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Veg Manchurian

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Alle Inhalte von Veg Manchurian

  1. Auf dem Formular (für den Verband) gibt es einen Haken zum Ankreuzen für die Gelbe WBK. Sprich, wenn du nur das Bedürfnis für zwei Kurzwaffen beantragst, aber das Kreuz bei der Gelben weglässt, kannst du nicht zum Sachbearbeiter gehen und trotzdem die Gelbe beantragen. Dafür brauchst du später wieder die 12/18 Termine, da du ja erneut ein Bedürfnis beantragst. Also, gleich mitnehmen und den entsprechenden Schrank hinstellen.
  2. Also, der Ablauf ist ja immer gleich: Bedürfnis beantragen für zwei Waffen (definitiv AUCH die Gelbe WBK für Sportschützen nach §14 mit allen Optionen, falls du Ankreuzen musst) Waffenschrank aussuchen und kaufen (Überleg dir nen Jägerschrank, da du die Gelbe mit beantragst...) Warten auf Bedürfnisbescheinigung Mit Photo vom Schrank + Sachkunde + Rechnung vom Schrank + Bedürfnis zum Sachbearbeiter. Warten Bei mir ging alles in einem relativ kurzen Zeitraum (Bayern), wobei bei der Polizei oder sonstwo die Überprüfung nicht einzeln erledigt wurde, sondern gewartet wurde, bis ein anderer (der hats ne Woche später beantragt) auch sein Zeug beantragt hat. Ca. 3+2 Wochen (Verband + Sachbearbeiter). Wichtig: 18 Termine mit EWB-Waffen, Sachkunde (ist ja schon vorhanden) und nimm soviel mit bei einem Antrag wie möglich, also auch immer brav Munitionserwerb auch ankreuzen und natürlich auch die Gelbe WBK. e:/ Du bist doch schon im DSB, da sollte das mit den 12 Monaten Mitgliedszeit im Verband ja wegfallen und nur noch um die 12/18 Termine gehen, wenn ich nicht komplett falsch gewickelt bin.
  3. Naja, das Gesundheitssystem ist eh krank, denn wenn es Fälle gibt, die Depressiv sind und für eine korrekte Therapie/Gesprächsangebot keine Plätze bekommen oder weggeschickt werden mit beleidigenden Worten (dass man keine Hilfe bräuchte) oder der Hausarzt diese Patienten anpampt, dass die fehlende Wirkung nicht sein könne und nur Psychologen Zeit haben, die absolute Nulpen sind, dann werden Menschenleben riskiert, weil das Gesundheitssystem S******e ist. Sprich: Der einzige Weg, sich Hilfe zu organisieren ist, entweder über Beziehungen um Wartezeiten auf unter eine Woche zu drücken oder Selbstmord (den hfftl überleben). Es ist krank und traurig und man möchte verzweifeln. Um es zynisch zu beschreiben: Am Anfang spart man viel Geld, aber am Ende zahlt man volkswirtschaftlich sicherlich drauf, weil Selbstmörder (die Hilfe suchten und abgewiesen wurden) in der Klappse garantiert mehr Geld kosten als zeitnah ein Psychiater, der die Person abfängt und diese Person dann auch wieder arbeiten kann. Von der menschlichen Seite - die ich grad total ausgeblendet hatte - keine Frage, dass man hier endlich mal mehr für die Patienten tun soll. Eine Freundin ist interessanterweise auch Krankenschwester und ... findet die Situation auch untragbar.
  4. Falls ich dich dann falsch verstanden hatte, dass du generell Alkoholkonsum und Waffenbesitz nicht tolerierst, dann tut es mir Leid. Wer Alkohol missbraucht oder im Suff mit Waffen/Autos/Maschinen hantiert, wobei andere gefährdet werden könnten, für den hab ich auch kein Verständnis. Ich wollte nur ausdrücken, dass Konsum von Rauschmitteln per se keine Unzuverlässigkeit nachsich zieht, sondern es auf die Trennung zwischen Verantwortung (Arbeit, Verkehr etc. und da nüchtern) und Freizeit (Stammtisch, Weihnachtsfeier [Taxi nach Hause oder nüchtern] etc.) ankommt.
  5. Sry, aber es ist totaler Blödsinn, eine durchzechte Nacht oder Besäufnisse alleine zu nehmen und dann auf Alkoholmissbrauch zu kommen. Wichtig ist nur, was die Person ansonsten macht: - Fahren unter Alkoholeinfluss geht garnicht, ich habe auch 0,0 als Ziel für mich gesetzt. - Angetrunken auf der Arbeit, bzw. Restalkohol verharmlosen ist für mich ein Unding - Kann die Person unter Alkoholeinfluss soweit verantwortlich sein, dass keine Fremdgefährdung entsteht? - Kein hoher Regelmäßiger Konsum (also "Sucht") Ich kann keinesfalls sehen, dass eine Person, die sich mal besäuft (man muss dabei nicht in seiner eigenen Kotze schwimmen), auch in allen anderen Situation unverantwortlich agieren sollte. Wer sonst nüchtern zur Arbeit kommt, nüchtern fährt und in der Handhabung mit Waffen stets nüchtern ist, soll nun generell ausgeschlossen werden?
  6. Ich habs auch nicht so verstanden, als dass du mir einen Vorwurf machen würdest. Ich wollte das nur noch deutlich aussprechen, nicht dass man mich da falsch verstehen könnte. Klar, die Geheimhaltung, die Verschlusssachen und die wirren Presseberichte haben es nicht besser gemacht. Eine Überprüfbarkeit einfach mal so ist ja auch nicht... Professionell sieht zwar anders aus, aber in der Presse wurde halt auch nicht differenziert. Wie auch immer, ich bin da selbst nicht tief genug in der Materie und hab nur 2 Schuss mit einem SL7 abgegeben, was nicht gerade für Praxisbezug mit dem G36 spricht. Nochmal zum Test von H&K: Der Test sagt, dass alles so geliefert wurde wie besprochen und die Streukreise super sind bei heißer Waffe und die Treffpunktlage wegen dem Streukreis auch kein Problem sei. Jedenfalls hab ich das so verstanden und dennoch ... Wie gesagt, das bisher ausführlichste, was ich zum Thema kenne und solange es nichts besseres gibt...
  7. Ich hab nicht behauptet, dass dieser Test der Test der Tests ist um alle Bedenken vom Tisch zu wischen, sondern nur, dass es das bisher aussagekräftigste ist, was ich zur Thematik gelesen habe. Also, der lange Test sagt: Nö, alles wie gefordert und wir sind besser als so manch anderer... Jetzt liegt es doch mal an den Kritikern, den Test als Grundlage zu nehmen, methodische Fehler aufzudecken oder weitergehende Analysen anzuschließen um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Weiter mit dem alten Müll zu argumentieren hilft auch nicht weiter. Ich bin jetzt immer nur noch so weit: Streukreise weiten sich immer Streikreise im Rahmen? Keine Ahnung ob die Materialkritik (Schmelzen, Anschmelzen, Bettung verändert etc.) angebracht ist Treffpunktverlagerung im Rahmen bei langer Hitzeeinwirkung ggü. Normalbedingungen? KA Ich kann nicht sagen, dass es einen Test gibt, der weitere Erkenntnisse bringt und somit bleibt der Test von H&K der Beste, den man bisher hat. Oder kennt jemand andere Tests?
  8. Naja, H&K hat ja eine Testreihe durchgeführt und das Ergebnis veröffentlicht. Jetzt ist es klar, dass ein Hersteller gerne Testreihen veröffentlicht, wo er gut dasteht, bzw. Kritik in der genannten Form abschmettern kann, aber es sind auch Vergleiche mit AK usw. dabei. Ich fands interessant, aber einen "neutralen" Vergleich hab ich noch nicht gesehen...
  9. Kleiner Tipp: Das war ein Vergleich, der die Situation, wie es nun nach dem Urteil ist, auf den Autovergleich ummünzen soll. Also, bei korrekter Verwahrung nach dem Gesetz reicht das korrekte Verwahren also nicht mehr aus. Ist in meinen Augen total blödsinnig, genauso blödsinnig, wie vorzuschreiben, wer wo zu sitzen hat. Bisl abstrahieren schadet nicht.
  10. Nochmal deutlicher (dachte, da steht es schon deutlich): Wenn ein Auto 5 Plätze hat, also 5 Personen reinpassen, der TÜV damit einverstanden ist, dann soll der Gesetzgeber aber nicht vorschreiben, dass Erwachsene nur vorne und nur Kinder hinten sitzen dürfen... Oder aber, dass nur 4 von 5 Plätzen belegt werden dürfen.
  11. Ich meinte eigentlich folgendes: Es ist eh schon geregelt, in welcher Sicherheitsklasse das Zeug verschlossen werden muss und wenn man eh schon eine Lagerung zusammen machen darf, warum nicht auch geladen? Auf dein Beispiel bezogen: Es gibt Regeln wie die STVO und die Leute halten sich dran. Alles weitere, wie etwa die Autos (Tüv sehe ich mal als gleichwertig zum Beschuss an für das Beispiel) auszusehen haben oder wie viele Personen drin sein dürfen, bzw. Maximalanzahl (nur 3/4 der Plätze belegbar etc.) sind unnötig zu regeln...
  12. Ah, Falsch! Aua! Du hast die Sicherheitsregel Nummer eins in der Messersachkunde vergessen: Nur stumpfe Messer sind gefährlich und als potentielle Schnittwundenquelle zu sehen. Nur schärfen macht Messer sicher, sofern sie in einem Messerblock im Anschluss verwahrt werden. Aber nochmal: Waffen sollten niemals geladen sein, außer man ist sich seiner sehr bewusst, denn es gibt Beispiele, bei denen die Sicherheitsregel, dass Waffen per se als "geladen" betrachtet werden (müssen), bevor man sich nicht vom Gegenteil überzeugt hat, nicht unbedingt berücksichtigt wurde, weil man ja darauf vertraut, dass das immer entladen ist. => Hallo Durchschuss durch Tür etc, Nur: Es ist die Sache des Besitzers und nicht der Judikative, einem geprüften, überprüften, sachkundigen und per Gesetz (und der Zuverlässigkeit) gesetzestreueren Menschen als der legal unbewaffnete Durchschnitt, die Lagerung zu überlassen. Ein Schütze wird deswegen garantiert keine größere Gefahr, als wenn die Waffe entladen ist. Mein Gott, Waffen sind keine mythischen Gegenstände mit bestimmten Kräften, sondern ganz normale Gegenstände. Wer keine Waffen hat und oder sie verklärt (weil nur beruflich Kontakt), der begeht einen Fehler. Und einen Fehler sehe ich im Urteil insoweit, dass es vllt Richtweisung gegen die derartige Aufbewahrungen geben kann. Wenn ein unberechtigter Zugriff von Bewohnern erfolgen kann, dann ist das aber anderweitig zu sanktionieren...
  13. Ähm, es ist doch gesetzlich festgelegt, dass man dort seinen Hauptwohnsitz melden muss, wo man die Hauptzeit des Jahres verbringt. Also gerade auch Studenten, die nicht dauernd nach Hause fahren... Richtig gef.. schlecht ist man dran, wenn man sich nicht ummelden will (viele gute Gründe gäbe es!) und eine Genossenschaft als Vermieter wählt, die einen automatisch meldet im Einwohnermeldeamt und man dann ggf. Strafe zahlen darf. e:/ Hier der Auszug aus dem Gesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/mrrg/__12.html Sagen wirs so: Als normaler Student, der vorwiegend am Studienort seine Zeit verbringt, muss sich melden. Isser verheiratet, studiert aber an einem anderen Ort, is das wieder anders. Nuja.
  14. Bei meiner Gegend hieß es hingegen, dass der Obrigkeit von Seiten der Sachbearbeiter zu wenig Kontrollen erfolgt sind und die gefälligst mehr Waffenbesitzern die Unverletzlichkeit der Wohnung "aberkennen" sollen... So verschieden kann es in D also sein. Ich bin mir sicher, dass sie bei mir nichts zu beanstanden haben, nur: Geschichten, wie einer per Streife von der Arbeit nach Hause geholt wurde, demotivieren a bisl.
  15. Ich bin mir bewusst, dass das Thema komplex und schwierig ist und somit ein kurzes Video damit überladen wäre, daher ja das mit dem zweiten Teil. Aber es ist ein gutes Video und danke für die Mühe.
  16. Das Video ist gut, aber - es tut mir Leid - ich hätte wieder was zu meckern: Oft lese/höre ich ja in Bezug auf die amerikanischen Verhältnisse die ominöse Zahl mit den 30.000 Schusswaffentoten. Vllt wäre es möglich, das obrige Video als Teil 1 und dann etwas differenzierter als zweiten Teil dann gut verbildlichen, wo Waffenverbote herrschen (also unterschiedliche Gesetzeslage/Verfügbarkeit) und wo die meisten "Opfer" sind. Vllt vorher noch sagen, dass Selbstmorde mitgezählt werden (Tatmittel sekundär) usw, damit die Zahl "kleiner" wird. Übrigens: Respekt vor der ruhigen Art zu sprechen. Außerdem kommst da nicht wie ein gehetzter Irrer rüber, sondern symphatisch ohne große Hysterie...
  17. Ach Gott, die Schweinegrippe war doch harmlos, da war der Impfstoff (dank Zusatz) gefährlicher als die Grippe an sich... Das was Katja beschrieben hat, wollte ich eigentlich so andeuten mit dem Artikel über Urin-Bomben. Man kann nicht einfach hysterisch Waffen verbieten, weil unter Umständen eventuell vllt möglicherweise (so "sicher" is das) ein Leben gerettet werden könnte, wenn nicht die wahren Probleme addressiert werden. Die wahren Probleme und Ursachen werden ausgeblendet und mit einem Deckmantel des Handelns (Stoppschilder/Sperren etc.) versehen, während man an der Personaldecke der Polizei spart, die Überwachung einführen will und und und. DAS gefährdet aktiv Menschenleben und die innere Sicherheit, aber das wollen die ja nicht sehen und das macht mich gelinde gesagt traurig.
  18. Joa, deswegen hab ich mich auf minimalistischte Weise geäußert. Bei dem Buchstabensalat hab ich mir manchmal gewünscht, nicht so radikal gegen die Ignorierfunktion zu sein, auch wenn sie für andere sinnvoll ist... Naja, zur ernsthaften Diskussion möchte ich ergänzen: Wie das Argument vorgetragen wurde, taugt es absolut nicht für den Waffenbesitz. Wenn man aber das so sieht wie du, ist das durchaus eine Überlegung wert, denn Selbstverteidigung - wie in Österreich - zum Beispiel im Kiosk ist ... ist es durchaus sinnvoll. Gibt ja Fälle, in denen die Betreiber enorm von einer Waffe profitiert hätten und nicht körperlich "lädiert" worden wären. Aber solche Untersuchungen, wie man sich erfolgreich schützt, kenne ich nicht wirklich... Leider. Aber das Argument Selbstverteidigung ist hilfreich, wenn man bedenkt, dass - gerade in den USA und England und Schweiz und Österreich, Finnland usw - alle Zahlen zeigen, dass Waffen [legal] statistisch kein Risiko sind, teils die Gegenden sicherer sind (was meiner Überzeugung nach nicht an den Waffen liegt, sondern die Waffen keine Ursache sind und die Probleme gelöst werden anstelle Waffen verboten). Gabs da ned ne Stadt in den USA, die Waffen in Privathaushalten vorgeschrieben haben und daraufhin die Einbrüche etc. zurückgegangen sind? Hach. Wie schön wäre es, wenn die Grünen mehr Grüne (jetz bald besof.. blaue) einstellen würden. Ich steh voll hinter mehr Polizisten, somit mehr Streifen, mehr Abdeckung, weniger Überarbeitung etc...
  19. War ja nicht schlecht, nur finde ich, dass man China groß sieht, wo Kriminalität auch niedrig ist. Also wurde ein Angriffspunkt gegeben, auch wenn das andere Hintergründe hat. Solche Kleinigkeiten und dazu noch, dass man nur Kriminelle nimmt, aber nicht den Bürger, der mal seinem Nachbarn oder seiner Frau was tut (oder sie dem Mann) in einer Kurzschlusstat, erwähnt, trübt das Bild. Ja nicht zu kompliziert werden, eher sagen: ICh zitiere von der wichtigen Polizeivereinigung, nämlich dass wir kein Problem mit Waffen haben aus Polizeisicht. Dann gerne die Weltkarte noch nehmen, oder besser: USA einfach mal durchleuchten und dann mal England und Kontinentaleuropa. Wenn ich da begabt wäre, oder halbwegs gut rüberkommen könnte, dann müsste ich mich ned aufs reporduzieren und kritisieren versteifen
  20. Weil laut eindeutiger Rechtssprechung kein Leben gegen ein anderes aufgewogen werden darf. Kleiner Tipp: Abschuss von Flugzeugen. Punkt also erledigt, jedenfalls was du geschrieben hast. @ JDHarris Bitte versteh mich nicht falsch, ich wollte nicht anstoßen, dass du dieses komplexe Thema komplett erörtern solltest, sondern eher, dass du mMn an den Kritikpunkten vorbeigehst und das gesamte Video dann eher als "schnell entkräftet" bezeichnet werden kann. Also, nichts gegen kurze und eingängige Videos, wo einzelne Punkte aufgegriffen werden, aber diese sollten sich zusätzlich zu "Freiheit, Geschichte, Tradition, Bürgerrechte" auch mit den Punkten der Gegner beschäftigen. Beispiel: - Legale Waffen verbieten erhöhe die Sicherheit? Lol, nein, weil ... (dann den Überblick mit der PKS, warum das keine Rolle spielen kann). - Gerne das Thema USA illustrieren, aber es ist mMn sooo enorm wichtig zu betonen, dass es keine amerikanischen Verhältnisse gibt, weil die über 2000 Regelungen haben (oder noch viel mehr) und Kriminalität und Missbrauch auf Gegenden ohne legale Waffen (überspitzt formuliert) zutrifft, aber viele Waffen = wenig Missbrauch. => Keine Korrelation von Verbrechen und Waffendichte. - Warum taugen (geplante...) Amokläufe nicht, um eine allgemeine Gesetzgebung zu beeinflussen um keine Ursachenforschung betreiben zu müssen? Da die Argumentation der Grünen (gab ein Interview) 1:1 übernehmen und auch so kommunizieren. Und was ICH gerne sage, ist das, dass man nicht die Gegner überzeugen soll (siehe: Thank you for Smoking), sondern die Zuhörer und neutralen, uninformierten Personen.
  21. Öhm, nein. Zu deinem Post einfach nur ein "nein". Aber damit will ich folgendes ergänzen: Risikokompetenz fehlt im Lande, welche elementar ist, um Alltagsgefahren richtig einzuordnen und mal von der sachlichen Seite zu betrachten. Die Grünen blenden das großteils aus, wie auch die Medien, die über die "bösen" Waffen schreiben. Also: Man braucht keine Angst vor Urin-Bomben zu haben!
  22. Im Video wurde die USA nur sehr schwach erwähnt (und auch nicht auf die energiste Kritik der Gegner eingegangen, dass man Tote verhindern kann [Amok, Beziehungstaten], bzw. dass das eben nicht funktioniert, wie im Grüniversum. Also: Selbst die USA alleine für sich sprechen schon sehr deutlich: 50 Bundesstaaten, von Totalverbot bis "Jo, jeder Nicht-Straftäter darf kaufen bis zum Umfallen [ka, wie es mit Wartefristen aussieht]" ist alles dabei. Dazu dann für jedes County oder jede Stadt noch eigene Regeln. Es ist so komplex, dass man da auch sagen sollte, dass in den USA die Verbrechen in den Großstädten mit den strengsten Regeln am höchsten sind etc. Dazu dann: Sind die Verbotsmaßnahmen überhaupt GEEIGNET, bestimmte Taten zu verhindern? Werde ich durch das Stück Metall nun zum Herr über Leben und tot? Ich weiß, dass ich damit nicht mehr Macht oder sonstwas habe, sondern habe Waffen zum Schießen und weil mich die Geschichte dahinter fasziniert. So, zur Einstellung zu anderen Lebewesen ändert sich ja da nichts und ich geile mich sicher nicht an Machtphantasien auf. Äh, was wollte ich sagen? Sicher ein aufwändiger Bericht, welcher Mühe gemacht hat, aber der leider an der Kritik der Gegner so vorbeigeht, dass man nichtmal die unbeteiligten Zuschauer mitnehmen kann (siehe China). Ich sehe es hier so, dass die Sicherheit in geordneten Staaten, der westlichen Welt etc. generell durch andere Vorraussetzungen bestimmt wird und nicht primär durch die Verfügbarkeit legaler Waffen. Generell wäre es wichtig gewesen (mMn), herauszuarbeiten, dass die Waffeneffekthypothese widerlegt ist, dass die Probleme in den USA nicht mit den (legalen) Waffen zu tun haben (Gangs, Drogengesetze etc), dass im Direktvergleich im Raum DACH bei liberalerem Waffenrecht weniger passiert und vor allem, worauf die Grünen (siehe Abgeordnetenwatch) gerne rumreiten, auch wenn sie mit der inneren Sicherheit argumentieren (was aber mit innerer Sicherheit/Kriminalität nichts zu tun hat): Amoktaten und Waffenverfügbarkeit sind nicht korrelierbar, taugen nicht für Gesetzgebung (da haben die Grünen selbst so argumentiert!) etc. Also, lange Rede kurzer Sinn: Die allgemeine Übersicht wie in deinem Video ist gut, geht aber am Problem der Waffengegner voll vorbei, da es deren Hypothesen nichtmal im Ansatz anspricht. So kann gesagt werden: Unabhängig vom Waffengesetz herrscht Sicherheit, aber Todesfälle kann man nur mit uns weiter zurückdrehen (was aber Blödsinn ist und DEN gilt es zu widerlegen). Also, dann lieber mal nur kurz die allgemeine Übersicht, dann aber schnell auf "These -> Argument zur Entkräftung + Beispiel" umschwenken. Wichtig wäre mir (wobei Amok nicht drin sein muss, wenn es kurz sein soll): In Österreich konnte man bestimmte Verbrechen um 60% senken können innerhalb eines Jahres ohne Waffengesetze zu verschärfen => innere Sicherheit erhöht Grüne Argumentation gegen Anlassgesetzgebung existiert => Einzelfälle taugen nicht (Spiegel vorhalten) Amoktaten (getrennt beleuchten von Punkt 2) sind geplant, Tatmittel ist einerseits sekundär (Beispiele) und andererseits Werther-Effekt und Beispiele von China und Japan nehmen In Österreich darf man 2 KW beantragen um im Kiosk (Trafik) geschützt zu sein, Selbstschutz ist dort das einzig nicht ablehnbare Bedürfnis Tschechien hat Verdecktes Führen und ist sicher. Verbrechensstatistik (PKS, Bundeslagebilder) nennen und einfach zitieren, dass legale Waffen keine Rolle spielen Grüne wollen Agenda umsetzen, gefährden aber unschuldige Kinder damit, weil die echten Probleme durch die Anlassgesetzgebung (die sinnlos ist) verdeckt werden! Ursachen werden so nie erkannt oder gar "bekämpft". Tote Kinder nützen den Grünen, mir nicht. Ich will nicht, dass diese vor den Karren gespannt werden, auch wenn ich mir den Schuh fast auch anziehen müsste. Aber wichtig ist doch, dass man mit dem Auseinandernehmen einzelner Thesen mehr erreicht, als nur durch einen Überblick, der argumentativ schlüssig sein mag, aber einerseits an deren Argumentation vorbeigeht und andererseits selbst durch zu oberflächiges Betrachten Punkte verschenkt.
  23. Mein Post ist weg. Entweder beim Abschicken verloren gegangen oder .... weg. Daher die Zusammenfassung: Hab mich an der Aussage aufgehängt, dass pauschal jedes Plastik abgekanzelt wurde und keinerlei Rücksicht auf die unterschiedlichsten Kunststoffe genommen wurden. Bei PA6.6 sehe ich allerdings diese Glastemperatur nur ohne Füllstoffe, das G36 soll Kohlefasern als Verstärkung haben und das so recht gute Material kann dadurch enorm beeinflusst werden. Man kann den Ausgangskunststoff doch nicht mit dem Endmaterial einfach so vergleichen. Ich kenne keine Daten von deren Mischung. Würde mich aber mal interessieren. Als Vergleich fällt mir Stahlbeton ein: Blumenkübel aus Beton geht kaputt, einer aus Eisen ist auch nicht das Wahre, aber wenn man die Materialien kombiniert, erhöht sich die Einsetzbarkeit und die Eigenschaften werden enorm optimiert. Wie auch immer: Die Sache mit dem G36 ist für mich immer noch hochinteressant, da ich jetzt nur einen Testbericht von HK kenne, der alle Kritik wegbügelt (heiß immer noch besser als Vergleichsware), die teils unsachlichen Presseechos und sonst bin ich da leider nicht wirklich informiert. Und zu deinem restlichen Post: Es werden Menschenleben nicht so leichtfertig geopfert, jedenfalls nicht in dem genannten Bereich und die Rückrufaktionen bzgl. Bremspedale und neuerdings den eventuellen Metallborsten (bis zu 4cm lang) in Keksen oder letztens bei Baby-Jacken, wo nur unter umständen, wenn am Faden gezogen wird, die Knöpfe abgehen. Beim M16 damals hatte man allerdings Menschenleben riskiert, das G36 sollte doch auch deswegen "besser" sein und das XM8 als Weiterentwicklugn hat doch die Amis überzeugt?
  24. Ui, da stimmt so vieles nicht... Es gibt so viele verschiedene Arten von Plastik, auch bekannt als Kunststoff, so dass diese pauschale Aussage ziemlich falsch ist. Es gibt Thermoplasten, Duroplasten etc. Duroplasten sind so beschaffen, dass sie sich nicht - wie Thermoplasten - über eine Glastemperatur verfügen, sondern sich vorher zersetzen und so auch nicht wirklich verarbeitbar sind, nachdem sie einmal in Form gebracht wurden. Sogar das "doofe" PE (Polyethen) kann so hergestellt werden, dass man kugelsichere Westen daraus fertigen kann und man nicht unbedingt Kevlar nutzen müsste... Polybenzimidazol (PBI) kann mit einer Tg (Glastemperatur) von 425 °C aufwarten... Auch wenn es eine Dauergebrauchstemperatur von 310 °C hat. Wenn man Polymere, vorzugsweise mit aromatischen Strukturen noch mit Glasfasern oder Kohlefasern füllt, können die Eigenschaften deutlich verbessert werden. => Es kommt also darauf an, welcher Kunststoff wie eingesetzt wird, um überhaupt eine Aussage treffen zu können. Klar, beim G36 kann es beim Lauf schon zu heiß werden, aber da kenn ich mich leider nicht aus oder hätte auch nur ansatzweiße die Möglichkeit, zu testen, ob an der Kritik was dran ist. Das einzige, was ich gehört habe von einem(!) Soldaten: Tolles Teil, nur wenns umfällt, muss die Optik neu eingestellt werden.
  25. Ne Erklärung hätte hier mal hinsollen, als einfach nur "ja". Surplus: Das, was die Armee gebunkert hatte und - weil "überm MHD" - und nach und nach aussortiert. Beispiel: GP11 (7,5x55 Swiss) kann man neu oder von Thun (Surplus) kaufen. Meine ist von ´82...
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