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chief wiggum

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  1. Dieses Frühjahr stellt die US Navy die letzten F-14 außer Dienst. Nicht zuletzt durch den Film "Top Gun" gehört die F-14 wohl zu den bekanntesten Kampflugzeugen. Der 1975 in Dienst gestellte Abfangjäger war ein typisches Kind des kalten Krieges und sollte amerikanische Flugzeugträger vor sowjetischen Bomberflotten schützen. "Zu groß, zu schwer, zu teuer" - Kritiker dieser Maschine gab es von Anfang an. Trotzdem ist und bleibt die F-14 für mich einer der coolsten Kampfjets, die es je gab. Bye bye Tomcat
  2. Ich auch. Gibt es von Magtech überhaupt eine .44er Vollmantel? Mir wäre das neu.
  3. Hallo Sergeant Tom, aus eigener Erfahrung ( bin seit 12 Jahren bei der Feuerwehr ) muss ich leider sagen das es um den Katastrophenschutz in D nicht sehr gut bestellt ist. Nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts zog sich der Bund immer mehr aus dem Katastrophenschutz zurück. Heute fehlt es an Geld und an klaren Konzepten. Nach dem 11 Sept. flammte das Thema mal kurz auf, es wurden auch wieder einige Fahrzeuge und Geräte ( hauptsächlich zur ABC-Abwehr ) beschafft, aber das hielt nicht lange an ( meines Wissens wurden letzendlich auch nicht alle versprochenen Mittel zur Verfügung gestellt ). Den Katastrophenschutz in D "teilen" sich das THW, die Feuerwehren ( die ja Stadt bzw. Gemeindesache sind und mit Bund und Ländern nichts zu tun haben ), das Rote Kreuz und weitere Organisationen wie Malteser, Johanniter usw. Dazu kommt noch die Bundeswehr. Das führt zwangsläufig zu Kompetenzgerangel und Organisationsproblemen. Das es im Ernstfall trotzdem klappt ( Hochwasser 2002 oder Orkan "Lothar" in Baden-Würrtemberg ) liegt imho weniger an den Führungsstrukturen sondern daran das man sich "unten" auf dem "kleinen Dienstweg" zusammengerauft hat um was einigermaßen vernünftiges auf die Beine zu stellen. Ich kann den Katastrophenschutz nur von der Feuerwehrseite her beurteilen und da sieht es teilweise nicht so toll aus. Den Kommunen fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Neubeschaffungen bei der FW decken in der Regel gerade mal so den eigenen Bedarf hinsichtlich des Brandschutzes. Kapazitäten für größere Katastrophen bleiben da kaum übrig. Durch neue Fahrzeugkonzepte und Normen werden zunehmend universelle Fahrzeuge angeschafft mit denen, nach dem Motto "aus zwei mach eins", Fahrzeuge an den Standorten eingespart werden. Im normalen Brandfall ist das noch zu vertreten ( wobei es auch da schon Probleme gibt ). Für Katastrophen fehlen aber dadurch schlicht die Reserven um umfassende Hilfe zu leisten. Früher gab es das "Bundfahrzeug-Konzept". Hier hat der Bund den Gemeinden Einsatzfahrzeuge ( in der Regel LF 16-TS ) für den normalen Feuerwehrdienst zur Verfügung gestellt, mit der Auflage diese Fahrzeuge + Mannschaft im Katastrophenfall zur Verfügung zu stellen. Meines Wissens werden aber schon seit Jahren keine Bund-LF mehr beschafft und die bestehenden Bestände sind meist aus den 80er Jahren. Das Problem der fehlenden Krankenhausbetten wurde hier schon angesprochen. In den letzten Jahren wurden massiv Betten abgebaut. Vor allem in ländlichen Regionen ist es jetzt teilweise jetzt schon ein Problem bei einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Intenisvpatienten alle unterzubringen. Oft müssen die Leute dann mit dem Rettungshubschrauber in weiter entfernte Kliniken geflogen werden weil das Krankenhaus vor Ort keine Intensivbetten frei hat. Für den normalen Alltag sind die Hilfsorganisationen in D ( noch ) gut gerüstet, aber bei sogenannten Großschadenslagen wird es eng.
  4. Die Frage hab ich mir in diesem Thread schon öfter gestellt...
  5. Wenn man die ganze Zeit nur voll fette Ladungen verschießt, dann müsste sich doch der blöde Stift mit der Zeit durch die Gaskorrosion selber auflösen!?
  6. Einen Browning-Schreckschussrevolver gab es. Aber das war der BR 9 nicht der BR 6. Hast Du vielleicht einen Prospekt verkehrt herum gehalten? So mit 9 und 6, dass kann man leicht mal verwechseln...
  7. Die Schreckschuss P 22 ist uncool, weil die ist 9mm und die scharfe Walther ist in Cal. 22 Wenn Du true sein willst musst Du die P99 kaufen. James Bond hat die auch! Wie die sich anhört? Erst "BAMMM!" und dann "düüüüüüüüüüüü....." - das ist dann aber nicht mehr die Gun sondern dein Trommelfell
  8. Die Idee finde ich sehr gut Die gleiche Waffe ohne weiteren Voreintrag, ähnlich einem Wechselsystem.
  9. Was ich am neuen WaffG gut finde: -Die neue Gelbe ( erwerb von Mehrladern ) -Der fast Wegfall des alten § 37 Was ich schlecht finde: -Die Wiedereinführung des alten § 37 durch die Hintertür und die absolut bescheuerte Aufteilung in Jäger, Sportschützen und Sammler ( wobei ich mal schätze das sich manche Leute dabei doch was gedacht haben ) -Die Mengenbegrenzung bei Kurzwaffen ( für die es ohnehin Ausnahmen gibt. ) Der Vorteil beim Bedürfniss ist imho der, dass die Leute wenigstens ab und zu mit den Waffen schießen ( müssen ) und somit fit bleiben. Die Fälle in denen die Plempe 5 Jahre unbenutz im Schrank liegt und dann mit ihr herumgepfuscht wird werden auf die Weise zumindest theoretisch begrenzt. Gegen ein CCW hätte ich persönlich nichts einzuwenden, dann aber natürlich unter sehr strengen Auflagen: "Waffenführerschein" mit Rechts-, Sachkunde- und praktischer Prüfung, der alle paar Jahre wiederholt werden muss. Das ganze frühestens ab 21. Und sobald die Zuverlässigkeit auch nur ansatzweise angezweifelt werden muss ( Trunkenheit oder agressives Verhalten am Steuer, agressives Verhalten überhaupt ) ist die Erlaubnis wieder weg. Aber das ist ohnehin nur Spekulation. Eher wird der Papst evangelisch, bevor wir in Deutschland ein CCW haben.
  10. Ich probier das jetzt mal aus, mit dem "über Kopf" lagern. Hat zwar vorhin ein wenig gescheppert als ich meinen Waffenschrank umgedreht hab - und meine Freundin hat jetzt nen Bandscheibenschaden ( war wohl doch ein bisschen zu schwer für sie beim umdrehen helfen ) aber jetzt isses geschafft. Werde demnächst mal berichten ob dann noch Öl im System ist
  11. Das mit ca. 8 Sekunden stimmt definitiv. Hab ich von einem Feuerwehrkollegen der das vor Jahren mal im Selbstversuch getestet hat. Der "Rückstoss" bei einem Feuerlöscher ist vernachlässigbar bzw. kaum vorhanden. Sportschützen ( und andere Leute ) sollten damit klar kommen - auch wenn sie nicht GK schießen Gruss chief wiggum PS: Autos explodieren nur im Film.
  12. Antwort auf: Simmt nicht ganz. Sollte so bei > 8 sec. liegen. Feuerlöscher hauen so in etwa 1kg Pulver pro Sekunde raus, da hat Howie schon recht ( ist ja auch vom Fach ). Ein 2KG Löscher ist besser als nichts, aber auch nicht viel besser. 1KG Löscher kann man ihmo auch gleich die Böschung runter schmeissen, hat in etwa den selben Löscheffekt...
  13. Apropos Selbstverteidigung: Leute, wenn ihr heute Nacht im Garten irgendwelche Vampire, Zombies oder Hexen seht nicht schießen!!! Wir haben Halloween und der Werwolf den ihr gerade mit eurer Pumpe anvisiert ist höchstwahrscheinlich der Nachbarjunge... Also, lasst die Eisen im Schrank und holt eure Süßigkeiten raus
  14. Antwort auf: ! Warum soll ich mir eine posttraumatische Belastungsstörung holen, wenn etwas dann passiert. Beamte werden (zu) gut bezahlt, sollen die sich doch eine posttraumatische Belastungsstörung holen, wenn sich der Einbrecher wehrt! Die Meinungen zur dieser Frage tendieren noch zu sehr in die Richtung, das Problem selbst zu lösen.Meine Meinung: völlig falsch!kann ich nur abraten, die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Jennerwein hat am Anfang dieses Threads einmal auf einen ähnlichen Beitrag sehr passend geantwortet. Ich bin da ganz seiner Meinung, eines der größten Probleme in unserer Gesellschaft ist die Neigung alles was irgendwie mit Risiko oder Selbstverantwortung zu tun hat auf den Staat abzuschieben. Der Staat ( oder irgend jemand anderes - hauptsache man muss selber nichts tun ) wirds schon richten. Diese Vollkaskomentalität hat uns in der Tat dahin gebracht wo wir jetzt gerade sind. Das was man als Solidarsystem oder schlicht als Zusammenhalt untereinander bezeichnet geht langsam aber sicher flöten - und zwar in allen Bereichen. Natürlich würde ich sofort die Polizei rufen wenn ich einen Einbrecher im Haus vermute. Und ich würde ihm auch nicht unbedingt mit einer Gasplempe hinterher rennen. Aber in einem solchen Fall geht es um MEIN Haus und MEINE Familie und ich bin dankbar das es Polizisten gibt die bereit sind dafür ihren Ar*** zu riskieren, nur werde ich mich nicht aus meiner Verantwortung, die ich diesen Menschen gegenüber habe, stehlen. Im Gegensatz zu den Beamten kenne ich mich im Haus aus, finde mich auch im Dunkeln zurecht, und werde im Fall des Falles ( der hoffentlich nie eintritt ) geeignete Maßnahmen ergreifen, unabhängig davon ob die Sherrifs im Anmarsch sind oder nicht. Das Gleiche gilt auch wenn mein Nachbar Hilfe braucht. Warum wohl finden die meisten Einbrüche in Gegenden statt wo keiner mehr die Leute in seiner Nachbarschaft kennt?
  15. Eine interessante Studie, aber ich bin mir nicht sicher ob sie sich auf Deutschland übertragen lässt. In den USA gibt es mehr Legalwaffenbesitzer als hier und ein Einbrecher muss damit rechnen immer und überall auf bewaffneten Widerstand zu treffen. Deshalb werden die meisten nicht den Helden spielen sondern lieber den Rückzug antreten. Hier ist der bewaffnete Bürger eher die Ausnahme und deshalb werden kriminelle weniger damit rechnen das die Waffe in der Hand des Hausbewohners auch scharf ist.
  16. Antwort auf: Und gehst Du wirklich mit Deiner geladenen Kanone ins Bett ? Reden wir hier immer noch von Schusswaffen? Zur Kanone im Bett: Ich glaube nicht das das jemand wirklich macht, ich halte das für sehr gefährlich. Aber es spricht nichts dagegen die Waffe griffbereit in der Nähr des Bettes zu haben. Steht ein bewaffneter Einbrecher erst mal vor einem spielt es keine Rolle mehr wo die Kanone gerade ist - der Eindringling wird schneller sein als man selbst. Aber wenn man hört wie es ein Stockwerk weiter unten rumpelt erspart man sich hektisches Suchen. Zur Munition: .38 +P habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Wie ist denn der Unterschied Knall/Rückstoss im Vergleich zur .357 Magnum? Gruss chief wiggum
  17. Attila, da gebe ich Dir fast recht. Nur die Munitionsfrage halte ich, aus verschiedenen Gründen, schon für sehr wichtig. Gerade wenn man nicht alleine in der Wohnung ist und eventuell Familienangehörige im Nebenraum sind oder gar plötzlich hinter einem Einbrecher auftauchen hat man mit Hohlspitz- oder Frangiblemunition doch gewisse Sicherheitsreserven. Hier, aber nur hier, würde ich persönlich auch eine .38er der .357 Magnum vorziehen. Gruss chief wiggum
  18. Höchste Zeit für die 3. KW Eine Beretta mit Störungen wenn das Hollowpoint und Mausebär hören... ( )
  19. Gerade eben kam in den Nachrichten das letzte Nacht in Hamburg ein Hausbesitzer von einem Einbrecher erschossen wurde. Der Mann hatte Geräusche gehört und wollte nachschauen... Man fand seine Leiche in einem angrenzenden Waldstück, kniend vornübergebeugt. "Eine Szene wie bei einer Hinrichtung" ( O-Ton ARD ). Soviel zum Thema Einbrecher. @ klaus.perlich Sei froh das Du so gehandelt hast. Wer weiss wie die Sache sonst für Dich und deinen Freund ausgegangen wäre.
  20. Wenn Dir jemand leid tut der Deinem Kumpel einen Hammer über den Kopf zieht, dann ist das schön für dich - mir tun solche Typen nicht leid. Schön das er damals entkommen ist. Vielleicht hatte er ja beim nächsten Opfer dem er den Schädel einschlagen wollte mehr Erfolg... Und das jemand ganz wild darauf ist in eine Notwehrsituation zu geraten kann ich diesem Thread auch nicht entnehmen.
  21. Wobei es auch davon abhängt ob man die Möglichkeit hat noch abzuhauen. In der Regel wird ein Einbrecher doch im voraus abklären ob jemand in der Wohnung bzw. im Haus ist. Tut er das nicht oder ist es ihm egal, kann man davon ausgehen das dieser Straftäter mit den Bewohnern nicht zimperlich umgehen wird. Ob man dann noch Gelegenheit zur Flucht hat? DIE entscheidende Frage ist doch wer wen zuerst findet. Und irgendwie gefällt mir die Vorstellung nicht MEIN Haus wegen eines ungebetenen Besuchers aufgeben zu müssen. Ein Patentrezept gibt es ohnehin nicht, da man sich auf eine solche Situation nur sehr eingeschränkt vorbereiten kann. Otto Normalbürger bleibt, staatlicherseits zur Wehrlosigkeit verurteilt, in einer solchen Lage nur die 110 zu wählen, falls er dazu kommt... ich bin froh das ich mir aussuchen kann ob ich die 110 oder die .357 wähle - oder beides zusammen. Natürlich hoffe ich das es nie soweit kommt, aber kann man es nie wissen. Ich habe auch Rauchmelder und einen Feuerlöscher, obwohl es bei mir noch nie gebrannt hat.
  22. Antwort auf: Achja: Führen der Waffe auf Privatgrund ist ja selbstverständlich erlaubt - wenn Ihr wollt, könnt Ihr den ganzen Tag mit eurer P2000 im Gürtelholster durch den Garten patroullieren. Grüße, Kalle Und das Schöne ist das man sich als privater Waffenbesitzer aussuchen kann was man sich kauft und einem die P2000 erspart bleibt *duckundwech*
  23. Antwort auf: Hmmmmh, das Kaliber 105 X 608mm scheint mit EINDEUTIG ein Militärkaliber zu sein. Um nur mal ein Beispiel zu nennen. GRUß Aber nur weil es bei uns keine 25 km Schießstände gibt
  24. Die alten Kaliber 9x19 oder .45 ACP wurden ja schon oft totgesagt.... Die neuen rasanten "Kleinkaliber" gibt es noch nicht lange genug um auf Erfahrugswerte zurückgreifen zu können. Nicht alles was bei Tests auf dem Schießstand gut aussieht bewährt sich später in der Praxis. Ich sehe hier sehr leichte Geschosse mit sehr hoher Vo. So etwas ähnliches gab es ja schonmal... Und um die recht langen Patronen lassen sich auch keine wirklich handlichen Griffstücke bauen. Ob sich die neuen durchsetzen? Ich lass mich gerne überraschen. Im Moment sehen meine 9 Para und ich das Ganze eher gelassen
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