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alter_Opa

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Beiträge von alter_Opa

  1. vor 17 Stunden schrieb steven:

    .... Und Googel zu bemühen ist unter der Würde eines Teutschen Beamten.

    Zur Ehrenrettung der Teutschen Beamten: In vielen Amtsstuben ist der Internet-Zugang begrenzt, um privates Surfen unmöglich zu machen. Diese "Begrenzungen" betreffen auch google.

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  2. Zwischen 1853 und 1865 wurden in Europa militärische Vorderlader entwickelt, die eine bis dahin bei Militärwaffen nicht dagewesene Schussleistung erreichten.

    Nachbauten solcher Waffen kommen im Programm der Hersteller leider nur dann vor, wenn sie in diesen Epochen der US-amerikanischen Geschichte oder der napoleonischen Ära verwendet wurden.

    Es ist deshalb interessant, sich mit der Geschichte europäischer Dienstgewehre zu befassen. Gerade beim württembergischen Gewehr M.1857 hat auch der Nachbau eine durchaus spannende Geschichte.

    Neben der geschichtlichen Darstellung und den Daten dieser Waffen findet man auch Tipps, wie es sich mit den Nachbauten dieser Gewehre schießen und treffen lässt.

    ISBN: 9783757882334 , 145 Seiten, 17,99€, zu beziehen im Buchhandel (auf Bestellung), bei amazon oder direkt im BOD-Buchshop (Europäische Vorderlader-Dienstgewehre und ihre Nachbauten (bod.de))

     

    Titelbild.jpg

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  3. Am 29.6.2023 um 19:04 schrieb JuergenG:

    @alter_Opa Wundert mich, dass Du hier noch nicht dabei bist!

    Wieso? Repliken von ZN-Gewehren gibt es (zumindest derzeit) keine. Wie die Patronen zu bauen sind, ist bekannt (oder sollte bekannt sein, es gibt Literatur), und in Maulbronn (oder in Sömmerda) kann man die ZN-Gewehre in Aktion sehen und die Schützen nach dem "wie" fragen. In Maulbronn kann man auch Perkussions-Hinterlader wie die Podewils-Gewehre in Aktion sehen.

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  4. Steinschloss - Technik und Handhabung.


    Norderstedt, Books on Demand, 2022, 112 Seiten, ISBN: 9783756834945, Preis 14,99€

     

    Inhaltlich ist dieses Buch eine Ergänzung des Buches "Mit Pulver und Blei - Schießen mit Vorderladerwaffen". Es richtet sich weniger an Historiker, sondern an die Schützen, die mehr über den Umgang und das Schießen mit Steinschlosswaffen wissen wollen. Gerade in den üblichen Kursen, die für die Erlangung des "Pulverscheins" notwendig sind, wird das Steinschloss bestenfalls kurz vorgestellt, Details zum Umgang mit Waffen dieser Zündungsart werden kaum vermittelt. Wer solche Kenntnisse sucht, wird in diesem Buch fündig werden. Fast 170 Jahre lang (von etwa 1660 bis etwa 1830, in einigen Regionen auch deutlich länger) wurden alle Waffen mit dem Steinschloss gezündet. Das galt für Scheibenbüchsen genauso wie für glattläufige Militärmusketen, gezogene militärische Jägerbüchsen und glattläufige oder gezogene Jagdwaffen. Heute werden Steinschlosswaffen nur noch sportlich geschossen. Wenn man sportlich Höchstleistungen erbringen will, muss man seine Waffe, das Steinschloss und die Eigenheiten des Steinschlosses kennen und berücksichtigen. Was genau alles zu berücksichtigen ist, erfährt man in diesem Buch. Es ist im Buchhandel, im Online-Shop von Books on Demand (https://www.bod.de/buchshop/) oder auf Online-Handelsplattformen wie amazon.de erhältlich.

    Buchcover.jpg

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  5. Papierpatronen für Musketen und Vorderlader-Dienstgewehre

    Autor: Wolfgang Finze, erschienen 2022 bei BOD

    ISBN: 9 783754384428

    Preis: 9,99€

    Verfügbar im Buchhandel, bei amazon und im Shop von BOD (Papierpatronen (bod.de))

     

    Papierpatronen wurden bis etwa 1870 in allen Armeen verwendet. Solche Patronen waren etwas völlig Selbstverständliches, über das deshalb kaum berichtet wurde.

    Das Ziel dieses kleinen Buches ist es, die Papierpatronen aus dem Dunkel der Vergangenheit zurückzuholen. Dabei geht es nicht darum, heute allgemein die Verwendung von Papierpatronen für die Nachbauten von Vorderlader-Militärgewehren zu propagieren. Es soll vielmehr helfen, Quellen zur Ladeweise und zu Schießleistungen von Gewehren von vor mehr als 150 Jahren besser zu verstehen.

    Ebenso wird hier erklärt, warum in Quellen die Größe der Geschosse immer geringer ist als heute üblich, die Anfangsgeschwindigkeiten höher sind als heute erreichbar und auch, warum manche Geschosse (wie z.B. das Lorenz´sche Stauchgeschoss) bei der heute üblichen Ladeweise Probleme bereitet. Es soll aber auch zeigen, dass andere als die heute üblichen Ladeweisen von Musketen und Vorderlader-Dienstgewehren zu guten bis sehr guten Trefferleistungen führen.

    Das Buch enthält nicht nur Daten zu den früher verwendeten Papierpatronen für britische Enfield-Gewehre und Schweizer Gewehre, sondern auch eine Anleitungen, mit denen sich heute Papierpatronen für glattläufige Musketen (am Beispiel einer Brown Bess) und für Vorderlader-Dienstgewehre (am Beispiel des württembergischen Vereinsgewehrs M.1857) herstellen lassen. Mit den im Buch enthaltenen Anleitungen lassen sich auch die Abmessungen der zum Herstellen von Papierpatronen notwendigen Papierstücke für andere Gewehrmodelle abschätzen.

    Vom Autor wird im Buch auch auf Recherchen und Bilder zurückgegriffen, die er schon in Beiträgen in der Zeitschrift „VISIER“ verwendet hat.

    Coverbild.jpg

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  6. vor 29 Minuten schrieb kulli:

    Ist es noch dank NWR einem Büchsenmacher möglich aus einer Kurzwaffe eine Langwaffe zu gebären?

    Lauflänge muss nicht verändert werden. Also der Klassiker MP-Klon von 56cm auf 68 cm Gesamtlänge bringen.

    So lange Lauf und Verschluss in geschlossener Stellung länger als 30cm sind, sollte das gehen. Sind diese 30cm aber nicht erreicht, bleibt es eine Kurzwaffe.

  7. vor 2 Stunden schrieb treffnix54:

    Kann anhand der Seriennummer einer solchen Waffe noch nachvollzogen werden, wann, wo und an wen selbige einmal verkauft wurde. Kann der Besitzerweg nachverfolgt werden?

    Vergiss die Seriennummern. Bei der Registrierung der Waffen um 1972 wurde alles das als Seriennummer eingetragen, was der jeweilige Besitzer bzw. Sachbearbeiter dafür hielt. Das konnte das Beschussdatum sein, die Journalnummer des Beschussamtes, die Patentnummer, .... , da war vieles möglich und ist auch so passiert. Erst mit der Aufnahme der Waffen ins NWR sind solche Dinge dann aufgefallen.
    Dann ist die Seriennummer in bestimmten Fällen kein eindeutiges Kennzeichen. Bei deutschen Militärwaffen z.B. wurde zum ungefähren Jahresbeginn wieder mit der Seriennummer 1 angefangen. Und das bei jedem Hersteller. Um eine solche Waffe eindeutig zuordnen zu können, brauchst Du also den Hersteller, das Herstellungsjahr und die Seriennummer. Und wenn es mehr als 10.000 gefertigte Waffen gab, wurden Buchstaben an die Nummer angefügt. Diese Buchstaben wurden aber nicht von allen Behörden eingetragen. 
    Es gibt auch heute in Deutschland keine verbindliche Vorschrift, wie Seriennummern zu bilden sind. Einige Hersteller nummerieren fortlaufend, andere Hersteller nummerieren nur innerhalb des Modells fortlaufend und fangen bei einem neuen Modell bei 1 an..  

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  8. vor 16 Stunden schrieb GEB:

    .... Sprich Festschaft gegen Schubschaft tauschen, dadurch ist sie unter 60cm.

    Die Definition des Begriffs "Langwaffe/Kurzwaffe" wurde im Waffengesetz schon vor einiger Zeit geändert. Damit eine Waffe als Kurzwaffe gilt, darf sie maximal 600mm lang sein UND Lauf und Verschluss dürfen in geschlossener Stellung maximal 300 lang ein. Eine Schaftverkürzung allein macht deshalb aus einer Langwaffe keine Kurzwaffe.

  9. Es gab Hohenzollen zwei mal, und zwar Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Hechingen, letzteres auch als Fürstentum Hohenzollern bekannt. Das Wappen sieht aus wie das viergeteilte schwarz-weiße Schild, auf dem ein Fürstenhut sitzt. Hohenzollern-Hechingen war ab 1623 Fürstentum.
    Wie ich aus anderer Quelle erfahren habe, war um 1780 ein Andreas Schneider in Bretten gearbeitet 

     

     

    Wappen - Fürstenhut.jpg

  10. Danke, das kommt schon mal recht gut hin mit dem Wappen, wobei ich "oben" weniger eine Krone, mehr eine Bischofsmütze  vermutet hätte.
    Aber es könnte passen, denn Sigmaringen liegt in der gleichen Gegend wie Bretten (Breten), der Ort steht in der Laufsignatur 

    k_Buechse_kurz_Lauf.jpg

  11. vor 21 Stunden schrieb horidoman:

    Ein Flieger mit einem Bajonett?

    Dazu ist es viel zu kurz! 🙊😀

    Sicher, aber die Fliegereinheiten (Bataillone, Preußen hatte 1913 vier davon, Bayern eines, stationier in Oberschleißheim) bestanden nicht nur aus Piloten, sondern da gab es Monteure, Wachpersonal, Köche, Stäbe, Verwaltung ....
    Und: der Buchstaben F kennzeichnet in der preußischen Vorschrift von 1913 tatsächlich ein Fliegerbataillon, allerdings nur, wenn er allein und ohne andere Buchstaben stand.
    Und noch etwas: Truppenstempel und die im militärischen Schriftgebrauch verwendeten Abkürzungen unterscheiden sich.

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  12. Unter dem Titel "Mit Pulver und Blei - Schießen mit Vorderladergewehren" (ISBN 978-3752609615, Preis 16,99€, Umfang 163 Seiten) ist ein neues Buch zum Thema "Vorderladerschießen" erschienen.

    Es richtet sich vor allem an Schützen, die mit dem Vorderladerschießen anfangen wollen, doch auch der Schütze, der schon länger mit Vorderlader-Gewehren schießt, wird hier einige Tipps und Empfehlungen finden, z.B. zum Umgang mit Kreuzpflastern und zum Schießen mit gepflasterten Langgeschossen. Je nach der Art der Zündung unterscheidet man Waffen mit Lunten-, Rad-, Stein- und Perkussionsschloss.

    Da heute fast ausschließlich mit Stein- oder Perkussionsschlossgewehren geschossen wird, befasst sich dieses Buch auch hauptsächlich mit diesen beiden Zündsystemen. Dabei beschränkt sich das Buch auf das heute ausgeübte Vorderlader-Schießen mit industriell hergestellten Nachbauten alter Vorderlader-Waffen, also auf das Schießen mit Neo-Classikern. Schließlich wird im Buch noch erwähnt, wie Vorderlader früher bei der Jagd Verwendung fanden, welche Kaliber und Schussentfernungen dabei üblich waren.

    Ein umfangreicher Tabellenteil am Schluss des Buches enthält Empfehlungen für Ladung, Geschossart und Pflaster für alle von Pedersoli hergestellten Vorderladergewehre.
    Das Buch ist im Buchhandel, aber auch im Internet bei amazon und auf ähnlichen Plattformen erhältlich.

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