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Elektronengehirn

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Beiträge von Elektronengehirn

  1. Am 22.2.2024 um 12:15 schrieb joker_ch:

    Volle Leistung sind 1'200 PS um die zu kriegen muss effektiv die Batterie vorgeheizt sein. Allerdings wenn es auch mit 800PS geht, brauchst du nicht zu vorheizen.  Vollgasfahrten kannst du bei dem Plaid kaum lange halten 262km/h ausser du bist auf einer Rennstrecke.

    Einen Grund 120km/h zu fahren beim Tesla gibt es nicht, weil der Mehrverbrauch lange wettgemacht wird durch die erhöhte Geschwindigkeit. Anders gesagt, die Mehrzeit beim Laden ist weit kleiner als der Zeitgewinn beim schnell fahren.

     

    Um eine Idee zu geben Verbrauch 22KWH/100km bei 140-150km/h (realler Verbrauch meines Tesla bei den Geschwindigkeiten)

     

    Ladegeschwindigkeit ist real 100KW pro Stunde.

     

    Wenn ich mit 120km/h 20KWh/100km verbrauche und 500km fahre. Brauche ich 4Stunden 10 Minuten Fahrzeit und 1 Stunde Ladezeit um die 100KW wieder rein zu holen.

    Wenn ich mit 150km/h 22KW/100km verbrauche  und 500km fahre. Brauche ich 3 Stunden 30 Minuten Fahrzeit und 1 Stunde und 6 Minuten Ladezeit.

     

    Also wenn ich 150km/h fahre anstatt 120km/h gewinne ich inklusive Ladezeiten 24 Minuten gegenüber 120km/h zu fahren.

    Und man lädt natürlich nicht alles nach bei der Fahrt, die ersten 350km kann man gleich abziehen von der Ladezeit. Die effektive Ladezeit ist dann 18Minuten vs 20 Minuten- Sprich ich verliere genau 2 Minuten Ladezeit idem ich 150km/h fahre anstatt 120km/h

     

    Dass viele diese einfache Mathematik nicht begriffen haben, spricht nicht für die e-Fahrer.

    Alles schön und gut, hab ich auch mal ausgerechnet damals für meinen BMW i3 im Jahre Anno Domini 2015. Da waren das Zeit-Optimum so um die 125km/h.

    Aber 150 km/h fahren - wann könnte ich das schon mal? Ist einfach undenkbar in NRW. Entweder Geschwindigkeitsbeschränkung, Baustelle, oder zu viel Verkehr.

    Also komme ich doch nur, egal ob Tesla oder i3 auf durchschnittlich 100km/h. 

    Und wenn mal auf einer Strecke wirklich frei ist - dann bin ich das schnellfahren nicht gewohnt und empfinde es als stressig. Also doch wieder Autopilot auf 140 :-)

    Und das hat (zumindest bei mir) überhaupt nix mit der Antriebsart zu tun.

  2. vor 2 Stunden schrieb saturn78:

    Also bei uns sinken sie seit Mrz. 2023….

    Schon die DIN 18015-1 sieht 14,5 kW für eine Wohneinheit vor, die Bundesnetzagentur hat die VNB schon vor sehr langer Zeit verpflichtet, jedem Einfamilienhaus min. 30kW zur Verfügung zu stellen. 
    Das muss aber nur im wirklichen Altbestand greifen, also in einer Stichstrasse mit einer Bungalow-Siedlung aus den 60ern oder irgendwo im tiefen Brandenburg, wo noch Freileitungen einzelne Häuser versorgen.

    In der Praxis verfügt ein normales Einfamilienhaus über über eine Anschlussleistung von 3x63A, also knappe 44kW.

     

    Ab Mitte der 70er bis Ende der 80er hat man neu geplante Ortsnetze eher (aus heutiger Sicht) völlig überdimensioniert.

    In der Zeit nach den Ölkrisen, als man auch die AKW gebaut hat, ging man davon aus, dass sehr viele auf Nachtspeicheröfen für die Heizung und elektrische Boiler fürs Warmwasser umsteigen oder gleich so bauen. Das wurde auch massiv gefördert.

     

    Ich kenne keinen Ortsnetztrafo (jedenfalls in D), der nicht mindestens 400 kVA hätte….

     

    Und (noch ein kleiner Tipp aus dem Leben):

    Die gezeigten HPCs z.B. bei Aral….hängen üblicherweise mit eigenem Trafo direkt an der Mittelspannung…

    Wen interessieren schon Fakten bei dem religiös-sektenhaften Anti-E-Auto-Wahn, an dem hier einige und ein französisches Nationalgetränk leiden?

  3. vor 5 Minuten schrieb raze4711:

     

    Screenshot ohne Link. 

     

    Finde ich auch problematisch und vor allem hochgradig unglaubwürdig, wenn Umfragen oder sonstige Zahlen einfach so reingerotzt werden.

    Manchmal ist es aber auch ein Versehen, dass keine Quelle genannt wird.

  4. Am 25.1.2024 um 19:13 schrieb erstezw:

    Ich bin mal gespannt wie das in Zeiten explodierender Strompreise weiter geht. 

     

    Und unsere Ortsnetze sind dem auch nicht gewachsen, die gehen in ihrer Planung aus den 70er/80er/90er Jahren meist von etwa 16kW/Haushalt aus... 

    Bei uns im Ort wird gerade das Verteilnetz ausgebaut - das wird in den nächsten Jahren zunehmend überall geschehen.

    Aber bei den "explodierenden" Strompreisen kann ich Dir nicht folgen...? 2022 sind die Preis im Herbst stark hochgegangen, seitdem aber kontinuierlich gesunken und haben sich jetzt seit längerem stabilisiert...

    (Quelle: zeit.de bzw. Verivox)

    strompreise.png

  5. vor 7 Minuten schrieb raze4711:

    Wie ist das eigentlich mit eingestellten Links , ohne Quellenangabe ?

    Ein Link ist doch heutzutage eine Quellenangabe.

    Oder meinst Du eingestellte Screenshots ohne dazugehörigen Link?

  6. vor 1 Stunde schrieb raze4711:

    Klasse der Bürgermeister . Strecke 580 km . Reichweitenangabe 590 km .

    Und wundern das es nicht reicht . Das hat nichts mit E-Auto zu tun. 

    Das ist beim Verbrenner das gleiche Thema . 

    Nutzerfehler. 

    Die Strecke ist ja sogar nur 290 km. Warum der Herr Chauffeur in Berlin nicht ein paar % nachladen kann, während sein Chef seiner Arbeit nachgeht, bleibt sein Geheimnis.

    In Berlin gibt es reichlich Ladesäulen, an vielen Behörden sogar nicht-öffentliche, die er auch nutzen könnte.

  7. Gibt sich aber nach einigen km Fahrt (durch Innenwiderstand erwärmt sich der Akku), sieht man ja auch im Video. 
    Die Ladeleistung bei dem kalten Akku fand ich allerdings recht gut. 

  8. Am 18.1.2024 um 09:09 schrieb Balu der Bär:

     

    Komisch, gerade in Europas kältesten Ländern ist die Zulassungsquote von BEV am höchsten.

    Die sollten sich mal von Pastis und Balu beraten lassen, diese dummen, linksgrünen Skandinavier!

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  9. Am 28.12.2023 um 21:44 schrieb Pastis:

    Sollte jeder E-Autofahrer kennen, damit man Klimaneutral fährt. Wenn der Strompreis hochgeht Stecker ziehen. Wenn niedrig oder gar negative unbedingt laden. Man muss aber schnell sein.

    Davon kann jeder E-Autobesitzer profitieren, wenn er einen dynamischen Tarif hat (z.B. Tibber). 

    Jetzt im Winter lade ich quasi (mangels ausreichend PV-Strom) fast immer Nachts für 16-17ct/kWh, wenn der Strompreis entsprechend ist. Ab morgen dann 20ct (Netzentgelte steigen 2024 wegen Haushaltsloch).

    Das ist dann letzten Endes auch netzdienlich.

  10. Am 24.12.2023 um 12:29 schrieb erstezw:

    Komisch. Ich hab gar keine Mitteilung von meinem Stromversorger bekommen. 

    Kein Witz: Ich schon. Sogar direkt aufs Mobiltelefon. Dann bist du bei einem Anbieter, der sich das gesparte Geld in die Tasche steckt. 
    Die lokalen Stadtwerke hier nehmens auch von den lebendigen: 58ct/kWh. Nur 1ct unter der Grundversorgung.

    Die werden Gewinne einfahren wie nichts gutes… viele Wechseln trotzdem nicht.

    IMG_2534.jpeg

  11. Am 24.12.2023 um 12:26 schrieb karlyman:

     

    Eine für die allermeisten Verbraucher höchst theoretische (zudem vorübergehende...) Erkenntnis. 

    Tja. (Fast) jeder kann sich seinen Stromtarif auswählen. Diese Tarife lohnen sich besonders, wenn man seinen Stromverbrauch steuern kann, d.h. Z.B. in die Nacht verlegt. Oder auf Feiertage. 

     

  12. vor einer Stunde schrieb Pastis:

    „Nie“ ist wohl auch übertrieben. Das liegt bei Teslas vor allem an der Autopilot Grenze bei 140km/h. 
    Auf längeren Strecken fahre ich 95% Autopilot. Ist einfach extrem entspannender. Dann meist 130. 
     

    Aber der Stromverbrauch spielt sicher auch eine Rolle - die Ladesituation ist bei Tesla dank Superchargern auch bei 160+ kein Problem. 
     

    Abgesehen davon fahren auch immer mehr Verbrenner „verbrauchsbewusst“ mit 70-90 auf der rechten Spur. 

  13. vor einer Stunde schrieb Pastis:

    Mitglieder einer grünen Partei, die ein friedliches Volk terrosiert haben.

    Opferpose, griesgrämig, hasszerfressen, nur „Männer“: sieht eher wie unsere AfD-Ortsgruppe aus. 

  14. Ich bin mal gespannt, wie sich der Elektroautomarkt in Deutschland entwickelt. Ist doch eine spannende Zeit!

     

    Mögliche Szenarien:

     

    1. Das wars mit den Elektroautos - Absatz wird fast stark runtergehen und sich nicht mehr erholen. In 5 Jahren gibt's die nur noch für Freaks.

    2. Es ändert sich nicht viel. Jahresanfang wird der Absatz einbrechen - Die Hersteller werden dann die Preise absenken und es bleibt beim bisherigen Marktanteil der BEV.

    3. Nach einer kleinen Delle am Jahresanfang wird es in ein paar Monaten weiter gehen mit dem Steigern des Marktanteils.

     

    Kollege @Pastis tippt vermutlichauf 1., aber ich denke es wird sich auf Dauer nicht viel Ändern am immer mehr steigenden Marktanteil der BEV.

  15. Am 16.12.2023 um 13:06 schrieb Pastis:

     

    Ich finde es im Prinzip gut, dass man diese Förderung auslaufen lässt. Zumal die Förderbeträge von der Herstellern zum Teil auf den Preis aufgeschlagen wurden.

    Ich muss zugeben, ich habe die Prämie weidlich genutzt (ab 2016 für 5 Autos), aber irgendwann muss mal gut sein...

     

    Aber bei den Förderbedingungen im Fall der E-Auto-Prämie (Antragstellung erst bei Zulassung) ist das eine miese Tour, das Förderprogramm von heute auf morgen auslaufen zu lassen.

    Viele Leute, die die Prämie einkalkuliert haben, ihr Auto längst bestellt haben (aber noch nicht geliefert, weil die Hersteller es nicht auf die Kette bekommen), bekommen jetzt finanzielle Probleme. 

    Auch die Anschaffung eines Autos will kalkuliert werden, und da plant man die Prämie natürlich mit ein. Auch wenn sie nicht mehr so hoch ist wie vor 2 Jahren...

     

    Das mag ja rechtlich alles richtig sein so, aber schlecht gemacht ist es allemal.

    • Gefällt mir 1
  16. vor einer Stunde schrieb Pastis:

    Wie die Wärmpepumpenpflicht.... Hast du eigentlich einen LKW-Führerschein?

    Im Prinzip hab ich einen (die alte Schule..) - aber das Auto ist nichts für mich. Wird dann auch zu Eng in der Einfahrt.

    Der legendäre, angeblich "soon" kommende 25k€-Tesla interessiert mich mehr.

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