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Skaugen

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Beiträge von Skaugen

  1. Hallo allerseits,

    ich habe da eine waffenrechtliche Frage und bräuchte Eure Hilfe. Und zwar geht es um folgendes: Ich interessiere mich für einen Club30 Revolver als erste WBK-Pflichtige Waffe. Jetzt ist es ja so, dass diese Revolver nach Bedarf gefertigt werden und eine gewisse Herstellungszeit (zwischen 6 und 8 Wochen laut 2 Büchsenmachern) haben. Und ich habe mein Jahr Mitgliedschaft (DSB) erst Ende Januar hinter mir.

    Frage: Ist es rechtlich überhaupt möglich, dass ich vorab (also rechtzeitig) einen Kaufvertrag um besagten Revolver abschließe um die Waffe zeitnah mit der WBK zu erhalten?

    Weil wenn ich warte bis ich die WBK erhalte (Ende Feb. bis Mitte März mit viel Pech) und dann erst den Revolver ordere wird es ziemlich knapp um an den Rundenkämpfen teilzunehmen, welche Anfang Mai starten...



    Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Antworten

    Michael

    Und ja, ich stelle mir die Fragen schon fast ein halbes Jahr zu früh...

  2. http://www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Streit-um-Zahlen-Wie-viele-Menschen-sterben-durch-Sportwaffen-1733602470

    Hier gab es vor zwei Wochen eine kritische Reaktion der Waffenverbieter auf die Antwort der Bundesregierung. In dem Artikel geht es darum, wie viele Personen seit 2000 durch Waffen mit dem Bedürfnis Sport getötet oder verletzt wurden.

    Die Antwort sorgt für Empörung: Seit 2000 seien 18 Personen getötet und 20 verletzt worden in Fällen, in denen "der Tatverdächtige/Täter ein Sportschütze" gewesen sei. Wobei nicht bekannt sei, ob die Tatwaffen legal als Sportwaffen erworben wurden, so das BMI in einer nun bekannt gewordenen Vorabfassung der Antwort an den Bundestag ...

    Die Reaktionen darauf:

    ... Roman Grafe [...] spricht davon, dass die Bundesregierung "falsche Zahlen" nennt...
    ... Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow nennt die Analyse der Bundesregierung bei der Waffenfrage "nicht nachvollziehbar - es sei denn, die Bundesregierung unterscheidet zwischen Jagdwaffen und Sportwaffen, weil ich dann nicht wüsste, wie die Glock 17 von Robert S. bewertet würde", [...] Ein Problem sei, "dass mit solchen feinsinnigen Unterscheidungen das eigentliche Thema verharmlost wird: Wie viele Menschen kommen in Deutschland durch legale und zugelassene Waffe zu Tode?", fragt Ramelow und fordert "klare Zahlen, die nachvollziehbar sind." ...

    Die Antwort der Grünen darauf brauche ich nicht zu zitieren, da es die altbekannte Leier des kritischen Nachfragens ist und Waffen nichts in Privathaushalten zu suchen haben, usw.

    ----------------------

    Wenn ihr mich fragt, hat den Waffenverbietern die Antwort auf die kleine Anfrage nicht all zu sehr gefallen. Denn sonst kann ich es mir nicht erklären, dass der Bundesregierung absichtlich falsche Zahlen unterstellt werden, und man wieder (und wieder) die altbekannten Amokläufe als Beispiel zitiert um Waffen (und deren Aufbewahrung) zu verbieten.

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