde gerne von der Flucht seiner Familie aus Königsberg und wie wenig willkommen sie überall waren.

    Daneben wird's vermutlich Wanderungsdruck aus dem Süden geben und "der Russe" wird bei Gelegenheit auch den Oblast Sachsen zurück haben wollen.

     

    Wenn man dann noch auf den freien Warenfluß fossiler Energieträger aus heute schon instabilen Regionen angewiesen ist, wird's spannend.

     

  2. vor 19 Minuten schrieb karlyman:

    Klimaveränderungen gab und gibt es immer. 

    Die spannende Frage ist, durch welche Faktoren veranlasst, wie schnell kommen sie, und in welcher Weise ist Anpassung des Menschen möglich.

     

    Eben. Neben den Maximalwerten ist Geschwindigkeit ist ein wesentlicher Faktor.

    Und auch daran denken, daß starke Klimaveränderungen mit Hungerkatastrophen, Massensterben und massiven Wanderbewegungen einher gingen.

    Viele Gegenden, die wir heute besiedeln, waren zu bestimmten Zeitpunkten nicht besiedelbar ("Adam kam aus Afrika"). Und die, die da heute leben, werden woanders hingehen.

    Nimm die Wanderungsbewegung nach dem 2. Weltkrieg (Flucht & Vertreibung, danach die "Wirtschaftsflüchtlinge", bis dann der "eiserne Vorhang" stand). Wie wenig Leute das - bei allem Leid - unterm Strich waren und wie schwer sich die Gesellschaften damit getan haben. Jetzt nimm dagegen die heutige Besiedlung der Niederlande und der deutschen Küste - viel Spaß /s.

     

    • Gefällt mir 1
  3. Ich finde für Fallscheibe die Holosun Red Dots mit 2 MOA-Punkt und 32 MOA-Kreis ideal.

    Das sind die Serien 507, 508 und 509.

    Allerdings benötigt man eine Erhöhung zusätzlich, wie bei allen MiniDots, die eigentlich für Pistolen vorgesehen sind.
     

  4. vor 4 Stunden schrieb Jan Reiter:

    Die Arbeit ist interessant und zeigt klar die steigende Bleibelastung der Schützen abhängig von der Schusszahl.

     

    Das ist - glaube ich - zu einfach gedacht.

    Bei der auffällig hohen Belastung der IPSC-Schützen fallen mir auf Anhieb noch weitere Faktoren ein:

    • Durchlaufen des Pulverdampfes
    • Beschießen von Stahlzielen
    • Aufenthalt am / im Kugelfang durch Abkleben / Aufstellen der Ziele, ...
    • Wiederladen in hohen Mengen
    • ...

    Da sind mir zu viele nicht untersuchte Faktoren und zu geringe Stichproben, um solch einfache lineare Zusammenhänge festzumachen.

  5. Wenn Du PRS-ähnlich in den Raum wirft:

    Kein PCC nehmen, sondern Repetierer. Nicht freihändig sondern Zwangskontakt zur Unterlage. Geöffneter Verschluß beim Positionswechsel; Sicherungen an der Waffe sind nicht Standard.

     

    Insgesamt ist die Übung aber eher Speed Steel-ähnlich, paßt also zum PCC aber nicht PRS.

    Aber: Geöffneter Verschluß beim Bewegen paßt nicht zu PCC. Bei vielen Waffen bleibt er nicht offen, bewußt oder unabsichtlich.

    Warum sichern? Waffe zeigt doch immer in Richtung Hauptkugelfang. Und bei AD gibt's halt einen DQ. Ich sehe keine Notwendigkeit.

     

    Ich würde beim zweiten Durchgang nicht die gleichen Scheiben beschießen sondern das nächste Target Array. Am Ende muß halt jede Scheibe zwei Treffer haben.

    Wenn Du dann ein Stop-"Plate" definierst, Startposition nach SpO integrierst, wo siehst Du dann noch den Widerspruch zur SpO Speed Steel?

    (ok, Speed Steel lebt halt vom Steel.)

    • Gefällt mir 2
  6. vor 16 Stunden schrieb Anmark52023:

    Ca. 80 % der Menschen in Deutschland haben sich die Impfung reingezogen. Ähnlich wird es auch bei den Schützen sein. Dementsprechend sind auch die Nebenwirkungen von leicht bis zum Tod. Kann ich auch bei uns im Verein sehen.

     

    Deswegen ist ja auch die Lebenserwartung in den Bundesländern mit der niedrigsten Impfrate am stärksten gesunken. /s

     

    • Wichtig 3
  7. vor 5 Stunden schrieb geissi:

    bei der Durchsicht unseres Verbandsmagazins fallen mir immer die Todesanzeigen auf. 

    (...)

    Habt ihr dazu eine Meinung?

     

    Die Lebenserwartung in den meisten Industrienationen sinkt seit mehreren Jahren signifikant.

    Dein Alter steigt.

    Also sterben mehr Leute, die Du kennst und Du achtest mehr darauf.

     

    Daneben gibt es noch gesellschaftliche Faktoren auf die individuelle Lebenserwartung, die sich vor allem in Vermögen und Bildungsgrad ausdrücken. Inwieweit Du davon betroffen ist, kann man nur einschätzen, wenn man Dich und Deine Lebensverhältnisse kennt.

    Was das heißt, kann man sich aber sehr schön an einer bildlichen Darstellung für die USA anschauen, Lebenserwartung nach County: Da erkennt man die Schiffsindustrie an den Großen Seen (Asbest), die Heroin Alley, den Rust Belt, die Armut in den Reservaten der Ureinwohner und in den Swamp States, u.ä. daran, daß die Menschen dort im Schnitt 6-8 Jahre kürzer leben. Wenn ich die Grafik nochmal finde, verlinke ich sie.

    • Gefällt mir 1
  8. vor 4 Stunden schrieb erstezw:

    Wie kommt beim typischen Firmenauto tagsüber der Strom vom eigenen Dach in den Akku, wenn das Auto bestimmungsgemäß tagsüber unterwegs ist?

     

    Viele meiner Kollegen sind nicht jeden Tag mit dem Wagen unterwegs und auch nicht alle auf der Langstrecke.
    Und die Lademöglichkeit zuhause ist ja nur eine von vielen, neben denen an unseren Standorten und denen unterwegs.

    Außerdem gehen inzwischen viele Sachen remote; die Kunden haben das sehr gut angenommen weil es auch für sie billiger ist. Dann muß ich nur zum nächsten Standort falls eine besonders gesicherte Leitung notwendig ist. (Ich gehe nicht von unterwegs in Webex-Konferenzen mit Defense-Kunden :crazy:)

     

  9. vor 1 Stunde schrieb saturn78:

    Der vielbeschworene „Hardcore“ Außendienstler, der mit den 800km am Arbeitstag (sind runde 150.000km/Jahr!)…der also eher Fernfahrer ist, der fährt, schon aus ganz praktischen Erwägungen, aktuell Diesel.

    Zudem sollte er (oder besser sein AG) sich fragen, ob diese Entfernungen sinnvoll sind bzw. ob der Arbeitstag nicht sinnvoller verbracht werden kann, als auf der BAB.

    Also Hamburg-Nürnberg….würde ich eher fliegen…

     

    Den 800km/Tag-Außendienstler konnte man bis vor zwei Jahren nur mit Teslas gut abdecken. Da hat man die Ladeinfrastruktur sozusagen mitgekauft und hat den Wagen die Tour mit passenden Supercharger-Standorten durchplanen lassen. Inzwischen bauen aber auch andere Investoren wie Energiekonzerne und Tankstellennetzbetreiber moderne Schnellladestationen zu, so daß auch andere Fahrzeugfabrikate ins Spiel kommen. Bei uns ist der Polestar 2 recht beliebt; der schafft bis 205 kW Ladeleistung am Schnelllader.

     

    Fliegen lohnt sich innerhalb Deutschlands nach meinen Erfahrungen kaum bzw. nur, wenn man auf Kleinstflughäfen abfliegen kann. Man hat sonst zu viele unkomfortable, unnütze "Rüstzeiten" (Einchecken, Sicherheitskontrolle, Wege innerhalb der Flughäfen). Mannheim - Berlin-Tempelhof war ideal. Mannheim - Hamburg geht noch, kostet aber in HH viel Zeit. Muß man Frankfurt, München, Berlin-Brandenburg nutzen, verliert man gegen den ICE.

     

  10. vor 21 Stunden schrieb Pastis:

    Gibt es bei dem Strom eine feste Pauschale oder ist das abhängig vom jeweiligen Tarif?

     

    Tarif wird erstattet gegen Nachweis. CO2-arme oder -freie Tarife sind ausdrücklich erwünscht.
    Ich bin ja Mitglied einer Energiegenossenschaft, die mit ihren Preisen nicht so elastisch sein kann wie jemand, der nur einkauft, mal hier, mal da. Außerdem enthält der Preis einen Investitionscent, der 100% in die Förderung neuer Anlagen geht. Auch das ist kein Problem.

    Bei unrealistischen Preisen oder solchen weit abseits üblicher Marktpreise wird's vermutlich Nachfragen und Grenzen geben.

     

    vor 6 Stunden schrieb BroilKing:

    Das ist rechtlich haltbar?

    Was ist mit der Differenz zur Einspeisevergütung? Versteuern?

     

    Die Regelung ist mit den Finanzbehörden abgestimmt, ich kenne sie aber nicht bis ins letzte Detail.

     

    Für PV-Anlagen ab 2023 (wie der meinigen) ist's ja recht unproblematisch: Einnahmen für Anlagen bis 30 kWP sind steuerfrei.

    Bei älteren Anlagen müßte es meines Erachtens anders sein, aber da kenne ich mich nicht genug aus. Meines Wissens, aber da hast Du mehr Ahnung, muß da ja eh eine Steuererklärung gemacht werden.

  11. vor 24 Minuten schrieb Pastis:

    Beim Firmenwagen? Wohl kaum. Zu Hause laden und dann den Strom mit der Firma abzurechen, wird sich keiner an tun.

     

    Das ist völlig easy: AG stellt über Dienstleister Wallbox (mit Kartenleser zur Abrechnung) und bezuschußt Montage / Anschluß. Dazu gibt's zwei Abrechnungskarten, für's Dienstfahrzeug und für's Privatfahrzeug.
    Abrechnung übernimmt ein Dienstleister, der dem Arbeitnehmer dann die Ladekosten für's dienstliche Fahrzeug erstattet. Wer eine Solaranlage hat, verkauft dem AG damit Strom zum Netzbezugspreis. Das machen wir bereits für > 1000 Autos. Die Fuhrparkumstellung auf BHEV ist im Gange und wird 2029/2030 abgeschlossen sein. Ab dann läuft der Fuhrpark (bisher > 25.000 PKWs in DE) komplett elektrisch.
    Limit sind bisher die Lieferfristen der Wallboxen und lokal manchmal die Kapazität der Installateure.

    In Frankreich habene wir's mit Tesla und überwiegend ohne heimische Wallboxen gemacht; das skaliert aber nicht ausreichend und war nicht auf Deutschland übertragbar.

     

    • Gefällt mir 1
  12. vor 23 Stunden schrieb Gl0ck:

    Aber darf man das nicht unabhängig eines Verbandes organisieren?

     

    In Deutschland nicht: Kein Schießsport ohne anerkannten Schießsportverband mit genehmigter Sportordnung.

     

    In Philippsburg wurde das bis 2019 (oder 2018?) unter der BDS-Sportordnung Speed Steel veranstaltet. Diese ist zwar nicht primär auf PRS ausgerichtet, schließt diese Art Übungen aber nicht aus.
    Die 50 m-Stände dort sind auch vollbegehbar, die 200 m-Stände im vorderen Teil. Dort wurden ja auch schon kommerzielle PRS-Kurse veranstaltet.

     

  13. Am 1.3.2024 um 19:39 schrieb Proud NRA Member:

    Irgendwie erstaunlich, wie die Deutschen Denglisch sprechen,

     

    Die Schweizer, nicht die Deutschen ;-)

     

     

    vor 13 Stunden schrieb Peacemaker1970:

    Ich bin in einem kleinen Verein mit rund 20 Mitglieder, haben vor 2 Jahren mit 5 Personen angefangen. Im Moment haben wir 5 SO's, aber keinen RO. Sprich wenn der Antrag bei der Abstimmung durch käme, dürften wir nicht mehr trainieren.

     

    Wieviel Aufwand ist denn bei euch die RO-Ausbildung?

    Können die 5 (oder 3 von ihnen) das nicht einfach durchziehen?

     

    Wir bestärken eigentlich alle Mitglieder, die entsprechendes Engagement zeigen,  das durchzuziehen, haben auch schon (offene) RO-Kurse bei uns veranstaltet.

    Wenn ich Training veranstalte, kann ich immer auch selbst schießen, weil auch schon in einer 8er Gruppe immer mind. 2 weitere ROs zufällig dabei sind.

     

  14. vor 5 Stunden schrieb Mateusz:

    Frage vorweg: was ist denn "SO"?

     

    Der SO ist der (Schweizer) Security Officer, analog dem (Schweizer) Schützenmeister in den klassischen Disziplinen.

     

    In Deutschland laufen im BDS die Standarddisziplinen (BDS-Schießleiter, analog eurem Schützenmeister) parallel zu IPSC (GROI Range Officer). Das Modell ist nicht hierarchisch aufgebaut.

    Als Standaufsicht / zum Training benötigt man nur einen Halbtages-Lehrgang mit Prüfung zur "Verantwortliche Standaufsicht" nach §10 des deutschen Waffengesetzes sowie die Bestellung / Bestätigung durch den Verein.

    Praktisch leiten bei uns im Verein aber nur Range Officer das Training weil wir mehr als ausreichend davon haben. Und ein Teil von denen ist zusätzlich BDS-Schießleiter, was z.B. gerade für 3Gun oder PRS sinnvoll ist.

     

    Wen es von den Deutschen interessiert:

    Das Säulenmodell (click) des Schweizer Verbandes für dynamisches Schiessen (SVDS)

  15. vor 7 Stunden schrieb gunvlog:

    Die Vorgabe im BDMP, ich glaube im BDS vergleichbar, ohne BDMP Schießleiter kein Schießbetrieb.

    Grundsätzlich ist es in anderen Verbänden genauso, nur nennen sich die Verantwortlichen unterschiedlich.

     

    Nein, das ist im BDS nicht so.

    Für den Schießbetrieb benötigt man nur eine verantwortliche Aufsicht nach § 10 AWaffV.

    BDS-Schießleiter und IPSC-Range Officer sind reine Wettkampffunktionäre.

     

     

    vor einer Stunde schrieb MT1965:

    Ferner würde ich es jemanden absolut nicht übel nehmen, wenn er sich aus Gründen der Sicherheit ebenfalls ein leeres Magazin kurz vorzeigen lässt.

     

    Reden wir von entnehmbaren bzw. bereits entnommenen Magazinen?

    Welchen Sicherheitsgewinn stellt es dar, wenn sie leer sind?

     

  16. vor 2 Stunden schrieb Parallax:

    Dann sollte (muß?) da aber ein von ihm benannter Vertreter anwesend sein.

     

    Nein, muß nicht, denn denn § 10 AWaffV Abs. 1 sagt:

    "Der Inhaber der Erlaubnis für die Schießstätte (Erlaubnisinhaber) hat unter Berücksichtigung der Erfordernisse eines sicheren Schießbetriebs eine oder mehrere verantwortliche Aufsichtspersonen für das Schießen zu bestellen, soweit er nicht selbst die Aufsicht wahrnimmt oder eine schießsportliche oder jagdliche Vereinigung oder ein Veranstalter im Sinne des § 22 durch eigene verantwortliche Aufsichtspersonen die Aufsicht übernimmt. "

     

     

    vor einer Stunde schrieb Tommie:

    (...) über die AUSSCHLIESSLICH DER SCHIESSLEITER DES TAGES ZU BESTIMMEN HAT!

    (...) Der Schießleiter ist die Oberaufsicht über all diese Aufsichten, und er ist "de jure" der alleinige Verantwortliche dafür daß diese Vorgabe erfüllt ist, er ist vom Schießstättenbetreiber zu ernennen, und auch zu versichern!

    (...) Der Schießleiter allein legt fest wieviele Aufsichten einzusetzen sind, und wie und wo, z.B. eine (1) eigene Aufsicht nur beim Neuling. Seine Meinung ist Gesetz!

     

    Ich komme mir vor wie im alten Schützenhaus. Lange Monologe, dazwischen unhöfliches Rumgeschreie, und aus der Luft gegriffene Behauptungen.

     

    Mit dem Standbetreiber ("Der Inhaber der Erlaubnis für die Schießstätte") hat der Schießleiter nichts zu tun.

     

    Schießleiter sind Schießverbandsfunktionäre, und da in erster Linie Wettkampffunktionäre.

    Der BDMP scheint darüberhinaus festgelegt zu haben, daß einer seiner Schießleiter bei seinem Training anwesend sein muß. (Das könnte man aus §1 der Schießleiterichtlinie des BDMP ableiten.)

    Beim BDS, nur da kenne ich mich bis ins Detail aus, ist die Anwesenheit eines Schießleiters oder Range Officers für reines Training nicht notwendig, wohl aber von verantwortlichen Aufsichtspersonen.

     

    • Gefällt mir 1
  17. vor 1 Stunde schrieb gunvlog:

    Ich meine die Person, die die Verantwortung über den sicheren Schießbetrieb trägt und dessen verlängerter Arm die Standaufsichten sind, die lediglich eine kurze Einweisung/Minischulung während der Sachkunde und ein Zertifikat erhalten haben.

    Umgangssprachlich in den Verbänden auch Schießleiter genannt

     

    Nö, dieses Setting sieht das Waffenrecht so nicht vor.

     

    Es gibt verantwortliche Aufsichtspersonen, vom Verein als solche benannt, die in der Regel an einer Weiterbildung für Schieß- und Standaufsichten nach §27 WaffG i.V.m. § 10 A (2,3,6) AWaffV erfolreich teilgenommen und diese Kennnisse nachgewiesen haben. (Vermutlich das, was Du "kurze Einweisung / Minischulung" nennst).
    Das sind die, auf die es im Alltagsbetrieb ankommt, die, die den Schießbetrieb beaufsichtigen.

     

    Dann gibt es den Schießstättengenehmigungsinhaber (aka "Standbetreiber"), die verantwortliche Person für die Schießstätte. Diese ist in der Regel nicht beim Schießen auf dem einzelnen Stand anwesend.

     

     

    vor 1 Stunde schrieb gunvlog:

    Umgangssprachlich in den Verbänden auch Schießleiter genannt.

     

    In den Verbänden?

    Im BDS und im BDMP sind Schießleiter (analog Range Officer beim IPSC) verbandsspezifisch zertifizierte Wettkampfrichter.

    Zumindest im BDS - beim BDMP bin ich mir nicht sicher - hat der Schießleiter mit dem Trainingsbetrieb höchstens zufällig zu tun, indem er während des Trainings zufällig auch die Rolle der verantwortlichen Aufsichtsperson ausübt.

     

    • Gefällt mir 2
  18. vor 28 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Wie ist der aktuelle Stand, bitte?

     

    Einfach machen.

    Dann im Marktstammdatenregister registrieren.

    Mein Energieversorger will nichts mehr davon wissen; weiß nicht, ob das überall so ist.

    • Gefällt mir 1
  19. "Rotes Tor" ist die Standardempfehlung, wenn man abends nur ein bissl bei einem Bier rumsitzen will und Hausmannskost reicht. Kulinarisch und kulturell ist's in Philippsburg etwas eingeschränkt.

    "Rheinsheimer Scheuer" soll auch gut sein.

     

    Wer noch Rahmenprogramm sucht, was sehen will (Dom, div. Museen, mehr Restarurantauswahl, Weinstuben, ...), vielleicht Frau / Familie dabei hat, übernachtet besser in Speyer.

     

  20. Am 11.2.2024 um 13:39 schrieb Rsb_1:

     Laut Gesetz muss mein Verein mir die Termine in meinem Schießbuch bestätigen. Die Frage ist nun, ob sich mein Verein weigern kann, mir mein Schießbuch so wie es ist zu bestätigen.

     

    Nein, der Verein soll Dir Deine schießsportliche Aktivität der letzten 24 Monate bescheinigen, nicht einzelne Termine, die er vielleicht gar nicht kennt.

    Also mußt Du mit dem Verein abgeklärt haben, vorab natürlich, in welcher Form der Verein dies von Dir belegt haben möchte.

     

    In meinem Fall: Ich lege mein Schießbuch vor. Von den 30-50 Terminen jedes Jahres sind mind. 2/3 von jemandem unterschrieben / abgestempelt, den der Verein kennt und ihm dahingehend vertraut. Außerdem habe ich eine generelle Vertrauensbasis zu meinem Vereinsvorstand und bin aktiv (beim Training, Standaufsicht, als Helfer etc.).

    Also: Vertrauensbasis, ausreichend Termine, selbst angemessenen Nachweis führen und vor allem die Regelung vorab abklären.

    • Gefällt mir 2
    • Wichtig 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.