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walthi

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Beiträge von walthi

  1. Zumindest Laufgewichte müssen sogar mit Kleber oder Nagellack gegen allzu schnelle (ab)Montage „gesichert“ sein für Wettkämpfe im BDS. 

    Und dass niemand Präzision in Standard 9mm sowie etwas dynamisches in freier Klasse schießt und zwischen zwei Wettkämpfen schnell die Pistole umbaut, ist in der Praxis total nachvollziehbar. Da es aber hier nicht z.B. um Kaliber oder Gewicht geht, wäre es theoretisch  möglich und da die Behörden ... naja, du weißt schon. Andererseits war es aufm Amt in Berlin bislang immer recht fair und entspannt und ich habe bislang kaum etwas anderslautendes gehört. 

  2. Danke für eure Antworten. Bei Bedürfnis und Voreintrag sehe ich tatsächlich kein so großes Problem, es wird ja nur Pistole in 9mm sowie die Disziplin angegeben. Aber das Eintragen bei der Behörde stell ich mir nicht ganz so easy vor. Es gab hier einen Fall, da wollte jemand 2x die P266 haben und die Berliner Behörde, die auch für mich zuständig ist, sagte pustekuchen: 

     

     

    Damals wurde mit der Ersatzwaffe argumentiert, was ohne Wettkämpfe bekanntermaßen nicht klappt ... aber ob die Visierung so viel besser ist. Die Optik ließe sich ja auch auf die Polymer Q5 leicht draufschrauben. Naja, ich Versuchs einfach, mehr als ablehnen können sie ja nicht. 

     

    @Fyodor Du bist in dem damaligen Beitrag auch noch weniger optimistisch gewesen. 

     

    Mfg 

  3. Ich hänge mich mal hier mit dran. Habe ein ähnliches Anliegen, nur noch etwas kniffliger. Ich bin im BDS, besitze als einzige KW eine Q5 Match und hätte zusätzlich gerne die neue Q5 Match SF mit Ganzstahl-Griffstück. Im Grunde sind die Waffen identisch, die SF wiegt aber mit 1200g über 50% mehr als die Polymer Q5. Mit Laufgewicht und Optik käme die SF auch über 1300g und würde in der freien Klasse Sinn machen. Die Polymer Q5 ließe sich aber in gleicher Weise einsetzen, die 1300g sind ja kein Mindestgewicht. Und dass man einiges Umbauen müsste (u.a. Optik) inkl. neu Einschießen wäre im Zweifelsfall eben Pech, oder?! Gibts ne Chance für eine zweite Q5 oder ist das Quatsch, weil Verband oder spät. die Behörde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mitspielen werden?

     

    Ach ja, Wettkämpfe kann ich keine Vorweisen, bin mit nur einer KW noch im Kontingent und habe das Bedüfnis für die Q5 für Präzision bekommen (1001). Für die schwere Q5 SF würde ich versuchen, ein Bedüfnis auf freie Pistole Speed (1411) erteilt zu bekommen, sofern nicht von vornherein aussichtslos.

     

    MfG

  4.  

    vor 38 Minuten schrieb BBF:

    Im Zeitalter von 3D Druckern ist die Magazinkörper-Geschichte eine weitere Dokumentation von Inkompetenz der Politik und Leugnung der Tatsache das eine Kontrolle derartiger Dinge unmöglich ist.

     

    Wozu denn den 3D-Drucker bemühen? Große Magazine bzw. Magazin-Körper werden doch (noch) nicht zu verbotenen Gegenständen. Jeder (!!!) kann sie auch zukünftig erwerben, einfach so... und bar bezahlen. Da wird nix kontrolliert werden. Solltest du aber als legaler Waffenbesitzer nachweislich so ein Teil besitzen ohne es vor dem Stichtag erworben und nach Umsetzung des Entwurfs ins WaffG entsprechend gemeldet zu haben ... ist halt die K***e am Dampfen. Damit wärst du nämlich kein legaler Waffenbesitzer mehr, auch wenn das große Magazin mittels Blockierung nicht mehr als 10 Patronen fassen kann. Das ist doch die Krux.

     

    Wäre ich ein Händler, würde ich mir Gedanken machen, wie man ein originales 10er Mag mit einem entsprechend langer "Greif-Hilfe" rein optisch exakt in ein 20er oder 30er Mag verwandeln kann, und das rechtssicher. Im oberen Teil hat man seine 10 Murmeln, die unteren 1/2 bzw. 2/3 dienen zum besseren Greifen für den Wechsel und als Reservoir für ne Dose Cola oder ne Schachtel Kippen. Den IPSClern, die tatsächlich größere Kapazitäten benötigen, würde das natürlich nicht helfen. Und die Rechtsunsicherheit bzgl. austauschbarer Teile, die womöglich 11 Murmeln möglich machen, besteht auch weiterhin. 

     

    Sollte es noch Pläne geben, vor dem Kanzleramt aufzumarschieren, wäre ich dabei. Dabei denke ich allerdings eher an die zig-tausenden Deko-Besitzer, als an die wenigen IPSC-Schützen ... aber von den Deko-Besitzern werden es die meisten wohl erst mitbekommen, wenn es in der Tagesschau bekannt gemacht wird. Und die hängen den Karabiner oder die AK dann halt in den Keller, wird schon niemand mitbekommen und verkaufen wollte man die ja eh nie.

     

    MfG

  5. Au weia ... die bösen AR15 ... ich habs schon immer gewusst! Die sind sowas von Pfui. Schade, dass die Qualitätsmedien kaum mal hinterfragen, wer denn den Abzug gedrückt hat... den Schweizern hätte ich da eher was zugetraut. Aber die Schlagzeile stimmt schonmal, die reißt!

     

    Wenn du anständige Bilder vom Artikel hinbekommst, lese ich mir das Machwerk vielleicht auch noch mal durch.

  6. Ich denke, das Einstecksystem ist nicht einfach ein Adapter, sondern übernimmt als Verschluss einen Teil der Eigenschaften des Laufs bzw. des Lagers. Ein Schalli ist "gewissermaßen" einen Teil des Laufs aber kein wesentliches Teil und dennoch eintragungspflichtig. Das CMMG ist als "wesentlicher" kaliberkleinerer Verschluss (wie auch ein WS) erlaubnisfrei, um die Eintragung wirst du wohl aber nicht herumkommen. Und Munition willst du ja sicher auch erwerben dürfen ...

     

    P.S. Auch wenns hier nicht das Thema ist, sonen Nordic Components Wechselsystem macht nen riesen Spaß und man hält den ganzen Dreck gut vom AR-Lauf fern.

  7. Art. 2 Abs. 1 GG  soll nur die Einleitung darstellen... um etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Entscheidend soll natürlich der geänderte Inhalt sein, welcher aussagt, dass die EU-Richtlinie bzgl. der Sportschützen keine weiteren Einschränkungen vorsieht und dass die Richtlinie demnach auch nicht unnötig verschärft in deutsches Recht umgesetzt werden darf. Für Deko- und Salutwaffen Liebhaber tut es mir leid ... da seh ich die Felle davonschwimmen. Aber z.B. die Magazinkörper- und fortgeführete Bedürfnisproblematik sind klar an der EU vorbeidefinierte, nicht logisch zu rechtfertigende Verschärfungen des nationalen Waffenrechts, die im Grund keine Mehrheit erhalten dürften. Das weiß aber außer uns hier noch niemand!!

     

    P.S. Jeder weiß, dass man nen Rennwagen nicht auf der Straße fahren darf. Ich willl ja auch nicht im Wald auf Dosen schießen! Aber wenn ich will, kann ich jedes Wochenende ohne allzu weite Wege mein Auto legal auf ner Rennstrecke bewegen, inkl. Lärm und Abgasemissionen. Ich könnte das Auto auch super schnell auf Slicks übern Ku'Damm steuern, das wäre illegal und extrem gefährlich für alle anderen (und mich)... aber niemand verbietet deswegen Rennwagen oder Slicks.

  8. Ich denke, ein wesentlicher Grund für den schwachen Widerstand der Sportschützen(-basis) gegen unnütze Gängelung durch den Gesetzgeber ist die Selbstwahrnehmung der Sportschützen. Alle Medien ... Filme, Serien, Musik, die Nachrichten usw. verdeutlichen schon immer, dass Schusswaffen ausschließlich mit Krieg, Gewalt und Kriminalität in Verbindung zu bringen sind. Die Mehrheit der Gesellschaft kann kaum noch anders, als den privaten, legalen Waffenbesitz als Gefahr zu erkennen und die Besitzer irgendwo zwischen Waffennarr und potentiellem Amokläufer einzuordnen. Illegaler Besitz und Kriminalität lassen sich nicht regulieren, nicht verbieten ... also braucht man dazu auch keine Meinung zu haben.

    Nutzt ein Polizist eine Schusswaffe berechtigterweise zur Selbstverteidigung, steht er dennoch oft in unverhältnismäßiger Weise in der Kritik. Selbst Jäger, welche auch der Gesellschaft einen echten Mehrwert bieten und ihre Waffen zur Regulierung der Tierbestände benötigen, sind vielfach gesellschaftlich mieserabel angesehen (Bambimörder und so). Und wir Sportschützen? Wir bieten Gesellschaft und Staat nur Risiken, z.B. dass unsere Waffen gestohlen werden oder anderweitig in falsche Hände geraten... oder das wir zur Verteidigung nen SEK-Beamten durch die Tür erschießen ... oder durchdrehen und ...

    Ick bin ja nen Berliner und hier gibt es sehr große Gruppierungen, die aufgrund ihrer absoluten moralischen Überlegenheit gegen Vieles sind, z.B. gegen Autofahrer (insb. SUVs), gegen "toxische" Männlichkeit, gegen eine Geschlechteraufteilung in M und W, gegen Fleisch, usw. Dies alles hat meine Selbstwahrnehmung als Sportschütze mitgeprägt und ich achte daher z.B. in meinem recht großen Kollegium darauf, dass mein Sport nicht bekannt wird. Manche Kollegen, die ich lange kenne, habe ich schon mitgenommen zum Schießen aber vor der (mir weniger vertrauten) Mehrheit erzähle ich es nicht. Ich erzähle es nicht, weil ich eben um das Ansehen der Waffenbesitzer und insb. der Sportschützen in der Mehrheitsgesellschaft weiß.

     

    Ich würde es mit dem Flugangst-Paradoxon vergleichen: Die nachweislich sicherste Art der Mobilität, das Fliegen, löst bei vielen Menschen Ängste aus. Zur "Flugangst" (Aviaphobie) finden sich 800.000 Treffer bei Google. Die nachweislich gefährlichste Art der Mobilität, das Autofahren, löst vergleichweise wenige Ängste aus. Zur "Fahrangst", wie die Amaxophobie umgangssprachlich heißt, finden sich nur 17.000 Ergebnisse bei Google. Woran liegt es also? Vermutlich wird ein Autounfall ebenso wie ein Raub mit einer Waffe als etwas "alltägliches" angesehen, als etwas, was einfach mal passieren kann. Die allermeisten Menschen haben in ihrem Leben mal einen Autounfall und Kriminelle haben eben Waffen ... das ist nunmal so und meist überlebt man es. Ein Flugzeugabsturz ist hingegen eine Katastrophe, kaum jemand erlebt einen, noch weniger überleben einen. Flugzeuge sind extrem sicher, werden genauestens überprüft und gewartet und gelten als zuverlässig ... und dennoch haben vergleichsweise viele Menschen Angst vorm Fliegen. Wer sieht die Parallelen zum Sportschützen, der im worst case ebenfalls Schreckliches anrichten könnte aber in der Realität praktisch keine Relevanz in der Kriminalitätsstatistik hat?

     

    Vielleicht wird mit diesen Vergleichen klar, weshalb 15.000 Jäger erhobenen Hauptes auf die Straße gehen können, um gegen schwachsinnige Gesetztesänderungen zu demonstrieren und damit sogar etwas bewegen, während Sportschützen untereinander bleiben, jammern und hoffen, dass es nicht allzu bald noch viel schlimmer wird.

    Man stelle sich 5.000 Sportschützen in Berlin vor. Gewisse Gruppierungen hätten wohl schnell einen Einzelnen ausgemacht, der einen fragwürdigen Spruch auf dem Tshirt oder dem Plakat hat.... oder der mutmaßlich auch damals in Chemnitz mitgelaufen ist. Diese Person wäre wohl fix auf allen Titelblättern und stellvertretend für alle anderen der eindeutige Beweis dafür, dass Sportschützen im wesentlichen Rechtsnationalisten/Reichsbürger/Verschwörungstheoretiker/whatever sind. Und angesichts der damit offensichtlich bevorstehenden bewaffneten Übergriffe von Sportschützen auf Staat und Gesellschaft läge der nächste Vorschlag zur Verschärfung des Waffenrechts schon wieder aufm Tisch, noch bevor der aktuelle Entwurf als Gesetz umgesetzt wurde. Ich würd trotzdem mitlaufen, aber machen wir die Demo besser in Bayern, wenn Seehofer mal auf Heimatbesuch ist.

     

    Noch eine blöde Idee: Kann nicht einer der anwesenden Juristen den Referentenentwurf nehmen und ne schlaue Einleitung bzgl. Art. 2 Abs. 1 GG oben drüber schreiben? Dann noch den Quatsch herausstreichen, den uns die EU-Richtlinie eigentlich nicht verbieten würde und spaßeshalber noch Schalldämpfer für Jäger und Sportschützen reinschreiben? Nen paar gute Namen ergänzend darunter setzen und das ganze über FDP und/oder AfD als alternativen Entwurf zur Abstimmung einreichen lassen? Beide Parteien hätten Fraktionsstärke und könnten Entwürfe einbringen, zusammen haben sie 24%. Ja, ich weiß, ich kenn mich echt nicht damit aus... ist nur mein simples Demokratieverständnis.

     

    So, ist nen ganz schön langer Text geworden. Vielleicht ließt es ja jemand und erkennt darin sich selbst wieder oder zumindest die eine oder andere Wahrheit. Sorry, dass ich keine Lösung anbieten kann. MfG

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  9. Ich hab meine Sachkunde-Schulung ebenfalls "extern" gemacht. Zwei Tage hats gedauert und die Standaufsicht war auch schon mit inklusive. Das Menü hatte nur 2 Gänge und Bestand aus nem selbstgemachten Nudel-Gang und ner kleinen Nachspeise ... total lecker. 150 EUR hats gekostet, in 2017.

  10. vor 2 Stunden schrieb tar:

    Wofür hat der Autor ständig ein Messer dabei?

    Er hat wohl bei WO mitgelesen, Käse schneiden und so ?

     

    Ich fand den Beitrag OK, fürs öffentlich-rechtliche sogar recht anständig. Etwas Problematisch fand ich den Teil über Australien, wo halbautomatische Büchsen verboten wurden und daher die Morde und Suizide zurückgangen. Da sollte schon etwas mehr differenziert werden.

     

    Fragwürdig fand ich auch, dass beim Vergleich DE - AUT- CH die illegalen Waffen mit einbezogen wurden. Vielleicht hab ich des aber auch nicht korrekt verstanden. Vergleiche unter den Staaten sollten immer nur auf legale Waffen bezogen sein ... oder eben auf illegale!

     

    Dazu noch eine persönliche Anmerkung ... die 20-jährige Kommissarin-Anwärterin fand ich putzig ? Aber ihr Name schreibt sich gruselig ....

     

    MfG

  11. Und wie schnell ist die Zuverlässigkeit futsch, wenn man bei einer unangekündigten Kontrolle plötzlich ganz schnell zu einem anderen Termin muss? Oder einfach ohne Begründung widerspricht und um eine Terminabsprache bittet? Ich denke, in manchen Bundesländern wird die Luft hier schon dünn...

  12. Ich will an Kontrollen mit Ankündigung ja garnicht herummosern, arbeite selbst eher spät am Tag und wäre unangekündigt kaum unter der Woche anzutreffen.

     

    Andererseits haben wir den ganzen Quatsch doch Winnenden zu verdanken, weil dort der Vater seine Waffe unverschlossen aufbewahrt hatte und diese deshalb für den Amoklauf verwendet werden konnte. Eine Ankündigung der Kontrolle führt die Aufdeckung solcher unzulässiger Aufbewahrung doch ad absurdum... ich hab oben schon beschrieben weshalb. Nur wenn die Kontrollen unangekündigt wären, könnte unzulässige Aufbewahrung erkannt werden. Naja, jetzt wird mir erst langsam klar, was für ein Unfug diese Kontrollen doch eigentlich sind.

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  13. @Fussel: Wurde die Kontrolle bei dir auch einen Tag zuvor angekündigt, so wie beim Paddy? Ich dachte, dieses Vorgehen wäre garnicht üblich, da eben keine Momentaufnahme entsteht. Wer augfrund eines erhöhten Sicherheitsbedüfnisses seine Kanone schussbereit im Nachttisch aufbewahren möchte, der entlädt sie halt für einen Tag und legt sie in den Schrank, wenn die Kontrolle angekündigt wird. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein?!

     

    MfG, walthi

  14. Auf meinen (geschlossenen) Ständen wäre ein "echter" Fail-Shot in der Regel 20-30 EUR "wert". Ich würde es auf der Stelle bezahlen und hoffen, dass niemand erfährt, dass mir solch ein Fehler passiert ist ... und dass ich den Stand weiterhin besuchen darf! Sowas kann auch mal böse ins Auge gehen. Schaden am Stand verursacht? ... als Lehrgeld abhaken, nix Versicherung ... Coopers Regeln lernen!

     

    MfG

     

    P.S. Echte Funktionsstörungen der Waffe nehme ich hier mal aus (Doppeln & co.). Aber wenn ich mit die Schießstände so ansehe... die Ablagen, die Wände, den Boden ... naja ... wie schon gesagt!

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  15. Als LWB hätte ich zu dem Thema mal eine Anschluss-Frage bzgl. der persönlichen Eignung nach amtlicher Feststellung eines Blutalkoholgehalts von über 1,6 Promille.

     

    Letzte Woche ist mir was blödes passiert, ich war mit Freunden feiern und im Anschluss haben wir gemeinsam bei mir den Abend ausklingen lassen und dabei noch etwas Musik gehört (ziemlich laut). Die Polizei kam, weil eine Ruhestörung gemeldet wurde, allerdings waren die Beamten und Beamtinnen recht nett und sind gleich wieder gegangen nachdem ich (durchaus verständlich) versichert habe, die Musik leiser zu machen. Ich habe noch nie etwas über 0,00 Promille gepustet aber wenn ich an diesem Abend zur Atemalkohol-Messung aufgefordert worden wäre, hätten es evtl. über 1,6 werden können... wir waren alle gut dabei aber friedlich, freundlich und natürlich verantwortungsbewusst mit dem Taxi unterwegs. 

     

    Wäre allein eine solche Messung über 1,6 Promille ohne jeglichen Bezug zu Waffen, zum Straßenverkehr, aggressivem Verhalten oder zu Gewalttendenzen o.ä. ein möglicher Grund, die persönliche Eignung aberkannt zu bekommen? Selbst nach erstmaliger/einmaliger Feststellung?

     

    MfG 

  16. Hey,

     

    der Artikel des Focus von Anfang Juni ist hier zwar bestimmt schon bekannt, wurde in diesem Thread aber noch nicht erwähnt, trotz des allzu gut passenden Titels: „Waffenrecht ist Menschenrecht“: Deutsche Waffenlobby kämpft für amerikanische Verhältnisse

     

    https://www.focus.de/politik/deutschland/german-rifle-association-waffenrecht-ist-menschenrecht-deutsche-waffenlobby-kaempft-fuer-amerikanische-verhaeltnisse_id_8987169.html

     

    Wer nicht selbst lesen will, kann sich dieses üble Machwerk auch in einem mieserablem Aufwasch des Channels DTC Politik bei Youtube "vorlesen" lassen: 

     

     

    Wie immer gilt, wer an zu hohem Blutdruck leidet, sollte die Finger von derartig mieser Hetze lassen ... allen anderen, viel "Spaß" *hust*

     

    MfG

  17. @German: Natürlich dürfe sich niemand durch Geräusche gestört fühlen. Aber selbst wenn der Schallschutz gewährleistet wäre, wären ja noch eine Vielzahl von anderen teuren Auflagen zu erfüllen. Vermutlich müsste auch die Kellerdecke verstärkt werden, damit sich keine Kugel ins Erdgeschoss verirren kann.... selbst wenn sich dort niemand aufhält.

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